128 research outputs found

    Molecular analysis in sea gulls (Laridae) to reveal genetically relationship and phylogeographic differentiation

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    Rezension zu: Sternkopf, Viviane 2011: Molecular Analysis in sea gulls (Laridae) to reveal genetically relationship and phylogeographic differentiation. Vogelwarte 49: 175-177. Dissertation an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät, durchgeführt am Deutschen Meeresmuseum in Stralsund und dem LUMC in Leiden (Niederlande), betreut von Dr. Dorit Liebers-Helbig, Prof. Peter de Knijff und Prof. Klaus Fische

    Risikofaktoren für das Auftreten von Komplikationen an einer unfallchirurgischen Schwerpunktklinik

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    Komplikationen in der Orthopädie und Unfallchirurgie gehen in vielerlei Hinsicht mit negativen Konsequenzen für das Gesundheitskapital, den Patienten und den Behandler einher. Es ist daher aus vielen Perspektiven erstrebenswert, Komplikationen zu vermeiden. Um Komplikationen besser zu verstehen, vorhersagen und letztlich vermeiden zu können, ist die Kenntnis ihrer Risikofaktoren unerlässlich. Im Rahmen der vorliegenden retrospektiven Studie wurden N=1838 Patientendatensätze von stationären Behandlungen an der Orthopädie und Unfallchirurgie der BGU Tübingen aus Arztbriefen aufgenommen. Für jeden Patienten wurden demographische und klinische Risikofaktoren, soziale Faktoren sowie Lifestyle-Faktoren und Komorbiditäten betrachtet. Die aufgetretenen Komplikationen wurden nach Schweregrad in Major-Komplikation und Minor-Komplikation sowie nach Phase in intraoperativ, postoperativ und poststationär kategorisiert. Anschließend wurde die Korrelation der Risikofaktoren und Schweregrad der Komplikationen zunächst in einer univariaten und danach in einer multivariaten Analyse untersucht. Als Ergebnis der multivariaten Analyse sind Mangelernährung (NRS ≥ 3), komplikationsbedingte Aufnahme, operatives statt konservativem Vorgehen sowie rheumatologische Erkrankungen Risikofaktoren für das Auftreten von Minor-Komplikationen. Das Vorliegen einer psychischen Erkrankung verringert die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer oder mehrerer Minor-Komplikationen signifikant. Die Risikofaktoren Mangelernährung (NRS ≥ 3), Anzahl vorausgegangener Operationen, komplikationsbedingte Aufnahme, operatives statt konservativem Vorgehen, Herzrhythmusstörungen und Diabetes mellitus erhöhen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Major-Komplikationen. In der multivariaten Analyse sind weder Übergewicht (BMI) noch Rauchen signifikante Risikofaktoren für das Auftreten von Komplikationen. In der abschließenden Analyse für die im endgültigen Regressionsmodell ermittelten Risikofaktoren für Major-Komplikationen, konnte gezeigt werden, dass für alle oben genannten Risikofaktoren mit Ausnahme des Risikofaktors Herzrhythmusstörungen insbesondere postoperative und poststationäre Wundkomplikationen auftreten. Im zukünftigen klinischen Alltag sowie Folgestudien sollte neben den bereits bekannten Risikofaktoren Mangelernährung und Diabetes insbesondere der Anzahl vorausgegangener Operationen und der komplikationsbedingten Aufnahme besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, um das Risiko für schwerwiegende Major-Komplikationen zu verringern

    Molekularzytogenetische Untersuchungen zum Nachweis chromosomaler Aberrationen bei Patienten mit sprachbetonter Entwicklungsverzögerung

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Kollektiv von 77 Patienten mit einer sprachbetonten Entwicklungsverzögerung unklarer Ursache auf submikroskopische Chromosomenveränderungen untersucht. Dazu wurde die Häufigkeit bekannter mit einer Sprachentwicklungsverzögerung assoziierter chromosomaler Aberrationen (Duplikation 7q11.2 sowie Deletion 22q13.3) mit Hilfe der Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) bestimmt. Dabei wurde ein Patient mit einer Deletion 22q13.3 identifiziert. Zur Detektion bislang unbekannter submikroskopischer chromosomaler Aberrationen wurden zwölf ausgewählte Patienten des Kollektivs mittels Array-basierter komparativer genomischer Hybridisierung (Array-CGH) untersucht. Dabei wurden je ein Patient mit einer Deletion 16p12.1, einer Duplikation 17p11.2 und einer Deletion 18p11.2 detektiert. Mittels FISH für diese Regionen fanden sich im gesamten Patientenkollektiv keine weiteren Patienten mit diesen Aberrationen Die Arbeit zeigt, dass heterogene chromosomale Aberrationen mit einer sprachbetonten Entwicklungsverzögerung assoziiert sind

    Studium Generale oder Wissen, das sich lohnt: Ein Werkstattbericht über den Einsatz des E-Portfolios zur Anerkennung außer- und überfachlicher Studienleistungen

