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    Untersuchungen zur LebensqualitĂ€t nach operativen Eingriffen bei Patienten mit chronisch entzĂŒndlichen Darmerkrankungen

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    In dieser Arbeit wird die LebensqualitĂ€t nach chirurgischen Eingriffen bei chronisch ent- zĂŒndlichen Darmerkrankungen retrospektiv analysiert und mit dem Referenz Score der deut- schen Normalbevölkerung32 und Patienten, die an einem Kolonkarzinom erkrankt sind, ver- glichen. Zu den chronisch entzĂŒndlichen Darmerkrankungen zĂ€hlen der Morbus Crohn sowie die Colitis Ulcerosa. Sind Inzidenz und PrĂ€valenz der chronisch entzĂŒndlichen Darmerkrankun- gen im Vergleich zu anderen Erkrankungen gering, so haben sie dennoch großen Einfluss auf die individuelle Befindlichkeit und gesellschaftliche Eingebundenheit. Die Erkrankung selbst und die Therapie haben wesentlichen einen Einfluss auf die LebensqualitĂ€t der Patien- ten. Neben konservativen medikamentösen TherapieansĂ€tzen kommt es bei einer Großzahl der Patienten im Verlauf zu chirurgischen Eingriffen, deren Einfluss im Rahmen unserer Studie differenziert betrachtet wurde. Durch einen auf der Grundlage vom EORTC (European Organisation for Research and Treatment of Cancer), QLQ-C30 (Quality of Life Questionnaire Version 3.0) Fragebogen, den Sozio (Version 3.0) und Crohn Modul Fragebögen,33 sowie den Fragen des CDA Index29 erstellten Fragebogens sind bei einem RĂŒcklauf von 71%, Daten zur LebensqualitĂ€t von 135 Patienten erfasst worden. Nach Geschlecht, Alter, EntitĂ€t, Zugangsweg, Operationsverfah- ren, Komplikationen, CDAI und Zeitabstand zwischen Befragung und Operation differen- zierten Patientenkollektiven wurden diese ausgewertet. Es erfolgte eine graphisch Darstel- lung, sowie der Vergleich bezĂŒglich der berechneten LebensqualitĂ€t (Funktions Skalen, Sym- ptome Skalen und Einzel Item Skalen). In der Zusammenschau der Ergebnisse stellt sich heraus, dass die LebensqualitĂ€t von Patien- ten mit chronisch entzĂŒndlichen Darmerkrankungen nach Operation im Vergleich zum Re- ferenz Score der deutschen Normalbevölkerung32 erheblich eingeschrĂ€nkt ist. Dies macht sich in dem Item Diarrhoe am deutlichsten bemerkbar und hat einen direkten Einfluss auf die soziale Funktion. Keinen direkten Einfluss auf die LebensqualitĂ€t ergeben sich nach die- ser Studie von den Faktoren EntitĂ€t, operativem Zugangsweg, sowie Anzahl der Voropera- tionen und Major Komplikationen. Maßgeblich ist die LebensqualitĂ€t abhĂ€ngig vom Alter. Beim Morbus Crohn ergeben sich zusĂ€tzlich AbhĂ€ngigkeiten der LebensqualitĂ€t von der KrankheitsaktivitĂ€t. Die unterschiedlichen Operationsverfahren beeinflussen die Lebensqua- litĂ€t in unterschiedlichem Maße, wobei vor allem der gesundheitliche Ausgangszustand des Patienten von Bedeutung zu sein scheint, weniger die InvasivitĂ€t des Verfahrens. Zusammenfassung ïżŒïżŒ44 DarĂŒber hinaus geht erheblicher Einfluss auf die LebensqualitĂ€t von der Erkrankung an sich aus. Dies zeigt sich im Vergleich mit Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium I und II, die sich durch Hemikolektomie einer vergleichbaren Operation unterziehen und dennoch we- sentlich bessere Ergebnisse zur LebensqualitĂ€ten nach Operation aufweisen. In dieser Studie wurden Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf, die sich einer großen Operation (z.B. Proktokolektomie) unterzogen, mit Patienten mit einem milden Krankheits- verlauf, die nur einen kleineren Eingriff (z.B. Strikturoplastik, Fistel) hatten, verglichen. Trotz der erheblichen Unterschiede bezĂŒglich der Krankheitsschwere ergibt sich kein be- trĂ€chtlicher Unterschied in der LebensqualitĂ€t. Wenn zwar durch eine Operation, wie in Langzeitstudien gezeigt, keine LebensqualitĂ€tssteigerung erreicht wird, so verschlechtert selbst eine große Operation die LebensqualitĂ€t jedoch auch nicht. Ein solch positives Ergeb- nis kann die Entscheidung fĂŒr Patienten und Arzt fĂŒr einen solchen Eingriff erleichtern. Bei dieser Studie handelt es sich um eine retrospektive Studie, die als Basis fĂŒr weitere pro- spektive intraindividuelle Studien dienen kann, um die vorhanden Ergebnisse zu verifizieren

    Reversible conduction failure on the deep tendon reflex response recording in early Guillain-Barré syndrome

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    Objective To describe the case of a patient with Guillain-Barré syndrome (GBS) showing early reversible conduction failure (RCF) detected by means of serial deep tendon reflex response (T-reflex) study. Methods A 36-year-old woman had a 5-day history of foot and hand paresthesias ascending to thighs and arms, throbbing interscapular and neck pain, mild to moderate tetraparesis, and areflexia. Nerve conduction studies (NCS) were performed on days 7 and 33 after onset. Results NCS showed an equivocal electrophysiologic pattern, just an isolated distal RCF being detected on the right radial nerve at initial examination. Motor latency on deltoid muscle after Erb?s point stimulation was preserved. Sensory conduction velocities were normal or slightly slowed. Somatosensory evoked potentials from median and tibial nerves were normal. Initially, F-wave study demonstrated reversible abnormalities, consisting of multiple A waves and low F-wave persistence, minimal F-wave latencies being preserved. Biceps brachii T-reflex was normal, whereas Achilles T-reflex was absent bilaterally, appearing on the second study with normal T-wave morphology and latency, thus conforming to the requirements for RCF diagnosis. Soleus H-reflex was also initially absent. Conclusions Serial T-reflex study is a useful technique for detecting early RCF of proximal nerve trunks in early GBS. Significance T-reflex is useful tool for GBS in association with NCS

    Service-oriented IT-Systems for Highly Flexible Business Processes

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    Der vorliegende Band „Dienstorientierte IT-Systeme fĂŒr hochflexible GeschĂ€ftsprozesse“ enthĂ€lt ausgewĂ€hlte Ergebnisse des Forschungsverbundes forFLEX aus den Jahren 2008 - 2011. Ausgehend von einer Charakterisierung des Forschungsfeldes und zwei fallstudienbasierten Anwendungsszenarien werden Fragen der Analyse, der Modellierung und Gestaltung sowie der Infrastruktur, Sicherheit und WerkzeugunterstĂŒtzung von hochflexiblen GeschĂ€ftsprozessen und ihrer UnterstĂŒtzung durch dienstorientierte IT-Systeme untersucht. Das Buch wendet sich an IT-Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte in Wirtschaft und Verwaltung sowie an Wissenschaftler, die an der Analyse und Gestaltung von FlexibilitĂ€tspotenzialen (teil-) automatisierter GeschĂ€ftsprozesse interessiert sind

    Über Nachweis, Wirkung und Wanderung von Thorotrast im menschlichen Organismus

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    Histologie

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