474 research outputs found

    Behavioural study on advertising and marketing practices in online social media : Annex 1.5 legal assessment of problematic practices

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    One of the main objectives of the Online Social Media study is to identify which are the most common practices to which the consumer is exposed on Online Social Media (OSM) platforms and, amongst those, the ones that raise issues of compatibility with consumer legislation. The present legal analysis examines the identified online social media practices in light of the applicable consumer legislation. The contracts concluded between consumers and OSM platforms, and OSM platforms and third party traders are not an object of this study. The scope of the legal research was set to cover predominantly the Unfair Commercial Practices Directive, and to some extent the Consumer Rights Directive, the Unfair Contract Terms Directive, and the E-commerce Directive. The focus of the study is on the assessment of the compatibility of the identified practices with these Directives. A number of other legal instruments of potential relevance for practices on online social media are not covered by this study, notably the new General Data Protection Regulation and the Directive on Privacy and Electronic Communications, and specific legislation such as the Services Directive and the Audiovisual Media Directive

    One Health in the EU: The Next Future?

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    The Article investigates how the One Health concept is used in the European Union and what functions are attributed to it in EU laws and policies. To this end we conduct a systematic analysis of EU laws and policy documents, with specific emphasis on the European Green Deal and its actions. The first section outlines the main conceptual features of the evolving One Health approach over time. The second section analyses how European laws and policies have considered One Health over time, show-ing its erratic use. The third section is dedicated to analysing how One Health is taken into account by the Green Deal’s actions. The conclusion recognises that the EU conceptualization and operationaliza-tion of One Health is far from being clear, coherent or concrete. However, we argue that a transition may be underway and One Health has the potential to become a new political and legal principle ca-pable of permeating future EU actions towards a new phase of policy integration and sustainability

    Bisbipyridyl-Ruthenium-Bibenzimidazolyl-Komplexe mit substituiertem Bipyridyl und substituiertem Bibenzimidazolyl als neuartige Metalloliganden und CO2-Sensoren

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    Beschrieben werden Möglichkeiten der Substitution von Bipyridyl- und Bibenzimidazolyl-Verbindungen, sowie deren Verwendung als Liganden für Ruthenium(II)-Komplexe. Die erhaltenen Bisbipyridyl-Bibenzimidazolyl-Ru-Komplexe mit substituierten Liganden weisen gegenüber den bekannten unsubstituierten Komplexen unterschiedliche Eigenschaften, vor allem im Emissionsverhalten, auf. Die Substituenten des Bibenzimidazolyls liegen im Ruthenium-Komplex in einer energetisch ungünstigeren peripheren cis-Anordnung vor. Diese stabile Anordnung im Komplex ermöglicht den Aufbau von weiteren Verbindungen mit einer Struktur, die ohne die vorherige Komplexbildung nicht zu erhalten sind. Durch Variation der Substituenten am Bibenzimidazolyl konnte eine steuernde Wirkung auf die Eigenschaften der Ru-Komplexe nachgewiesen werden. Die magnesiumhaltigen bimetallischen Komplexe fungieren dabei als interessante qualitative CO2-Sensoren, deren Sensorfunktion durch Veränderungen in den Emissionsspektren angezeigt wird

