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    Juvenile delinquency in a multi-ethnic comparison

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    Naplava T. Jugenddelinquenz im interethnischen Vergleich : ErklĂ€rungsmöglichkeiten delinquenten Verhaltens einheimischer und immigrierter Jugendlicher. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2005.This study examines the socio-economic conditions of youths from ethnic minority groups and compares the social correlates of delinquent behaviour in these ethnic groups. The aim of this analysis is to prove the generality of theories across ethnic boundaries explaining delinquency, and to identify certain factors of individual ethnic groups which correlate with juvenile delinquency, by testing the relative power of the theoretical perspectives in explaining delinquency. The ethnic groups consist of German and Turkish youths and youths from Eastern Europe and the Balkan countries. Existing research on the relationship between ethnicity and delinquency has mainly been concentrated on social structure and problematic integration processes, in order to explain higher offending rates of minority youths, although it is still an open question to what extent prevalence or incidence rates of minority youths are actually higher. Results from self-report surveys show that while ethnic groups are differently involved in delinquent behaviour, these differences are less marked than in police statistics and may be largely restricted to serious offending. In addition, comparisons of official crime statistics from European countries show that certain ethnic groups are differentially involved in crime in different countries. The conclusion that delinquency of minority youths can sufficiently be explained by socio-economic deprivation does not seem convincing. Reflecting this argumentation further, research on explaining delinquent behaviour of minority youths should take into account the interaction among the situation of the country of origin, the process of migration and the social circumstances of immigrants in the host country. The examination of the power of criminological theories for certain ethnic groups represents the basis for analysing the interactions between different causes of delinquency. In addition to the individual examination of hypotheses derived from the social control theory, the anomie or strain theory and the theory of differential association, an integrated model will be developed and tested. In addition, effects of social-ecological contexts within ethnic groups will be examined in order to test hypotheses on the relationships between ecological segregation of ethnic minorities and delinquency.Die Untersuchung beschĂ€ftigt sich mit der sozialen Lage von Jugendlichen auslĂ€ndischer Herkunft und den sozialen Ursachen delinquenten Verhaltens Jugendlicher unterschiedlicher ethnischer Gruppen im Vergleich. Ziel ist es einerseits, die Verallgemeinerung theoretischer AnsĂ€tze zur ErklĂ€rung abweichenden Verhaltens ĂŒber ethnische Gruppen hinweg zu prĂŒfen, und daran anschließend andererseits, spezifische Faktoren fĂŒr einzelne ethnische Gruppen zu identifizieren, die mit delinquentem Verhalten der Jugendlichen in Beziehung stehen, indem die einzelnen theoretischen AnsĂ€tze hinsichtlich ihrer relativen Bedeutung fĂŒr die ErklĂ€rung der Delinquenz fĂŒr die ethnischen Gruppen bewertet werden. Darauf aufbauend sollen spezifische Zusammenhangsmuster zwischen Lebensbedingungen und Delinquenz innerhalb ethnischer Gruppen identifiziert werden. Die ethnischen Gruppen beinhalten deutsche, osteuropĂ€ische, tĂŒrkische und Jugendliche aus Jugoslawien, Albanien und Kosovo. Die Forschung zum Zusammenhang zwischen Ethnie und KriminalitĂ€t konzentriert sich vorwiegend auf sozialstrukturelle Aspekte sowie als problematisch zu bewertende Integrationsprozesse auslĂ€ndischer Personen, um die in offiziellen Statistiken ausgewiesene höhere KriminalitĂ€tsbelastung vor allem auslĂ€ndischer Jugendlicher zu erklĂ€ren, obwohl ĂŒber das genaue Ausmaß der Differenz in der KriminalitĂ€tsbelastung zwischen autochthonen und auslĂ€ndischen Personengruppen Unklarheit herrscht. Befunde zur Delinquenzbelastung Jugendlicher aus Befragungsstudien zeigen dagegen, dass zwar Unterschiede zwischen einzelnen ethnischen Gruppen vorhanden sind, diese aber nicht annĂ€hernd so dramatisch ausfallen wie in offiziellen Statistiken. Sofern Unterschiede erkennbar sind, beziehen sich diese auch hauptsĂ€chlich nur auf schwerere Formen der Delinquenz. Zudem ist auch in offiziellen Statistiken verschiedener LĂ€nder im Vergleich abzulesen, dass einzelne ethnische Gruppen nicht in allen LĂ€ndern die gleiche Delinquenzbelastung aufweisen, d.h. der RĂŒckschluss von sozialstrukturellen Benachteiligungen auf höhere KriminalitĂ€tsraten auslĂ€ndischer Personen erscheint zu einfach. Empirische Arbeiten zu dem Zusammenhang zwischen Ethnie und KriminalitĂ€t bestehen hĂ€ufig allgemein darin, die Eigenschaft der Ethnie bzw. Rasse neben weiteren Variablen mit KriminalitĂ€t in Beziehung zu setzen und zu prĂŒfen, ob sich unter Kontrolle der anderen Eigenschaften die Differenz zwischen den ethnischen Gruppen aufhebt. Diesem Vorgehen liegt hĂ€ufig die Annahme zugrunde, dass eine höhere KriminalitĂ€tsbelastung von AuslĂ€ndern auf den benachteiligten sozioökonomischen Status dieser Bevölkerungsgruppen zurĂŒckzufĂŒhren ist, so dass sich unter Kontrolle entsprechender Variablen die Differenz aufhebt. Ethnische Gruppen unterscheiden sich aber nicht nur in sozialstrukturellen Merkmalen, sondern auch in weiteren Lebensbereichen wie Einstellungen, Zukunftsorientierungen, sozialen Netzwerken und kulturellen Mustern. Die KomplexitĂ€t der Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen wird durch das nominale Merkmal der Ethnie bzw. der Rasse nicht ausreichend abgebildet. Um den vielfĂ€ltigen Unterschieden ethnischer Gruppen und den sich möglicherweise daraus ergebenden Konsequenzen fĂŒr die UrsachenzusammenhĂ€nge abweichenden Verhaltens Rechnung zu tragen, sind Gruppenvergleiche zwischen verschiedenen Ethnien erforderlich. Diese bieten die Möglichkeit, die Verallgemeinerung theoretischer ErklĂ€rungen ĂŒber ethnische Gruppen hinweg zu prĂŒfen und auch spezielle ErklĂ€rungsmodelle fĂŒr ethnische Minderheiten zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund sind bei der ErklĂ€rung von Delinquenz auslĂ€ndischer Jugendlicher den Wechselwirkungen zwischen der Situation im Herkunftsland, dem Migrationsprozess sowie den LebensumstĂ€nden im Gastland Rechnung zu tragen. Die PrĂŒfung der ErklĂ€rungsgĂŒte von Theorien abweichenden Verhaltens innerhalb ethnischer Gruppen stellt einen Ansatz dar, das Zusammenspiel verschiedener Ursachenfaktoren zu berĂŒcksichtigen und auf diese Weise auch Grundlagen fĂŒr prĂ€ventive Maßnahmen zu entwickeln. Neben der individuellen PrĂŒfung von Annahmen aus der sozialen Kontrolltheorie, der Anomie- bzw. Strain-Theorie und der Theorie Differentieller Assoziationen wird auch ein integriertes Modell zur ErklĂ€rung abweichenden Verhaltens zwischen ethnischen Gruppen entwickelt. DarĂŒber hinaus werden auch EinflĂŒsse des sozialrĂ€umlichen Kontextes auf das Verhalten geprĂŒft, um Thesen ĂŒber einen Zusammenhang zwischen rĂ€umlicher Segregation ethnischer Gruppen und Delinquenz zu testen

