109 research outputs found

    Eine qualitative Interviewstudie zu Wunschorientierungen

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    Scientists and philosophers have been thinking about the importance of desires for decades and centuries. Yet, no studies could be found that empirically examined the essence of this phenomenon. Evidently it was necessary to carry out a preliminary study to explore the importance of desires for students and the conceptual differentiation to similar terms such as hope, longing, and will, based on semi-standardized interviews. The results were taken as a starting point for a survey on individual desire-habits introduced in this thesis. The driving force behind this project is not only to implement a basic research about desires but also to find repercussions on pedagogy eventually, namely how to develop desire-competences, as desires are seen as a fundamental motivating force. Various theses based on theoretical considerations build the groundwork for the empirical survey: for instance the different roles of possible co-players involved in the desire-process. A close look at desires reveals that various types exist, such as short- and long-term desires, as well as preceded desires and ritualized desires. Those are to be differentiated on behalf of an appropriate analysis. Also different subject areas that explore the desire-phenomenon have developed different perspectives. These will help getting an extensive understanding on the phenomenon. Aside from desire research one can find important hints for the connection between individual and desires, too. Therefore a closer look on theories about personality development, socialization, and the peculiarity of emotions was taken. Based on problem centered interviews lead with students and analyzed by the reconstructive 'Documentary Method' two types of wishers were identified. The first one being the 'structured, emotional, and integrated' type, who knows precisely where own desires originate from and what the priorities of future desires are. The desires of the affected are marked by reflected emotions and are a natural part of their everyday life. Whereas on the other hand the 'diffuse, distant, and exclusive' type does not know about desire origins and also keeps an emotional distance to the mentioned desires which makes it impossible to find a hierarchy for them. A recurrent concern of the latter type is also the distancing from wishes that are assumed to be usual and considering oneself as an exclusive wisher. The present study can be seen as a first step towards an empirically based desire research. As there was such a small sample, however no output generalization was possible. Further surveys have to be carried out to gain a more solidly grounded theory. Hitherto the assumption of a connection between personality and types of wishers could be confirmed provisionally and presented in detail on a subject related level

    Interaktionsverhalten von frühpädagogischen Fachkräften

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    Vor dem Hintergrund von empirischen Belegen für eine niedrige bis mittlere Qualität sprachlicher Anregung in Kindertageseinrichtungen wurde von der Autorin im Rahmen des Projekts „BiSS-Evaluation“ ein Konzept entwickelt, mit dem frühpädagogischen Fachkräften Feedback zu ihrem sprachlichen Interaktionsverhalten gegeben werden kann. Dabei werden gemeinsam mit der Fachkraft Videosequenzen aus ihrem pädagogischen Alltag hinsichtlich ihres sprachförderlichen Verhaltens online mithilfe einer Videokonferenzsoftware reflektiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Effekte eines auf dem Konzept basierenden Feedbackgesprächs auf das sprachliche Interaktions-verhalten von Fachkräften während einer Bilderbuchbetrachtung zu überprüfen. An einer zufällig ausgewählten Stichprobe von 96 Fachkräften, die mit Kindern zwischen drei und sechs Jahren arbeiten, wurde die Evaluation des Feedbacks in einem Prä-Post-Kontrollgruppendesign durchgeführt. Bei allen teilnehmenden Fachkräften wurde im Abstand von ca. vier Wochen jeweils eine Videoaufnahme während einer Bilderbuchbetrachtung angefertigt, welche hinsichtlich der Qualität der sprachlichen Anre-gung sowie in Bezug auf die Häufigkeit verschiedener sprachlicher Verhaltensweisen ausgewertet wurde. Die Fachkräfte in der Feedbackbedingung nahmen zwischen den zwei Messzeitpunkten an einem ca. einstündigen online-basierten Feedbackgespräch teil, bei dem einzelne Sequenzen aus der ersten Videoaufnahme reflektiert wurden. Die Durchführung der Feedbackgespräche hat insgesamt gut funktioniert, wobei es aufgrund einer mangelhaften Ausstattung in den Kitas zum Teil noch zu technischen Problemen gekommen ist. Die teilnehmenden Fachkräfte bewerteten das Feedback sehr positiv. Die Ergebnisse auf Performanz-Ebene deuten darauf hin, dass sich die Fachkräfte aus der Feedbackgruppe (N = 48) signifikant in ihrem sprachlichen Interaktionsverhalten verbessert haben, während in der Kontrollgruppe (N = 48) keine bedeutenden Veränderungen festgestellt wurden. Bei den positiven Veränderungen in der Feedbackgruppe handelt es sich insgesamt um mittlere bis große Effekte. Auf individueller Ebene fanden die meisten positiven Veränderungen in der globalen Einschätzung der sprachlichen Anregung sowie bei den Fragen mit Antwortmöglichkeit für die Kinder und den nicht korrektiven Wiederholungen kindlicher Äußerungen statt. Die Veränderungen innerhalb der Feedbackgruppe konnten nicht durch Charakteristika der Person, wie die Motivation, die Einstellung gegenüber Feedback oder die Zielorientierung der Fachkräfte vorhergesagt werden. Es kann festgehalten werden, dass online-basiertes Videofeedback als ressourcenschonendes und effektives Format zur Verbesserung der sprachlichen Interaktionsqualität von frühpädagogischen Fachkräften dienen kann

