550 research outputs found

    Einfluss zirkadianer Rhythmik auf die Migration und Funktion von Leukozyten

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    Control of Leukocyte Trafficking by Stress-Associated Hormones

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    Leukocyte migration is a crucial process in both homeostatic and inflammatory conditions. The spatiotemporal distribution of immune cells is balanced between processes of cellular mobilization into the bloodstream, their adhesion to vascular beds and trafficking into tissues. Systemic regulation of leukocyte mobility is achieved by different signals including neuronal and hormonal cues, of which the catecholamines and glucocorticoids have been most extensively studied. These hormones are often associated with a stress response, however they regulate immune cell trafficking also in steady state, with effects dependent upon cell type, location, time-of-day, concentration, and duration of signal. Systemic administration of catecholamines, such as the sympathetic neurotransmitters adrenaline and noradrenaline, increases neutrophil numbers in the bloodstream but has different effects on other leukocyte populations. In contrast, local, endogenous sympathetic tone has been shown to be crucial for dynamic daily changes in adhesion molecule expression in the bone marrow and skeletal muscle, acting as a key signal to the endothelium and stromal cells to regulate immune cell trafficking. Conversely, glucocorticoids are often reported as anti-inflammatory, although recent data shows a more complex role, particularly under steady-state conditions. Endogenous changes in circulating glucocorticoid concentration induce redistribution of cells and potentiate inflammatory responses, and in many paradigms glucocorticoid action is strongly influenced by time of day. In this review, we discuss the current knowledge of catecholamine and glucocorticoid regulation of leukocyte migration under homeostatic and stimulated conditions

    Efficacy of a certified modular ultrasound curriculum

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    Background In recent years, ultrasound (US) has become more incorporated into anesthesia and intensive care medicine. The German Anesthesia Society established a modular curriculum to teach US skills. Until now, the efficacy of this modular curriculum has not been validated. Objective The main objective of this study was to determine whether there is an increase of knowledge and of psychomotor skills for the trainees in this curriculum. Material and methods After ethical committee approval, 41 anesthesia physicians were enrolled. To determine the increase of knowledge and of practical skills theoretical and practical tests performed were evaluated before and after two different US courses. Results Comparing before and after course tests, the participants showed significant improvement in theoretical multiple choice tests (p = 0.008). Regarding psychomotor skills following course 1, the trainees improved significantly in the time needed to perform the two practical tests (p = 0.03), but not in the performance of the test. Better needle visualization during simulated US-guided vessel puncture (p = 0.52) and better identification of the anatomical structures in the axillary region (p = 0.56) could not be achieved. Conclusion This study shows that although this US course curriculum has positively enhanced the trainees’ theoretical knowledge of US practice, it does not enhance the practical application of that theoretical knowledge. To improve this curriculum, a supervised clinically practical training should follow the course.Hintergrund Ultraschall (US) hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die Anästhesie und Intensivmedizin erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie & Intensivmedizin hat ein modulares Kurssystem zur Vermittlung von US-Kompetenzen entwickelt. Die Wirksamkeit dieses modularen Curriculums wurde bisher nicht validiert. Ziel Ziel dieser Studie war zu ermitteln, ob es bei den Teilnehmern durch den Besuch von Modulen dieses Kurssystems zu einer Verbesserung theoretischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten kommt. Material und Methode Nach Zustimmung durch die Ethikkommission wurden 41 Anästhesisten in die Studie eingeschlossen. Um den Zugewinn an Wissen und praktischen Fertigkeiten zu ermitteln, wurden theoretische und praktische Tests vor und nach zwei verschiedenen US-Kursen ausgewertet. Ergebnisse Nach den Kursen zeigten die Teilnehmer eine signifikante Verbesserung in den Ergebnissen der Multiple-Choice-Tests (p = 0,008). Hinsichtlich der psychomotorischen Fähigkeiten nach Kurs 1 verbesserten sich die Teilnehmer in der zur Durchführung der beiden praktischen Tests benötigten Zeit signifikant (p = 0,03), nicht aber in der Durchführung der Tests. Die praktischen Aufgaben konnten nach dem Kurs 1 zwar signifikant schneller durchgeführt werden (p = 0,03), die Qualität der Nadelführung (p = 0,52) und die korrekte Benennung anatomischer Strukturen in der Achselregion konnten aber nicht verbessert werden. Schlussfolgerung Diese Studie zeigt, dass obwohl dieses Kurssystem die theoretischen Kenntnisse über die US-Praxis verbessert hat, die praktische Anwendung dieses theoretischen Wissens aber nicht verbessert werden konnten. Um dieses Curriculum zu verbessern, sollte es von einem praktischen Training unter Anleitung ergänzt werden