    Selbstberichtete Delinquenz einheimischer und immigrierter Jugendlicher im Vergleich: eine SekundÀranalyse von Schulbefragungen der Jahre 1995-2000

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    'Die Forschung zum Zusammenhang zwischen Migration und KriminalitĂ€t ist durch die gegensĂ€tzlichen Beobachtungen aus offiziellen Statistiken und Befragungsstudien gekennzeichnet. WĂ€hrend in offiziellen Statistiken immigrierte Bevölkerungsgruppen um ein Vielfaches hĂ€ufiger in kriminelle Handlungen involviert sind, zeigen sich bei Befragungsstudien keine oder wesentlich geringere Unterschiede, die je nach Delikt und ethnischer Gruppe variieren. Dieser Gegensatz wird auf der Basis einer SekundĂ€ranalyse von fĂŒnf Schulstudien aus der Perspektive des Dunkelfeldes thematisiert. Es zeigt sich, dass fĂŒr bestimmte immigrierte Gruppen bei bestimmten Delikten im Vergleich zu einheimischen Jugendlichen höhere Delinquenzraten zu beobachten sind, die allerdings deutlich geringer ausfallen als bei offiziellen Statistiken, sich aber auch teilweise unter Kontrolle soziodemografischer und sozialstruktureller Merkmale behaupten. WeiterfĂŒhrende Auswertungen liefern Hinweise auf weniger valide Angaben zur selbstberichteten Delinquenz bei immigrierten Jugendlichen mit kurzer Aufenthaltsdauer.' (Autorenreferat)'Findings from research on the relationship between migration and youth crime show significant differences between those based on official statistics in contrast to self-report studies. Whilst official statistics show higher crime rates for the immigrant population, no or only minor differences are found in self-report studies. Moreover, in self-report studies differences vary by the type of offence and by the type of ethnic group. This paper addresses this problem via a secondary analysis of five school-based self-report studies. The results show higher rates for specific types of delinquent behaviour of juveniles from some, but not all ethnic minority groups. However, the extent of these differences is much smaller than for official crime rates. Some of these differences remain stable after controlling for socio-demographic variables. Further analyses suggest that self-reports are less valid from those ethnic minority youths, who have only recently moved to Germany.' (author's abstract)