    Vertrauensbeziehungen und Machtverhältnisse im strategisch geschaffenen Bildungsverbund mit Veränderungsanspruch

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    Das hierarchische, gegliederte und versäulte Bildungssystem in Deutschland hat die soziale Ungleichheit verschärft (Bauer, Bolder, Bremer, Dobischat & Kutscha, 2014) und spätestens seit der PISA Studie im Jahr 2000 ist der Bildungspolitik klar, dass die Leistungen der Schüler:innen in Deutschland im internationalen Vergleich unbefriedigend sind (Artelt et al., 2001). Eine Idee diesen Erkenntnissen zu begegnen ist die Reformierung der Bildungsorganisation. Dazu zählt u.a. die Etablierung von sogenannten Bildungslandschaften, worunter Zusammenschlüsse verschiedener Bildungsakteur:innen zu verstehen sind, die sich in einem regional, kommunal oder lokal begrenzten Raum vernetzen, um gemeinsam den Herausforderungen vor Ort zu begegnen und die Bildungschancen zu optimieren (Kolleck, 2015b). Die staatlichen und nicht-staatlichen Akteur:innen sollen weitgehend gleichberechtigt und über Organisationsgrenzen und Zuständigkeitsbereiche hinweg zusammenarbeiten. Damit sind die Akteur:innen mit großen Veränderungen konfrontiert, denn die neue Form der Steuerung impliziert neben dem Ziel, Bildung vor Ort positiv zu verändern, auch eine Neuformierung der Beziehungen der Beteiligten untereinander. Vertrauen wird jenseits von Hierarchie zu einem entscheidenden Mechanismus der Koordination (Wald & Jansen, 2007). Doch obwohl die Zusammenarbeit gleichberechtigt gestaltet werden soll, sind die Akteur:innen mit unterschiedlich vielen Ressourcen ausgestattet, wodurch asymmetrische Beziehungskonstellationen entstehen. Solche Differenzen beim Zugang zu Machtmitteln können eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und Netzwerkperformanz entscheidend beeinträchtigen (Du Plessis, Nguyen, Foulk & Schaerer, 2023). Macht und Vertrauen stellen sich demnach als zentrale relationale Phänomene der Zusammenarbeit im Netzwerk dar, die außerdem in einem Wechselverhältnis zueinanderstehen. Dennoch sind dieses Verhältnis und seine Bedeutung für das Veränderungspotenzial eines Bildungsverbunds bisher wenig untersucht. An diesem Desiderat setzt die vorliegende Arbeit an. Es werden zunächst die Vertrauensdimensionen, innerhalb derer die Beziehungen im Verbund stattfinden, identifiziert. Darauf folgt eine Analyse der formalen und informellen Ebenen des Verbunds sowie der Machtverhältnisse. In einem letzten Schritt wird die Wechselwirkung von Machverhältnissen und Vertrauensbeziehungen untersucht, um daraus die Antwort auf die Frage nach deren Bedeutung für das Veränderungspotenzial eines Bildungsverbundes abzuleiten. Methodisch wird dabei auf leitfadengestützte Expert:inneninterviews mit 21 Akteur:innen eines exemplarischen Bildungsverbunds zurückgegriffen. Diese Interviews wurden nach den Regeln der Grounded Theory hinsichtlich der Vertrauensdimensionen sowie des Wechselverhältnisses von Macht und Vertrauen analysiert (vgl. Strauss & Corbin, 1996). Die formalen und informellen Ebenen des Verbunds wurden mittels strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse identifiziert (vgl. Mayring & Fenzl, 2014). Daraus resultierte eine analytische Darlegung der neuen Steuerungsform, die durch den exemplarischen Verbund entsteht. Dabei handelt es sich um eine hierarchieähnliche, assortative Netzwerkstruktur, die es den Entscheidungsträger:innen ermöglicht, gezielt an die hierarchische Struktur des Bildungssystems anzudocken und Entscheidungen ausführen zu lassen. Die Exklusivität des Netzwerks begünstigt die Vertrauensentwicklung und reduziert Konflikte auf Grundlage von Machtdifferenzen. Vertrauen wirkt bei Machtdifferenzen mediierend. Bedeutsam ist hierfür das Teilen von Machtquellen und der