    Soziale Determinanten nicht natürlicher Todesfälle in München 2006 bis 2013

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    Der Einfluss des sozioökonomischen Status auf die Gesundheit und die allgemeine Mortalität ist in zahlreichen Studien belegt und mittlerweile wissenschaftlich anerkannt. In dieser Arbeit soll nun beleuchtet werden, ob ein solcher Einfluss auch bei den sehr viel selteneren nicht natürlichen Todesfällen besteht, die nur vier Prozent der gesamten Todesfälle ausmachen. Spielen hierbei, obwohl von außen einwirkende Ereignisse zum Tode führen, trotz allem soziale Faktoren wie der sozioökonomische Status aber auch der Familienstand, Alter und Geschlecht eine entscheidende Rolle? Diese Frage soll anhand eines Kollektivs aus den Daten des Sektionsbuchs des Instituts für Rechtsmedizin München geklärt werden. Diese werden sowohl separat betrachtet als auch mit Zahlen aus der Todesursachenstatistik und der Gesamtbevölkerung verglichen. Es handelt sich dabei um die in der Obduktion als nicht natürlichen Tod klassifizierten Fälle aus den Jahren 2006 bis einschließlich August 2013. Da unter anderem wohnortassoziierte Parameter zur Analyse verwendet werden sollen, werden nur diejenigen nicht natürlich Verstorbenen ausgewählt, deren Wohnort angegeben ist und sich im Stadtgebiet München befindet. Außerdem werden ausschließlich die Todesursachen Unfall, Suizid und Tötung betrachtet, sonstige Todesursachen und der Tod durch ärztliche Maßnahmen werden aus dem Kollektiv ausgeschlossen. Es werden die Daten aus dem Sektionsbuch des Instituts für Rechtsmedizin verwendet, um folgende Parameter zu erheben: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbstätigkeit und Anforderungsniveau des zuletzt ausgeübten Berufs. Anhand der Adresse werden die Parameter Stadtbezirk, Kriminalität des jeweiligen Stadtbezirks, die Ausprägung der sozialen Herausforderung der Wohngegend und die Wohnlage ermittelt. All diese Parameter sind mehr oder weniger stark mit dem sozioökonomischen Status assoziiert, und geben so Aufschluss über den Stand des Verstorbenen in der Gesellschaft. Außerdem werden dem Sektionsbuch Angaben zur Todesursache entnommen, der Tod durch Unfall, Suizid und Tötung wird jeweils separat betrachtet. Schließlich wird die Ausprägung der einzelnen Parameter mit Werten aus der Münchner Gesamtbevölkerung verglichen. Bei Betrachtung der Unfallopfer des Kollektivs fällt auf, dass die Arbeitslosigkeit oder ein geringes Anforderungsniveau, das Wohnen in einer Region mit hoher sozialer Herausforderung und das Wohnen in einfacher oder durchschnittlicher Wohnlage, mit einem erhöhten Unfallrisiko assoziiert sind. All diese Parameter-ausprägungen sind hinweisend für einen niedrigen sozioökonomischen Status. Doch auch vom sozioökonomischen Status unabhängige Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Personen mit dem Familienstand geschieden und verwitwet, jedoch scheint die Ehe protektiv zu wirken. Außerdem sind das junge Erwachsenenalter (20 bis 39 Jahre) und das männliche Geschlecht mit einer erhöhten Unfallmortalität assoziiert. Eine erhöhte Häufigkeit des Suizids ist im Kollektiv der Studie beim männlichen Geschlecht und dem höheren Lebensalter, bei der Arbeitslosigkeit sowie dem Familienstand geschieden und verwitwet zu finden. Zusätzlich war das Wohnen in