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    Entwicklung der räumlichen und sozialen Organisation von Przewalskipferden (E. ferus przewalskii) unter naturnahen Bedingungen im Pentezuggebiet (Hortobágy Nationalpark, Ungarn)

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    Ziel dieser Arbeit war es, die Entwicklung der räumlichen und sozialen Organisation sowie die Nutzungsmuster von drei Haremsgruppen von Przewalskipferden zu ermitteln, die nacheinander in das 2400 ha große Pentezuggebiet im Hortobágy Nationalpark (Ungarn) entlassen wurden. Anhand von Ergebnissen aus Studien an Equiden wurden zunächst Erwartungen formuliert, die Ergebnisse in der vorliegenden Arbeit mit ihnen verglichen und für Vorhersagen über den wachsenden Einfluß der Przewalskipferdpopulation auf das Pentezuggebiet herangezogen. Aus den ersten beiden Harems entstand durch Übernahme ein großer Verband. Nach dem Tod des Haremshengstes dieser Gruppe übernahm der von ihm vorher besiegte und zu der Zeit einzige Hengst in Pentezug die große Gruppe. Im Herbst 2000 schlossen sich abgewanderte Hengste zu einer Junggesellengruppe zusammen. Die Haremsgruppen in Pentezug hatten im Frühjahr, Sommer und Herbst feste Freß- und Ruhephasen. Diese Tagesrhythmen unterschieden sich bei den Haremsgruppen im Sommer signifikant. Eine saisonale Änderung bezüglich der Nutzung des Aktionsraums ist bei den Mitgliedern der großen Gruppe in den Jahren von 1998-2000 nur ansatzweise im Herbst zu erkennen, jedoch traten solche Änderungen auch in Verbindung mit dem jeweils neu die Gruppe übernehmenden Haremshengst auf. Die Mitglieder der Gruppe Makan dagegen nutzten ihren Aktionsraum entsprechend der Jahreszeiten saisonal unterschiedlich. Alle Pferde der drei Gruppen in Pentezug wurden deutlich öfter auf Kurzgras beobachtet als auf Langgras. Die Pferde präferierten in Ruhe-, z.T. aber auch in Freßphasen die alten, dunklen und kühlen Ställe in ihren Aktionsräumen, vermutlich um Schutz vor Insekten zu suchen. Die nährstoffreiche Ruderalvegetation wurde von den Pferden der großen Gruppe und der Gruppe Makan bis auf zwei Ausnahmen während des gesamten Beobachtungszeitraums in Freßphasen präferiert. Durch den Huftritt der Pferde entstandene Wechsel verbanden die Freß- und Ruheplätze, oft nutzten die Tiere aber die schon vorhandenen Wege. Die unterschiedlichen Gruppen von Przewalskipferden in Pentezug nutzten bis auf eine vorübergehende Ausnahme exklusive Aktionsräume, zwischen denen eine größtmögliche Distanz lag. In diesen Aktionsräumen gab es immer einen alten Schafstall, der von Ruderalvegetation umgeben war. Die Aufenthaltsorte der Pferde konzentrierten sich um die alten Ställe und die Ruderalflächen. Die Gruppenzugehörigkeit der adulten Stuten der beiden Haremsverbände in Pentezug blieb während der dreijährigen Beobachtungszeit trotz Veränderungen in der Gruppenzusammensetzung durch Übernahmen, Zu- und Abwanderungen und den Tod dreier Stuten relativ stabil. Die Dominanzverhältnisse der Mitglieder der großen Gruppe und der Junggesellengruppe waren polygonal. Das lineare Dominanzverhältnis der Pferde der Gruppe Makan änderten sich temporär mit der Geburt ihrer Fohlen zu Gunsten der Stute. Innerhalb aller Gruppen blieben einige Dominanzverhältnisse zwischen Pferden ungeklärt, hauptsächlich deshalb, weil diese nicht agonistisch miteinander interagierten. Möglicherweise handelte es sich hierbei um eine subtile Form des Ausweichens. Die Häufigkeit der Nächsten Nachbarschaften und die Präferenz für dieselben Untergruppen wiesen sowohl auf die ursprüngliche Zusammensetzung der Stuten der ersten beiden ins Gebiet entlassenen Harems hin, als auch auf Bindungen zwischen den Gruppenmitgliedern. Bei Veränderung in ihrem Umfeld reduzierten die Pferde der großen Gruppe die zunächst stark angestiegene Rate der agonistischen Aktionen/Stunde/Pferd nach einiger Zeit, indem sie sich gemäß ihrer Bindungsverhältnisse in Untergruppen aufteilten und vermehrt nicht-agonistisches Verhalten zeigten. Die Junggesellengruppe wurde zu kurz beobachtet, um die Sozialstruktur genau zu erfassen. In allen drei beobachteten Gruppen gab es Tendenzen, die auf eine Rollenübernahme ranghoher und starker Pferde hinwiesen. Diese sicherten häufiger und veranlaßten die anderen Gruppenmitglieder auch öfter zu Ortswechseln. Außerdem beschützten sie schwächere Pferde vor Angreifern. Zwischen den unterschiedlichen Haremshengsten im Gebiet konnte keine Dominanzhierarchie festgestellt werden, jedoch wurde der älteste Junggeselle von einem der Haremshengste deutlich dominiert. Territorialverhalten wurde in der dreijährigen Beobachtungszeit bei keinem der Hengste festgestellt. Auch das Markierungsverhalten der Hengste stand nicht im Zusammenhang mit Territorialverhalten. Die Pferde markierten häufig aufgesuchte Orte, und die Kothaufen dienten daher vermutlich zum einen der Orientierung, zum anderen der Übermittlung sozial relevanter Informationen. Ein Einfluß der noch sehr kleinen Population von Przewalskipferden auf das Gebiet war bisher nur auf den Flächen mit Ruderalvegetation sichtbar, die von den Pferden präferiert und kurzgehalten wurden. Wahrscheinlich werden sich bei andauerndem Weidedruck die Pflanzenzusammensetzung und die Produktivität dieser Flächen verändern

