Entwicklung der Evaluationskompetenz angehender DaF-Lehrpersonen durch Online-Tutorien

Heutzutage ermöglichen neue Technologien das Überschreiten räumlicher Grenzen. Sie vereinfachen nicht nur die Kommunikation zwischen Menschen, sondern tragen auch zu einer interkulturellen Begegnung und Vernetzung von Menschen aus verschiedenen Ländern bei. Auch im Kontext des Fremdsprachenlernens haben die digitalen Medien an Bedeutung gewonnen. Sie können räumliche Entfernungen überwinden und als anschauliche Ergänzung zu den Unterrichtshilfsmitteln dienen und wie beim E-Learning einen Raum repräsentieren, an dem der/die Lernende mit anderen Lernenden interagieren, komplexe Lernwelten im Internet entdecken und seine/ihre Arbeitsergebnisse produzieren bzw. darstellen kann. In der Forschungsliteratur werden zahlreiche Vorteile des internetgestützten Lernens dargestellt, wie z.B. vollkommen flexibel, orts- und zeitunabhängig zu sein sowie eine Rezeption aktueller Informationen aus jedem denkbaren Ort zu ermöglichen. In meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Unterstützung von Schreiblernprozessen in E-Learning-Umgebungen befasst. Analysiert wurde, wie die Fertigkeit Schreiben durch die Lernplattform Deutsch-Uni Online (DUO) gefördert werden kann und wie der/die Tutor/in die Lernenden in ihrem Schreiblernprozess begleitet. Im gesamten Schreiblernprozess der analysierten Plattform wurde eine Reihe von Phasen erkannt, in denen die Teilprozesse der schriftlichen Produktion in Form von Komponentenübungen erklärt und geübt werden können. Die Online-Tutorin der untersuchten virtuellen Klasse spielte auch eine entscheidende Rolle im Schreiblernprozess, wobei ihre Tätigkeit außer der persönlichen Beratung und der Förderung der Verantwortlichkeit der Lernenden für die Arbeitsweise und das Arbeitsergebnis, die Korrekturen der offenen Aufgaben, die Feedbacks und die Hinweise für die Verbesserung der Sprachkenntnisse der Lernenden umfasst hat. Aus den bei meiner Masterarbeit entstandenen Ergebnissen und aus meiner Erfahrung als Masterstudierende haben sich folgende grundlegende Fragen ergeben: Kann auch die Lehrkompetenz angehender Deutschlehrender durch digitale Medien gefördert werden? Welche Beiträge kann ein Online-Tutorium zur Ausbildung einer/eines Lehrenden leisten? Wie kann man aus Masterstudierenden Online-Tutoren/innen machen? Trägt ein Teletutorium zu einem Zuwachs an Evaluationskompetenz der angehenden Lehrperson bei? Wenn ja: wie und inwieweit? Einige Wissenschaftler/innen haben sich schon mit der Verzahnung von Praxiserfahrung zukünftiger Lehrkräfte und Online-Tutorenausbildung befasst. In ihren Untersuchungsergebnissen wurde festgestellt, dass Blended Learning und Online-Tutoren den Lernenden eine konkrete Unterstützung auf dem Weg durch den virtuell zugänglichen Material- und Methodendschungel anbieten können. Ein gutes Beispiel der Verzahnung von Praxiserfahrung und Tutorenausbildung ist das Gießener elektronische Praktikum (GeP): ein Teil eines Aufbaustudiengangs „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF), in dem die Studierenden dabei unter Verwendung der Kommunikationsmöglichkeiten des Internet mit Deutschlernenden an einem entfernten Ort agieren. Nach einem Ausblick auf die