609 research outputs found

    Aspects of Code Generation and Data Transfer Techniques for Modern Parallel Architectures

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    Im Bereich der Prozessorarchitekturen hat sich der Fokus neuer Entwicklungen von immer höheren Taktfrequenzen hin zu immer mehr Kernen auf einem Chip verschoben. Eine hohe Kernanzahl ermöglicht es unterschiedlich leistungsfĂ€hige Kerne anzubieten, und sogar dedizierte Kerne mit speziellen BefehlssĂ€tzen. Die Entwicklung fĂŒr solch heterogene Plattformen ist herausfordernd und benötigt entsprechende UnterstĂŒtzung von Entwicklungswerkzeugen, wie beispielsweise Übersetzern. Neben ihrer heterogenen Kernstruktur gibt es eine zweite Dimension, die die Entwicklung fĂŒr solche Architekturen anspruchsvoll macht: ihre Speicherstruktur. Die Aufrechterhaltung von globaler Cache-KohĂ€renz erschwert das Erreichen hoher Kernzahlen. Hardwarebasierte Cache-KohĂ€renz-Protokolle skalieren entweder schlecht, oder sind kompliziert und fĂŒhren zu Problemen bei AusfĂŒhrungszeit und Energieeffizienz. Eine radikale Lösung dieses Problems stellt die Abschaffung der globalen Cache-KohĂ€renz dar. Jedoch ist es schwierig, bestehende Programmiermodelle effizient auf solch eine Hardware-Architektur mit schwachen Garantien abzubilden. Der erste Teil dieser Dissertation beschĂ€ftigt sich Datentransfertechniken fĂŒr nicht-cache-kohĂ€rente Architekturen mit gemeinsamem Speicher. Diese Architekturen bieten einen gemeinsamen physikalischen Adressraum, implementieren aber keine hardwarebasierte KohĂ€renz zwischen allen Caches des Systems. Die logische Partitionierung des gemeinsamen Speichers ermöglicht die sichere Programmierung einer solchen Plattform. Im Allgemeinen erzeugt dies die Notwendigkeit Daten zwischen Speicherpartitionen zu kopieren. Wir untersuchen die Übersetzung fĂŒr invasive Architekturen, einer Familie von nicht-cache-kohĂ€renten Vielkernarchitekturen. Wir betrachten die effiziente Implementierung von Datentransfers sowohl einfacher als auch komplexer Datenstrukturen auf invasiven Architekturen. Insbesondere schlagen wir eine neuartige Technik zum Kopieren komplexer verzeigerter Datenstrukturen vor, die ohne Serialisierung auskommt. Hierzu verallgemeinern wir den Objekt-Klon-Ansatz mit ĂŒbersetzergesteuerter automatischer software-basierter KohĂ€renz, sodass er auch im Kontext nicht-kohĂ€renter Caches funktioniert. Wir prĂ€sentieren Implementierungen mehrerer Datentransfertechniken im Rahmen eines existierenden Übersetzers und seines Laufzeitsystems. Wir fĂŒhren eine ausfĂŒhrliche Auswertung dieser Implementierungen auf einem FPGA-basierten Prototypen einer invasiven Architektur durch. Schließlich schlagen wir vor, HardwareunterstĂŒtzung fĂŒr bereichsbasierte Cache-Operationen hinzuzufĂŒgen und beschreiben und bewerten mögliche Implementierungen und deren Kosten. Der zweite Teil dieser Dissertation befasst sich mit der Beschleunigung von Shuffle-Code, der bei der Registerzuteilung auftritt, durch die Verwendung von Permutationsbefehlen. Die Aufgabe der Registerzuteilung wĂ€hrend der ProgrammĂŒbersetzung ist die Abbildung von Programmvariablen auf Maschinenregister. WĂ€hrend der Registerzuteilung erzeugt der Übersetzer Shuffle-Code, der aus Kopier- und Tauschbefehlen besteht, um Werte zwischen Registern zu transferieren. AbhĂ€ngig von der QualitĂ€t der Registerzuteilung und der Zahl der verfĂŒgbaren Register kann eine große Menge an Shuffle-Code erzeugt werden. Wir schlagen vor, die AusfĂŒhrung von Shuffle-Code mit Hilfe von neuartigen Permutationsbefehlen zu beschleunigen, die die Inhalte von einigen Registern in einem Taktzyklus beliebig permutieren. Um die Machbarkeit dieser Idee zu demonstrieren, erweitern wir zunĂ€chst ein bestehendes RISC-Befehlsformat um Permutationsbefehle. Anschließend beschreiben wir, wie die vorgeschlagenen Permutationsbefehle in einer bestehenden RISC-Architektur implementiert werden können. Dann entwickeln wir zwei Verfahren zur Codeerzeugung, die die Permutationsbefehle ausnutzen, um Shuffle-Code zu beschleunigen: eine schnelle Heuristik und einen auf dynamischer Programmierung basierenden optimalen Ansatz. Wir beweisen QualitĂ€ts- und Korrektheitseingeschaften beider AnsĂ€tze und zeigen die OptimalitĂ€t des zweiten Ansatzes. Im Folgenden implementieren wir beide Codeerzeugungsverfahren in einem Übersetzer und untersuchen sowie vergleichen deren CodequalitĂ€t ausfĂŒhrlich mit Hilfe standardisierter Benchmarks. ZunĂ€chst messen wir die genaue Zahl der dynamisch ausgefĂŒhrten Befehle, welche wir folgend validieren, indem wir Programmlaufzeiten auf einer FPGA-basierten Prototypimplementierung der um Permutationsbefehle erweiterten RISC-Architektur messen. Schließlich argumentieren wir, dass Permutationsbefehle auf modernen Out-Of-Order-Prozessorarchitekturen, die bereits Registerumbenennung unterstĂŒtzen, mit wenig Aufwand implementierbar sind

