2,848 research outputs found

    Carcass and meat quality of different pig genotypes in an organic extensive outdoor fatting system

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    Carcass, meat, and fat quality were evaluated of 37 castrates of 4 different genotypes [Pi*Du*GLR (10), Pi*AS (7), Du (10), Du*GLR (10)] kept on grass clover and fed with coarse meal made up of farm grown cereal and grain legumes without optimising the amount of amino acids and their relation to the energy content. Due to the energy surplus in the diet and in relation to the diminishing muscularity of the genotypes (corresponding to the above-mentioned sequence) lean meat contents were on a low level whereas intramuscular fat contents increased distinctly. Sensory meat quality was only at a medium level and did not differ noticeably between the genotypes. It is concluded that adipose carcasses associated with increased intramuscular fat contents do not lead automatically to higher sensory meat qualities. Therefore the system boundaries of organic pig fattening cannot be used without further efforts supplying market niches for pork of high eating quality

    Corporate governance in Deutschland: Perspektiven der Wissenschaft

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    Das deutsche System der Finanzierung, Leitung und Kontrolle von Unternehmen, kurz der Corporate Governance, unterliegt einem weit reichenden Veränderungsprozess. Die wichtigsten Ursachen liegen in der Internationalisierung des Anlagekapitals, der regulatorischen Reform sowie einer erhöhten Transparenz unternehmerischer Leistung. Die Regulierung der Unternehmenskontrolle geht mittlerweile über die engeren aktienrechtlichen Bestimmungen weit hinaus. Der Deutsche Corporate Governance Kodex setzt neue private Mindeststandards. Ein Transparenzund Publizitätsgesetz wird folgen. Auch institutionelle Investoren üben Druck mit eigenen Forderungskatalogen aus. International orientierte Unternehmen werden eigene Regelwerke ausarbeiten. Das deutsche System der Kontrolle durch Großaktionäre und Gläubiger richtet sich stärker am Kapitalmarkt aus. Die Übergangsphase birgt ein erhebliches Krisenpotenzial. Nur rasches Handeln des Gesetzgebers wie der Unternehmen selbst kann ein Abgleiten des Systems verhindern. Die volle Transparenz der Eigentums- und Kontrollstrukturen, umfangreiche, zeitnahe Offenlegungspflichten, starke Rechte von Minderheitsaktionären und eine Reform der Unternehmensorgane Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand stehen auf der Agenda. Transparenz, starke Aktionärsrechte und funktionstüchtige Institutionen gehen mit niedrigen Kapitalkosten einher, und umgekehrt! Direkte Kontrolle durch Großaktionäre sowie kontroverse Eigentümerwechsel im Zuge von Aktienpakettransaktionen werden noch auf absehbare Zeit eine größere Rolle spielen als die Disziplinierung des Managements durch Unternehmensübernahmen in Form öffentlicher Kaufangebote an die Aktionäre. Dies stellt kein Manko dar. Während sich konzentrierter Anteilsbesitz im Schnitt positiv auf die wirtschaftliche Leistung von Unternehmen auswirkt, konnte dies für den Markt für Unternehmensübernahmen bisher nicht nachgewiesen werden. Zukünftig sollte einem wachsenden Einfluss von institutionellen Inves-toren ein sinkender Einfluss von Gläubigern in der Kontrolle gegenüberstehen. Die damit verbundene Reduzierung von Zielkonflikten ist zu begrüßen. --

    Der Aufbau Ost: Eine Zwischenbilanz im Jahr 17 der deutschen Einheit

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    Knapp 17 Jahre nach der Wiedervereinigung bleiben die ostdeutschen Länder wirtschaftlich noch immer hinter Westdeutschland zurück. Wurden schon von Beginn an Fehler gemacht? Welche wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen sind aus einer Bilanz des Vereinigungsprozesses zu ziehen? Welche Strukturunterschiede gibt es zwischen West- und Ostdeutschland? Wie sieht die demografische Lage in den neuen Bundesländern aus? Zu diesen Fragen fand vom 16. bis 17. März 2007 eine Tagung der Akademie für Politische Bildung Tutzing in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) statt. Die folgenden Beiträge sind schriftliche Fassungen der dort gehaltenen Vorträge. --

    Impact of dissolved inorganic carbon concentrations and pH on growth of the chemolithoautotrophic epsilonproteobacterium Sulfurimonas gotlandica GD1T