im GeP und in meiner Masterarbeit gesammelten Forschungsergebnisse konnten folgende Fragen gestellt werden: Wie kann man durch digitale Medien angehenden Deutschlehrenden bei der Entwicklung ihrer Lehrkompetenz helfen und wie können sie im E-Learning-Verfahren dazu befähigt werden, Sprachlernende bei ihrem Lernprozess online zu begleiten und zu unterstützen? Daraus entstand das Vorhaben, ein Kooperationsprojekt zur Entwicklung hybrider Lernformen zwischen Deutschstudierenden an zwei brasilianischen Bundesuniversitäten und DaF-Masterstudierenden einer deutschen Universität durchzuführen – das Grundlage der hier vorgelegten Fallstudie ist. Die Zielsetzung meiner Untersuchung ist es, beantworten zu können, ob bzw. wie das für die Fallstudie eingerichtete Teletutorium zu einer wachsenden Lehrkompetenz innerhalb des schriftlichen Korrekturverfahrens beitragen bzw. führen kann. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in vier Teile. Im einführenden Kapitel (Teil 2) geht es um den theoretischen Rahmen der durchgeführten Studie. Dabei wird zunächst im Teilkapitel 2.1 ein Einblick in den Prozess der herkömmlichen (Fremdsprachen-) Lehrerausbildung gegeben. Anschließend werden im Teil 2.2 die aktuelle Diskussion um die Schwächen und Stärken der Lehrerausbildung sowie die Reformvorschläge für eine bessere Ausbildung für zukünftige Lehrkräfte zusammenfassend dargestellt. Darauf aufbauend wird im Teilkapitel 2.3 auf die in der Fachliteratur erwähnten allgemeinen Kompetenzmodelle für die Lehrerausbildung eingegangen. Nach dem Blick auf die wichtigsten Modelle wird versucht, eine Definition für den Begriff „Kompetenz“ festzulegen, und im Anschluss daran wird die Problematik der Kompetenzmessung in der wissenschaftlichen Literatur behandelt. Das Teilkapitel 2.4 widmet sich sowohl der terminologischen Klärung des Fehlerbegriffs und der Ursachen von Fehlern als auch dem Thema schriftliches Korrekturverfahren (Fehlererkennung, -berichtigung, -bewertung bzw. -beurteilung und -therapie). Im Fokus des dritten Kapitels steht das Forschungsdesign für die vorgelegte eigene Untersuchung. In diesem Teil wird die methodologische Konzeption der vorliegenden Studie präsentiert. Dazu werden zunächst im Teilkapitel 3.1 der Forschungskontext und die Forschungsfrage thematisiert und im Teilkapitel 3.2 werden der Ablauf und die Forschungsteilnehmenden des Online-Tutoriums dargestellt. Darauf aufbauend widmet sich das vierte Kapitel der Auswertung der während der Studie erhobenen Daten. Zunächst werden im Teilkapitel 4.1 die Kriterien für die Datenanalyse vorgestellt und somit wird erklärt, wie diese entwickelt wurden. Danach erfolgt im Teil 4.2 ein globaler Überblick über die erhobenen Daten. Schließlich wird im Teilkapitel 4.3 auf die genauere Analyse und Auswertung der Daten eingegangen. Hier sei noch anzumerken, dass für die Analyse der Daten sowohl die zitierten Lehrberichte als auch die Kommentare, die die Tutoren/innen verfasst haben, in der Schreibweise der Tutoren/innen wiedergegeben werden. Aus diesem Grund wurden die Fehler der Versuchsteilnehmer/innen nicht mit [sic!] gekennzeichnet. Im Kapitel 5 wird eine abschließende Diskussion der Ergebnisse durchgeführt, ein Fazit gezogen und ein kurzer Ausblick gegeben