einfacher und durchschnittlicher Wohnlage und in einer Wohngegend mit hoher sozialer Herausforderung assoziiert mit einer erhöhten Suizidmortalität. Als Einflussfaktoren an einem Tötungsdelikt zu sterben können folgende Faktoren des sozioökonomischen Status genannt werden: Arbeitslosigkeit, Wohnen in einer Region mit hoher sozialer Herausforderung und in einfacher oder durchschnittlicher Wohnlage. Außerdem stellt die Tötung die einzige nicht natürliche Todesursache dar, bei welcher die Gewaltbereitschaft des Wohnbezirks, in dem der Verstorbene vor seinem Tod wohnte, eine Rolle zu spielen scheint. Liegt dieser in Stadtbezirken mit hoher Gewaltbereitschaft, also einem erhöhten Anteil von Gewalttaten an den gesamten Straftaten, ist auch das Risiko getötet zu werden erhöht. Weitere personenbezogene Faktoren, die mit einer gesteigerten Mortalität durch eine Tötung zusammenhängen, stellen das Alter zwischen 20 und 39 Jahren und der Familienstand geschieden dar. Die in dieser Arbeit herausgearbeiteten sozialen Faktoren mit Einfluss auf die Mortalität durch nicht natürliche Todesursachen entsprechen weitestgehend denen der Literatur. Einzig beim Familienstand ledig war im Gegensatz zu vielen anderen Studien erstaunlicherweise in München kein Zusammenhang zu finden. Die erarbeiteten Ergebnisse werden durch einige Faktoren in ihrer Aussagekraft limitiert. Die Parameter Erwerbstätigkeit und Anforderungsniveau geben lediglich Aufschluss über den zuletzt ausgeübten Beruf, nicht aber über den Bildungsgrad, der besser über den höchsten Bildungsabschluss ermittelt werden könnte. Zur Abschätzung der finanziellen Lage könnte zusätzlich das Einkommen und die Vermögenswerte herangezogen werden. Die Wohnlage stellt lediglich einen Anhaltspunkt dar, ob es sich um eine gute oder schlechte Wohngegend handelt, beispielsweise der Mietpreis der Wohnung würde hier genauere Angaben liefern. Informationen über Erkrankungen, vor allem psychischer Art, könnten Aufschluss über das mentale Befinden liefern. Ferner kann zur Güte, Vollständigkeit und Repräsentativität des Fallmaterials keine sichere Aussage gemacht werden. Die Stadt München sollte ihr Monitoring fortführen, gegebenenfalls auf kleinräumigerer Ebene als derjenigen der Planungsregionen, und so Schwerpunkte für den Handlungsbedarf setzen. Die Betreuung von sozial schwachen Personen sollte weitergeführt und möglicherweise um eine psychische Komponente erweitert werden. Die soziale Einbindung dieser Personen sollte weiter gestärkt werden. Außerdem sollte noch stärker für die Vermeidung von Risikoverhalten geworben und dabei gezielt auf gefährdete Bevölkerungsgruppen eingegangen werden. Weitere Studien könnten die Thematik um die Parameter Einkommen und Bil-dungsstand erweitern und genauer auf die Parameter Beruf (nicht nur zuletzt ausgeübter) und Arbeitslosigkeit (langfristig oder kurzzeitig) eingehen. Die Zusammenhänge könnten durch einen multivariaten Ansatz genauer überprüft werden. Eine Aufnahme von sozioökonomischen Faktoren in die Todesbescheinigung wäre hierfür – auch für die Betrachtung auf Bundesebene – durchaus sinnvoll. Trotz einiger Limitationen kann somit in dieser univariaten Auswertung bereits gezeigt werden, dass für die Münchner Bevölkerung bestimmte personen- und wohnortbezogene Faktoren das Risiko für einen nicht natürlichen Tod erhöhen