vertrauenswürdige Umgang der Machtvolleren mit ihren Ressourcen. Macht in verschiedenen Formen ist für die Definition und operative Gestaltung der Verbundidee von Bedeutung. Vertrauen dient der Diffusion und strukturellen Verstetigung der Idee, indem es die Akzeptanz bei den Akteur:innen fördert.The hierarchical, segmented, and pillarized education system in Germany has exacerbated social inequality (Bauer et al., 2014), and since the PISA study in 2000 at the latest, it has been clear to education policymakers that the performance of students in Germany is unsatisfactory by international standards (Artelt et al., 2001). One idea to counter these findings is to reform the organization of education. This included, among other things, the establishment of so-called educational landscapes, which are associations of various educational actors that network in a regionally, communally or locally limited area in order to jointly meet the challenges on site and optimize educational opportunities (Kolleck, 2015b). Governmental and non-governmental actors are to cooperate on a largely equal footing and across organizational boundaries and areas of responsibility. This means that the actors are confronted with major changes, because the new form of governance implies not only the goal of positively changing education on the ground, but also a reshaping of the relationships among the participants. Beyond hierarchy, trust becomes a crucial mechanism of coordination (Wald & Jansen, 2007). However, although collaboration is supposed to be egalitarian, actors are endowed with different amounts of resources, creating asymmetric constellations of relationships. Such differences in access to power resources can critically affect trustful collaboration and network performance (Du Plessis et al., 2023). Accordingly, power and trust present themselves as central relational phenomena of network collaboration, which are furthermore interrelated. Nevertheless, this relationship and their significance for the potential for change in an educational network has been little studied. This paper addresses this desideratum. First, the dimensions of trust within which the relationships in the network take place are identified. This is followed by an analysis of the formal and informal levels of the network as well as the power relations. In a final step, the interaction of power relations and trust relations is examined in order to derive the answer to the question of their significance for the potential for change of an educational network. Methodically, we will use semi standardized expert interviews with 21 actors of an exemplary educational network. These interviews were analyzed according to the rules of Grounded Theory with regard to the dimensions of trust and the interrelationship of power and trust (cf. Strauss & Corbin, 1996). The formal and informal levels of the network were identified by means of structuring qualitative content analysis (cf. Mayring & Fenzl, 2014). This resulted in an analytical presentation of the new form of governance that emerges through the exemplary network. This is a hierarchy-like, assortative network structure that enables decision-makers to dock specifically to the hierarchical structure of the education system and to have decisions carried out. The exclusivity of the network favors the development of trust and reduces conflicts based on power differences. Trust has a mediating effect on power differences. Significant for this, however, is the sharing of power sources and the trustworthy handling of resources by those with more power. Power in various forms is important for the definition and operational design of the composite idea. Trust serves the diffusion and structural consolidation of the idea by promoting acceptance among the actors

