27 research outputs found

    Heißwasserextrahierbarer Kohlenstoff und Bodenatmung als Parameter zur Abschätzung der potentiellen Kohlenstofffreisetzung aus organischen Böden

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    Durch Ihre hohen Gehalte an Kohlenstoff (C) und organischer Bodensubstanz (OBS) und besitzen Moorböden eine herausragende Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf. Bei unsachgemäßer Nutzung setzen diese organischen Böden besonders hohe Mengen an C, z.B in Form von CO2 frei. Der labile und aktive Anteil der OBS, der potentiell besonders leicht freigesetzt werden kann, lässt sich allgemein mit dem Parameter heißwasserextrahierbarer Kohlenstoff (Chwe) abschätzen, da diese Fraktion große Mengen leicht umsetzbarer Bestandteile wie etwa hohe Anteile an mikrobieller Biomasse, Einfachzucker oder Ligninmonomere enthält. Bis jetzt ist aber unklar, wie gut sich dieser Parameter zur Ableitung der potentiellen C-Freisetzung aus Moorböden eignet. Für verschiedene Mineralböden konnten bereits enge Korrelationen zwischen dem Chwe und der jeweiligen Bodentamung aufgezeigt werden. Studien zur Beziehung der CO2-Freisetzung und dem Parameter Chwe speziell für organische Böden fehlen bisher. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es deshalb, diese möglichen Korrelationen für organische Böden zu untersuchen. Dazu wurde der Chwe an über 50 unterschiedlichen Moorbodensubstraten ermittelt. Hier wurde eine Extraktionsmethode angewandt, welche speziell an die hohen Anteile an OBS angepasst wurde. Daneben wurde die jeweilige Bodenatmung mittels Inkubationsversuchen im Labor gemessen und mit dem Gehalt an Chwe verglichen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen mittlere bis hohe Korrelationen zwischen der Bodenatmung und dem Chwe, so dass davon auszugehen ist, dass der Chwe zur Abschätzung einer potentiellen C-Freisetzung auch für organische Böden herangezogen werden kann, um damit die Empfindlichkeit gegenüber Kohlenstoffverlusten beschreiben zu können. Die gewonnenen Daten sollten allerdings durch zusätzliche Untersuchungen, vor allem an bisher nicht genügend berücksichtigten Moorbodensubstraten, weiter überprüft werden

    Highway increases concentrations of toxic metals in giant panda habitat

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    The Qinling panda subspecies (Ailuropoda melanoleuca qinlingensis) is highly endangered with fewer than 350 individuals inhabiting the Qinling Mountains. Previous studies have indicated that giant pandas are exposed to heavy metals, and a possible source is vehicle emission. The concentrations of Cu, Zn, Mn, Pb, Cr, Ni, Cd, Hg, and As in soil samples collected from sites along a major highway bisecting the panda's habitat were analyzed to investigate whether the highway was an important source of metal contamination. There were 11 sites along a 30-km stretch of the 108th National Highway, and at each site, soil samples were taken at four distances from the highway (0, 50, 100, and 300 m) and at three soil depths (0, 5, 10 cm). Concentrations of all metals except As exceeded background levels, and concentrations of Cu, Zn, Mn, Pb, and Cd decreased significantly with increasing distance from the highway. Geo-accumulation index indicated that topsoil next to the highway was moderately contaminated with Pb and Zn, whereas topsoil up to 300 m away from the highway was extremely contaminated with Cd. The potential ecological risk index demonstrated that this area was in a high degree of ecological hazards, which were also due to serious Cd contamination. And, the hazard quotient indicated that Cd, Pb, and Mn especially Cd could pose the health risk to giant pandas. Multivariate analyses demonstrated that the highway was the main source of Cd, Pb, and Zn and also put some influence on Mn. The study has confirmed that traffic does contaminate roadside soils and poses a potential threat to the health of pandas. This should not be ignored when the conservation and management of pandas is considered
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