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    "Common sense is necessary:" East German reactions to the oil crises of the 1970s

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    This article examines the SED leadership’s perception of the global oil price increases at the beginning of the 1970s, as well as the consequences this had for the GDR. On this basis, the article then deals with the economic and political reactions within the GDR. The country waived a reform of the wage payment system and increased the use of brown coal in the production of electricity, heating, and elsewhere, as well as extended opencast mining in consequence. The intention was to also cut costs on heating oil, petrol, and diesel throughout the economy. The article reveals the difficulties of and limitations to the realization of this strategy and the unfortunate consequences. In the short-term, the political and economic survival of the GDR could be secured. In the long run, however, these processes played their part in the GDR’s economic collapse

    Regular triangulations as lexicographic optimal chains

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    We introduce a total order on n-simplices in the n-Euclidean space for which the support of the lexicographic-minimal chain with the convex hull boundary as boundary constraint is precisely the n-dimensional Delaunay triangulation, or in a more general setting, the regular triangulation of a set of weighted points. This new characterization of regular and Delaunay triangulations is motivated by its possible generalization to submanifold triangulations as well as the recent development of polynomial-time triangulation algorithms taking advantage of this order

    Lexicographic optimal homologous chains and applications to point cloud triangulations

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    This paper considers a particular case of the Optimal Homologous Chain Problem (OHCP), where optimality is meant as a minimal lexicographic order on chains induced by a total order on simplices. The matrix reduction algorithm used for persistent homology is used to derive polynomial algorithms solving this problem instance, whereas OHCP is NP-hard in the general case. The complexity is further improved to a quasilinear algorithm by leveraging a dual graph minimum cut formulation when the simplicial complex is a strongly connected pseudomanifold. We then show how this particular instance of the problem is relevant, by providing an application in the context of point cloud triangulation

    Komplexes Erzählen - Literatur auf 2+n-ter Stufe: Zu einer Theorie literarischer Komplexität

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    Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. Der Autor fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren

    Corruption in an Anticorruption State? East Germany under Communist Rule

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    This chapter provides a striking account of corruption in a state that saw itself as both free from corruption and as a clear exponent of the modern belief in the end of corruption; namely, the communist German Democratic Republic (GDR). It discusses the official ideology and the anticorruption laws that were in place but also three distinct types of corruption that were present in the GDR. Ultimately, the chapter shows how the image of anticorruption was maintained by, on the one hand, accommodating to certain privileges and overlooking the clear misconduct of a part of the communist elite and, on the other hand, by concealment of the actual evidence of corruption. This chapter is presented here in chinese language. The original version in English could you find at https://oxford.universitypressscholarship.com/view/10.1093/oso/9780198809975.001.0001/oso-9780198809975-chapter-2

    Komplexes Erzählen - Literatur auf 2+n-ter Stufe

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    Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren

    Wahrnehmung von Wirbelstraßen bei Fischen der Familien Cyprinidae und Salmonidae

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    In der vorliegenden Arbeit wurden erstmals Fische aus unterschiedlichen Lebensräumen auf komplexe hydrodynamische Reize im Fließwasser konditioniert. Hierzu wurden Kármánsche Wirbelstraßen verschiedener Wirbelablösefrequenzen präsentiert und eine fischverursachte Wirbelstraße simuliert, um die Wahrnehmung dieser Stimuli mit geeigneten Versuchsparadigmen belegen zu können. Als Versuchstiere dienten Vertreter der Familien Cyprinidae und Salmonidae. Zunächst wurden Alande (Goldorfen, Leuciscus idus) im Stillwasser mit einer klassischen Konditionierung durch Futterbelohnung auf einen Lichtreiz (LED) konditioniert. Das dadurch etablierte Reiz-Reaktions-Schema wurde dann in einen Strömungskanal übertragen und mit einer Kármánschen Wirbelstraße verknüpft, die dem Lichtreiz stets vorausging. Dieser Stimulus wurde mit einem rechteckigen Objekt erzeugt, das senkrecht zur Strömung ausgerichtet wurde. In alternativen Versuchsansätzen sollten die Versuchstiere direkt auf die Kármánsche Wirbelstraße konditioniert werden. Eine Konditionierung war auf diese Weise aber nicht möglich, da die Versuchstiere meist erst auf den Lichtreiz bzw. die Futtergabe reagierten und nicht auf die Kármánsche Wirbelstraße selbst. Daraufhin wurde das Versuchsparadigma auf ein Zwei-Alternativ-Wahlverfahren umgestellt, wofür der Testbereich des Strömungskanals in zwei Kompartimente parallel zur Strömungsrichtung unterteilt wurde, in welchen verschiedene Wirbelstraßen unabhängig voneinander erzeugt werden konnten. Die Futtergabe erfolgte einer operanten Konditionierung entsprechend nur, wenn das Versuchstier das Kompartiment aufsuchte, in welchem der ausgewählte Stimulus präsentiert wurde. In diesem Versuchsparadigma sollten Rotaugen (Rutilus rutilus), Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) und Nasen (Chondrostoma nasus) Kármánsche und simulierte fischverursachte Wirbelstraßen detektieren und gegebenenfalls diskriminieren. R. rutilus konnte verschiedene Kármánsche Wirbelstraßen sowohl im sichtbaren Licht als auch unter IR-Beleuchtung (850 nm) detektieren. Eine Diskrimination verschiedener Kármánscher Wirbelstraßen unter IR-Beleuchtung und die Detektion einer simulierten fischverursachten Wirbelstraße im sichtbaren Licht wurden nicht bewältigt. O. mykiss konnte verschiedene Kármánsche Wirbelstraßen sowie eine simulierte fischverursachte Wirbelstraße im sichtbaren Licht detektieren. Bei C. nasus konnte die Wahrnehmung von Wirbelstraßen nicht nachgewiesen werden

    Identitätsdiffusion im Film : Beispiele diffuser Identität vom Stummfilm bis zur Postmoderne

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    Ausgehend vom Begriff der Identitätsdiffusion aus der Entwicklungspsychologie bei Erik H. Erikson, geht es im vorliegenden Skript darum herauszufinden, ob sich damit auch diffuse Figurenidentitäten im Film analysieren lassen. Dieser Versuch hat sich bereits für die Literaturanalyse als fruchtbar erwiesen, wie die von Sabine Sistig vorgelegte Monografie Wandel der Ich-Identität in der Postmoderne? (2003) am Beispiel von Wolfgang Hilbig und Peter Kurzeck gezeigt hat. Es liegt daher nahe, das Gleiche auch für den Film zu versuchen. Der im Begriff der Identitätsdiffusion gefasste Zustand der Orientierungslosigkeit, verbunden mit einem Zerfließen des Identitätsgefühls, wird zu diesem Zweck anhand der Protagonisten aus den drei Beispielfilmen Der Student von Prag , Don't look now und Lost Highway analysiert und beschrieben. Von besonderem Interesse ist dabei, wie der Bruch personaler Figurenidentität, d. h. der Moment des Zustandswechsels im künstlerischen Medium realisiert wird. Es zeigt sich, dass dabei achronologische, d. h. simultane oder zyklische, Zeitverläufe eine wichtige Rolle spielen
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