    Prospektive Evaluation des Quidel® Sofia® RSV Fluorescent Immunoassay (FIA) mit der Multiplex-PCR als Referenzmethode - retrospektiv im Vergleich zu dem BD DirectigenTM EZ RSV

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    Hintergrund Einer der häufigsten Auslöser für Atemwegsinfekte bei Säuglingen und Kleinkindern weltweit ist das Respiratorische Synzytial-Virus. Insbesondere eine Erkrankung von Risikopatienten wie Frühgeborene oder Kinder mit chronisch pulmonaler Erkrankung oder Immundefekt kann durchaus letal enden und führt in nicht seltenen Fällen zu einer stationären Behandlungsbedürftigkeit. Ein sensitiver Schnelltest im Rahmen der stationären Aufnahme ist daher von großer Bedeutung, um eine adäquate Kohortierung RSV-positiver Patienten zu ermöglichen und somit Risikopatienten vor einer Ansteckung im stationären Umfeld zu schützen. Zielsetzung Ziel der Studie war der real-life Vergleich der Sensitivität und Spezifität des Quidel® Sofia® RSV Fluorescent Immunoassay mit dem bisher in der Notaufnahme der Kinderklinik des UKS verwendeten Test BD DirectigenTM EZ RSV als einen chromatographischen Immunoassay. Methodik Die prospektive Evaluation erstreckte sich über die RSV-Saisons 2015/2016 sowie 2016/2017, in denen alle Kinder, die aufgrund einer Atemwegserkrankung stationär vorstellig wurden, im Rahmen der Aufnahmeroutine in der Notaufnahme der Kinderklinik des UKS mit dem Quidel® Sofia® RSV FIA getestet wurden. Weil der BD DirectigenTM EZ RSV, der in den Jahren zuvor verwendet worden war, Anfang des Jahres 2015 bereits aus Mängeln in der Qualitätssicherung vom Markt genommen worden war, konnte kein direkter prospektiver Vergleich der beiden Testgeräte stattfinden. Für den Vergleich mit dem bisher verwendeten Gerät wurde daher auf eine retrospektive Analyse der saisonalen Perioden 2013/2014 sowie 2014/2015 zurückgegriffen. Als Referenzmethode zur Verifizierung der Schnelltestergebnisse diente für beide Geräte die real-Time Multiplex-PCR FTD Respiratory pathogens 21® der Firma fast-track Diagnostics. Ergebnisse Mit dem BD DirectigenTM EZ RSV wurden über die RSV-Saisons 2013/2014 sowie 2014/2015 insgesamt 76 Proben getestet. 40 dieser Proben wurden mittels PCR RSV-positiv getestet, von denen das Schnelltestgerät 33 Proben richtig positiv detektierte. 26 Proben wurden richtig negativ erkannt. Die CT-Werte der richtig positiven Schnelltestergebnisse erstreckten sich über Werte von 21 - >35, die der falsch negativen über Werte von 20 - >35. Die Sensitivität lag bei 82,50%, die Spezifität bei 72,22%. Die prospektive Analyse des Quidel® Sofia® RSV FIA umfasste ebenfalls 76 Proben, von denen mit der PCR 39 RSV-positiv getestet wurden. Vom Schnelltestgerät wurden 28 Proben richtig positiv und 27 Proben richtig negativ erkannt. Die CT-Werte der PCR umfassten bei den richtig positiven Werte von 16 - 32, bei den falsch negativen Werte von 23 - 31. Bei Quidel® ließ sich somit eine Sensitivität von 71,80% und eine Spezifität von 72,97% errechnen. Schlussfolgerung Während die Sensitivität des BD DirectigenTM EZ RSV mit 82,50% höher ausfiel als der vom Hersteller angegebene Wert (BD: Sensitivität: 76,9% Spezifität: 91,6%), lag die Sensitivität des Quidel® Sofia® RSV FIA mit 71,80% entgegen der Erwartung deutlich darunter (Quidel®: Sensitivität: 86%, Spezifität: 97%). Hinsichtlich der Spezifität