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    Advanced evaluation of vacuum UV detector- spectroscopy systems for capsule reentry measurements

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    Vacuum ultraviolet detector evaluation - spectroscopy systems for capsule reentry measurement

    Incidence, frequency and clinical relevance of proximopalmar and -plantar osteochondral fragments in the fetlock-joints of horses

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    Deckblatt-Impressum persönlicher Dank Inhaltsverzeichnis Einleitung Literaturübersicht Eigene Untersuchungen Ergebnisse Diskussion Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Danksagung Lebenslauf SelbständigkeitserklärungDie Literaturübersicht gibt eine Einführung in die Anatomie und Biomechanik des Fesselgelenkes und beschreibt den Befund der isolierten Verschattung palmaro- bzw. plantaroproximal an der Fesselbeinlehne hinsichtlich Lokalisation, Ätiologie, Pathogenese, Vorkommen, Häufigkeit und gezielter Röntgendiagnostik. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde archiviertes Datenmaterial aus vier verschiedenen Pferdekliniken Deutschlands untersucht und ausgewertet. Es konnten insgesamt 22184 Pferde, deren Fesselgelenke geröntgt wurden aus diesen vier Kliniken in diese Studie aufgenommen werden. 560 dieser Pferde zeigen einen positiven radiologischen Befund im Sinne einer isolierten Verschattung an der oben genannten Lokalisation, dessen Ätiologie in der Literatur unter Berücksichtigung der verschiedenen Ansätze diskutiert wird. Die positiven Befunde wurden in Relation zu Rasse, Geschlecht und Alter der betreffenden Pferde gesetzt. Dabei ergaben sich deutliche Dispositionen. 86,2% der positiven Pferde gehören der Rasse Warmblut an, 66,8% aller Pferde mit Befund sind männlichen Geschlechts und 69,5% aller positiven Pferde sind unter vier Jahren alt. Befundlokalisation, d.h. die Lage des Fragmentes im Gelenk und Befundverteilung auf die verschiedenen Gliedmaßen wurden aufgezeigt. Die Befunde traten wesentlich häufiger an den Hinterbeinen (93,9%) und im medialen Gelenkabschnitt (81,8%) auf. Die Rechts/Links-Verteilung zeigte sich ausgeglichen. Es wurde außerdem ein Zusammenhang zwischen Röntgenbefunden und klinischen Erscheinungen hergestellt. 26,4% der positiven Pferde zeigten eine Lahmheit, wohingegen bei nur 14,2% zusätzlich eine positive Beugeprobe nachzuweisen war. Unter der OP zeigten sich bei nur 11,9% sekundäre Gelenkschäden und bei 14,9% eine reaktive Synovialitis, obwohl die entfernten Fragmente zum Teil erheblich groß waren. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass diese radiologische Veränderung vermehrt bei jungen Pferden im Alter zwischen drei und vier Jahren nachgewiesen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden viele dieser Pferde einer Ankaufsuntersuchung unterzogen, so daß es möglich wäre, dass dadurch die hohe Anzahl junger Pferde mit Birkeland-Frakturen zustande kommt. Die radiologischen Veränderungen lassen sich nicht immer mit Lahmheiten in Verbindung bringen. Zusätzlich variieren die Befunde in Ausmaß und Lage des Fragmentes so stark, dass auch vom Verfasser verschiedene Ätiologien vermutet werden müssen. Aus diesen Gründen sollte das Röntgenbild nie alleine als abschließende Beurteilung des Gesundheitszustandes eines Pferdes herangezogen werden.As an introduction, the literature on anatomy and biomechanics of the fetlock joint is discussed. Forms of proximopalmar and proximoplantar osteochondral fragments are described. Localisation, aetiology, pathogenesis, incidence, frequency and radiographic findings are discussed in detail. For the present study the author evaluated archived records of four German equine clinics. A total of 22184 horses, whose fetlock joints were x-rayed could be taken into consideration for this study. 560 out of these horses showed a positive radiograph by the means of proximopalmar and proximoplantar osteochondral fragments. The aetiology of these fragments is discussed, taken into account the different approaches. Correlation between radiological findings and breed, sex and age of the horses were evaluated. The result was a majority of 86,2% warmblood horses. 66,8% of all affected horses were male. The age distribution revealed that a total of 69,5% horses were under the age of four. In addition it is shown where the fragment is located in the joint and how the fragments are distributed in the different legs. The hind limbs ( 93,3%) were more often involved than the forelimbs. The medial aspect of the joint (81,8%) was more commonly affected than the lateral part. The distribution between right and left leg was balanced. There was a correlation between radiographic changes and clinical signs ascertained: 25,8% of the positive horses showed lameness, whereas only 14,4% showed a positive flexion test as well. During surgery secondary joint damage was evident in 11,9% cases. Synovialitis could be found in 14,9% cases, although some of the dissected fragments had a considerable size. As a result it is detected that the radiographic change described in this study predominantly occurs in young horses between three and four years of age. Lameness could not always be associated with radiographic changes. Additionally a large variation in size and location of the fragment was demonstrated. Considering these findings the author makes the assumption that there are different aetiologies responsible for proximopalmar and plantar osteochondral fragments in the fetlock joint. Thus a radiograph should never serve as the only judgement of a horses state of health
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