360 research outputs found
Fablabing the Cherrycake – über die Baukultur des ländlichen Raumes im digitalen Zeitalter
Wir erfahren eine Zeit technischer, gesellschaftlicher und politischer Umbrüche. Folgt man der These, dass Architektur und Stadt immer auch das Abbild ihrer Produktionsbedingungen sind, so stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, wie sich die Stadt und ihre Architektur zukünftig wohl entwickeln werden. Werden nach Richard Florida1 die Metropolen zu architektonisch innovativen Leuchttürmen, während die ruralen Siedlungen zerfallen und bestenfalls in banalster Fertighausarchitektur versinken? Im Folgenden möchte ich anhand einer Fallstudie der Schwarzwaldbaukultur eine Gegenthese zu dieser Polarisierung aufbauen und eine Perspektive auf eine andere baukulturelle Zukunft des ländlichen Raums öffnen. Basierend auf der Robertsons Theorie der „Glokalisierung“2 möchte ich aufzeigen, dass in der vermeintlichen Schwäche der (bau)kulturellen Isolation auch die Chance zu einer eigenständigen Architektursprache liegen kann und einen Weg für diese Entwicklung aufzeigen
Prächirurgische funktionelle Magnetresonanztomographie
Zusammenfassung: Die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) ist eine neue, wichtige Modalität der neuroradiologischen Bildgebung bei Patienten mit Hirntumoren. Durch die nichtinvasive Messung, Lokalisation und Lateralisation wichtiger Hirnfunktionen wie Motorik oder Sprache werden die Auswahl einer schonenden Therapie und ein funktionserhaltendes Operieren möglich. Voraussetzungen sind die Verwendung klinisch erprobter Untersuchungsprotokolle und eine technisch-methodische Standardisierung. Sinnvoll sind die Kombination der fMRT mit anderen Modalitäten der modernen MR-Bildgebung, besonders dem "diffusion tensor imaging" (DTI) zur Darstellung wichtiger Faserverbindungen, und die Implementierung dieser multimodalen MR-Bilddaten in Neuronavigatoren oder Bestrahlungssysteme. Wegen fehlender Empfehlungen und Richtlinien medizinischer Fachgesellschaften und fehlender Zulassung wichtiger Hard- und Softwarekomponenten ist die fMRT in der klinischen Diagnostik noch nicht abschließend etabliert. Die klinische Anwendbarkeit und die Zuverlässigkeit der Methode sind aber durch zahlreiche Studien ausreichend belegt. Dieser Beitrag fasst daher den gegenwärtigen Wissensstand zusammen und gibt praktische Information zur Durchführung der prächirurgischen fMR
MUTCD Revisions and Sign Upgrades
Jill Palmer, PE has managed over a dozen sign inventories in response to new MUTCD requirements for retroreflectivity. This presentation shares lessons gleaned from that experience and a practical approach to satisfying the MUTCD criteria
Funktionelle Neuroanatomie: Sensomotorisches System
Zusammenfassung: Der sensomotorische Informationsfluss im Zentralnervensystem (ZNS) kann in 3 Schritte gegliedert werden: Wahrnehmung, Verarbeitung und Reaktion. Umweltreize werden über Rezeptoren in das ZNS geleitet. Die im somatosensiblen Kortex ankommenden Reize werden über eine komplexe Interaktion zwischen sensorischem und motorischem Kortex verarbeitet. Die motorische Reaktion auf den Umweltreiz wird dann vom Motorkortex über Pyramidenbahn, Rückenmarksbahnen und motorische Nerven an den entsprechenden Muskel weitergeleitet. Mit der funktionellen MRT (fMRT) ist es möglich, somatosensible und motorische Aktivierung in den verschiedenen beteiligten Hirngebieten zu untersuchen. Klinisch wird diese Information genutzt, um die räumliche Lagebeziehung zwischen Hirntumoren und funktionell bedeutsamen Hirngebieten zu bestimmen und so ein individuell optimiertes therapeutisches Vorgehen zu ermöglichen, mit dem Ziel einer möglichst radikalen Tumorentfernung unter Erhalt motorischer und somatosensibler Funktionen. Weiter ist es möglich, pathologische Veränderungen in der Hirnaktivierung zu erfassen. In dieser Arbeit werden die funktionellen somatosensorischen und motorischen Systeme beschrieben und ein Einblick in das Potenzial der fMRT gegebe
DiscountCity - ĂĽber die Geschichte und Zukunft der Stadt des Einzelhandels
Are discount chains responsible for 'sellout' of the classical city? What kind of city do they endorse and what forms of urbanization do they really engender? Can planning practices still intervene to steer the course of urban development? How can concepts of sustainable architecture and urban design be effectively incorporated in the retail sector? This book offers an alternative understanding of the notion of 'DiscountCity' that serves as the basis for future-oriented and collective action
DiscountCity - ĂĽber die Geschichte und Zukunft der Stadt des Einzelhandels
Befördern Discounter den Niedergang, den "Ausverkauf" der klassischen Stadt? Für welche Art von Stadt stehen sie und welche schaffen sie? Gibt es planerische Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten? Wie können die Entwicklungen des Einzelhandels in nachhaltige Architektur- und Stadtentwicklungskonzepte integriert werden? Dieses Buch bietet ein alternatives Verständnismodell der "DiscountCity" an, das als Ausgangsbasis für ein zukunftsorientiertes und gemeinsames Handeln der Akteure dienen kann
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