27 research outputs found

    Riflessi della compliance digitale in ambito 231

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    Nel contesto del presente contributo, l’espressione "compliance digitale" mira a focalizzare un ambito tematico di crescente impatto pratico e teorico: gli effetti dell’applicazione di tecnologie emergenti ai sistemi di compliance e, tra questi, ai modelli di organizzazione e gestione previsti dal d.lgs. 231/2001. Lo scritto individua un triplice ordine di effetti della compliance digitale: con riferimento alle modalità operative relative al controllo e alla prevenzione dei reati in ambito aziendale (Digital Criminal Compliance); rispetto alla definizione ed alla distribuzione dei compiti organizzativi spettanti al management della società; infine, con riguardo alla colpa d'organizzazione dell'ente

    Autoria e complicità nel reato collettivo. Studio storico e comparato su un'integrazione tra modelli di concorso

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    L'istituto del concorso di persone, nella sua funzione estensiva della punibilità, costituisce uno snodo fondamentale tra il principio di legalità – inteso nell'accezione più strettamente relativa a tassatività e determinatezza – e quello di necessaria personalità della responsabilità penale. La questione emerge con particolare evidenza nelle ipotesi di reati commessi nell'ambito di formazioni collettive connotate da strutture organizzative e gerarchiche, in cui appare particolarmente arduo stabilire i meccanismi di ascrizione della responsabilità in capo ai singoli in base alle regole classiche della compartecipazione. La presente indagine parte da questa constatazione, e si propone di affrontare il tema attraverso l'utilizzo della comparazione giurisprudenziale tra due ordinamenti che hanno optato per due modelli antitetici di disciplina: l'opzione unitaria del codice Rocco, e il Beteiligungssystem tedesco. Inoltre, ci si propone di approfondire l'indagine comparata attraverso un riferimento all'evoluzione storica delle categorie di autoria e complicità, e altresì mediante un accenno allo sviluppo della materia in relazione a processi di grande rilevanza storico-politica, in particolare avendo riguardo alla notevole influenza che la teoria roxiniana dell'Organisationsherrschaft ha esercitato sulla giurisprudenza sudamericana e sulla Corte penale internazionale. Proprio il dibattito scaturito dall'applicazione della disposizione dell'art. 25 dello Statuto di Roma, in tema di responsabilità individuale, sembra costituire un buono spunto per una discussione sull'auspicabilità di un concetto di partecipazione nel reato a livello europeo, in una prospettiva di armonizzazione. Nell'esporre una riflessione personale su tale questione, si cerca di prendere le mosse dagli esiti della comparazione diacronica, sincronica e dell'indagine sul piano sovranazionale, in modo da presentare una soluzione che possa essere al tempo stesso agile sul piano applicativo, espressiva degli elementi di convergenza tra i vari modelli esaminati, e rispettosa dei principii fondamentali che regolano l'imputazione penale

    Open Access bei der Veröffentlichung rechtswissenschaftlicher Fachliteratur – was soll das?

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    Die deutschsprachige Rechtswissenschaft ist eine der Fachdisziplinen mit der ge- ringsten Durchsetzungsrate von Open Access überhaupt. Woher kommt diese Zu- rückhaltung gegenüber einer in anderen Wissenschaften enthusiastisch vorangetrie- benen und von der Politik breit geförderten Bewegung? Will man der Rechtswis- senschaft keine anachronistische Fortschrittsverweigerung unterstellen, sollten sich sachliche Gründe ausmachen lassen, warum sie dem Phänomen Open Access mit Skepsis begegnet, oder jedenfalls keine eigenen Anstrengungen in diese Richtung unternimmt. Solche Gründe werden in der Rechtswissenschaft bisher kaum öffent- lich kommuniziert und allenfalls im informellen Kreis erörtert. Der vorliegende Beitrag sichtet die Gründe und leitet aus der Perspektive eines advocatus diaboli acht Thesen her, warum die institutionellen Rahmenbedingungen der Rechtswis- senschaft mit Open Access unvereinbar sein könnten. Eine argumentative Ausein- andersetzung mit diesen Thesen verspricht einen differenzierteren Diskurs, der die Rechtswissenschaft in ihren Eigenheiten ernst nimmt, ohne dabei die Potentiale von Open Access zu verleugnen

    Überlegungen zur künftigen Positionierung einer Pädagogik bei Verhaltensstörungen bzw. des Förderschwerpunkts "Emotionale und soziale Entwicklung"

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    Der universitär verankerte Förderschwerpunkt „emotional-soziale Entwicklungsförderung“ befindet sich derzeit in einer neuen Phase der Selbstverortung und Positionierung im Gefüge individueller und sozialer Hilfen für junge Menschen in erschwerten Lebenslagen. Zunehmend wird deutlich, dass die Selbstbegrenzung des Faches allein auf die schulische und schulbezogene Förderung seiner jungen Adressatinnen und Adressaten sowie ihres sozialen Umfeldes den oftmals komplexen Förderbedarfen und –notwendigkeiten nicht gerecht wird. Unternommen wird der Versuch, skizzenhaft Zielgruppen, inhaltliche Umrisse und Herausforderungen eines pädagogischen Fachgebietes zu bezeichnen, welche einerseits den Tendenzen der Versäulung und des „Verschiebens“ von sog. „Problemfällen der Erziehung“ durch einen strukturell-mehrperspektivischen Blick entgegenwirken, andererseits auch den berechtigten sozialkritischen Diskursen hinsichtlich der Produktion gesellschaftlicher Abweichungen gerecht werden. (DIPF/Orig.

