490 research outputs found

    Seasonal patterns and interannual variability of phytoplankton in Lake Stechlin

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    The paper presents results of detailed phytoplankton investigations in Lake Stechlin between 1994 and 2003. The analysis includes the picoplankton fraction (dominated by Cyanobium sp.) that regularly appears as a deep-layer chlorophyll maximum (DCM). Planktothrix and Aulacoseira are successful competitors against Cyanobium in the isothermal period, the consequences differ markedly due to the fact that Planktothrix is able and Aulacoseira is unable to accumulate in the DCM after the onset of thermocline. The „regular-Cyanobium” and „irregular-Planktothrix, -Aulacoseira” patterns of DCM development has a basic influence on ecosystem functioning. Lake Stechlin a pristine, oligo-mesotrophic deep lake, with an established and detailed monitoring system and thus has been an ideal reference site for studying the influence of global climate changes on plankton that may improve our predictive tools for impact assessment

    The continental intraplate volcanism of Syria: Rift-related or plume-induced

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    Syrien liegt am nordwestlichen Rand der Arabischen Halbinsel und ist von einer Vielzahl von MiozĂ€nen bis rezenten Vulkanfeldern bedeckt. Die Ursache dieses extensiven, intrakontinentalen Vulkanismus ist bis heute nicht geklĂ€rt. Im allgemeinen gibt es zwei Modelle zur ErklĂ€rung des intrakontinentalen Vulkanismus: (1) das passive Rifting und (2) das aktive Rifting Model. Im Falle des passiven Riftings wird der Vulkanismus durch LithosphĂ€rendehnung, die zur adiabatischen Dekompression und Aufschmelzung von Mantel Material fĂŒhrt, verursacht (Sengör und Burke, 1978). Die Dehnung der LithospĂ€re ist durch die an den Plattengrenzen auftretenden ZugkrĂ€fte bedingt. Der Vulkanismus beim aktiven Rifting hingegen wird durch Mantleplumes initiiert. Mantelplumes bewirken eine regionale Aufdomung der AsthenosphĂ€re, gefolgt von Vulkanismus und Rifting (Sengör und Burke, 1978). Im Detail sind folgende Modelle zur ErklĂ€rung der vulkanischen AktivitĂ€t im nördlichen Arabien vorgeschlagen worden: (1) die Existenz eine Mantleplumes unter der nördlichen Arabischen Halbinsel (Camp and Roobol, 1992), (2) eine nordwestwĂ€rts gerichtete Strömung von heißem asthenosphĂ€rischem Material vom Afar Mantelplume entlang der westlichen Arabischen Halbinsel (Camp and Roobol, 1992), (3) durch LithosphĂ€renrifting verursachte Mobilisierung von Material aus einem fossilen Plumekopf unterhalb der LithosphĂ€re (Stein and Hofmann, 1992), (4) eine fortschreitende LithosphĂ€renausdĂŒnnung durch die lithosphĂ€rische (fossiles Plumematerial) und asthenosphĂ€rische Mantelquellen angezapft werden (Bertrand et al., 2003; Shaw et al., 2003). In diesem Zusammenhang ist das Hauptziel dieser Arbeit, die Prozesse zu bestimmen, die den Vulkanismus in Syrien kontrollieren. Im Folgenden werden wir anhand von Haupt-, Spurenelement-, Isotopen- und Altersdaten sowie Aufschmelz-, Fraktionierungs- und Assimilationsmodellierungen zeigen, daß der syrische Vulkanismus hauptsĂ€chlich durch einen pulsierenden Mantelplume verursacht wird. Das erste Kapitel behandelt hauptsĂ€chlich die Kontamination primĂ€rer Schmelzen durch Material der kontinentalen Kruste. Das Zusammenspiel zwischen Assimilation, fraktionierender Kristallisation (AFC) sowie Variationen in den Aufschmelzgraden fĂŒhrte zur Eruption von zwei verschiedenen Lavasuiten mit unterschiedlicher Haupt- und Spurenelementzusammensetzung und unterschiedlichen Isotopensignaturen. Anhand der P2O5 Gehalte konnten die untersuchten Magmen in zwei verschiedene Suiten eingeteilt werden. Die erste Suite ist durch hohe P2O5 Gehalte gekennzeichnet im Gegensatz zur zweiten Suite, die durch niedrige P2O5 Gehalte gekennzeichnet ist. Die AFC Prozesse, die zur Bildung dieser Suiten fĂŒhrte, sind durch unterschiedliche Isotopensignaturen wĂ€hrend der Differentiation sowie durch erniedrigte Ce/Pb und Nb/U VerhĂ€ltnisse und die Fraktionierung variabler Mengen an Olivin, Klinopyroxen, Plagioklas und Fe-Ti Oxiden in den beiden Suiten charakterisiert. AFC Modellierungen zeigen, daß die Laven mit hohen P2O5 Gehalten bis zu 50% an mafischer Unterkruste assimiliert haben, wohingegen die Laven