107 research outputs found

    Workshop: Eiweißversorgung bei Monogastriern

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    Impulsreferate: - Dr. Gerhard Stalljohann, Landwirtschaftskammer NRW - Ulrich Ebert, Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH - Dr. Andreas Berk, Friedrich‐Loeffler‐Instituts - Dr. G. Bellof, Dr. S. Carrassco, J. Weltin, Hochschule Weihenstephan - Dr. Hendrik Sommer, Universität Kassel - Dr. Michael Grashorn, Universität Hohenheim - Romana Holle, Ökoring Schleswig‐Holstein e.V. - Rudolf Meyerhof zu Bakum, Meyerhof zu Bakum Im Ergebnis wurde sehr deutlich, dass das Thema der Eiweißversorgung von Monogastriern und die Ende 2014 auslaufende Übergangsregelung nach Art. 43 der VO 889/08 sehr differenziert betrachtet werden muss und dass alle Beteiligten aus Praxis, Beratung, Wissenschaft und Wirtschaft größte Anstrengungen zu einer tier-, leistungs- und umweltgerechten 100-prozentigen ökologischen Eiweißversorgung unternehmen müssen

    On the Development of Resistance against the Corona Policy of the German Government

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    Not a day goes by without news on tv radio or internet regarding the growing resistance of many Germans against the corona policy of the German government Recent months show that in Germany the development of resistance movements against the corona policy of the German government has become a problem Indeed there have been types of resistance movements since the beginning of the pandemic in the early 2020 but nowadays it appears as if resistance movements have massively increased People meet for walks through cities each Monday to express their resistance and thus policymakers as well as the police have got a lot of work to ensure and establish order It could be observed that at the beginning of the pandemic during the first lockdown in Germany people s resistance was more or less directed towards corona mitigation measures such as the lockdown policy Nowadays things have changed and people s resistance is mainly aimed at the restrictions against unvaccinated people and the debate about a general compulsory vaccination for all inhabitants The present paper gives an overview on the development of the resistance movement in the Federal Republic of Germany and investigates the reasons for such movement

    Analyse der Wirtschaftlichkeit ökologischer Betriebe in Nordrhein-Westfalen (NRW)

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    Im Rahmen eines vom Land NRW und der Landwirtschaftskammern finanzierten Projektes werden ökonomische Betriebskennzahlen bestehender Ökobetriebe über einen Zeitraum von 2 Jahren ausgewertet und analysiert. Bislang wurden erst siebzehn Betriebe mittels einer Buchanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Vielzahl der Betriebe die erforderlichen Zielkenngrößen nicht erreicht. Die Ausweitung und Differenzierung der Erhebungen soll wichtige Hinweise für bereits bestehende und noch umstellende Ökobetriebe liefern

    Hand in Hand mit der Praxis

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    In Nordrhein-Westfalen arbeiten Wissenschaftler der Uni Bonn und Berater der Landwirtschaftskammern gemeinsam mit Landwirten an der Lösung praxisrelevanter Fragen des Öko-Landbaus. Das Projekt „Leitbetriebe Ökologischer Landbau in NRW“ wurde in diesem Jahr zehn Jahre alt

    Strategien zur Regulierung verschiedener Nematodenspezies im Ökologischen Feldgemüsebau