    Auswirkungen des Erhebungsverfahrens bei Jugendbefragungen zu 'heiklen' Themen: schulbasierte schriftliche Befragung und haushaltsbasierte mĂŒndliche Befragung im Vergleich

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    Schriftliche Befragungen im Klassenverband sind heute in der empirischen Jugendforschung weit verbreitet, ohne dass die methodischen Aspekte dieser Erhebungsform als ausreichend untersucht gelten können. Ziel dieses Beitrages ist es daher, anhand eines Vergleiches der beiden maßgeblichen Erhebungsmethoden der quantitativen Jugendforschung - einer schriftlichen Schulbefragung und einer haushaltsbasierten mĂŒndlichen Befragung - bei derselben Grundgesamtheit und demselben Erhebungsinstrument Unterschiede in den Befragungsergebnissen hinsichtlich von HĂ€ufigkeiten und ZusammenhĂ€ngen zu untersuchen; dieser Vergleich erfolgt am Beispiel des Themas 'selbstberichtete Delinquenz'. Die Ausschöpfungsrate der schulbasierten Befragung liegt erheblich höher als die der haushaltsbasierten Befragung, und insbesondere Personen aus unteren sozialen Schichten werden besser erreicht. Am Beispiel der selbstberichteten Delinquenz ergibt der Vergleich der Befragungsergebnisse erhebliche Unterschiede sowohl in den PrĂ€valenzen als auch in den Korrelationen mit anderen Variablen. In der haushaltsbasierten Befragung liegen die PrĂ€valenzraten der selbstberichteten Delinquenz ungefĂ€hr 20 bis 50 Prozent niedriger als in der schulbasierten Befragung. WĂ€hrend wir die unterschiedlichen PrĂ€valenzraten eher mit den Selektionseffekten der Stichprobenverfahren erklĂ€ren, deuten die unterschiedlichen Korrelationsmuster möglicherweise auf Kontexteffekte der jeweiligen Erhebungssituationen hin. (JA

    LÀndervergleichende Analyse von AufklÀrungsquoten

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    Die AufklĂ€rungsquoten ĂŒber alle Delikte sowie fĂŒr einzelne Delikte fallen je nach Bundesland sehr unterschiedlich aus. Die Unterschiede der AufklĂ€rungsquoten ĂŒber alle Delikte zwischen den LĂ€ndern sind nahezu vollstĂ€ndig auf Unterschiede der Deliktsstruktur zwischen den LĂ€ndern zurĂŒckzufĂŒhren. Je nach Anteil der Delikte am Fallaufkommen, die generell leichter zu ermitteln sind, fĂ€llt die AufklĂ€rungsquote ĂŒber alle Delikte unterschiedlich hoch aus. Die deliktsspezifischen Unterschiede der AufklĂ€rungsquoten zwischen den LĂ€ndern erklĂ€ren sich zu einem erheblichen Anteil durch das unterschiedliche Fallaufkommen: Dieser Zusammenhang dĂŒrfte wiederum auf KriminalitĂ€tsformen zurĂŒckzufĂŒhren sein, die generell schwerer zu ermitteln sind, z.B. international agierende oder professionell arbeitende TĂ€ter. Hingegen liegt insgesamt kein Hinweis darauf vor, dass AufklĂ€rungsquoten das Fallaufkommen beeinflussen, da sie z.B. eine abschreckende Wirkung entfalten

    Die KrebsmortalitÀt in den alten LÀndern der Bundesrepublik Deutschland: eine medizinökologische Analyse auf Kreisebene