Impact of Oxidative Changes and Possible Effects of Genetics Polymorphisms of Glutathione S-Transferase in Diabetics Patients with Complications

Pancreatic β cells are more sensitive to cytotoxic stress than several other cells due to the expression of very low levels of antioxidant enzymes. Glutathione-S-transferase (GST) is a detoxification enzyme essential for a cellular protection against oxidative damage. Thus, the objective of this chapter is to verify the impact of the hypothesis of all effects of Glutathione S-transferase polymorphism in patients with diabetic complications. Diabetic nephropathy (DN) is the main secondary complication of diabetes mellitus (DM). Notably, the expression of GST genes has been described in different variations as ethnic populations. Some studies have suggested association between genetic polymorphism for GSTM1, GSTT1 and GSTP1 and DN, but others do not. The results are still inconsistent and, therefore, more studies are needed to be performed

OFICINA PEDAGÓGICA NA CONSTRUÇÃO DE CONHECIMENTOS SOBRE ARBOVIROSES

Objetivo: descrever o uso da oficina pedagógica como um espaço de construção, reflexão e problematização da realidade. Método: Relato de experiência. Foi realizada uma oficina pedagógica com 10 estudantes do curso de Licenciatura em Ciências Biológicas de uma Universidade Estadual do Sudoeste da Bahia – Brasil, em maio de 2016, sobre a temática dengue, zika e chikungunya, com a aplicação de um pré-teste e de um pós-teste. Resultados: O grupo possuía conhecimentos acerca do tema, demonstrando não ser algo novo devido à divulgação por meios de comunicação. Observou-se a necessidade de esclarecimentos quanto à diferenciação de sinais e sintomas, e reforço em algumas medidas preventivas, o que foi abordado no decorrer da intervenção. Conclusão: A oficina contribuiu para a propagação de conhecimento sobre a temática, permitiu fomentar a associação teoria-prática a partir de uma realidade vivida que precisa ser trabalhada, inquietando os participantes a serem atores sociais nesse processo. Descritores: Dengue; Zika Vírus; Vírus Chikungunya; Conhecimento.

Prevalência de anemia em crianças de 3 a 12 meses de vida em um serviço de saúde de Ribeirão Preto, SP, Brasil

Iron deficiency anemia is the most common nutritional deficiency among children. This cross-sectional, descriptive and quantitative study is part of a multicenter project, which verified the prevalence of anemia in children aged three to 12 months, treated by a health service unit in Ribeirão Preto, SP, Brazil. Interviews with mothers and determining hemoglobin dosage were carried out with 121 children who participated in the study. Two international criteria were adopted as parameters of anemia according to the children's age. Descriptive statistics, measures of central tendency and associations were used for data analysis. The prevalence of anemia among 69 children aged three to 5 months was 20.2% and 48.0% among 52 children aged six to 12 months. The total prevalence of anemia was 32.2%. There was significant association between anemia and children's age, and anemia and the consumption of liquid cow's milk.Entre las carencias nutricionales de niños, la anemia ferropénica es la más frecuente. Estudio transversal, descriptivo, cuantitativo es un extracto de un proyecto multicéntrico que verificó la prevalencia de anemia en niños de 3 a 12 meses de edad, en un servicio de salud de Ribeirão Preto, SP, Brasil. Fueron realizadas entrevistas y dosificación de hemoglobina en los 121 niños. Dos criterios internacionales fueron adoptados como parámetro de anemia, de acuerdo con la edad del niño. Estadística descriptiva, medidas de tendencia central y testes de asociación fueron usados para el análisis de datos. La prevalencia de anemia en los 69 niños de 3 a 5 meses fue del 20,2%, y en los 52 niños de 6 a 12 meses fue del 48,0%. En total, la prevalencia de anemia fue del 32,2%. Encontró asociación significativa entre anemia y edad del niño y anemia y el consumo de leche de vaca liquido.Das carências nutricionais entre crianças, a anemia ferropriva constitui-se no evento mais frequente. Este é um estudo transversal, descritivo, quantitativo, recorte de um projeto multicêntrico, que verificou a prevalência de anemia em crianças de 3 a 12 meses, em um serviço de saúde em Ribeirão Preto, SP. Foram realizadas entrevistas e dosagem de hemoglobina de 121 crianças que participaram do estudo. Adotaram-se dois critérios internacionais como parâmetros de anemia, de acordo com a idade da criança. Para a análise dos dados foram utilizadas estatística descritiva, medidas de tendência central e associações. A prevalência de anemia nas 69 crianças de 3 a 5 meses foi de 20,2% e naquelas 52, de 6 a 12 meses, foi de 48%. A prevalência total de anemia foi de 32,2%. Encontrou-se associação significativa entre anemia e idade da criança e anemia e uso de leite de vaca fluido

As noções de espaço e tempo e sua relação com a construção de conhecimentos geográficos / The notions of space and time and their relationship with the construction of geographic knowledge

A Geografia Escolar deve proporcionar ao estudante a construção do raciocínio geográfico, que corresponde a um olhar crítico e ampliado sobre as relações socioespaciais envolvidas na configuração dos lugares. Esse movimento de ir para além das aparências favorece a constituição da cidadania, contribuindo para que as pessoas assumam posicionamento propositivo na evolução histórica e espacial do mundo ao seu redor. Na perspectiva piagetiana, espaço e tempo são considerados elementos fundamentais para a construção do real na criança. Espaço e tempo também são conceitos fundamentais para a Geografia. Assim sendo, objetivamos com o presente artigo, relacionar a teoria piagetiana sobre as noções de espaço e tempo com a construção de conhecimentos geográficos. Em nossa análise, os aspectos cognitivos referentes aos esquemas espaciais e temporais são essenciais para construção de conhecimentos geográficos, entre eles a alfabetização cartográfica e as questões socioambientais resultantes da interação do Homem com a natureza. Desse modo, tanto cognitivamente, quanto socialmente, a Geografia Escolar deve se preocupar em desenvolver a compreensão espacial e temporal nos estudantes.