mit niedrigen P2O5 Gehalten lediglich bis zu 10% einer mafischen Krustenkomponente assimilierten, die entweder zur Unterkruste oder zum mafischen Teil der Oberkruste gehört. Desweiteren hat die Modellierung der Aufschmelzprozesse gezeigt, daß die primitiven, unkontaminierten Laven mit hohen P2O5 Gehalten durch 8 bis 10% Aufschmelzung einer granathaltigen Mantelquelle entstanden sind, wohingegen die Laven mit geringen P2O5 Gehalten wahrscheinlich lediglich durch 2 bis 4% Aufschmelzung entstanden sind. Im zeitlichen Zusammenhang gesehen ist eine Abnahme des Aufschmelzgrades mit der Zeit zu beobachten, X wobei zuerst die Laven mit den niedrigen P2O5 Gehalten und danach die Laven mit den hohen P2O5 Gehalten gefördert wurden. Im zweiten Kapitel wird die zeitlichen Entwicklung der eruptierten Magmen und damit der Mantelquellen im syrischen Teil des Harrat Ash Shamah, dem grĂ¶ĂŸten Vulkanfeld auf der Arabischen Halbinsel, eingehend untersucht. Die Hauptelementzusammensetzung dieser Magmen ist ĂŒberwiegend durch die fraktionierende Kristallisation von Olivin, Klinopyroxen ±Plagioklas und ±Fe-Ti Oxide kontrolliert, wobei die höchst entwickelten Vulkanite zusĂ€tzlich Feldspat und Apatit fraktioniert haben. Neben der fraktionierenden Kristallisation ist die Genese der Harrat Ash Shamah Vulkanite durch Variationen in den Aufschmelzgraden und –tiefen sowie durch Unterschiede in der Quellzusammensetzung und durch Krustenkontamination beeinflusst worden. Die Assimilation von kontinentalem Krustenmaterial lĂ€ĂŸt sich anhand der hohen Sr und niedrigen Nd IsotopenverhĂ€ltnisse gekoppelt mit niedrigen Ce/Pb und Nb/U VerhĂ€ltnissen in den untersuchten Laven nachweisen. Die Fraktionierung der schweren Seltenen Erden sowie Unterschiede in den Spurenelement und SiO2 Gehalten der unkontaminierten, primitiven Magmen zeigt, daß die Harrat Ash Shamah Vulkanite durch unterschiedliche Aufschmelzgrade von Granat Peridotit in verschiedenen Tiefen entstanden sind. ZusĂ€tzlich zeigt die relativ heterogene Isotopen- und Spurenelementzusammensetzung der untersuchten Laven, daß diese aus einer an Volatilen und inkompatiblen Elementen angereicherten lithosphĂ€rischen oder asthenosphĂ€rischen Mantelquelle stammen mĂŒssen. Desweiteren spricht die isotopische Zusammensetzung dieser Magmen fĂŒr die Beteiligung eines Mantelplumes, mit einer maximalen Überschußtemperatur von circa 180°C, an deren Genese. Die zeitliche Entwicklung der Aufschmelzprozesse und der chemischen und isotopischen Zusammensetzung, die sich in den untersuchten Laven widerspiegelt sowie die diskontinuierliche vulkanische AktivitĂ€t zeigen, daß der Harrat Ash Shamah Vulkanismus durch einen unter nordwest Arabien liegenden, pulsierenden Mantelplume entstanden sein muß. Im dritten Kapitel wird der Vulkanismus in Syrien unter Einbezug der vulkanischen AktivitĂ€t entlang der gesamten Arabischen Halbinsel und in Äthiopien/Djibuti betrachtet, um RĂŒckschlĂŒsse auf sowohl rĂ€umliche und zeitliche wie auch auf dynamische Mantelprozesse ziehen zu können. 40Ar/39Ar Alter von Mineralseparaten und Gesamtgesteinen bestĂ€tigen den MiozĂ€nen bis rezenten Vulkanismus in Syrien. Altersdaten von der gesamten Afro-Arabischen Region zeigen eine nach Norden gerichtete Progression des Vulkanismus seit der frĂŒhesten AktivitĂ€t des Afar Mantelplumes vor etwa 30 Millionen Jahren an. Die Zusammensetzung der arabischen und Afar Laven deutet auf signifikante Änderungen sowohl in der Aufschmelztiefe als auch im Aufschmelzgrad der Magmen, wobei relativ flaches Aufschmelzen bei hohen Aufschmelzgraden im SĂŒden und geringe Aufschmelzung in grĂ¶ĂŸeren Tiefen im Norden stattfindet. Die Sr, Nd und Pb Isotopenzusammensetzung der syrischen Laven weisen sowohl auf eine relativ veramte, asthenosphĂ€rische als auch auf eine lithosphĂ€rische Mantelquelle und einen Mantelplume hin, die in deren Magmengenese involviert sind. Die Plumemantelquelle reprĂ€sentiert wahrscheinlich mitgerissenes Material aus dem oberen Mantel, welches aus dem Afar Mantelplume stammt. Der Trend zu höheren 206Pb/204Pb VerhĂ€ltnissen, der in den syrischen Laven in den letzten 13 Millionen Jahren zu beobachten ist, deutet auf den verstĂ€rkten Einfluß des Afar Plumes. Die Verteilung der Laven mit hohen 206Pb/204Pb VerhĂ€ltnissen zeigt, daß der Einfluß des Afar XI Mantelplumes ĂŒber 2.500km in nördlicher Richtung reicht

