14 research outputs found

    Rechtschreibung im Textraum - Modellierungen der Schreibkompetenz in der Grundschule

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    In dieser Studie werden die spezifischen Teilkompetenzen des Rechtschreibens beim Textschreiben untersucht. Die Analyse des Zusammenhangs zwischen dem Rechtschreiben und Textschreiben erfolgt methodisch auf der Grundlage frei geschriebener Schülertexte (N = 132) aus 16 Grundschulen. Mit dem Schreiben eines Geschichtenbuchs für eine andere 3. Klasse wurde die Schreibaufgabe in einen schriftkulturellen und sozialen Kontext eingebettet. Die Ergebnisse der Strukturgleichungsanalysen verweisen überraschend auf geringe Zusammenhänge zwischen der Rechtschreib- und Textschreibkompetenz. Dieser Befund deutet auf bestehende Schreibkoordinierungsprobleme bei einigen Schülerinnen und Schülern hin

    Textüberarbeitung mit Schreibkonferenz oder Textlupe. Zum Einfluss der Schreibumgebung auf die Qualität von Schülertexten

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    In 16 Klassen mit Schülern des 3. Schuljahres wurde im Rahmen des DFG-Projekts KoText (Kooperative Schülerrückmeldungen bei der Textüberarbeitung im Deutschunterricht der Grundschule) der Einfluss von zwei unterschiedlich strukturierten Schreibumgebungen, Textlupe und Schreibkonferenz, auf die Qualität der Schülertexte untersucht. Analysiert wird die Veränderung der Qualität zwischen dem Entwurf und der Endfassung der Kindertexte (N = 2 x 132). Kovarianzanalysen ergeben, dass sich die Qualität derjenigen Texte, die in der Schreibkonferenz besprochen wurden, positiver entwickelte als die Qualität der Texte, die mit der Textlupe überarbeitet wurden; der Unterschied ist signifikant. Dies gilt jedoch nur für konventionelle Textualitätskriterien (z.B. Kohärenz des Textes), für unkonventionelle Merkmale der Textqualität (inhaltliches und sprachliches Wagnis) zeigte sich kein Effekt der Schreibumgebung. Die Ergebnisse werden hinsichtlich der Verschiedenheit der Strukturiertheit der Schreibumgebungen und der Medialität der Sprachhandlungen diskutiert. (DIPF/Orig.

    Zur Qualität von Kindertexten. Entwicklung eines Bewertungsinstruments in der Grundschule

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    Im Rahmen des Forschungsprojekts "Kooperative Schülerrückmeldungen bei der Textüberarbeitung im Deutschunterricht der Grundschule" wurde ein Ratingsystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Qualität von Schülertexten in 10 Dimensionen eingeschätzt wurde. Die herangezogene Stichprobe bestand aus 132 Texten von Schülern des 3. Schuljahres. Die Analysen zeigen in einem ersten Schritt, dass sich die Qualität der Texte auf den 10 unterschiedlichen Dimensionen mit einer hohen Beurteilerübereinstimmung einschätzen ließ. Mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse wurde in einem zweiten Schritt die angenommene Modellstruktur überprüft. Die entsprechenden Ergebnisse zeigen, dass das ursprünglich angenommene Modell nicht zu den Daten passte. Daher wurde das Modell modifiziert, indem drei Items aus dem Modell entfernt wurden. Die erneute Überprüfung des reduzierten Modells mit den beiden Faktoren Textualität konventionell und Textualität unkonventionell ergab schließlich einen akzeptablen Modellfit. Der Faktor Textualität konventionell setzt sich aus den Items Kohärenz, Implizitheit und Explizitheit des Textes sowie Wortschatz zusammen aus, der Faktor Textualität unkonventionell aus den Items sprachliches Wagnis und inhaltliches Wagnis zusammen. (DIPF/Orig.)In the project “Peer feedback within cooperative settings for text revision in German classes in primary schools” a rating system comprising 10 dimensions was developed to evaluate the quality of student story writing. The sample consisted of 132 texts written by 3rd grade students. First analyses show that the quality of student texts could be evaluated with an acceptable degree of correspondence among the raters. Secondly, the structure of the hypothesized model was tested by using a confirmatory factor analysis (CFA). These results indicated that the hypothesized model did not fit the data. Therefore the model was modified by eliminating three items. This modified model allows us to generate two valid factors (textuality – conventional/unconventional), which fit the model adequately. The factor textuality conventional comprises the items text coherency, textual implicitness, textual explicitness, vocabulary, the factor textuality unconventional comprises textual risk-taking, with regard to language and to content

    Depolarization and cAMP Elevation Rapidly Recruit TrkB to the Plasma Membrane of CNS Neurons