Cryopreservation of Coffea arabica L. Zygotic Embryos by Vitrification

As a consequence of the difficulty in conventional coffee seed storage, biotechnological alternatives such as cryopreservation have been investigated. The objective of this study was to develop a protocol for the cryopreservation of Coffea arabica L. (cv. ‘Catuaí Vermelho’ - IAC 144) zygotic embryos by vitrification. For the cryopreservation study, the embryos were immersed in Plant Vitrification Solution 2 at different times (0, 10, 25, 50, 100, and 250 min) and two temperatures (0 and 25 °C). Subsequently, the best thawing time was determined in a water bath (1, 3, 5 minutes or directly in Recovery Solution). An anatomical study was conducted on non-stored and stored embryos, with or without the use of Plant Vitrification Solution 2. The immersion in cryoprotectant solution for 100 min at 0 °C allows embryo cryopreservation. Embryos can be directly thawed in Recovery Solution after storage in liquid nitrogen. It was observed that Plant Vitrification Solution 2 reduced internal water content in the cells, allowing subsequent embryo growth resumption

Hospitalização por asma em crianças no município de Divinópolis, Minas Gerais

Este estudo objetiva levantar a realidade das hospitalizaes por asma em crianas com idade entre zero e 12 anos em Divinpolis, Minas Gerais, no perodo de janeiro de 2012 a janeiro de 2013. Realizou-se pesquisa documental nos pronturios das crianas internadas em hospital local. Os resultados demonstraram que a asma equivaleu a 21,8% das hospitalizaes peditricas por doenas respiratrias. A maioria das crianas eram provenientes do Pronto Socorro Regional (75,6%) e atendidas pelo Sistema nico de Sade (78,2%). Os principais sinais e sintomas identificados durante a hospitalizao incluam tosse (92,3%), sibilos (91%) e dispneia (84,6%). A mdia de tempo de permanncia na instituio foi de 4,6 dias (+/- 2). A maior frequencia de internao ocorreu nos meses agosto (19,2%), junho (11,5%) e fevereiro (11,5%). Grande parte das hospitalizaes ocorreu em crianas do sexo masculino (61,6%), em menores de um ano (51,3%) e entre as provenientes da regio sudeste do municpio (24,4%). Este estudo mostrou que relevante a prevalncia de hospitalizaes infantis por asma no municpio no perodo estudado, apontando a necessidade de maiores esforos do poder pblico para a implementao de programas de preveno e controle da doena com possvel minimizao das internaes hospitalares na infncia por esse agravo

Influence of N-Glycosylation on the Morphogenesis and Growth of Paracoccidioides brasiliensis and on the Biological Activities of Yeast Proteins

The fungus Paracoccidioides brasiliensis is a human pathogen that causes paracoccidioidomycosis, the most prevalent systemic mycosis in Latin America. The cell wall of P. brasiliensis is a network of glycoproteins and polysaccharides, such as chitin, that perform several functions. N-linked glycans are involved in glycoprotein folding, intracellular transport, secretion, and protection from proteolytic degradation. Here, we report the effects of tunicamycin (TM)-mediated inhibition of N-linked glycosylation on P. brasiliensis yeast cells. The underglycosylated yeasts were smaller than their fully glycosylated counterparts and exhibited a drastic reduction of cell budding, reflecting impairment of growth and morphogenesis by TM treatment. The intracellular distribution in TM-treated yeasts of the P. brasiliensis glycoprotein paracoccin was investigated using highly specific antibodies. Paracoccin was observed to accumulate at intracellular locations, far from the yeast wall. Paracoccin derived from TM-treated yeasts retained the ability to bind to laminin despite their underglycosylation. As paracoccin has N-acetyl-β-d-glucosaminidase (NAGase) activity and induces the production of TNF-α and nitric oxide (NO) by macrophages, we compared these properties between glycosylated and underglycosylated yeast proteins. Paracoccin demonstrated lower NAGase activity when underglycosylated, although no difference was detected between the pH and temperature optimums of the two forms. Murine macrophages stimulated with underglycosylated yeast proteins produced significantly lower levels of TNF-α and NO. Taken together, the impaired growth and morphogenesis of tunicamycin-treated yeasts and the decreased biological activities of underglycosylated fungal components suggest that N-glycans play important roles in P. brasiliensis yeast biology