    Requirements for a Control Instrument of Intraorganizational Online Collaboration - A Maturity Model Analysis

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    Intraorganizational online collaboration (IOC) can be designed in various ways but there is still a backlog in how to control IOC and deriving corresponding actions. This paper aims to find and analyze approaches for an evaluation model of intraorganizational online collaboration. By using interview data, of in-depth interview with field experts the importance of an organizational control instrument for IOC is elaborated and a requirement catalogue for such instruments is deduced. This catalogue is applied in an initial analysis of maturity models (MM) as one identified approach of a control instrument for IOC. The findings show that the analyzed MMs fulfil the catalogue of requirements in different degrees and that suitable approaches exist. However, all MMs do have disadvantages and further developments of the models are required

    Soziale Determinanten nicht natürlicher Todesfälle in München 2006 bis 2013

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    Der Einfluss des sozioökonomischen Status auf die Gesundheit und die allgemeine Mortalität ist in zahlreichen Studien belegt und mittlerweile wissenschaftlich anerkannt. In dieser Arbeit soll nun beleuchtet werden, ob ein solcher Einfluss auch bei den sehr viel selteneren nicht natürlichen Todesfällen besteht, die nur vier Prozent der gesamten Todesfälle ausmachen. Spielen hierbei, obwohl von außen einwirkende Ereignisse zum Tode führen, trotz allem soziale Faktoren wie der sozioökonomische Status aber auch der Familienstand, Alter und Geschlecht eine entscheidende Rolle? Diese Frage soll anhand eines Kollektivs aus den Daten des Sektionsbuchs des Instituts für Rechtsmedizin München geklärt werden. Diese werden sowohl separat betrachtet als auch mit Zahlen aus der Todesursachenstatistik und der Gesamtbevölkerung verglichen. Es handelt sich dabei um die in der Obduktion als nicht natürlichen Tod klassifizierten Fälle aus den Jahren 2006 bis einschließlich August 2013. Da unter anderem wohnortassoziierte Parameter zur Analyse verwendet werden sollen, werden nur diejenigen nicht natürlich Verstorbenen ausgewählt, deren Wohnort angegeben ist und sich im Stadtgebiet München befindet. Außerdem werden ausschließlich die Todesursachen Unfall, Suizid und Tötung betrachtet, sonstige Todesursachen und der Tod durch ärztliche Maßnahmen werden aus dem Kollektiv ausgeschlossen. Es werden die Daten aus dem Sektionsbuch des Instituts für Rechtsmedizin verwendet, um folgende Parameter zu erheben: Alter, Geschlecht, Familienstand, Erwerbstätigkeit und Anforderungsniveau des zuletzt ausgeübten Berufs. Anhand der Adresse werden die Parameter Stadtbezirk, Kriminalität des jeweiligen Stadtbezirks, die Ausprägung der sozialen Herausforderung der Wohngegend und die Wohnlage ermittelt. All diese Parameter sind mehr oder weniger stark mit dem sozioökonomischen Status assoziiert, und geben so Aufschluss über den Stand des Verstorbenen in der Gesellschaft. Außerdem werden dem Sektionsbuch Angaben zur Todesursache entnommen, der Tod durch Unfall, Suizid und Tötung wird jeweils separat betrachtet. Schließlich wird die Ausprägung der einzelnen Parameter mit Werten aus der Münchner Gesamtbevölkerung verglichen. Bei Betrachtung der Unfallopfer des Kollektivs fällt auf, dass die Arbeitslosigkeit oder ein geringes Anforderungsniveau, das Wohnen in einer Region mit hoher sozialer Herausforderung und das Wohnen in einfacher oder durchschnittlicher Wohnlage, mit einem erhöhten Unfallrisiko assoziiert sind. All diese Parameter-ausprägungen sind hinweisend für einen niedrigen sozioökonomischen Status. Doch auch vom sozioökonomischen Status unabhängige Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Personen