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    AbstractHere, we describe a novel mechanism for the rapid regulation of surface levels of the neurotrophin receptor TrkB. Unlike nodose ganglion neurons, both retinal ganglion cells (RGCs) and spinal motor neurons (SMNs) in culture display only low levels of surface TrkB, though high levels are present intracellularly. Within minutes of depolarization or cAMP elevation, surface TrkB levels increase by nearly 4-fold, and this increase is not blocked by cycloheximide. These findings suggest that activity and cAMP elevation rapidly recruit TrkB to the plasma membrane by translocation from intracellular stores. We propose that a fundamental difference between peripheral nervous system (PNS) and central nervous system (CNS) neurons is the activity dependence of CNS neurons for responsiveness to their peptide trophic factors and that differences in membrane compartmentalization of the receptors underlie this difference

    Filamin A Phosphorylation at Serine 2152 by the Serine/Threonine Kinase Ndr2 Controls TCR-Induced LFA-1 Activation in T Cells

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    The integrin LFA-1 (CD11a/CD18) plays a critical role in the interaction of T cells with antigen presenting cells (APCs) to promote lymphocyte differentiation and proliferation. This integrin can be present either in a closed or in an open active conformation and its activation upon T-cell receptor (TCR) stimulation is a critical step to allow interaction with APCs. In this study we demonstrate that the serine/threonine kinase Ndr2 is critically involved in the initiation of TCR-mediated LFA-1 activation (open conformation) in T cells. Ndr2 itself becomes activated upon TCR stimulation and phosphorylates the intracellular integrin binding partner Filamin A (FLNa) at serine 2152. This phosphorylation promotes the dissociation of FLNa from LFA-1, allowing for a subsequent association of Talin and Kindlin-3 which both stabilize the open conformation of LFA-1. Our data suggest that Ndr2 activation is a crucial step to initiate TCR-mediated LFA-1 activation in T cells

    Unterwegs in der Zeit

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    6 Fotos des Künstlerbuchs 75 Kun KBS 214. - Enstanden im Rahmen des Projektes "unterwegs" im SS 2007 an der Kunsthochschule Kassel. - Satz, Druckverfahren: Serigrafie, Kalligrafie, original Buchdruck; Bindung: Klebebindung, Papier gefalzt. - Was zunächst wie ein kleinformatiges Buch erscheint, lässt sich zu einer Landkarte auseinander falten, zu einer "Landkarte der Zeit". Zitate des gleichnamigen Buches von Robert Levine setzen sich mit dem Unterwegssein in der Zeit auseinander

    Facets of teachers\u27 motivation for professional development - results of a factorial analysis

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    Der Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen wird eine hohe Bedeutung für die Verbesserung der Unterrichtsqualität zugeschrieben. Auf die Effektivität entsprechender Maßnahmen haben neben der Konzeption und Qualität der Fortbildungsangebote auch deren Wahrnehmung und Nutzung durch die Lehrpersonen einen erheblichen Einfluss. Die Wahrnehmung und die Nutzung dürften wiederum u. a. von der Fortbildungsmotivation der Lehrkräfte abhängen. Bislang gibt es allerdings kaum empirische Studien, die die Fortbildungsmotivation von Lehrpersonen explizit untersuchen und auf unterschiedliche Facetten überprüfen. In der vorliegenden Studie wurde aufbauend auf der Selbstbestimmungstheorie ein Instrument zur Erfassung der Lehrerfortbildungsmotivation entwickelt und faktorenanalytisch anhand einer Stichprobe von N = 102 Lehrpersonen der Sekundarstufe geprüft. Über eine exploratorische Faktorenanalyse wurden vier trennbare und interpretierbare Faktoren extrahiert: Soziale Interaktion, Externale Erwartungsanpassung, Karriereorientierung und Entwicklungsorientierung. Die gebildeten Skalen sind reliabel und zeigen erste Hinweise auf Konstruktvalidität. (DIPF/Orig.)Teacher professional development programs are attributed to play an important role for improving teaching quality. The effectiveness of such programs can not only be affected by the conception and the quality of the programs, but also by the motivation of teachers to attend these programs. However, there is only a sparse body of empirical research that analyzes teachers\u27 motivation for professional development and examines it for separable qualitative facets. In the present study we developed and factor analyzed an instrument on teachers\u27 motivation to attend professional development programs based on self determination theory. Participants were N = 102 secondary school teachers. Using exploratory factor analysis, we received four separable and interpretable factors: "Social Interaction", "Adaption to External Expectation", "Career Orientation", and "Developmental Orientation". The resulting scales showed a satisfactory reliability. Additionally, we found first evidence of construct validity. (DIPF/Orig.

    Beamtinnen des gehobenen Dienstes in Berlin 'Jobwahl aus sozialer Sicherheit?'