erreichten beide Testgeräte lediglich einen Wert unter 75%. Allerdings wurde von beiden Herstellern als Referenzmethode jeweils die klassische Viruskultvierung verwendet, die heutzutage jedoch nicht mehr zum Standard in der Virusdiagnostik zählt. Nichtsdestotrotz war der Schnelltest Sofia® RSV FIA von Quidel® in dieser Studie hinsichtlich Sensitivität (71,80%) deutlich dem Gerät BD DirectigenTM EZ RSV (82,50%) unterlegen.Background RSV is one of the leading causes of respiratory infections in infants and young children worldwide and is also involved in mortality in these age groups. Preterm infants and children with chronic lung disease, congenital heart failure or immunodeficiencies are at particular risk of developing a complicated course of the disease. Therefore, a sensitive rapid test for the detection of respiratory syncytial virus is of great importance in order to enable adequate cohortation in case of inpatient admission. Objective The aim of the study was to compare the real-life sensitivity and specificity of the Quidel® Sofia® RSV Fluorescent Immunassay (FIA) with the BD DirectigenTM EZ RSV test as a chromatographic immunoassay previously used in the emergency department of the UKS Children's Hospital. Study design For the prospective evaluation of the Quidel® device, all children in need of treatment for obstructive airway disease in the 2015/2016 and 2016/2017 RSV seasons were tested with the Sofia® RSV FIA as part of the admission routine. As BD DirectigenTM EZ RSV had already been withdrawn from the market in spring 2015 due to deficiencies in quality assurance, a retrospective analysis of the two preceding seasonal periods 2013/2014 and 2014/2015 was used for comparison. The reference method for verifying the rapid test results for both devices was the real-time multiplex PCR FTD Respiratory pathogens 21® from fast-track Diagnostics. Results A total of 76 samples were tested with BD DirectigenTM EZ RSV, 40 of which were RSV positive in PCR. The rapid test device detected 33 samples correctly positive and 26 correctly negative. The CT values of the true positives were 21 - >35, those of the false negatives were 20 - >35. A sensitivity of 82,50% and a specificity of 72,22% can be calculated. The prospective analysis using the Sofia® RSV FIA also included 76 samples. In this case, 39 samples were RSV positive in PCR, 28 of which were detected correctly positive by the rapid test device. 27 were detected correctly negative. The CT values 10 were 16 - 32 for the true positives, and 23 - 31 for the false negatives. The sensitivity of the Quidel® test device was 71,80% and the specificity was 72,97%. Conclusion The sensitivity of the Quidel® device, at 71,80%, was significantly lower than the value stated by the manufacturer (Quidel®: Sensitivity 86%, specificity: 97%), whereas the sensitivity of the BD DirectigenTM EZ RSV (82,50%) was higher (BD: Sensitivity 76,9%, specificity 91,6%). However, both test devices only achieved a specificity of less than 75%. In contrast to this study, virus cultivation was used as the reference method by both companies. However, due to the high time requirements involved, this is no longer standard in virus diagnostics. Nevertheless, the sensitivity of the Quidel® Sofia® RSV FIA in this study was clearly inferior to that of the BD DirectigenTM EZ RSV (82,50%)