    Comparative proteomics of the two T. brucei PABPs suggests that PABP2 controls bulk mRNA

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    <div><p>Poly(A)-binding proteins (PABPs) regulate mRNA fate by controlling stability and translation through interactions with both the poly(A) tail and eIF4F complex. Many organisms have several paralogs of PABPs and eIF4F complex components and it is likely that different eIF4F/PABP complex combinations regulate distinct sets of mRNAs. Trypanosomes have five eIF4G paralogs, six of eIF4E and two PABPs, PABP1 and PABP2. Under starvation, polysomes dissociate and the majority of mRNAs, most translation initiation factors and PABP2 reversibly localise to starvation stress granules. To understand this more broadly we identified a protein interaction cohort for both <i>T</i>. <i>brucei</i> PABPs by cryo-mill/affinity purification-mass spectrometry. PABP1 very specifically interacts with the previously identified interactors eIF4E4 and eIF4G3 and few others. In contrast PABP2 is promiscuous, with a larger set of interactors including most translation initiation factors and most prominently eIF4G1, with its two partners TbG1-IP and TbG1-IP2. Only RBP23 was specific to PABP1, whilst 14 RNA-binding proteins were exclusively immunoprecipitated with PABP2. Significantly, PABP1 and associated proteins are largely excluded from starvation stress granules, but PABP2 and most interactors translocate to granules on starvation. We suggest that PABP1 regulates a small subpopulation of mainly small-sized mRNAs, as it interacts with a small and distinct set of proteins unable to enter the dominant pathway into starvation stress granules and localises preferentially to a subfraction of small polysomes. By contrast PABP2 likely regulates bulk mRNA translation, as it interacts with a wide range of proteins, enters stress granules and distributes over the full range of polysomes.</p></div

    Sea level rise guidance for nearshore habitat restoration in Puget Sound

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    Many agencies, organizations, and communities across Puget Sound are working to restore nearshore habitats from historic degradation to reestablish or maintain the functionality of these ecosystems. Sea level rise is expected to cause increased coastal flooding in low-lying areas and increased storm surge reach in coastal zones. There is widespread recognition that these new threats must be addressed in the siting, design, and maintenance of Puget Sound’s nearshore habitat restoration projects, especially given the limited resources available for restoration. In spite of this, existing information on sea level rise has not yet been synthesized in a way that facilitates incorporation into nearshore restoration. Building off the Washington Coastal Resilience Project (WCRP), the study team has developed a draft guidance document that will help restoration practitioners and funders identify the specific issues that sea level rise raises for restoration. This guidance document is being developed using results from a Restoration and Sea Level Rise Workshop held in the spring on 2017, which brought together some of Puget Sound’s best restoration experts to help identify how restoration decisions may be affected by sea level rise, and to identify specific restoration questions or issues that sea level rise raises for restoration efforts. By breaking the question down into a set of shoreforms and specific restoration actions, the guidance aims to provide practitioners with the tools needed to plan restoration in a way that is robust to sea level rise and more likely to ensure a resilient path to recovery
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