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    Epsilonproteobacteria have been found globally distributed in marine anoxic/sulfidic areas mediating relevant transformations within the sulfur and nitrogen cycles. In the Baltic Sea redox zones, chemoautotrophic epsilonproteobacteria mainly belong to the Sulfurimonas gotlandica GD17 cluster for which recently a representative strain, S. gotlandica GD1T, could be established as a model organism. In this study, the potential effects of changes in dissolved inorganic carbon (DIC) and pH on S. gotlandica GD1T were examined. Bacterial cell abundance within a broad range of DIC concentrations and pH values were monitored and substrate utilization was determined. The results showed that the DIC saturation concentration for achieving maximal cell numbers was already reached at 800 μmol L−1, which is well below in situ DIC levels. The pH optimum was between 6.6 and 8.0. Within a pH range of 6.6–7.1 there was no significant difference in substrate utilization; however, at lower pH values maximum cell abundance decreased sharply and cell-specific substrate consumption increased

    g factor of lithiumlike silicon 28Si11+

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    The g factor of lithiumlike 28Si11+ has been measured in a triple-Penning trap with a relative uncertainty of 1.1x10^{-9} to be g_exp=2.0008898899(21). The theoretical prediction for this value was calculated to be g_th=2.000889909(51) improving the accuracy to 2.5x10^{-8} due to the first rigorous evaluation of the two-photon exchange correction. The measured value is in excellent agreement with the state-of-the-art theoretical prediction and yields the most stringent test of bound-state QED for the g factor of the 1s^22s state and the relativistic many-electron calculations in a magnetic field

    Wirkung von Hydropriming in Soja auf Keimrate und Auflaufgeschwindigkeit

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    Die Sojaanbaufläche in Deutschland nimmt stetig zu. In 2015 wurde in Deutschland auf 17.000 ha Soja angebaut, die Anbauschwerpunkte liegen in Bayern und Baden-Württemberg. Züchterisch wird Soja aktuell bearbeitet, um den Anbau auch in ungünstigeren Lagen (kältere Lagen mit kürzerer Vegetationszeit) zu ermöglichen. Daneben gibt es aber auch Verfahren wie das Hydropriming, die ebenfalls ihren Beitrag zur Verkürzung der Vegetationszeit leisten. In der vorliegenden Untersuchung wurden die Wirkung von Hydropriming auf die Keimrate und die Auflaufgeschwindigkeit von fünf verschiedenen Sojasorten in einem Gefäßversuch verfolgt. Für das Hydropriming wurden die Sojabohnen für 4, 8, 12 bzw. 16 Stunden in Gefäße mit destilliertem Wasser gegeben und anschließend 25 Stunden schonend getrocknet. Für den Keimversuch wurden Gefäße mit einem Gemisch aus Sand und Feldboden gefüllt und jeweils drei vorbehandelte Sojabohnen zugegeben. Die Versuche wurden in Klimakammern mit unterschiedlichen Temperaturen (12, 15 und 18°C) durchgeführt, das Wachstum wurde täglich bonitiert. Die Auflaufgeschwindigkeit konnte unter kühlen Bedingungen (12°C) durch das Hydropriming verkürzt werden, was aber zum Teil auch mit einer verringerten Keimfähigkeit verbunden war. Es zeigten sich deutliche Sortenunterschiede. Die Ergebnisse geben wertvolle erste Hinweise zur Wirkung des Hydropriming unter kühlen Bedingungen. In weiteren Versuchen müssen die Ergebnisse verifiziert werden,um eine praktische Empfehlung für das Hydropriming in Soja geben zu können

    Verbersserung der Jugendentwicklung von Sojabohnen durch Priming und Saatbeigaben

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    Der Sojaanbau in Deutschland gewinnt immer mehr an Bedeutung. Doch die Sojabohne muss an die hier herrschenden klimatischen Bedingungen angepasst werden. Neben der Zucht gibt es weitere Methoden der Verfrühung, dazu gehören unter anderem das Priming (Vorquellen), sowie die Saatbeigabe von nützliche Mikroorganismen und Phytohormonen. In Gefäßversuchen und anschließend im Feldversuch wurden das Priming sowie verschiedene Saatbeigaben getestet. Die bisherigen Ergebnisse zeigen eine beschleunigende Wirkung des Primings auf die Jugendentwicklung. Unter kühlen Bedingungen (12 °C) kann die Zeit zum Auflaufen entsprechend verkürzt werden. Es zeigte sich eine Tendenz, dass die Jugendentwicklung zwischen Auflaufen und erstem Laubblattpaar sowohl durch das Priming als auch durch Saatbeigaben verkürzt werden konnte
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