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    Sozialwissenschaftliche Forschungsdaten als historische Quellen: Welche Infrastrukturbedarfe hat die zeitgeschichtliche Forschung?

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    Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Bedarfsanalyse auf dem Feld der Zeitgeschichte vor, die im Rahmen des im Januar 2020 gestarteten DFG-Projektes "Sozialdaten als Quellen der Zeitgeschichte. Erstellung eines Rahmenkonzepts für eine Forschungsdateninfrastruktur in der zeithistorischen Forschung" durchgeführt wurde. Die Zeitgeschichte hat in den letzten zehn Jahren neue Forschungsthemen aufgegriffen, die die Erschließung und Auswertung in der Geschichtswissenschaft bisher selten genutzter sozialwissenschaftlicher Forschungsdaten auf die Tagesordnung der methodischen und konzeptionellen Debatten gesetzt haben. Neben den Beständen audio-visueller Medienarchive gehören dazu beispielsweise amtliche statistische Erhebungen oder Daten der zeitgenössischen sozialwissenschaftlichen Forschung. Der wissenschaftliche Wert dieser qualitativen und quantitativen Daten für die historische Forschung ist unbestritten und geht über die Zeitgeschichte hinaus. Zeithistoriker:innen nutzen Sozialdaten, um zeitgenössische Forschungsergebnisse der Sozialwissenschaften in historischer Perspektive kritisch zu prüfen und neue Fragen an die Daten zu stellen. Auf Basis umfangreicher Recherchen zeigt der Aufsatz, welche Herausforderungen Zeithistoriker:innen bei der Nachnutzung von sozialwissenschaftlich produzierten Daten bewältigen müssen und welche Bedarfe sich für eine zeithistorische Forschungsdateninfrastruktur daraus ergeben

    Didaktisch-diagnostische Potentiale inklusionsorientierten Sachunterrichts. Alternative Zugangsweisen partizipativer Forschung und diagnostischen Handelns von Lehrkräften

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    Reh A, Thevißen M, Schroeder R, Miller S, Blumberg E. Didaktisch-diagnostische Potentiale inklusionsorientierten Sachunterrichts. Alternative Zugangsweisen partizipativer Forschung und diagnostischen Handelns von Lehrkräften. In: Egger C, Neureiter H, Peschel M, Goll T, eds. In Alternativen denken. Kritik, Reflexion und Transformation im Sachunterricht. Verlag Julius Klinkhardt; 2024: 27-36.Kinder wie Erwachsene stehen angesichts der vielfältigen Problemfelder des 21. Jahrhunderts vor enormen Herausforderungen, deren Bewältigung aufgrund ihrer Komplexität alternative Denkweisen erfordert. Dabei spielen transformative Bildungsprozesse im Sachunterricht, die u.a. kritisches und lösungsorientiertes Denken, Kreativität und Selbstreflexion fördern wollen, eine bedeutsame Rolle. Im vorliegenden Band werden diese Herausforderungen und Möglichkeiten unter folgenden Gesichtspunkten diskutiert: Was bedeuten kritisches Denken, Selbstreflexion und transformatives Lernen im Kontext von Hochschullehre bzw. Hochschuldidaktik im Sachunterricht? Welche Rolle spielen diese in der Praxis des Sachunterrichts? Welche Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen erscheinen beim Denken in Alternativen besonders bedeutsam und welche Herausforderungen ergeben sich daraus mit Blick auf Grundschulkinder? Welche Rolle spielen Medien und Digitalisierung beim Denken in Alternativen? (DIPF/Orig.

    Translation of an Efficacious Cancer-Screening Intervention to Women Enrolled in a Medicaid Managed Care Organization

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    PURPOSE An earlier randomized controlled trial of prevention care management (PCM) found significant improvement in breast, cervical, and colorectal cancer-screening rates among women attending Community Health Centers but required substantial research support. This study evaluated the impact of a streamlined PCM delivered through a Medicaid managed care organization (MMCO), an infrastructure with the potential to sustain this program for the long term
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