30 research outputs found

    Portrait d’un jeune homme d’Arry (dép. de la Moselle, arr. de Metz-Campagne)

    Get PDF
    Au musée de Metz est conservé le portrait en pierre d’un jeune homme. Cette tête fût découverte juste avant 1930 dans la petite commune d’Arry proche de Metz, encastrée dans le mur d’une maison. Il s’agit d’une sculpture en ronde-bosse d’environ 25 cm de hauteur. Cette tête tient une place particulière parmi les sculptures romaines conservées au musée, étant donné qu’il y a peu de statues qui représentent des personnages, la majorité représentant des dieux. Cette tête date vraisemblablement du 2e quart du Ier s. ap. J.-C. tandis que la plupart des monuments en pierre ont été réalisés entre la deuxième moitié du IIe s. et le IIIe s. ap. J.-C. À l’aide de comparaisons j’essayerai de classer plus précisément l’origine et la date de cette œuvre.The Museum of Metz houses the portrait of a young man in limestone. It was discovered just before 1930 in the small town of Arry near Metz, built into the wall of a house. This sculpture in the round is approximately 25 cm high. This head holds a special place among the Roman sculptures at the Museum, given that it has few statues that represent people – the majority represent gods. The head likely dates from the second quarter of the 1st century AD whereas most stone monuments were produced between the second half of the 2nd and 3rd century AD. Using comparisons this article is aiming to classify more precisely the origin and date of this work

    Sum figuli lusus ... Die römischen Terrakottamasken in den Nordwestprovinzen. Herkunft, Herstellung, Verbreitung, Funktion

    Get PDF
    Gegenstand meiner Dissertation sind die römischen Terrakottamasken in den Nordwestprovinzen. Sie wurden bisher in der archäologischen Forschung nie ausführlich behandelt, obwohl es sich um eine auffallende und seit langem wahrgenommene Objektgruppe handelt. Möglicherweise entzogen sie sich einer eingehenden Betrachtung, weil sie nicht den traditionellen Charakteren der römischen Theateraufführungen entsprechen. Auch wenn die Masken eine römische Gattung sind, zeigt ihre Gestaltung in den Nordwestprovinzen jedoch deutliche regionale Varianten. Aus dem großen Fundus an etablierten Maskentypen wurde zum einen nur eine bestimmte Auswahl übernommen, vor allem aber wurden auch neue, eigene Formen entwickelt, die sich klar von den konventionellen Typen absetzen. Die Terrakottamasken beziehen sich auf Schauspiele und deren Ausstattung schlechthin, wobei wichtige Charaktere dem lokalen Geschmack angepaßt wurden. Insgesamt konnten für das ausgewählte Gebiet, das die Provinzen Britannia, Germania inferior und Germania superior sowie die Gallia Belgica umfaßt, Fragmente von rund 450 Masken zusammengestellt werden. Herstellungstechnik, Produktionszentren und deren Absatzmärkte, Typologie, Herkunft und Vorbilder der Masken sowie vor allem ihre Funktion und Bedeutung bilden weitere Schwerpunkte der Untersuchung. In der Regel sind die Terrakottamasken in Gipsformen hergestellt worden, vor dem Brand wurden sie überarbeitet und bemalt. Ihre Fertigung in Matrizen stellte spezielle Anforderungen an die Handwerker wie an das Material. Durch Funde in Werkstattkontext, die Verwendung charakteristischer Tonsorten sowie anhand der verschiedenen Serien konnten fünf Produktionsorte erwiesen werden. Unter ihnen stellen Köln und Trier zwei überregional bedeutsame Herstellungszentren dar. Die Masken kommen in der betrachteten Region im ausgehenden 1. Jh. n. Chr. auf, ihre Blütezeit erleben sie im 2. Jh. n. Chr. Im 3. Jh. n. Chr. ist ihre Produktion nur noch in Trier nachzuweisen. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß der größte Teil der Masken weder den konventionellen Gattungen des römischen Theaters zugewiesen werden kann, noch mit dionysischen Gestalten in Verbindung zu bringen ist, wie es in anderen Regionen des Römischen Reiches häufig der Fall ist. Nur wenige Fragmente nehmen auf Charaktere der Neuen Komödie oder der Tragödie Bezug. Hingegen läßt sich eine deutliche Dominanz kahlköpfiger, bartloser männlicher Masken mit karikierten Gesichtszügen feststellen, die Charakteristika von Possenmasken aufweisen. Die Umformung der etablierten römischen Masken in eigene Typen zeigt sich sowohl in ihrer speziellen Ausprägung � eine besonders auffällige Eigenart sind die großen gebleckten Zähne - wie im Verhältnis der Großgruppen zueinander. Im Gegensatz zur gängigen Forschungsmeinung, die in den Terrakottamasken ein Requisit des Schauspielerkostüms erkennt, ist als zentrales Ergebnis der Untersuchung der Nachweis gelungen, daß es sich bei den annähernd lebensgroßen Masken nicht um Schauspielermasken gehandelt hat, die man vor dem Gesicht tragen konnte. Sie sind vielmehr ähnlich den oscilla in Stützenstellungen von Gebäuden aufgehängt worden und waren somit ein Bestandteil der Hausausstattung. Dies belegen technische Details, ihre unterschiedliche Größe und vor allem ihre Proportionen, die mit denen eines menschlichen Gesichtes nicht zur Deckung zu bringen sind. Ihre Funktion als Dekorelement der Hausausstattung ergibt sich in erster Linie aus den Fundkontexten, die anhand mehrere villae rusticae sowie der Mannschaftsbaracken der classis Germanica auf der Alteburg bei Köln ausführlich vorgelegt und erörtert werden. Fast immer sind die Terrakottamasken in einer Umgebung angetroffen worden, die ein hohes Maß an Romanisierung erkennen läßt. Ihre Fundorte in aufwendigen, in der Bauweise wie in der Ausstattung stark römisch geprägten Häusern lassen den Schluß zu, daß sie wichtige Aussagen besitzen, um einen spezifisch römischen Habitus zu zeigen. Die Demonstration der kulturellen Sphäre war gerade in den Provinzen ein wesentlicher Aspekt der Selbstdarstellung im Spannungsfeld zwischen einheimischen und römischen Bevölkerungselementen. Zahlreiche Maskenfunde in Limeskastellen erweisen das Militär � wie zu erwarten � als einen wichtigen Träger der römischen Kultur in den Nordwestprovinzen. Die mit den Masken verknüpften Aussagen muten zwiespältig an, da über die Verwendung dieser Chiffre einerseits die Zugehörigkeit zum römischen Kulturkreis zum Ausdruck gebracht werden sollte, die Masken andererseits aber eine starke lokale Ausprägung aufweisen � vermutlich spiegelt sich jedoch gerade in dieser Widersprüchlichkeit der Romanisierungsprozeß der Region wider