    Einfluss zirkadianer Rhythmik auf die Migration und Funktion von Leukozyten

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    Therapie des neonatalen ARDS mit 1,2 - Dioleoyl-sn-glyzero-3-phospho-rac-(1-glycerol) Natrium-Salz

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    Das Projekt am neugeborenen Schweinemodell geht der Frage der bestmöglichen Therapie von akutem hypoxämischen Lungenversagen bei Neugeborenen nach. Das als nARDS (neonatal acute respiratory distress syndrome) bekannte Krankheitsbild ist eine komplexe Funktionsstörung des Gasaustausches und der Lungenmechanik als Folge einer schweren pulmonalen Inflammation, die eine hohe Sterblichkeit aufweist. Die Entzündung ist durch eine immunologische Reaktion gekennzeichnet, bei der u.a. das körpereigene Surfactant der Lunge durch Immunzellen und durch Plasmaproteine abgebaut wird. In diesem Versuch wurde bei maschinell beatmeten neugeborenen Ferkeln durch wiederholte Lungenlavagen mit physiologischer Kochsalzlösung über den Endotrachealtubus ein akutes Lungenversagen induziert. Im Verlauf einer Versuchsreihe von 72 Stunden wurde in Abständen von jeweils 24 Stunden die Lungen der Tiere zusätzlich mit zwei Phasen Lungen schädigender Beatmung sowie endotrachealer Instillation von Lipopolysacchariden geschädigt. Zwei Stunden nach jeder dieser Schädigungen erfolgte die therapeutische Intervention. Eine Gruppe wurde mit exogem endotracheal substituiertem Surfactant (S) behandelt, die Behandlungsgruppe bekam zur Surfactant-Emulsion das 1,2-Dioleoyl-sn-glyzero-3-phospho-rac-(1-glyzerol) Natrium-Salz (S+DOPG) zugesetzt und der Kontrollgruppe (C) wurde ein Luftbolus verabreicht. In der Gruppe mit S+DOPG stellten wir einige signifikante Verbesserungen der Parameter sowohl für den Gasaustausch, das Lungenödem, die Lungenmechanik als auch für die Ausprägung der Entzündungsreaktion fest. Die Oxygenierung, Ventilation, der extravaskuläre Lungenwasserindex und die spezifische Compliance des respiratorischen Systems waren signifikant besser. Außerdem waren die Genexpressionen von Amphiregulin, TGF-β1 und Interleukin-6 sowie die Konzentration von Phospholipase A2 signifikant verringert. Die Zellzahl in der bronchoalveolären Lavage und die Apoptoserate in den Lungenalveolen in der mit S+DOPG behandelten Gruppe waren signifikant verringert

    Integrationsperspektive duales System?

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    Die duale Ausbildung ist ein wichtiger Faktor fĂĽr die Integration GeflĂĽchteter. In seiner Dissertation untersucht der Autor aus einer betrieblichen Perspektive, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen die Ausbildung gelingen kann. Grundlage der Studie sind 29 problemzentrierte Interviews, die mit Betrieben in Nordrhein-Westfalen gefĂĽhrt wurden. Anhand der Auswertungen werden betriebliche Prozesse veranschaulicht und analysiert. Hierbei zeigen sich die Bedingungen, unter denen die Ausbildung GeflĂĽchteter gelingen kann, sowie die Herausforderungen fĂĽr die Betriebe. Der Band bietet wertvolle Informationen aus der Praxis fĂĽr Bildungsforscher:innen, Betriebe und Ausbilder:innen

    Integrationsperspektive duales System?