    Mechanochemical Synthesis of Fluorine-Containing Co-Doped Zeolitic Imidazolate Frameworks for Producing Electrocatalysts

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    Catalysts derived from pyrolysis of metal organic frameworks (MOFs) are promising candidates to replace expensive and scarce platinum-based electrocatalysts commonly used in polymer electrolyte membrane fuel cells. MOFs contain ordered connections between metal centers and organic ligands. They can be pyrolyzed into metal- and nitrogen-doped carbons, which show electrocatalytic activity toward the oxygen reduction reaction (ORR). Furthermore, metal-free heteroatom-doped carbons, such as N-F-Cs, are known for being active as well. Thus, a carbon material with Co-N-F doping could possibly be even more promising as ORR electrocatalyst. Herein, we report the mechanochemical synthesis of two polymorphs of a zeolitic imidazole framework, Co-doped zinc 2-trifluoromethyl-1H-imidazolate (Zn0.9Co0.1(CF3-Im)2). Time-resolved in situ X-ray diffraction studies of the mechanochemical formation revealed a direct conversion of starting materials to the products. Both polymorphs of Zn0.9Co0.1(CF3-Im)2 were pyrolyzed, yielding Co-N-F containing carbons, which are active toward electrochemical ORR.Peer Reviewe

    Wenn Spotify den Ton angibt: Audiostreaming-Dienste und die Frage nach der persönlichen Autonomie

