13 research outputs found

    Entwicklung und Validierung einer neuen Messmethode zur Bestimmung von Formaldehyd in der Luft

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    Die aktuellen Standardverfahren zur Bestimmung von Formaldehyd in der Luft basieren auf der Derivatisierung mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin. Ziel dieser Arbeit war es, eine Messmethode mit einem neuen Derivatisierungsreagenz (4-Methoxy-6-(4-methoxy-1-naphthyl)-1,3,5,-triazin-2-hydrazin) zur quantitativen Erfassung von Formaldehyd zu entwickeln, mit dem etablierten Standardverfahren zu vergleichen und im Feldversuch zu erproben. Ein HPLC- Verfahren wurde entwickelt, mit dem das entstehende Hydrazon getrennt und sowohl UV- als auch fluoreszenzspektrometrisch detektiert werden kann. Beide Methoden waren vergleichbar valide und lieferten in der Feldstudie vergleichbare Ergebnisse. Vorteile der neuen Methode sind UV- und Fluoreszenzaktivität der Derivate sowie die identische UV-Absorptionswellenlänge der Derivate verschiedener Analyten

    Orofacial abilities and disabilities comparing premature infants and healthy neonates

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    Die pränatale Entwicklung des Saugens beginnt ab der 9. Gestationswoche (GW) mit Bewegungen des Mundes und des Unterkiefers. Trinken von Fruchtwasser gelingt dem Foetus ab der 12. GW, erstes Saugen zeigt sich ab der 24. GW, eine funktionelle Koordination des Saugens ist ab der 32. GW möglich. Postnatal unterscheidet man nahrungsbezogenes und nicht nahrungsbezogenes Saugen. In Deutschland steht im Vergleich zum angloamerikanischen Raum nur wenig Literatur und kein einheitliches Diagnostik- bzw. Therapiekonzept zur Beurteilung von frühkindlichen Essstörungen zur Verfügung. Anhand eines modifizierten Beobachtungsbogens von M. Meyer Palmer, der "Neonatal Oralmotor Assessment Scale" (NOMAS 1993), wurden am Universitätsklinikum Aachen Videoaufnahmen des Saugvorgangs bei einer Gruppe von je 25 Neu- (Gestationsalter bei Geburt 37-42 Wochen) und 25 Frühgeborenen (<25-36 Wochen) beurteilt und ausgewertet. Ergebnisse: Das Gestations- und Lebensalter sowie die allgemeinen Pathologien der Kinder hatten keinen Einfluss auf das Saugverhalten. Unterschiede im Saugverhalten ließen sich bzgl. der Ernährungsart (Trinkflasche, Brust) und des Geschlechtes der Kinder aufzeigen. Dabei fielen die frühgeborenen Mädchen vor allem im Vergleich zur weiblichen Kontrollgruppe wie auch im Vergleich zu den frühgeborenen Jungen durch vermehrte arrhythmische Kieferbewegungen auf. Bei den frühgeborenen Jungen zeigte sich im Vergleich zu den Jungen der Kontrollgruppe ein häufigeres Ermüden beim Saugen

    Nanoionic transport and electrochemical reactions in resistively switching silicon dioxide

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    The mobility of copper ions and redox reactions of Cu at the interface with SiO 2 being directly attributed to the resistive switching effect have been studied by cyclic voltammetry (CV). The electrode kinetics of the Cu z+/Cu redox reactions were analyzed suggesting the formation of both Cu + and Cu 2+ species. The ion mobility shows an unexpected strong dependence on the ion concentration indicating ion-ion interactions typical for concentrated solution conditions. Based on the standard reduction potentials for Cu z+/Cu we identified partial electrochemical redox reactions during oxidation and reduction. The results contribute to a detailed understanding of the resistive switching effect in Cu/SiO 2/Pt cells and provide insight into electrochemically assisted diffusion of metal cations in oxides in general. © 2012 The Royal Society of Chemistry

    Tetragonal phase of epitaxial room-temperature antiferromagnet CuMnAs

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    Recent studies have demonstrated the potential of antiferromagnets as the active component in spintronic devices. This is in contrast to their current passive role as pinning layers in hard disk read heads and magnetic memories. Here we report the epitaxial growth of a new high-temperature antiferromagnetic material, tetragonal CuMnAs, which exhibits excellent crystal quality, chemical order and compatibility with existing semiconductor technologies. We demonstrate its growth on the III-V semiconductors GaAs and GaP, and show that the structure is also lattice matched to Si. Neutron diffraction shows collinear antiferromagnetic order with a high Ne\'el temperature. Combined with our demonstration of room-temperature exchange coupling in a CuMnAs/Fe bilayer, we conclude that tetragonal CuMnAs films are suitable candidate materials for antiferromagnetic spintronics.Comment: 16 pages, 5 figures, Published in Nature Communications (2013
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