24 research outputs found
Lessons learned from ORCID DE—A project‐driven initiative to promote author identification in Germany
- The ORCID DE project, from 2016 to 2022, promoted ORCID in Germany through a project-driven approach.
- The project promoted the dissemination of ORCID in Germany. The number of IDs registered for Germany increased from approximately 44,000 in 2016 to 300,070 in 2023.
- The linkage of ORCID with the bibliographic Gemeinsame Normdatei (GND; translated: Integrated Authority File) standard in German-speaking countries has contributed to the success of ORCID in Germany.
- The promotion of ORCID in Germany was based on six central areas: information, consortium, standardization, implementation, monitoring, and networking.
- The ORCID DE Monitor captures and analyses the development of ORCID on a national and international level.
- The ACTION principles highlight crucial measures in promoting a standard, such as ORCID. ACTION stands for Awareness, ConnectiviTy, IntegratiOn, and Networking.Einstein Center Digital Future (ECDF)Deutsche Forschungsgemeinschaft
http://dx.doi.org/10.13039/501100001659Peer Reviewe
ESG-Berichterstattungen in der aktuellen Praxis: Ein Überblick zur aktuellen Umsetzung von ESG-Berichterstattungen (vor der CSRD) in Wirtschaft, Verwaltung und Kirchen in Deutschland
Nach den aktuellen Vorgaben der CSRD werden Unternehmen zukünftig offenlegen müssen, in welchem Umfang sie klimarelevante Emissionen direkt und im Rahmen der jeweiligen Lieferketten zu verantworten haben. In Deutschland wird der Anwenderkreis von derzeit rund 500 Unternehmen mit der CSRD auf knapp 15.000 und europaweit sogar auf ca. 49.000 Unternehmen ausgeweitet, wodurch insbesondere auch der deutsche Mittelstand nun miterfasst wird. Entsprechend den aktuellen und zukünftigen regulatorischen Anforderungen berichten die untersuchten Organisationen in unterschiedlichem Maße über relevante ESG-Themenstellungen: Das Gros der untersuchten (Groß-)Unternehmen hat bereits (einfache) Materialitätsanalysen durchgeführt und berichtet umfangreich über relevante ESG-Sachverhalte. Hierbei stehen in der Regel Environment- und Compliance-Themen im Mittelpunkt. Erstere sind getrieben durch die politischen und gesetzlichen Vorgaben der letzten Jahre. Letztere sind getrieben durch (branchenspezifische) regulatorische Vorgaben (Emissionen, Arbeitsschutz, Datenschutz etc.) und damit verbundene Risikoüberlegungen. Der öffentliche Sektor berichtet hingegen nur zu einem gewissen Maß und die beiden christlichen Kirchen nur in geringem Umfang über ESG-Sachverhalte. Diejenigen Organisationen, die über ESG-Sachverhalte berichten, tun dies nach unterschiedlichen und teilweise parallel nach mehreren Standards
Recommended from our members
PID Network Deutschland: Netzwerk für die Förderung von persistenten Identifikatoren in Wissenschaft und Kultur
[No abstract available
Recommended from our members
ORCID DE 2 – Konsolidierung der ORCID-Informationsinfrastruktur in Deutschland
[No abstract available
Persistent Identifier in Open-Access-Publikationsworkflows
Schirrwagen J, Schrader A, Pampel H. Persistent Identifier in Open-Access-Publikationsworkflows. Presented at the Open-Access-Tage 2022 (OAT22), Bern, Schweiz.In einer mittlerweile überwiegend digitalen Wissenschaftslandschaft ist die dauerhafte und verlässliche Identifizierung der mit Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, seiner Akteure und ihrer Publikationen mittels Persistent Identifiern (PIDs) unerlässlich geworden.
Mit der wachsenden Bedeutung von PIDs im Forschungsalltag und zunehmend auch in kulturellen Kontexten, erhöhen sich aber auch die Anforderungen an das effiziente Zusammenspiel von PID-Systemen, um Nutzenden und ihre Informationssysteme bei der Anwendung von PIDs zu unterstützen.
Im Vortrag werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von PIDs im Veröffentlichungsprozess von Open-Access-Publikationen näher beleuchtet. Besonderer Fokus wird dabei auf den „Digital Object Identifier“ (DOI) für die verlässliche und dauerhafte Auffindbarkeit von digitalen Forschungsobjekten, den Autor:innenidentifikator „ORCID“, die Gemeinsamen Normdatei (GND) und den Organisationsidentifikator „ROR“ gelegt. Erörtert wird welche Chancen und Herausforderungen der Einsatz von PIDs für Autor:innen und publizierende Einrichtungen im Kontext des Open-Access-Publizierens birgt. Im Konkreten wird beschrieben, an welchen Stellen im Open-Access-Publikationsworkflow wissenschaftlicher Einrichtungen, Bibliotheken und Publikationsinfrastrukturen in akademischer Trägerschaft PIDs mitgedacht und verwendet werden sollten. Hierbei wird neben den Einsatzmöglichkeiten in institutionellen Open-Access-Verlagen und -Repositorien auch die Verwendung von PIDs in Publikations- und Affiliationsrichtlinien thematisiert. Zudem wird darauf eingegangen, wie die Verbreitung von PIDs an einer Einrichtung unterstützt und Wissen zu PID-Systemen vermittelt werden kann, um das Zusammenspiel zwischen Menschen und Maschinen im Publikationsprozess zu erleichtern. Darüber hinaus werden aktuelle nationale (z. B. ORCID DE) und internationale Initiativen (z. B. Research Data Alliance, OpenAIRE) im Kontext von Open Science vorgestellt, die einen Beitrag zu einer vernetzte PID-Landschaft leisten und einen Rahmen für lokale PID-Anwendungen geben
Praxis im ORCID Deutschland Konsortium
Vierkant P, Pampel H, Dreyer B, et al. Praxis im ORCID Deutschland Konsortium. Presented at the 20. DINI-Jahrestagung, Osnabrück, Germany