    Repercusiones jurídico-penales del criminal compliance. A propósito de la regulación española

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    El presente trabajo estudia el paradigma del compliancedesde un punto de vista jurídico-penal a fin de evaluar las implicancias que generan en la determinación de la responsabilidad penal individual y de las personas jurídicas en el marco de la criminalidad empresarial. En tal sentido, esta investigación se aproxima al fenómeno de la autorregulación como nueva estrategia político-criminal para prevenir delitos en las sociedades, siendo elcriminal complianceuna de las manifestaciones más ejemplificativas de una autorregulación regulada que pretende coadyuvar a las labores estatales de detección, investigación y prevención del delito. Definitivamente, uno de los ámbitos en los que mayor importancia tiene el nuevo paradigma del compliancees en el de la responsabilidad penal de las personas jurídicas, aunque también se reconoce su influencia en la determinación de las responsabilidades individuales en el marco de actividades organizacionales

    Die Vollstreckung lebenslanger Freiheitsstrafen: Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2015

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    In der seit über zehn Jahren laufenden Erhebungsreihe der KrimZ zur Vollstreckung der lebenslangen Freiheitsstrafe setzt das Berichtsjahr 2015 die Folge der Jahre fort, in denen vergleichsweise viele Vollzugsaufenthalte beendet und Gefangene aufgrund einer nachträglichen Aussetzung der Vollstreckung zur Bewährung entlassen wurden. Bei den Entlassenen handelte es sich häufig um Personen, die den Strafvollzug nach besonders langen Verbüßungszeiten in entsprechend höherem Lebensalter verließen

    Unternehmenskriminalität und (Selbst-)Regulierung

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    Die Vollstreckung lebenslanger Freiheitsstrafen: Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2018

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    In der seit über fünfzehn Jahren laufenden Erhebungsreihe der KrimZ zur Vollstreckung der lebenslangen Freiheitsstrafe setzt das Berichtsjahr 2018 die Folge der Jahre fort, in denen vergleichsweise viele Vollzugsaufenthalte beendet und Gefangene aufgrund einer nachträglichen Aussetzung der Vollstreckung zur Bewährung entlassen wurden. Bei den Entlassenen handelt es sich häufig um Personen, die den Strafvollzug nach besonders langen Verbüßungszeiten in entsprechend höherem Lebensalter verlassen haben. Von den 107 Personen, deren lebenslange Freiheitsstrafe im Jahr 2018 beendet wurde, wurden 76 nach Aussetzung des Strafrestes gem. § 57a StGB in Freiheit entlassen. Dies entspricht einem Anteil von 4,2 % der am Stichtag 31. März 2018 einsitzenden Gefangenen mit lebenslangen Freiheitsstrafen. Die Hälfte dieser Entlassenen hatte mehr als 17 Jahre im Vollzug der lebenslangen Freiheitsstrafe verbracht. 13 Gefangene wurden ins Ausland ausgeliefert, ausgewiesen oder zur Vollstreckung der Strafe überstellt. 14 Personen verstarben während der Strafverbüßung

    Die Vollstreckung lebenslanger Freiheitsstrafen: Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2019

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    In der seit über fünfzehn Jahren laufenden Erhebungsreihe der KrimZ zur Vollstreckung der lebenslangen Freiheitsstrafe setzt das Berichtsjahr 2019 die Folge der Jahre fort, in denen vergleichsweise viele Vollzugsaufenthalte beendet und Gefangene aufgrund einer nachträglichen Aussetzung der Vollstreckung zur Bewährung entlassen wurden. Bei den Entlassenen handelt es sich häufig um Personen, die den Strafvollzug nach besonders langen Verbüßungszeiten in entsprechend höherem Lebensalter verlassen haben. Von den 118 Personen, deren lebenslange Freiheitsstrafe im Jahr 2019 beendet wurde, wurden 78 nach Aussetzung des Strafrestes gem. § 57a StGB in Freiheit entlassen bzw. begnadigt. Die Hälfte dieser Entlassenen hatte mehr als 16,6 Jahre im Vollzug der lebenslangen Freiheitsstrafe verbracht. 24 Gefangene wurden ins Ausland ausgeliefert, ausgewiesen oder zur Vollstreckung der Strafe überstellt. 12 Personen verstarben während der Strafverbüßung
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