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    Gemeinsam mit der Hochschule Mittweida initiierte die TU Bergakademie Freiberg im Jahr 2013 eine Machbarkeitsuntersuchung zum Ausbau über- und außerfachlicher Bildungsangebote. Im Vordergrund standen zwei zentrale Fragestellungen: 1. Wie kann die Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung von Studierenden in Bezug auf die Wahrnehmung außer- und überfachlicher Bildungsangebote über die gesamte Studienzeit dokumentiert, anerkannt und präsentiert werden? 2. Wie kann das im Lernmanagementsystem OPAL integrierte Werkzeug E-Portfolio hierfür angepasst und eingesetzt werden? Im folgenden Beitrag werden Ausgangslage und ausgewählte Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung in Bezug auf die TU Bergakademie Freiberg vorgestellt. Im Fokus steht ein spezifisches Anerkennungsmodell, dessen praktische Umsetzbarkeit aktuell in einem Pilotkurs erprobt wird. In Anlehnung an den zugehörigen Kurzworkshop auf dem HDS.Forum 2014 ist der vorliegende Artikel als Werkstattbericht und Impuls zur weiteren hochschulübergreifenden Diskussion anzusehen..

    Verbesserter Strukturprobenstecher "Polikeit"

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    A Field-Independent Method for the Rapid Generation of Hyperpolarized [1-13C]Pyruvate in Clean Water Solutions for Biomedical Applications

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    Hyperpolarization methods in magnetic resonance enhance the signals by several orders of magnitude, opening new windows for real-time investigations of dynamic processes in vitro and in vivo. Here, we propose a field-independent para-hydrogen-based pulsed method to produce rapidly hyperpolarized 13C-labeled substrates. We demonstrate the method by polarizing the carboxylic carbon of the pyruvate moiety in a purposely designed precursor to 24 % at ≈22 mT. Following a fast purification procedure, we measure 8 % polarization on free [1-13C]pyruvate in clean water solutions at physiological conditions at 7 T. The enhanced signals allow real-time monitoring of the pyruvate-lactate conversion in cancer cells, demonstrating the potential of the method for biomedical applications in combination with existing or developing magnetic resonance technologies

    A field‐independent method for the rapid generation of hyperpolarized [1‐13C]Pyruvate in clean water solutions for biomedical applications

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    Hyperpolarization methods in magnetic resonance enhance the signals by several orders of magnitude, opening new windows for real-time investigations of dynamic processes in vitro and in vivo. Here, we propose a field-independent para-hydrogen-based pulsed method to produce rapidly hyperpolarized 13C-labeled substrates. We demonstrate the method by polarizing the carboxylic carbon of the pyruvate moiety in a purposely designed precursor to 24 % at ≈22 mT. Following a fast purification procedure, we measure 8 % polarization on free [1-13C]pyruvate in clean water solutions at physiological conditions at 7 T. The enhanced signals allow real-time monitoring of the pyruvate-lactate conversion in cancer cells, demonstrating the potential of the method for biomedical applications in combination with existing or developing magnetic resonance technologies

    Introgressive hybridization and the evolutionary history of the herring gull complex revealed by mitochondrial and nuclear DNA

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Based on extensive mitochondrial DNA (mtDNA) sequence data, we previously showed that the model of speciation among species of herring gull (<it>Larus argentatus</it>) complex was not that of a ring species, but most likely due more complex speciation scenario's. We also found that two species, herring gull and glaucous gull (<it>L. hyperboreus</it>) displayed an unexpected biphyletic distribution of their mtDNA haplotypes. It was evident that mtDNA sequence data alone were far from sufficient to obtain a more accurate and detailed insight into the demographic processes that underlie speciation of this complex, and that extensive autosomal genetic analysis was warranted.</p> <p>Results</p> <p>For this reason, the present study focuses on the reconstruction of the phylogeographic history of a limited number of gull species by means of a combined approach of mtDNA sequence data and 230 autosomal amplified fragment length polymorphism (AFLP) loci. At the species level, the mtDNA and AFLP genetic data were largely congruent. Not only for <it>argentatus </it>and <it>hyperboreus</it>, but also among a third species, great black-backed gull (<it>L. marinus</it>) we observed two distinct groups of mtDNA sequence haplotypes. Based on the AFLP data we were also able to detect distinct genetic subgroups among the various <it>argentatus</it>, <it>hyperboreus</it>, and <it>marinus </it>populations, supporting our initial hypothesis that complex demographic scenario's underlie speciation in the herring gull complex.</p> <p>Conclusions</p> <p>We present evidence that for each of these three biphyletic gull species, extensive mtDNA introgression could have taken place among the various geographically distinct subpopulations, or even among current species. Moreover, based on a large number of autosomal AFLP loci, we found evidence for distinct and complex demographic scenario's for each of the three species we studied. A more refined insight into the exact phylogeographic history within the herring gull complex is still impossible, and requires detailed autosomal sequence information, a topic of our future studies.</p
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