    Dynamic X10. Resource-Aware Programming for Higher Efficiency

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    Severe thunderstorms with large hail across Germany in June 2019

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    From 10 to 12 June 2019, severe thunderstorms affected large parts of Germany. Hail larger than golf ball size caused considerable damage, especially in the Munich area where losses amount to EUR 1 billion. This event thus ranks among the ten most expensive hail events in Europe in the last 40 years. Atmospheric blocking in combination with a moist, unstably stratified air mass provided an excellent setting for the development of severe, hail‐producing thunderstorms across the country. imageGerman Research Foundation http://dx.doi.org/10.13039/50110000165

    An X10 Compiler for Invasive Architectures

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    Capillary microfluidic platform for sulfite determination in wines

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    A microfluidic paper-based analytical device integrating a chromoreactand – a formylazo dye– has been fabri- cated and used for a colorimetric assay of sulfites. The chromoreactand was covalently linked to paper by vinyl sulfone chemistry. This work presents two robust capillary microfluidic devices to determine sulfite in wine without any pretreatment. One of them based on thread (”TPAD) useful to determine it in white wine and another based on paper (”PAD) to specifically determine sulfite in red wine as well as in white wine. Both are based on the selective recognition of sulfite by means of a chromoreactand that turns from orange to yellow in the presence of sulfite. The colour information acquired (H coordinate) using a digital camera readout allows for a range of appli- cation of the ”TPAD from 7.8⋅10−5 M (8.1 mg L−1) to 2.7⋅10−3 M (279.3 mg L−1) with a limit of detection (LOD) of 78 ”M. The strong interference caused by the dyes present in red wine is eliminated by including a laminated paper channel in the ”PAD structure that allows for the separation of colorants from red wine before the recognition of the sulfite. This makes it possible to adjust the ”PAD procedure to the usual sulfite concentration in wine, with an LOD of 2.2⋅10−4 M (22.7 mg L−1) and a CV of 2.6%.This work was founded by Spanish “Ministerio de EconomĂ­a y Competitividad” (Projects PID2019-103938RB-I00) and Junta de AndalucĂ­a (Projects B-FQM-243-UGR18 and P18-RT-2961). The projects were partially supported by European Regional Development Funds (ERDF)

    Transcatheter valve implantation for patients with aortic stenosis: a position statement from the European Association of Cardio-Thoracic Surgery (EACTS) and the European Society of Cardiology (ESC), in collaboration with the European Association of Percutaneous Cardiovascular Interventions (EAPCI)

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    Aims: To critically review the available transcatheter aortic valve implantation techniques and their results, as well as propose recommendations for their use and development. Methods and results: A committee of experts including European Association of Cardio-Thoracic Surgery and European Society of Cardiology representatives met to reach a consensus based on the analysis of the available data obtained with transcatheter aortic valve implantation and their own experience. The evidence suggests that this technique is feasible and provides haemodynamic and clinical improvement for up to 2 years in patients with severe symptomatic aortic stenosis at high risk or with contraindications for surgery. Questions remain mainly concerning safety and long-term durability, which have to be assessed. Surgeons and cardiologists working as a team should select candidates, perform the procedure, and assess the results. Today, the use of this technique should be restricted to high-risk patients or those with contraindications for surgery. However, this may be extended to lower risk patients if the initial promise holds to be true after careful evaluation. Conclusion: Transcatheter aortic valve implantation is a promising technique, which may offer an alternative to conventional surgery for high-risk patients with aortic stenosis. Today, careful evaluation is needed to avoid the risk of uncontrolled diffusio
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