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    Im Ökologischen Gemüsebau wurden in den letzten Jahren vermehrt Schäden durch pflanzenparasitäre Nematoden beobachtet. Mögliche Gründe für die zunehmenden Probleme mit Nematoden liegen in der Fruchtfolgegestaltung. Ein hoher Anteil an Gemüsekulturen, Leguminosen und Untersaaten in der Fruchtfolge sowie ein hoher Beikrautbesatz sorgen für ein breites Wirtspflanzenspekrum für einige der stark schädigenden Nematodenarten. Regulierungsmöglichkeiten bestehen z.B. durch Eingliederung von Feind-, Fang und Nichtwirtspflanzen und resistenten Zwischenfrüchten in die Fruchtfolge. Weiterhin spielen Maßnamen im Anbaumanagement wie organische Düngung, Kalkung, Bodenbearbeitung, Bra-che, Saatzeitpunkte sowie physikalische und biologische Bekämpfung (Einsatz von Antagonisten) eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Status-Quo-Analyse wurde eine Umfrage auf Betrieben mit Nematodenproblemen zur Befalls- und Betriebsstruktur durchgeführt. Bodenproben von insgesamt 207 Gemüsebauflächen von bundesweit 55 Betrieben wurden auf Nematoden untersucht. Analysiert werden konnten 17 verschiede-ne pflanzenparasitäre Nematodengattungen. Als hauptschädigende Nematoden wurden die Gattungen Pratylenchus auf 90 % und Meloidogyne auf 50 % der untersuchten Flächen nachgewiesen. Die Auswertung der Umfrage ergab, dass Nematodenschäden auf Flächen mit den Bodenarten Sand zu 56 % und sandigem Lehm zu 21 % vorkamen. 23 % der befallenen Flächen waren Lehm- und Tonbö-den. Etwa 75 % der Betriebe wirtschaften schon länger als 11 Jahre nach den Richtlinien des Ökologi-schen Landbaus. Nematodenprobleme traten bei 40 % der Betriebe erst ab 10 Jahren nach der Umstel-lung auf. Trotz massiver Probleme haben viele der untersuchten Betriebe noch keine Maßnahmen zur Regulierung getroffen. Die durch Nematoden am häufigsten geschädigten Kulturen waren Möhren auf 60 % der Flächen sowie Sellerie und Zwiebeln. Bei 40 % der geschädigten Kulturen wurden Ertragseinbußen von über 50 % registriert. Tendenziell stärkere Ertagseinbußen gab es auf Flächen mit der Bodenart Sand und sandi-ger Lehm, Ackerzahlen unter 30, geringen Humusgehalten und pH-Werten unter 5,5. Flächen die zur Trockenheit neigen und nicht beregnet wurden sowie Flächen mit starker Verunkrautung waren eben-falls stärker von Nematodenbefall betroffen

    Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurmbefalls (Agriotes spp. L.) im Ökologischen Kartoffelanbau

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    Die Kartoffel ist die wichtigste Hackfrucht im Ökologischen Landbau. Sie eignet sich hervorragend für die Direktvermarktung und erbringt hohe Erlöse. Drahtwürmer können durch Lochfraß an Kartoffelknollen das gesamte Erntegut vermarktungsunfähig machen. Immer mehr ökologisch wirtschaftende Landwirte ernten Kartoffeln, die durch Drahtwürmer geschädigt sind. Daher wurde an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen eine bundesweite Status-quo-Analyse zur Drahtwurmproblematik im Ökologischen Kartoffelanbau und 20 Praxiserhebungen mit Kartoffelbonituren durchgeführt. Insgesamt wurden Betriebs- und Flächendaten von 46 Betrieben und 121 Flächen aus 9 Bundesländern ausgewertet. 86% der Betriebe werden seit mehr als 10 Jahren ökologisch bewirtschaftet. 51% der Landwirte gaben Drahtwurmschäden bis 5%, mehr als ein viertel größer 20% an. Auf sandigen Lehmböden traten die höchsten Drahtwurmschäden mit durchschnittlich 17% auf. Auf stark verunkrauteten Flächen war der Drahtwurmschaden mit durchschnittlich 23% am höchsten. Flächen ohne und mit einjährigem Kleegras in der Fruchtfolge wiesen die geringsten Drahtwurmschäden an Kartoffeln mit durchschnittlich 10% und 13% auf. Kartoffeln, die zwei- bzw. drei Jahre nach Kleegras angebaut wurden, zeigten zwischen durchschnittlich 23% und 39%Drahtwurmschäden. Vier Jahre nach Kleegras waren die Kartoffelknollen zu durchschnittlich 47% drahtwurmgeschädigt. Als günstigste Umbruchtermine für Kleegras erwiesen sich die Zeiträume März/April und September/Oktober. Wurden Erbsen und Lupinen in der Fruchtfolge angebaut, lagen die Drahtwurmschäden an Kartoffelknollen bei durchschnittlich 3 bzw. 5%. Die Drahtwurmbefallswerte der bonitierten Kartoffelknollen lagen zwischen 0 und 81%. In beiden Anbaujahren gab es große Schwankungen im Drahtwurmbefall. Auf ökologisch bewirtschafteten Kartoffelflächen in Deutschland kam zu über 90% die pflanzenschädigende Art Agriotes obscurus vor, zu 9% Hemicrepidius niger