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    In der Studie wird die wahrgenommene persönliche Autonomie von aktiven Spotify-Nutzer:innen beim Treffen von Entscheidungen auf der Plattform untersucht. Ferner spielt auch das grundsätzliche Hörverhalten von Audioinhalten eine Rolle. Ausgangslage der Untersuchung sind Theorien aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Philosophie und Ethik. In dieser Verzahnung unterschiedlicher Disziplinen wurde das Thema in dieser Form bisher nur wenig erforscht. Mithilfe von Tiefeninterviews sowie von qualitativen Inhaltsanalysen können drei zu Beginn aufgestellte Leitfragen beantwortet werden. Diese beziehen sich auf die Bedeutung Spotifys im Leben der Nutzer:innen sowie auf Kenntnisse zur wahrgenommenen Autonomie bei der Nutzung der App und deren Bewertung. Es kann festgestellt werden, dass Spotify eine bedeutende Rolle im Leben seiner Nutzer:innen zukommt. Diese nutzen den Musikstreaming-Dienst zur Beeinflussung ihrer Stimmung, zum Vertreiben von Langeweile sowie zum Hervorrufen von als positiv empfundenen Erinnerungen. Zudem geben alle Proband:innen an, Spotify als ihren Hauptdienst für Audiostreaming zu nutzen; die meisten von ihnen zahlen für den Premium-Account. Obwohl Spotify als Mittel zum Zweck gilt, können sich die befragten Nutzer:innen nach aktuellem Stand keinen Wechsel des Anbieters vorstellen. Bei der Nutzung selbst ist den meisten befragten Proband:innen bewusst, dass Spotify Algorithmen nutzt, die ihnen Audioinhalte vorschlagen. Diese werden von allen Befragten genutzt, was auf eine eingeschränkte Autonomie der Nutzer:innen hindeutet, jedoch aufgrund der gewählten Methode nicht vollständig bestätigt werden kann. Gleichzeitig fühlen sie sich in einer Position der Kontrolle über ihre Entscheidungen, da sie durch Klicken und Downloaden von Audioinhalten selbstbestimmt handeln können. Auch die in Bezug auf Spotify bekannte Problematik, dass Daten gesammelt und unter anderem zu Werbezwecken genutzt werden, löst bei den Befragten nur wenig Skepsis aus. Alles in allem schafft Spotify es, das Vertrauen der Nutzer:innen im Umgang mit Daten sowie ihrer eigenen Autonomie zu gewinnen. Über Algorithmen und Datensammlungen wird von den Befragten hinweggesehen, sofern Spotify weiterhin als alltäglicher Stimmungsmacher funktioniert und vielfältige Funktionalitäten anbietet, die die Nutzenden als wichtig erachten

    Querungsmöglichkeiten für Wildtiere an Bundesautobahnen in Sachsen

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    Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden die Durchlässigkeit der sächsischen Autobahnen für verschiedene Wildtierarten untersucht und Empfehlungen für die Verbesserung der derzeitigen Situation ausgesprochen. Im Fokus standen vor allem Elch, Rothirsch, Wolf, Luchs, Wildkatze, Fischotter und Biber. Die Ergebnisse belegen, dass die Ausstattung mit Querungsmöglichkeiten für die kleineren Wildtiere teilweise schon recht gut ist, für die Schalenwildarten, vor allem Rotwild, jedoch überwiegend als schlecht einzuschätzen. Redaktionsschluss: 20.11.202

    Nutrition in chronic inflammatory conditions: Bypassing the mucosal block for micronutrients

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    Nutritional Immunity is one of the most ancient innate immune responses, during which the body can restrict nutrients availability to pathogens and restricts their uptake by the gut mucosa (mucosal block). Though this can be a beneficial strategy during infection, it also is associated with non‐communicable diseases—where the pathogen is missing; leading to increased morbidity and mortality as micronutritional uptake and distribution in the body is hindered. Here, we discuss the acute immune response in respect to nutrients, the opposing nutritional demands of regulatory and inflammatory cells and particularly focus on some nutrients linked with inflammation such as iron, vitamins A, Bs, C, and other antioxidants. We propose that while the absorption of certain micronutrients is hindered during inflammation, the dietary lymph path remains available. As such, several clinical trials investigated the role of the lymphatic system during protein absorption, following a ketogenic diet and an increased intake of antioxidants, vitamins, and minerals, in reducing inflammation and ameliorating disease

    Modulatory impact of cinnamaldehyde on immune cells is partly due to induction of apoptosis.

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    Cinnamaldehyde (CA) has been reported to have antiinflammatory, anti-bacterial, anti-fungal, chemoprotective and anti-carcinogenic activity. Here, we further investigated the immune-modulating capacity of CA

    The major allergens of birch pollen and cow milk, Bet v 1 and Bos d 5, are structurally related to human licocalin 2, enabling them to manipulate T-helper cells depending on their load with siderophore-bound iron

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    We conclude that Bet v 1 and Bos d 5 not only structurally mimic human LCN2, but also functionally by their ability to bind iron via siderophores. The apo-forms promote Th2 cells, whereas the holo-forms appear to be immunosuppressive. These results provide for the first time a functional understanding on the principle of allergenicity of major allergens from entirely independent sources, like birch and milk
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