    Living alone is a risk factor for mortality in men but not women from the general population: a prospective cohort study

    Get PDF
    During the past decades a rising trend of living alone can be observed in the population especially in urban areas. Living alone is considered a psychosocial risk factor. We studied the relationship between living alone, cardiovascular risk factors and mortality. We analysed data from the population-based MONICA/KORA cohort study including 3596 men and 3420 women of at least one of three surveys carried out between 1984 and 1995 in the region of Augsburg, Germany. They were between 45 and 74 years old and were followed-up until 31 December 2002. During follow-up 811 men and 388 women died. Cox proportional hazards analysis was used to examine the association between living alone and mortality

    Porträt als Massenphänomen / Le Portrait comme Phénomène de Masse

    Get PDF
    Hatte sich die Forschung zum antiken Porträt traditionell um die Darstellungen berühmter Personen bemüht, so rückten im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts die Bildnisse der Vielen, der historisch Unwichtigen und Unbekannten, ins Interesse der Forschung. Mit ihnen beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes. In vielen Gattungen der antiken Grabplastik waren Darstellungen der Verstorbenen und ihrer Angehörigen üblich, so dass Bildnisköpfe in diesem Bereich seriell gearbeitet und zu einem Massenphänomen wurden. Die Untersuchungen lokaler Gruppen, die hier vorgelegt werden, vermögen ein Spektrum von Unterschieden aufzuzeigen, in denen die jeweiligen Identitäten und Traditionen evident werden. In ihrem lokalen Kontext erweisen sich die Grabmonumente als Ausdruck gemeinsamer und geteilter Werte. Wenn sie in der römischen Kaiserzeit in vielen Teilen der Reiches Vorbildern des Kaiserhauses folgen, so erscheinen sie als Ausdruck der politischen Loyalität und der kulturellen Einheit