    Regulierungskonzepte zur Reduktion von Drahtwurmschäden

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    Drahtwürmer, die Larven der Schnellkäfer verursachen im Boden oft erhebliche Ernteverluste an verschiedenen Feldkulturen. Für eine mögliche Schadensprognose wurde sowohl ein Monitoring der Schnellkäfer mittels Pheromonfallen und der Larven im Boden durchgeführt. In Feldversuchen wurde geprüft mit welchen Regulierungsmaßnahmen Drahtwurmschäden gemindert werden können. Die Versuche wurden in Versuchsanstalten und auf Praxisbetrieben vorwiegend an Kartoffeln durchgeführt. Im Rahmen der Projektzeit war es nicht möglich eine Beziehung zwischen der Anzahl abgefangener Schnellkäfer und/oder der Anzahl aufgesammelter Larven und den durch sie verursachten Fraßschäden am Erntegut herzustellen. Offenbar müssen weitere Faktoren wie Bodenparameter, Klimaeinfluss aber auch biotische Faktoren (z. B. Fraßfeinde, Nematoden, Pilze) mit berücksichtigt werden. Aufgrund der langen Entwicklungszeit der Drahtwürmer von bis zu 6 Jahren sind auch langfristige Beobachtungszeiträume notwendig. Die Wirkung (Biofumigation) verschiedener Vorfrüchte (z.B. Weißkohl) und eine Bodenbearbeitung zum richtigen Zeitpunkt konnten Drahtwurmschäden an Kartoffeln reduzieren. Den besten Effekt erzielte in den Untersuchungen hierbei eine Kombination aus Vorfrucht und Bodenbearbeitung. Die Schäden durch Drahtwurmfraß an Kartoffeln kann auch durch eine frühe Rodung der schalenfesten Kartoffeln stark vermindert werden. Lange Verweilzeiten im Boden erhöhen das Schadensausmaß. Keine bzw. kaum Wirkung auf die Reduzierung des Drahtwurmbefalls hatten der Anbau verschiedener Zwischenfrüchte, das Ausbringen von Untersaaten, der Einsatz verschiedener Komposte und Bodenhilfsstoffen und die Behandlung mit Pflanzenstärkungsmitteln. Es ist davon auszugehen, dass nur konsequentes langjähriges Handeln den Drahtwurmfraß dauerhaft reduzieren kann. Hierzu wären langjährige Versuche notwendig

    Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen: Produktionsstruktur und räumliche Verteilung

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    Kein Abstract vorhanden

    Leitlinien zur Sicherung der Tiergesundheit in der ökologischen Schweineerzeugung

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    Tierische Produkte aus ökologischer Erzeugung erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit bei vielen Verbrauchern, die mit ökologisch erzeugten Produkten tierischer Herkunft bessere Haltungsbedingungen sowie einen höheren Gesundheitsstatus der Nutztiere verbinden. Auf der anderen Seite zeigen Erhebungen auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben, dass den Erwartungen der Verbraucher häufig nicht entsprochen wird und eine große Variation zwischen den Betrieben hinsichtlich ihrer Gesundheitsleistungen besteht. Die Gründe für die Diskrepanz zwischen Verbrauchererwartungen und realen Verhältnissen sind vielfältig. Sie reichen von mangelndem Problembewusstsein über unzureichende Managementqualifikationen und begrenzt verfügbaren Ressourcen bis zu ausbleibenden Marktimpulsen. Ferner kann das Fehlen klar definierter Zielvorgaben für den Gesundheitsstatus der Tiere als ein maßgeblicher Grund für die bestehenden Defizite angesehen werden. Um hier gegenzusteuern, haben sich landwirtschaftliche Berater, Tierärzte und Wissenschaftler zusammengefunden, um sich gemeinsam auf Zielvorgaben für die Tiergesundheit in der ökologischen Schweinehaltung zu verständigen. Trotz unterschiedlicher fachspezifischer Perspektiven ist es gelungen, sich auf Zielvorgaben für einen unter ökologischen Bedingungen anzustrebenden Gesundheitsstatus zu einigen. Dieser orientiert sich an Verlustraten in den einzelnen Produktionsabschnitten und an pathologisch-anatomischen Schlachtkörperbefunden. Die Umsetzung der Zielvorgaben zur Tiergesundheit stellt eine neue Herausforderung dar, die eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schweinehaltern, Tierärzten und landwirtschaftlicher Fachberatung erfordert und nur gelingen kann, wenn eine kontinuierliche Datenerfassung und -aufbereitung der maßgeblichen Kenngrößen in der Prozesskette erfolgt