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    Die vorliegende Studie untersucht die weiblichen Beschaeftigten in der Berliner Verwaltung im Rahmen der Gleichstellung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ziel diese Studie ist es unter anderem zu zeigen, warum Frauen den Beruf der Beamtin des gehobenen Verwaltungsdienstes waehlen. Dabei wird im besonderen darauf eingegangen, (1) ob sich Frauen fuer den Beruf der Beamtin des gehobenen Dienstes entscheiden, weil sie nach Aspekten der sozialen Sicherheit sozialisiert worden sind und (2) dass Frauen desto eher den Beruf der Beamtin des gehobenen Dienstes anstatt ihren 'Traumberuf' waehlen, je groesser ihr Wunsch nach sozialer Sicherheit ist. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass sich die meisten Frauen in ihrem Beruf 'gut aufgehoben' fuehlen. Ob sie nach der sozialen Sicherheit in ihrem Leben verlangen, weil sie nach diesen Aspekten sozialisiert bzw. erzogen wurden, laesst sich nicht eindeutig beantworten. Gesichert ist jedoch, dass die Frauen zumindest nach einem Aspekt der sozialen Sicherheit, dem festen geregelten Tagesablauf, sozialisiert worden sind. (ICA2)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-20030107032 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Vitamin D increases glucocorticoid efficacy via inhibition of mTORC1 in experimental models of multiple sclerosis.

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    The limited efficacy of glucocorticoids (GCs) during therapy of acute relapses in multiple sclerosis (MS) leads to long-term disability. We investigated the potential of vitamin D (VD) to enhance GC efficacy and the mechanisms underlying this VD/GC interaction. In vitro, GC receptor (GR) expression levels were quantified by ELISA and induction of T cell apoptosis served as a functional readout to assess synergistic 1,25(OH)2D3 (1,25D)/GC effects. Experimental autoimmune encephalomyelitis (MOG35-55 EAE) was induced in mice with T cell-specific GR or mTORc1 deficiency. 25(OH)D (25D) levels were determined in two independent cohorts of MS patients with stable disease or relapses either responsive or resistant to GC treatment (initial cohort: n = 110; validation cohort: n = 85). Gene expression of human CD8+ T cells was analyzed by microarray (n = 112) and correlated with 25D serum levels. In vitro, 1,25D upregulated GR protein levels, leading to increased GC-induced T cell apoptosis. 1,25D/GC combination therapy ameliorated clinical EAE course more efficiently than respective monotherapies, which was dependent on GR expression in T cells. In MS patients from two independent cohorts, 25D deficiency was associated with GC-resistant relapses. Mechanistic studies revealed that synergistic 1,25D/GC effects on apoptosis induction were mediated by the mTOR but not JNK pathway. In line, 1,25D inhibited mTORc1 activity in murine T cells, and low 25D levels in humans were associated with a reduced expression of mTORc1 inhibiting tuberous sclerosis complex 1 in CD8+ T cells. GR upregulation by 1,25D and 1,25D/GC synergism in vitro and therapeutic efficacy in vivo were abolished in animals with a T cell-specific mTORc1 deficiency. Specific inhibition of mTORc1 by everolimus increased the efficacy of GC in EAE. 1,25D augments GC-mediated effects in vitro and in vivo in a T cell-specific, GR-dependent manner via mTORc1 inhibition. These data may have implications for improvement of anti-inflammatory GC therapy

    Org 214007-0: a novel non-steroidal selective glucocorticoid receptor modulator with full anti-inflammatory properties and improved therapeutic index

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    Contains fulltext : 103595.pdf (publisher's version ) (Open Access)Glucocorticoids (GCs) such as prednisolone are potent immunosuppressive drugs but suffer from severe adverse effects, including the induction of insulin resistance. Therefore, development of so-called Selective Glucocorticoid Receptor Modulators (SGRM) is highly desirable. Here we describe a non-steroidal Glucocorticoid Receptor (GR)-selective compound (Org 214007-0) with a binding affinity to GR similar to that of prednisolone. Structural modelling of the GR-Org 214007-0 binding site shows disturbance of the loop between helix 11 and helix 12 of GR, confirmed by partial recruitment of the TIF2-3 peptide. Using various cell lines and primary human cells, we show here that Org 214007-0 acts as a partial GC agonist, since it repressed inflammatory genes and was less effective in induction of metabolic genes. More importantly, in vivo studies in mice indicated that Org 214007-0 retained full efficacy in acute inflammation models as well as in a chronic collagen-induced arthritis (CIA) model. Gene expression profiling of muscle tissue derived from arthritic mice showed a partial activity of Org 214007-0 at an equi-efficacious dosage of prednisolone, with an increased ratio in repression versus induction of genes. Finally, in mice Org 214007-0 did not induce elevated fasting glucose nor the shift in glucose/glycogen balance in the liver seen with an equi-efficacious dose of prednisolone. All together, our data demonstrate that Org 214007-0 is a novel SGRMs with an improved therapeutic index compared to prednisolone. This class of SGRMs can contribute to effective anti-inflammatory therapy with a lower risk for metabolic side effects
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