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Glass and polymer: Wetting and adhesion
The use of glass-polymer Compounds is on the advance as for the finishing of glass products and for the development of materials to be used in new applications. The results from Wetting and adhesion experiments of thermoplastic polymers on glass surfaces without coupling agents are discussed. The attempt to use the thermodynamic work of adhesion as a measure of adhesion proved to be unsuccessful, as it is difficult to characterize glass according to surface energy. Contact angle measurements of melted polymers on glass surfaces show that the type of Silicate glass applied does not influence the contact angle. The Wetting is controlled by the viscosity of the polymer melt, and the kinetics follows a power law. The fact that non-polar polymers show a low level of adhesion on glass surfaces is based upon results of strength measurements of Compounds between glass and polymers. Apart from polarity, mechanical and thermal properties of polymers play a decisive role. Great importance is attributed to the ability to relieve stress, since the observed cohesion failure inside the glass is caused by brittle polymers. Adhesion, however, is insignificantly dependent on glass composition. If the Joint is not achieved by polymer melting but by a Solution of the polymer, the surface property (acid-base affinity) of the glass becomes a critical factor, and adhesion may fall completely
Pathologische Ergebnisse der radikalen Prostatektomie bei Patienten mit vermeintlich klinisch insignifikantem Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom ist in Europa die hĂ€ufigste Krebserkrankung des Mannes. Die Diagnostik umfasst immer die Kontrolle des PSA-Wertes und eine reprĂ€sentative Gewebeprobe aus der Prostata. Mit den so erhobenen Befunden kann die Erkrankung und deren Prognose eingeschĂ€tzt werden. Als Therapieoptionen fĂŒr ein lokalisiertes Prostatakarzinom geben die EAU-Leitlinien drei Therapievarianten vor: Die radikale Prostatektomie, eine perkutane Strahlentherapie oder Brachytherapie sowie eine Ăberwachung mit gegebenenfalls verzögerter Therapie. FĂŒr diese letzte Therapievariante â als Active Surveillance bezeichnet â werden strenge Einschlusskriterien angegeben. Der Reiz der aktiven Ăberwachung liegt darin, dass nur die Patienten einer radikalen Therapie zugefĂŒhrt werden, die ein Fortschreiten des Prostatakarzinoms zeigen. Patienten mit einer stabilen Erkrankung werden weiter ĂŒberwacht und mĂŒssen somit auch nicht mit den Nebenwirkungen der radikalen Therapie leben. Der zugrundeliegende Gedanke ist, dass manche Prostatakarzinompatienten bis zum Tode keinen Tumorprogress erleben und somit auch keiner Therapie bedĂŒrfen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es nun festzustellen, wie verlĂ€sslich die prĂ€operativen diagnostischen Parameter zur EinschĂ€tzung des Progressionsrisikos sind. Die untersuchten Patienten erfĂŒllten alle die aktuell gĂŒltigen Einschlusskriterien fĂŒr eine Active Surveillance. Retrospektiv wurde mithilfe der prĂ€operativen bzw. postoperativen histopathologischen Befunde analysiert, wie viele Patienten mit einem vermeintlich klinisch insignifikanten Prostatakarzinom anhand der prĂ€operativen Diagnostik korrekt eingeschĂ€tzt wurden und tatsĂ€chlich an einem klinisch insignifikanten Prostatakarzinom erkrankt waren. Des Weiteren wurde untersucht, welche prĂ€operativen Parameter die besten PrĂ€diktoren mit der höchsten Vorhersagekraft fĂŒr ein insignifikantes Prostatakarzinom sind.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass die Einschlusskriterien fĂŒr Active Surveillance aktuell noch zu unsicher sind. FĂŒr viele Patienten (24% - 82%) verzögert sich dadurch der Zeitpunkt einer nötigen radikalen Therapie. Laut unseren Daten haben das Prostatavolumen, der prĂ€operative Gleason-Score und die Zahl der positiven Stanzbiopsien der Prostata die höchste Vorhersagekraft bezĂŒglich der AggressivitĂ€t und Ausbreitung des Tumors. Trotz BerĂŒcksichtigung dieser prĂ€operativen Parameter wurde jedoch die Differenzierung des Prostatakarzinoms in einem Drittel der FĂ€lle unterschĂ€tzt (Undergrading). Die Ausbreitung des Tumors im Organ wurde sogar in einem Dreiviertel der FĂ€lle unterschĂ€tzt (Understaging).
Die Ăberwachungsstrategie hat ohne Zweifel einen Stellenwert in der Behandlung des Prostatakarzinoms, jedoch fehlen derzeit noch zuverlĂ€ssige PrĂ€diktoren fĂŒr eine sichere PrognoseabschĂ€tzung. Daher mĂŒssen die Patienten ĂŒber die jeweiligen Vorteile und Nachteile der aktiven Ăberwachung informiert und aufgeklĂ€rt werden.