    Untersuchungen zum Einsatz eines hydrothermisch behandelten Gemisches aus einheimischen Körnerleguminosen in der ökologischen Ferkelaufzucht

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    Ein wesentliches Bestreben des Ökologischen Landbaus liegt in der bedarfsgerechten Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere mit heimischen Futtermitteln ökologischer Herkunft. In der ökologischen Ferkelaufzucht wäre daher eine 100% Biofütterung mit heimischen Eiweißträgern, z.B. Ackerbohnen (AB), Erbsen und Lupinen anzustreben. Diese Eiweißträger weisen aber neben unterschiedlichen Nährstoffgehalten artspezifische antinutritive Inhaltsstoffe auf, die zu einer mangelnden Akzeptanz bei der Futteraufnahme und zudem zu eingeschränkter Nährstoffverfügbarkeit führen können. Im Projekt wurde einerseits geprüft, inwieweit ein hydrothermisch behandeltes Gemisch von Leguminosen (je ein Drittel AB, Futtererbsen und Süßlupinen) erfolgreich in der ökologischen Ferkelaufzucht eingesetzt werden und Sojabohnen ersetzen kann. Darüber hinaus wurden Futterwert und Gehalt an antinutritiven Inhaltsstoffen bestimmt. Andererseits war die Abstimmung und Koordination der Forschungsprojekte zum Thema Förderung der nachhaltigen und einheimischen Eiweißversorgung in der Monogastrierversorgung sowie die Erstellung eines Übersichtsdossiers zu Strategieoptionen zur Realisierung einer 100%igen Biofütterung bei Monogastrieden im ökologischen Landbau Gegenstand des Projektes. Zentrale Ergebnisse: - Es konnte belegt werden, dass die ökologische Ferkelaufzucht mit einem Leguminosengemisch aus je einem Drittel AB, Erbsen und Lupinen als Ersatz von Sojakuchen möglich ist. Bei insgesamt niedrigem Leistungsniveau hatte die Futtervariante mit Sojakuchen zwar leichte Vorteile, die Unterschiede konnten statistisch aber nicht signifikant belegt werden. Die hydrothermische Behandlung des Leguminosengemisches zeigte im Fütterungsversuch keine Vorteile, obgleich der VQ der Organischen Masse (OM) durch die Behandlung anstieg. Das galt eingeschränkt auch für Rohprotein und Rohfett. Durch die Verbesserung bei den VQ-Werten der Rohnährstoffe stieg der ME-Gehalt entsprechend der Formel der GfE (2006) durch die Behandlung von 15,83 MJ/kg T auf 16,24 MJ/kg T an. Die Basiswerte aller im Rahmen dieses Projektes untersuchten antinutritiven Inhaltsstoffen waren sehr gering, was einen möglichen, nachweisbaren Behandlungseffekt erschwerte. Dennoch konnte festgestellt werden, dass eine hydrothermische Behandlung den Gesamt-Phenolgehalt von 17 % (Süßlupine) bis zu 56 % (Wintererbsen) reduziert. Der Alkaloidgehalt der Süßlupinen wurde kaum beeinflusst, der Vicingehalt der Ackerbohnen wurde um 21 %, der Convicingehalt der Ackerbohnen um 27 % reduziert. Der maximale Rationsanteil des Leguminosengemisches dürfte bei ca. 30 % liegen. - Im Rahmen von Literaturrecherchen, Expertenbefragungen und eines Branchenworkshops wurden Handlungsstrategien erarbeitet, die einen Beitrag zur Realisierung einer 100%ige Biofütterung in der ökologischen Monogastrierernährung leisten können. Diese Strategien wurden in einem Dossier zusammengestellt was unter https://orgprints.org/28395/ abrufbar ist
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