mit dem Familienstand geschieden und verwitwet, jedoch scheint die Ehe protektiv zu wirken. Außerdem sind das junge Erwachsenenalter (20 bis 39 Jahre) und das männliche Geschlecht mit einer erhöhten Unfallmortalität assoziiert. Eine erhöhte Häufigkeit des Suizids ist im Kollektiv der Studie beim männlichen Geschlecht und dem höheren Lebensalter, bei der Arbeitslosigkeit sowie dem Familienstand geschieden und verwitwet zu finden. Zusätzlich war das Wohnen in einfacher und durchschnittlicher Wohnlage und in einer Wohngegend mit hoher sozialer Herausforderung assoziiert mit einer erhöhten Suizidmortalität. Als Einflussfaktoren an einem Tötungsdelikt zu sterben können folgende Faktoren des sozioökonomischen Status genannt werden: Arbeitslosigkeit, Wohnen in einer Region mit hoher sozialer Herausforderung und in einfacher oder durchschnittlicher Wohnlage. Außerdem stellt die Tötung die einzige nicht natürliche Todesursache dar, bei welcher die Gewaltbereitschaft des Wohnbezirks, in dem der Verstorbene vor seinem Tod wohnte, eine Rolle zu spielen scheint. Liegt dieser in Stadtbezirken mit hoher Gewaltbereitschaft, also einem erhöhten Anteil von Gewalttaten an den gesamten Straftaten, ist auch das Risiko getötet zu werden erhöht. Weitere personenbezogene Faktoren, die mit einer gesteigerten Mortalität durch eine Tötung zusammenhängen, stellen das Alter zwischen 20 und 39 Jahren und der Familienstand geschieden dar. Die in dieser Arbeit herausgearbeiteten sozialen Faktoren mit Einfluss auf die Mortalität durch nicht natürliche Todesursachen entsprechen weitestgehend denen der Literatur. Einzig beim Familienstand ledig war im Gegensatz zu vielen anderen Studien erstaunlicherweise in München kein Zusammenhang zu finden. Die erarbeiteten Ergebnisse werden durch einige Faktoren in ihrer Aussagekraft limitiert. Die Parameter Erwerbstätigkeit und Anforderungsniveau geben lediglich Aufschluss über den zuletzt ausgeübten Beruf, nicht aber über den Bildungsgrad, der besser über den höchsten Bildungsabschluss ermittelt werden könnte. Zur Abschätzung der finanziellen Lage könnte zusätzlich das Einkommen und die Vermögenswerte herangezogen werden. Die Wohnlage stellt lediglich einen Anhaltspunkt dar, ob es sich um eine gute oder schlechte Wohngegend handelt, beispielsweise der Mietpreis der Wohnung würde hier genauere Angaben liefern. Informationen über Erkrankungen, vor allem psychischer Art, könnten Aufschluss über das mentale Befinden liefern. Ferner kann zur Güte, Vollständigkeit und Repräsentativität des Fallmaterials keine sichere Aussage gemacht werden. Die Stadt München sollte ihr Monitoring fortführen, gegebenenfalls auf kleinräumigerer Ebene als derjenigen der Planungsregionen, und so Schwerpunkte für den Handlungsbedarf setzen. Die Betreuung von sozial schwachen Personen sollte weitergeführt und möglicherweise um eine psychische Komponente erweitert werden. Die soziale Einbindung dieser Personen sollte weiter gestärkt werden. Außerdem sollte noch stärker für die Vermeidung von Risikoverhalten geworben und dabei gezielt auf gefährdete Bevölkerungsgruppen eingegangen werden. Weitere Studien könnten die Thematik um die Parameter Einkommen und Bil-dungsstand erweitern und genauer auf die Parameter Beruf (nicht nur zuletzt ausgeübter) und Arbeitslosigkeit (langfristig oder kurzzeitig) eingehen. Die Zusammenhänge könnten durch einen multivariaten Ansatz genauer überprüft werden. Eine Aufnahme von sozioökonomischen Faktoren in die Todesbescheinigung wäre hierfür – auch für die Betrachtung auf Bundesebene – durchaus sinnvoll. Trotz einiger Limitationen kann somit in dieser univariaten Auswertung bereits gezeigt werden, dass für die Münchner Bevölkerung bestimmte personen- und wohnortbezogene Faktoren das Risiko für einen nicht natürlichen Tod erhöhen