Ideal fĂŒr eine optimierte Diagnostik wĂ€ren molekulare Marker wie sie Gegenstand zahlreicher laufender Studien sind
Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen : Welche GeschÀftsprozesse und TÀtigkeiten eignen sich und welches sind entscheidende Erfolgsfaktoren?
Eine Möglichkeit der Arbeitsintegration von leistungsbeeintrĂ€chtigten Langzeitarbeitlosen sind Teillohnstellen. In einem TeillohnarbeitsverhĂ€ltnis entspricht der von den ArbeitgeberInnen ausbezahlte Lohn der Teilleistung der Arbeitnehmenden. Die Differenz des ausbezahlten Lohns bis zum Existenzbedarf wird aus Sozialhilfegeldern erbracht. Der Bericht geht der Frage nach, welche Branchen und Prozesse sich fĂŒr Teillohnstellen eignen, und wie die Rahmenbedingungen von Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen idealerweise gestaltet werden mĂŒssen, damit ein möglichst hoher Integrationserfolg erzielt werden kann
In 10 Schritten zu Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen
Eine Möglichkeit der Arbeitsintegration von leistungsbeeintrĂ€chtigten Langzeitarbeitlosen sind Teillohnstellen. In einem TeillohnarbeitsverhĂ€ltnis entspricht der von den ArbeitgeberInnen ausbezahlte Lohn der Teilleistung der Arbeitnehmenden. Die Differenz des ausbezahlten Lohns bis zum Existenzbedarf wird aus Sozialhilfegeldern erbracht. Die Arbeitshilfe zeigt in 10 Schritten exemplarisch das Vorgehen auf, wie ein Teillohnstellenangebot erfolgreich umgesetzt werden kann. Sie bietet Hilfestellung bei der Akquisition von Teillohnstellen in Unternehmen und weist darauf hin, welche Voraussetzungen in der Praxis fĂŒr die Schaffung von Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen erforderlich sind
L'office du juge administratif de la légalité
Although profoundly reformed in the course of the past twenty years, the judicial recourse for abuse of power led by the administrative judge still falls short.Prevented to review, on its own initiative, the legality of the whole administrative act, the judge is sometimes bound to reject some complaints although they were admissible and well-founded. This deficiency in judicial review originated in the insufficient consideration of the unique nature of the judicial recourse for abuse of power which does not only entail settling a case but also ensuring the legality review of administrative decisions.To ensure the completion of his powers the administrative judge will need to liberate himself from the sole content of the submissions and arguments of the applicants and be allowed to expand his powers in order to accomplish his purpose.The analysis of the rationale to this prohibition of judge-initiated legal argumentsdemonstrates that there isnât any theoretical or practical obstacle to the possibility for the administrative judge to automatically examine the legality of public policy arguments and conclusions. Only conceptual limitations, necessarily incidental, explain the inertia of the administrative judge in the determination of the matter at hand.Bien que profondĂ©ment rĂ©formĂ© ces vingt derniĂšres annĂ©es, lâoffice du juge administratif de la lĂ©galitĂ© reste caractĂ©risĂ© par certaines insuffisances. Faute de pouvoir se saisir dâoffice de certaines conclusions ou de tout moyen dâannulation, le juge chargĂ© de censurer les actes administratifs illĂ©gaux est parfois contraint de rejeter des requĂȘtes en annulation pourtant recevables et fondĂ©es. Cette dĂ©fectuositĂ© du contrĂŽle juridictionnel opĂ©rĂ© trouve son origine dans lâinsuffisante prise en considĂ©ration de la singularitĂ© de la fonction juridictionnelle exercĂ©e, qui ne consiste pas exclusivement Ă trancher un litige mais Ă©galement Ă contrĂŽler la lĂ©galitĂ© dâun acte. Le parachĂšvement de lâoffice du juge administratif de la lĂ©galitĂ© suppose son Ă©mancipation des Ă©lĂ©ments constitutifs de lâinstance tels que fixĂ©s par les parties afin de lui confĂ©rer les pouvoirs adaptĂ©s Ă lâaccomplissement de la mission qui lui incombe. A cette fin, lâĂ©tude des fondements de la prohibition de lâautosaisine permet de dĂ©montrer quâaucun obstacle dâordre thĂ©orique ou pratique ne sâoppose vĂ©ritablement ni Ă la consĂ©cration des conclusions dâordre public, ni Ă la gĂ©nĂ©ralisation des moyens dâordre public. Seules des limites dâordre conceptuel, nĂ©cessairement contingentes et dĂšs lors surmontables, expliquent lâinertie Ă laquelle sâastreint encore le juge administratif de la lĂ©galitĂ© dans la dĂ©termination de la matiĂšre litigieuse