    Durvalumab Plus Carboplatin/Paclitaxel Followed by Maintenance Durvalumab With or Without Olaparib as First-Line Treatment for Advanced Endometrial Cancer: The Phase III DUO-E Trial

    Full text link
    PURPOSE Immunotherapy and chemotherapy combinations have shown activity in endometrial cancer, with greater benefit in mismatch repair (MMR)-deficient (dMMR) than MMR-proficient (pMMR) disease. Adding a poly(ADP-ribose) polymerase inhibitor may improve outcomes, especially in pMMR disease. METHODS This phase III, global, double-blind, placebo-controlled trial randomly assigned eligible patients with newly diagnosed advanced or recurrent endometrial cancer 1:1:1 to: carboplatin/paclitaxel plus durvalumab placebo followed by placebo maintenance (control arm); carboplatin/paclitaxel plus durvalumab followed by maintenance durvalumab plus olaparib placebo (durvalumab arm); or carboplatin/paclitaxel plus durvalumab followed by maintenance durvalumab plus olaparib (durvalumab + olaparib arm). The primary end points were progression-free survival (PFS) in the durvalumab arm versus control and the durvalumab + olaparib arm versus control. RESULTS Seven hundred eighteen patients were randomly assigned. In the intention-to-treat population, statistically significant PFS benefit was observed in the durvalumab (hazard ratio [HR], 0.71 [95% CI, 0.57 to 0.89]; P = .003) and durvalumab + olaparib arms (HR, 0.55 [95% CI, 0.43 to 0.69]; P < .0001) versus control. Prespecified, exploratory subgroup analyses showed PFS benefit in dMMR (HR [durvalumab v control], 0.42 [95% CI, 0.22 to 0.80]; HR [durvalumab + olaparib v control], 0.41 [95% CI, 0.21 to 0.75]) and pMMR subgroups (HR [durvalumab v control], 0.77 [95% CI, 0.60 to 0.97]; HR [durvalumab + olaparib v control] 0.57; [95% CI, 0.44 to 0.73]); and in PD-L1-positive subgroups (HR [durvalumab v control], 0.63 [95% CI, 0.48 to 0.83]; HR [durvalumab + olaparib v control], 0.42 [95% CI, 0.31 to 0.57]). Interim overall survival results (maturity approximately 28%) were supportive of the primary outcomes (durvalumab v control: HR, 0.77 [95% CI, 0.56 to 1.07]; P = .120; durvalumab + olaparib v control: HR, 0.59 [95% CI, 0.42 to 0.83]; P = .003). The safety profiles of the experimental arms were generally consistent with individual agents. CONCLUSION Carboplatin/paclitaxel plus durvalumab followed by maintenance durvalumab with or without olaparib demonstrated a statistically significant and clinically meaningful PFS benefit in patients with advanced or recurrent endometrial cancer

    La sculpture romaine en Occident

    Get PDF
    Cet ouvrage réunit les résultats de deux manifestations complémentaires  : d’une part, la table ronde intitulée «  Rendre à César  », organisée le mercredi 20 juin 2012, à Paris, au Musée du Louvre et, d’autre part, les «  Rencontres autour de la sculpture romaine conservée en France  » qui ont eu lieu du 18 au 20 octobre 2012 au Musée départemental Arles antique. La richesse des interventions lors de ces deux manifestations permet de restituer un ouvrage composé de trente-huit articles, répartis en trois parties et une conclusion. La première partie, en écho et en développement de la table ronde du Louvre, porte sur le portrait du «  César du Rhône  », aussi bien que sur «  Le portrait romain en Gaule  ». La deuxième partie publie cinq études autour des «  nouvelles techniques d’investigations scientifiques  » et présente l’analyse des matériaux des sculptures en pierre et en bronze, découvertes dans le Rhône à Arles, ainsi qu’une étude ethnoarchéologique sur les techniques de production du portrait. Enfin une troisième partie présente les «  découvertes récentes et les nouvelles recherches  », déclinées en seize études qui sont consacrées à des études de cas (Autun, Vaison-la-Romaine, Nîmes, Metz-Divodurum, Apt), ainsi qu’à des relectures novatrices de sculptures méconnues (Plouarzel, Langres, Avignonet-Lauragais, Vernègues, vallée de l’Ubaye, Besançon, Lyon). Robert Turcan signe la conclusion. Ainsi, «  La sculpture romaine en Occident. Nouveaux regards   » reflète la variété et l’intérêt des questionnements actuels dans ce domaine
    corecore