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    'Dieser Aufsatz untersucht die alterskorrigierten MortalitĂ€tsdaten fĂŒr beide Geschlechter fĂŒr ausgewĂ€hlte Krebsarten (Lungenkrebs, Magenkrebs, Dickdarmkrebs, Brustkrebs, Krebs der Eierstöcke und Prostatakrebs) auf der Ebene der 328 Kreise der alten BundeslĂ€nder fĂŒr die Jahre 1976 bis 1980 (Mittelwerte). Die ökologische Analyse prĂŒft die Relevanz von sozialstrukturellen und soziokulturellen Kontextmerkmale auf der einen und von Indikatoren der QualitĂ€t der physischen Umwelt (Luft und Wasser) auf der anderen Seite fĂŒr die MortalitĂ€t dieser Krebsarten. Als Ergebnis zeigt sich, daß die verschiedenen Krebsarten sehr unterschiedlich gut durch diese PrĂ€diktoren erklĂ€rbar sind. WĂ€hrend beispielsweise der Lungen- und der Magenkrebs erstaunlich gut durch die genannten Variablen erklĂ€rt werden, gilt dies in keiner Weise fĂŒr den Eierstock- oder den Prostatakrebs. Ferner zeigt sich, daß fĂŒr verschiedene Krebsarten teilweise identische PrĂ€diktoren bedeutsam sind, sich teilweise jedoch je spezifische PrĂ€diktoren als relevant erweisen. Insgesamt scheint neben den Umweltvariablen (insbesondere Schwefeldioxidgehalt in der Luft und Chloridgehalt des Trinkwassers) jenen PrĂ€diktoren eine erstaunlich große Bedeutung zuzukommen, die fĂŒr die soziale Lage und fĂŒr Lebensstile und Konsum- bzw. Gesundheitsverhalten stehen.' (Autorenreferat)'This paper analyses age-adjusted mortality rates of selected kinds of cancer (lung cancer, stomach cancer, colon cancer, female breast cancer, ovarian cancer, prostatic cancer) on the basis of the 328 administrative districts (counties) of the 'old' countries of the Federal Republic of Germany for the years 1976-1980. The ecological analysis studies the relevance of social structural and socio-cultural context variables on the one side, and of environmental properties (different forms of air pollution and water quality) on the other side, for an explanation of the age-adjusted mortality rates of different kinds of cancer. The results show that the amount of variance explained by these predictors is very different for different kinds of cancer. Lung cancer and stomach cancer mortality, for example, are explained very well while these predictors completely fail to explain ovarian and prostatic cancer. Secondly, we can see that some predictors are relevant for several kinds of cancer, and some predictors are important only for special forms of cancer mortality. On the whole, we find that, in addition to some central environmental predictors (esp. sulphur dioxide and chloride in drinking water), variables indicating certain social conditions, specific life styles and consumer and health behaviour patterns proved to be successful predictors of cancer mortality rates.' (author's abstract)

    Effects of alirocumab on types of myocardial infarction: insights from the ODYSSEY OUTCOMES trial

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    Aims  The third Universal Definition of Myocardial Infarction (MI) Task Force classified MIs into five types: Type 1, spontaneous; Type 2, related to oxygen supply/demand imbalance; Type 3, fatal without ascertainment of cardiac biomarkers; Type 4, related to percutaneous coronary intervention; and Type 5, related to coronary artery bypass surgery. Low-density lipoprotein cholesterol (LDL-C) reduction with statins and proprotein convertase subtilisin–kexin Type 9 (PCSK9) inhibitors reduces risk of MI, but less is known about effects on types of MI. ODYSSEY OUTCOMES compared the PCSK9 inhibitor alirocumab with placebo in 18 924 patients with recent acute coronary syndrome (ACS) and elevated LDL-C (≄1.8 mmol/L) despite intensive statin therapy. In a pre-specified analysis, we assessed the effects of alirocumab on types of MI. Methods and results  Median follow-up was 2.8 years. Myocardial infarction types were prospectively adjudicated and classified. Of 1860 total MIs, 1223 (65.8%) were adjudicated as Type 1, 386 (20.8%) as Type 2, and 244 (13.1%) as Type 4. Few events were Type 3 (n = 2) or Type 5 (n = 5). Alirocumab reduced first MIs [hazard ratio (HR) 0.85, 95% confidence interval (CI) 0.77–0.95; P = 0.003], with reductions in both Type 1 (HR 0.87, 95% CI 0.77–0.99; P = 0.032) and Type 2 (0.77, 0.61–0.97; P = 0.025), but not Type 4 MI. Conclusion  After ACS, alirocumab added to intensive statin therapy favourably impacted on Type 1 and 2 MIs. The data indicate for the first time that a lipid-lowering therapy can attenuate the risk of Type 2 MI. Low-density lipoprotein cholesterol reduction below levels achievable with statins is an effective preventive strategy for both MI types.For complete list of authors see http://dx.doi.org/10.1093/eurheartj/ehz299</p