Pathologische Ergebnisse der radikalen Prostatektomie bei Patienten mit vermeintlich klinisch insignifikantem Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom ist in Europa die hĂ€ufigste Krebserkrankung des Mannes. Die Diagnostik umfasst immer die Kontrolle des PSA-Wertes und eine reprĂ€sentative Gewebeprobe aus der Prostata. Mit den so erhobenen Befunden kann die Erkrankung und deren Prognose eingeschĂ€tzt werden. Als Therapieoptionen fĂŒr ein lokalisiertes Prostatakarzinom geben die EAU-Leitlinien drei Therapievarianten vor: Die radikale Prostatektomie, eine perkutane Strahlentherapie oder Brachytherapie sowie eine Ăberwachung mit gegebenenfalls verzögerter Therapie. FĂŒr diese letzte Therapievariante â als Active Surveillance bezeichnet â werden strenge Einschlusskriterien angegeben. Der Reiz der aktiven Ăberwachung liegt darin, dass nur die Patienten einer radikalen Therapie zugefĂŒhrt werden, die ein Fortschreiten des Prostatakarzinoms zeigen. Patienten mit einer stabilen Erkrankung werden weiter ĂŒberwacht und mĂŒssen somit auch nicht mit den Nebenwirkungen der radikalen Therapie leben. Der zugrundeliegende Gedanke ist, dass manche Prostatakarzinompatienten bis zum Tode keinen Tumorprogress erleben und somit auch keiner Therapie bedĂŒrfen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es nun festzustellen, wie verlĂ€sslich die prĂ€operativen diagnostischen Parameter zur EinschĂ€tzung des Progressionsrisikos sind. Die untersuchten Patienten erfĂŒllten alle die aktuell gĂŒltigen Einschlusskriterien fĂŒr eine Active Surveillance. Retrospektiv wurde mithilfe der prĂ€operativen bzw. postoperativen histopathologischen Befunde analysiert, wie viele Patienten mit einem vermeintlich klinisch insignifikanten Prostatakarzinom anhand der prĂ€operativen Diagnostik korrekt eingeschĂ€tzt wurden und tatsĂ€chlich an einem klinisch insignifikanten Prostatakarzinom erkrankt waren. Des Weiteren wurde untersucht, welche prĂ€operativen Parameter die besten PrĂ€diktoren mit der höchsten Vorhersagekraft fĂŒr ein insignifikantes Prostatakarzinom sind.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass die Einschlusskriterien fĂŒr Active Surveillance aktuell noch zu unsicher sind. FĂŒr viele Patienten (24% - 82%) verzögert sich dadurch der Zeitpunkt einer nötigen radikalen Therapie. Laut unseren Daten haben das Prostatavolumen, der prĂ€operative Gleason-Score und die Zahl der positiven Stanzbiopsien der Prostata die höchste Vorhersagekraft bezĂŒglich der AggressivitĂ€t und Ausbreitung des Tumors. Trotz BerĂŒcksichtigung dieser prĂ€operativen Parameter wurde jedoch die Differenzierung des Prostatakarzinoms in einem Drittel der FĂ€lle unterschĂ€tzt (Undergrading). Die Ausbreitung des Tumors im Organ wurde sogar in einem Dreiviertel der FĂ€lle unterschĂ€tzt (Understaging).
Die Ăberwachungsstrategie hat ohne Zweifel einen Stellenwert in der Behandlung des Prostatakarzinoms, jedoch fehlen derzeit noch zuverlĂ€ssige PrĂ€diktoren fĂŒr eine sichere PrognoseabschĂ€tzung. Daher mĂŒssen die Patienten ĂŒber die jeweiligen Vorteile und Nachteile der aktiven Ăberwachung informiert und aufgeklĂ€rt werden.
Ideal fĂŒr eine optimierte Diagnostik wĂ€ren molekulare Marker wie sie Gegenstand zahlreicher laufender Studien sind
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Improving the electrical and structural stability of highly piezoresistive nickelâcarbon sensor thin films
The family of sputter deposited granular metal-based carbon-containing sensor films is known for their high sensitivity transforming force-dependent strain into electrical resistance change. Among them nickelâcarbon thin films possess a gauge factor of up to 30, compared to only 2 for traditional sensor films of metal alloys. This high sensitivity is based on disordered interparticle tunneling through barriers of graphite-like carbon walls between metalâcarbon particles of columnar shape. Force and pressure sensors would benefit a lot from the elevated piezoresistivity. A disadvantage, however, is a disturbing temporal creep and drift of the resistance under load and temperature. This contribution shows how to stabilize such sensor films. A significant stabilization is achieved by partially replacing nickel with chromium, albeit at the expense of sensitivity. The more chromium used in these NixCr1âx-C layers, the higher the optimum annealing temperature can be selected and the better the electrical stabilization. A good compromise while maintaining sensitivities well above the standard of 2 is identified for films with x=0.5 to 0.9, stabilized by optimized temperature treatments. The stabilizing effect of chromium is revealed by transmission electron microscopy with elemental analysis. The post-annealing drives segregation processes in the layer material. While the interior of the layer is depleted of chromium and carbon, boundary layers are formed. Chromium is enriched near the surface boundary, oxidized in air and forms chromium-rich oxide sub-layers, which are chemically very stable and protect against further reactions and corrosion. As a result, creep and drift errors are greatly reduced, so that the optimized sensor coatings are now suitable for widespread use
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