Associação entre depressão, estresse, ansiedade e uso de álcool entre servidores públicos

OBJETIVO: identificar la asociación de la sintomatología depresiva con variables sociodemográficas, exposición y dimensiones del estrés ocupacional. MATERIAL Y MÉTODO: se trata de un estudio transversal, con 1.239 trabajadores de la categoría técnico-administrativa de una universidad pública del interior del Estado de São Paulo. Fueron validadas cuestiones sociodemográficas, sintomatología depresiva y ansiosa, uso problemático de alcohol y estrés en el trabajo. RESULTADOS: los empleados públicos afirmaron trabajar sobre baja demanda psicológica y alto control sobre el trabajo ejecutado, aparte de actuar con baja exigencia. Cerca de un quinto de los trabajadores presentaba sintomatología ansiosa y/o depresiva y el 13,2% reunía las condiciones para un uso problemático de alcohol. CONCLUSIÓN: los hallazgos de este estudio indican aspectos relevantes al ser abordados desde planos y estudios de intervención, para prevenir la enfermedad mental de los trabajadores, principalmente relacionado con la sintomatología depresiva.OBJETIVO: identificar a associação de sintomatologia depressiva com variáveis sociodemográficas, exposição e dimensões do estresse ocupacional. MATERIAL E MÉTODO: trata-se de estudo transversal, com 1.239 trabalhadores da categoria técnico-administrativa de uma universidade pública do interior do Estado de São Paulo. Foram avaliadas questões sociodemográficas, sintomatologia depressiva e ansiosa, uso problemático de álcool e estresse no trabalho. RESULTADOS: os servidores públicos relataram trabalhar sob baixa demanda psicológica e alto controle sobre o trabalho executado, além de atuar com baixa exigência. Cerca um quinto dos trabalhadores apresentou sintomatologia ansiosa e/ou depressiva e 13,2% preencheram critérios para uso problemático de álcool. CONCLUSÃO: os achados deste estudo indicam aspectos relevantes a serem enfocados por planos e estudos de intervenção, para prevenir o adoecimento mental dos trabalhadores, principalmente relacionado à sintomatologia depressiva.OBJECTIVE: To identify depressive symptoms association with sociodemographic variables, exposure and dimensions of occupational stress. METHODS: This was a cross-sectional study with 1,239 workers in the technical and administrative category of a public university in the state of São Paulo. Questions were used to evaluate sociodemographic, depressive and anxiety symptoms, alcohol abuse and work stress. RESULTS: public employees reported working under low psychological demand and had high control over the work executed, as well as working with few emergencies. About a fifth of workers presented anxious and/or depressive symptoms and 13.2% met the criteria for problematic alcohol use. CONCLUSION: The findings of this study indicate relevant aspects to be focused on for planning and studies for intervention, for the prevention mental illness of workers, mainly related to depressive symptoms

Toxoplasmose disseminada sepse símile em dois pacientes com AIDS

O presente relato descreve dois pacientes que apresentaram toxoplasmose aguda, disseminada e grave como primeira manifestação oportunista da síndrome da imunodeficiência adquirida. Os achados clínicos e laboratoriais foram similares aos de sepse ou choque séptico e, em ambos os casos houve evolução rápida para óbito. À necropsia, foi observada reação inflamatória e presença de taquizoítos e cistos de Toxoplasma gondii na maioria dos órgãos examinados.This report describes two patients who presented acute disseminated and severe toxoplasmosis as the first opportunistic disease related to acquired immunodeficiency syndrome. At admission, clinical and laboratory findings were similar to sepsis or septic shock and a fast evolutive course to death occurred in both cases. At necropsy, an inflammatory reaction and presence of a great number of Toxoplasma gondii cysts and tachyzoites were observed in most organs examined