    Effect of alirocumab on mortality after acute coronary syndromes. An analysis of the ODYSSEY OUTCOMES randomized clinical trial

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    Background: Previous trials of PCSK9 (proprotein convertase subtilisin-kexin type 9) inhibitors demonstrated reductions in major adverse cardiovascular events, but not death. We assessed the effects of alirocumab on death after index acute coronary syndrome. Methods: ODYSSEY OUTCOMES (Evaluation of Cardiovascular Outcomes After an Acute Coronary Syndrome During Treatment With Alirocumab) was a double-blind, randomized comparison of alirocumab or placebo in 18 924 patients who had an ACS 1 to 12 months previously and elevated atherogenic lipoproteins despite intensive statin therapy. Alirocumab dose was blindly titrated to target achieved low-density lipoprotein cholesterol (LDL-C) between 25 and 50 mg/dL. We examined the effects of treatment on all-cause death and its components, cardiovascular and noncardiovascular death, with log-rank testing. Joint semiparametric models tested associations between nonfatal cardiovascular events and cardiovascular or noncardiovascular death. Results: Median follow-up was 2.8 years. Death occurred in 334 (3.5%) and 392 (4.1%) patients, respectively, in the alirocumab and placebo groups (hazard ratio [HR], 0.85; 95% CI, 0.73 to 0.98; P=0.03, nominal P value). This resulted from nonsignificantly fewer cardiovascular (240 [2.5%] vs 271 [2.9%]; HR, 0.88; 95% CI, 0.74 to 1.05; P=0.15) and noncardiovascular (94 [1.0%] vs 121 [1.3%]; HR, 0.77; 95% CI, 0.59 to 1.01; P=0.06) deaths with alirocumab. In a prespecified analysis of 8242 patients eligible for ≄3 years follow-up, alirocumab reduced death (HR, 0.78; 95% CI, 0.65 to 0.94; P=0.01). Patients with nonfatal cardiovascular events were at increased risk for cardiovascular and noncardiovascular deaths (P<0.0001 for the associations). Alirocumab reduced total nonfatal cardiovascular events (P<0.001) and thereby may have attenuated the number of cardiovascular and noncardiovascular deaths. A post hoc analysis found that, compared to patients with lower LDL-C, patients with baseline LDL-C ≄100 mg/dL (2.59 mmol/L) had a greater absolute risk of death and a larger mortality benefit from alirocumab (HR, 0.71; 95% CI, 0.56 to 0.90; Pinteraction=0.007). In the alirocumab group, all-cause death declined wit h achieved LDL-C at 4 months of treatment, to a level of approximately 30 mg/dL (adjusted P=0.017 for linear trend). Conclusions: Alirocumab added to intensive statin therapy has the potential to reduce death after acute coronary syndrome, particularly if treatment is maintained for ≄3 years, if baseline LDL-C is ≄100 mg/dL, or if achieved LDL-C is low. Clinical Trial Registration: URL: https://www.clinicaltrials.gov. Unique identifier: NCT01663402

    Delinquenz bei einheimischen und immigrierten Jugendlichen im Vergleich Sekundaeranalyse von Schuelerbefragungen der Jahre 1995-2000

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    Der Autor nimmt einen Vergleich der Delinquenzraten deutscher und immigrierter Jugendlicher anhand selbst berichteter Angaben im Zeitraum 1995-2000 vor. Die Ergebnisse zeigen, dass Unterschiede in der selbst berichteten Delinquenz aller zusammengefassten Delikte nicht in nennenswertem Umfang vorliegen. Dagegen faellt bei der deliktspezifischen Betrachtung auf, dass junge Aussiedler bei den einfachen und bei den schweren Diebstahlsdelikten, zudem auch die jungen 'Gastarbeiter', etwas hoehere Raten gegenueber den einheimischen Jugendlichen aufweisen, und dass der Anteil delinquenter Jugendlicher unter den jungen 'Gastarbeitern' bei den Gewaltdelikten deutlich hoeher als bei den Vergleichsgruppen liegt. Damit weisen die Differenzen zwischen einheimischen und immigrierten Jugendlichen auf der Basis selbst berichteter Delinquenz zwar in die gleiche Richtung wie auf der Basis offizieller Statistiken, doch es zeigt sich auch, dass die Groessenunterschiede der selbst berichteten Delinquenz deutlich unter dem Niveau liegen, das die offiziellen Statistiken dokumentieren. (ICI2)SIGLEAvailable from http://www.iuscrim.mpg.de/forsch/onlinepub/workingpaper5.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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