    Veränderung der Nährstoffaufnahme bei Typ-2-Diabetikern nach einer 10-wöchigen Pflanzenölintervention

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    Die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus Typ 2 (DM2), die den ungesunden Lebensstil des Menschen widerspiegelt, führt unbehandelt zu zahlreichen Folgeerkrankungen. Ernährung ist ein bedeutsamer Faktor in der Prävention von DM2, vor allem haben hochwertige Lipide eine positive Wirkung auf das Gefäßsystem. Die Erkrankung DM2 kann somit positiv beeinflusst werden, da der Lipidstoffwechsel beim Krankheitsbild des DM2 betroffen ist. Studien in diesem Bereich liegen allerdings kaum vor, weshalb eine Interventionsstudie mit Pflanzenölen am Department für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum Wien Süd durchgeführt wurde. 106 Probanden wurden randomisiert in vier Gruppen eingeteilt und nahmen täglich etwa 9 g, eines Pflanzenölgemisch bzw. sortenreines Öl, beide reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, im Interventionszeitraum von 10 Wochen, zu sich. Ausgewertet werden konnten die Ernährungsprotokolle von 92 Probanden (4 Protokolle/Proband) zu jeder Blutabnahme. Ziel der Interventionsstudie war es, die Wirkung zweier Pflanzenöle, auf den Stoffwechsel von insulin- sowie nichtinsulinpflichtigen Typ-2-Diabetikern, zu testen. Die allgemein zu hohen Aufnahmen an Fetten (mit über 40 En%) gingen zu Lasten der Aufnahme an Kohlenhydraten (39 ± 3,6 En%), wodurch auch die Aufnahme an Ballaststoffen mit 20,8 ± 9,5 g zu gering ausfiel. Ein verbessertes Fettsäuremuster konnte aufgrund der Öle festgestellt werden, jedoch war eine erhöhte Zufuhr an gesättigten Fetten weiterhin zu verzeichnen. Die Proteinaufnahme sank im Interventionsverlauf ab. Eine gute Aufnahme konnte bei den Vitaminen A und C festgestellt werden. Die Aufnahme von Vitamin E war leicht erniedrig. Die Zufuhr an Vitamin D lag im Hinblick auf das Alter des Gesamtkollektivs (im Mittel bei 63 Jahren), unter den Zufuhrempfehlungen von 10 µg täglich mit 2,24 ± 4,14 µg. Eine niedrige Zufuhr bestand bei den Mikronährstoffen Calcium sowie Magnesium. Zu einer guten Aufnahme kam es bei Phosphor, Kalium, Eisen und Kupfer, sowie bei Zink. Ausschließlich bei Natrium lag eine zu hohe Aufnahme vor. Zusammenfassend konnte eine gute Compliance im Studienverlauf festgestellt werden. Die Probanden waren im Allgemeinen gut versorgt und es konnte durch die Einnahme von hochwertigen Pflanzenölen eine positive Veränderung des Fettsäuremusters erzielt werden.The metabolic disease diabetes mellitus 2 (DM2), which reflects the unhealthy lifestyle, leads without treatment to a plethora of complications. Diet is in this respect an important part in the prevention of DM2, in particular lipids show positive effects on the vascular system and are able to positively influence the state of the disease. Since studies which investigate this link are lacking, an intervention trial with different plant oils was conducted at the Department of Nutritional Science in cooperation with the Health Care Center “Wien Süd”. 106 subjects which were randomized in four groups had to consume 9 g/d of either a single oil , or a oil mixture, both rich in polyunsaturated fatty acids for 10 weeks. At each blood sampling period (4 altogether) 24h nutrition protocols (recalls) from 92 subjects were collected. The aim of this study was to investigate the effects of the different plant oils on the metabolism of insulin- and non-insulin-dependent type-2-diabetics. Total fat intake was too high (more than 40 En%) whereas at the same time intake of carbohydrates was far too low (39 ± 2,6 En%). This was the same for fiber with 20,8 ± 9,5 g. Although the fatty acid pattern was improved due to the oils intervention the intake of saturated fatty acids war far too high throughout the study period. The intake of proteins decreased during the intervention. Intake of vitamins A and C was sufficient, vitamin E was borderline. Far too low was the vitamin D intake with 2,24 ± 4,14 µg for the group (average 63 years) compared to the recommendations of 10 µg/d. A low intake was also observed for calcium and magnesium. Sufficient was the intake for phosphor, potassium, iron and copper as well as zinc. The sodium intake was too high. In summary, the study showed a good compliance and the supply with nutrients was generally sufficient. It could be shown, that high-quality plant oils were able to improve the fatty acid pattern