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    Die duale Ausbildung ist ein wichtiger Faktor fĂĽr die Integration GeflĂĽchteter. In seiner Dissertation untersucht der Autor aus einer betrieblichen Perspektive, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen die Ausbildung gelingen kann. Grundlage der Studie sind 29 problemzentrierte Interviews, die mit Betrieben in Nordrhein-Westfalen gefĂĽhrt wurden. Anhand der Auswertungen werden betriebliche Prozesse veranschaulicht und analysiert. Hierbei zeigen sich die Bedingungen, unter denen die Ausbildung GeflĂĽchteter gelingen kann, sowie die Herausforderungen fĂĽr die Betriebe. Der Band bietet wertvolle Informationen aus der Praxis fĂĽr Bildungsforscher:innen, Betriebe und Ausbilder:innen

    Warum das Rad neu erfinden? Transferpotenziale aus der Modellversuchsforschung zur Förderung der Integration von Geflüchteten in die duale Ausbildung

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    Mit dem sukzessiven Einmünden von Geflüchteten in das Ausbildungssystem haben sich für die Akteure der beruflichen Bildung differente Herausforderungen ergeben, für die bereits etablierte Modelle mögliche Antworten bieten können. Der Beitrag analysiert bestehende Ansätze, Modelle und Unterstützungsmaßnahmen aus dem Modellversuchsschwerpunkt "Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung" in Bezug auf ihre Übertragbarkeit auf die Gruppe der Geflüchteten und deren Integration in die duale Ausbildung. Darüber hinaus werden aktuelle betriebliche Konzepte für eine förderliche Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung in den Blick genommen. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in einer Prozesskette, die ein förderliches Vorgehen zur Unterstützung beruflicher Integrationsprozesse aufzeigt und damit bestehende und neue Befunde betrieblicher Unterstützungsstrategien für die Integration von Geflüchteten in die duale Ausbildung zusammenfasst, systematisiert

    Spannungsdynamiken in der beruflichen Rehabilitation

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    Die gesellschaftliche Teilhabe von langzeitarbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist ein zentrales Ziel sozialpolitischer Anstrengungen. Als wichtiger SchlĂĽssel dafĂĽr kann eine Arbeitsmarktintegration angesehen werden. Der Forschungsstand deutet jedoch darauf hin, dass die Chancen auf eine erfolgreiche Berufsausbildung dieser Zielgruppe gering sowie ein anschlieĂźender Ăśbergang in den Arbeitsmarkt häufig problematisch sind. Auch staatliche Förderprogramme zur Beseitigung dieser strukturellen Benachteiligung können die Zielgruppe bislang nicht flächendeckend erreichen. Um eine Verbesserung dieses sozialpolitischen Spannungsfeldes herbeizufĂĽhren, hat das Bundesministerium fĂĽr Arbeit und Soziales mit dem Bundesprogramm „rehapro“ eine neue Förderinitiative auf den Weg gebracht. In diesem Kontext wurde Anfang 2020 das Modellprojekt „Essen.Pro.Teilhabe“ initiiert. Im Projekt arbeiten verschiedene private und gemeinnĂĽtzige Träger (u.a. Ă„rzt*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, Arbeitsvermittler*innen) unter der Leitung des JobCenters Essen interdisziplinär zusammen, um eine bestmögliche, ganzheitliche Betreuung der arbeitsmarktfernen Zielgruppe mit (drohenden) Rehabilitationsbedarf zu ermöglichen. Zentrales Ziel des Modellprojektes ist die Verbesserung der allgemeinen Teilhabesituation sowie die Identifikation von Gelingensbedingungen fĂĽr den Regelbetrieb. Im Rahmen des Beitrags wird das Projekt im Forschungszusammenhang vorgestellt und erste Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Projektbegleitung präsentiert. Dabei zeigen die Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung von Teilnehmer*innen zum Projektstart, dass besonders die gesundheitliche Prävention wie auch die Verbesserung der beruflichen Teilhabe im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes als Ziel- und Handlungsdimensionen weitgehend anerkannt werden. Zudem besteht eine allgemein positive Grundhaltung hinsichtlich der Verbesserung der individuellen Teilhabesituation sowie gegenĂĽber der konkreten Projektgestaltung. Allerdings zeigt sich auch eine tendenziell geringere Bedeutung der sozialen Teilhabedimension sowie eine drohende Ăśberforderung mancher Teilnehmer*innen im Zuge des ganzheitlichen Ansatzes. Der Beitrag schlieĂźt mit der These, dass die partielle Ăśberforderung als Folge einer sozialstaatlich expansiven Förderstrategie angesehen werden kann und liefert einen Ausblick auf weitergehenden Forschungsbedarf
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