    Preparedness of Anesthesiologists Working in Humanitarian Disasters

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    Abstract Objective Many skills needed to provide patients with safe, timely, and adequate anesthesia care during humanitarian crisis and disaster relief operations are not part of the daily routine before deployment. An exploratory study was conducted to identify preparedness, knowledge, and skills needed for deployment to complex emergencies. Methods Anesthesiologists who had been deployed during humanitarian crisis and disaster relief operations completed an online questionnaire assessing their preparedness, skills, and knowledge needed during deployment. Qualitative data were sorted by frequencies and similarities and clustered accordingly. Results Of 121 invitations sent out, 55 (46%) were completed and returned. Of these respondents, 24% did not feel sufficiently prepared for the deployment, and 69% did not undertake additional education for their missions. Insufficient preparedness involved equipment, drugs, regional anesthesia, and related management. Conclusions As the lack of preparation and relevant training can create precarious situations, anesthesiologists and deploying agencies should improve preparedness for anesthesia personnel. (Disaster Med Public Health Preparedness. 2013;0;1-5

    Responsabilidad Social Empresarial, nuevas economías, sostenibilidad y moda

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     Corporate Social Responsibility –henceforth CSR– must go beyond a question of marketing, it must be incorporated in a transversal way in all companies, starting from the management team, from the heart of the organization, towards the rest of the groups of interest. CSR is the starting point for those companies that wish to transform their business model and pursue sustainable alternatives. However, there are also companies that, since their formation, take into account the socio-environmental and economic impacts they produce, giving life to businesses that seek real solutions to specific problems of society, minimizing the outsourcing of their costs.La Responsabilidad Social Empresarial –en adelante RSE– debe ir más allá de una cuestión de marketing, requiere ser incorporada de forma transversal en todas las empresas, partiendo del equipo directivo, desde el corazón de la organización, hacia el resto de los grupos de interés. La RSE es el punto de inicio para aquellas empresas que deseen transformar su modelo de negocio y caminar en pos de alternativas sostenibles. Sin embargo, también existen empresas que desde su conformación tienen en consideración los impactos socioambientales y económicos que producen, dando vida a negocios que buscan soluciones reales a problemas concretos de la sociedad, minimizando la externalización de sus costos. A Responsabilidade Social Corporativa –doravante RSE– deve ir além de uma questão de marketing, deve ser incorporada de forma transversal em todas as empresas, desde a equipe de gestão, desde o coração da organização, até o resto dos grupos de interesse. A RSE é o ponto de partida para aquelas empresas que desejam transformar seu modelo de negócios e buscar alternativas sustentáveis. Porém, também existem empresas que, desde a sua formação, levam em consideração os impactos socioambientais e econômicos que produzem, dando vida a negócios que buscam soluções reais para problemas específicos da sociedade, minimizando a terceirização de seus custos

    La Ciudad Universitaria de Caracas. El proyecto de Carlos Raúl Villanueva: arquitectura y espacio urbano

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    El Movimiento Moderno generó un cambio radical en el planteamiento urbano y arquitectónico del siglo XX, sus principios son parte esencial de la arquitectura de Carlos Raúl Villanueva, quien definía su arquitectura como un acto social. Durante su trayectoria profesional desarrolló proyectos de vivienda social, centros educativos y culturales, así como también de urbanismo, destacando entre ellos la Ciudad Universitaria de Caracas. En ella se ve reflejada su incesante búsqueda de innovar y evolucionar, construyendo un espacio urbano y arquitectónico fluido, un ejemplo de la universalidad desde la valoración de lo local, consiguiendo combinar de forma armónica tanto el espacio urbano y el paisaje como el arte y la arquitectura. El vacío como elemento principal articula los volúmenes que se posan sobre él, resaltando la relación interior-exterior presente en todo el conjunto. Otros elementos arquitectónicos como pasillos cubiertos, muros calados y patios buscan adaptar su arquitectura al clima tropical, acompañando al espacio urbano con un manejo ejemplar de la luz, sombra y penumbra a lo largo de la promenade architecturale. La Ciudad Universitaria de Caracas es un magnífico ejemplo del Movimiento Moderno en la arquitectura de Venezuela. Declarado Patrimonio Cultural Histórico Nacional desde 1993 y Patrimonio de la Humanidad por la UNESCO desde el año 2000.<br /
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