    Interaktionsverhalten von frühpädagogischen Fachkräften

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    Vor dem Hintergrund von empirischen Belegen für eine niedrige bis mittlere Qualität sprachlicher Anregung in Kindertageseinrichtungen wurde von der Autorin im Rahmen des Projekts „BiSS-Evaluation“ ein Konzept entwickelt, mit dem frühpädagogischen Fachkräften Feedback zu ihrem sprachlichen Interaktionsverhalten gegeben werden kann. Dabei werden gemeinsam mit der Fachkraft Videosequenzen aus ihrem pädagogischen Alltag hinsichtlich ihres sprachförderlichen Verhaltens online mithilfe einer Videokonferenzsoftware reflektiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Effekte eines auf dem Konzept basierenden Feedbackgesprächs auf das sprachliche Interaktions-verhalten von Fachkräften während einer Bilderbuchbetrachtung zu überprüfen. An einer zufällig ausgewählten Stichprobe von 96 Fachkräften, die mit Kindern zwischen drei und sechs Jahren arbeiten, wurde die Evaluation des Feedbacks in einem Prä-Post-Kontrollgruppendesign durchgeführt. Bei allen teilnehmenden Fachkräften wurde im Abstand von ca. vier Wochen jeweils eine Videoaufnahme während einer Bilderbuchbetrachtung angefertigt, welche hinsichtlich der Qualität der sprachlichen Anre-gung sowie in Bezug auf die Häufigkeit verschiedener sprachlicher Verhaltensweisen ausgewertet wurde. Die Fachkräfte in der Feedbackbedingung nahmen zwischen den zwei Messzeitpunkten an einem ca. einstündigen online-basierten Feedbackgespräch teil, bei dem einzelne Sequenzen aus der ersten Videoaufnahme reflektiert wurden. Die Durchführung der Feedbackgespräche hat insgesamt gut funktioniert, wobei es aufgrund einer mangelhaften Ausstattung in den Kitas zum Teil noch zu technischen Problemen gekommen ist. Die teilnehmenden Fachkräfte bewerteten das Feedback sehr positiv. Die Ergebnisse auf Performanz-Ebene deuten darauf hin, dass sich die Fachkräfte aus der Feedbackgruppe (N = 48) signifikant in ihrem sprachlichen Interaktionsverhalten verbessert haben, während in der Kontrollgruppe (N = 48) keine bedeutenden Veränderungen festgestellt wurden. Bei den positiven Veränderungen in der Feedbackgruppe handelt es sich insgesamt um mittlere bis große Effekte. Auf individueller Ebene fanden die meisten positiven Veränderungen in der globalen Einschätzung der sprachlichen Anregung sowie bei den Fragen mit Antwortmöglichkeit für die Kinder und den nicht korrektiven Wiederholungen kindlicher Äußerungen statt. Die Veränderungen innerhalb der Feedbackgruppe konnten nicht durch Charakteristika der Person, wie die Motivation, die Einstellung gegenüber Feedback oder die Zielorientierung der Fachkräfte vorhergesagt werden. Es kann festgehalten werden, dass online-basiertes Videofeedback als ressourcenschonendes und effektives Format zur Verbesserung der sprachlichen Interaktionsqualität von frühpädagogischen Fachkräften dienen kann

    Power and participation in a multi-professional education association

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    Die Zahl der Bildungsverbünde, in denen schulische und außerschulische Akteure gemeinsam aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen begegnen wollen, steigt stetig an. Die sich dabei herausbildenden Beteiligungs- und Machtstrukturen wurden bislang kaum in wissenschaftlichen Studien untersucht. Am Beispiel des Bildungsverbundes RuhrFutur fokussieren wir dieses Desiderat in unserem Beitrag durch qualitative Analysen. Die Ergebnisse weisen u. a. auf Hierarchien durch strukturelle Machtmittel hin. (DIPF/Orig.)The number of educational networks, in which schools and out-of-school actors seek to meet current educational challenges, is steadily rising. The resulting structures of participation and power have so far hardly been addressed in scientific studies. Taking the example of the educational network RuhrFutur we focus on this desideratum through qualitative analyses. Empirical results indicate hierarchies based on positions of structural power. (DIPF/Orig.

    Erkenntnisse und Empfehlungen aus der Begleitforschung einer Bildungslandschaft

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    Im Ruhrgebiet haben sich in den letzten sechs Jahrzehnten strukturelle Veränderungen wie in kaum einer anderen Region Deutschlands vollzogen. Zwar ist im Hinblick auf den Strukturwandel manches erreicht worden, dennoch gibt es bleibende ökonomische und soziale Problemlagen: Der Verlust von Arbeitsplätzen in der Montanindustrie konnte nicht kompensiert werden, zudem hat die Region einen deutlichen Bevölkerungsverlust erlitten und ist durch eine starke soziale Polarisierung gekennzeichnet. Auch im Bildungsbereich spiegeln sich die sozialstrukturellen Umwälzungen und Herausforderungen deutlich wider. So ist die Region etwa mit einem hohen Bedarf an Sprachförderung konfrontiert. Generell nimmt die Metropole Ruhr durch ihr vergleichsweise geringes Bildungsniveau einen Sonderstatus ein. So lassen sich starke Unterschiede im Bildungsniveau von Personen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte feststellen. Bei Kindern im Vorschulalter weisen etwa 20% unzureichende Deutschkenntnisse auf, davon kommt ein Großteil aus Familien mit geringen Bildungsressourcen. Obwohl sich in der Metropole Ruhr eine große Hochschullandschaft mit steigenden Studierendenzahlen angesiedelt hat, sind Personen mit Zuwanderungsgeschichte unter den Studienberechtigten nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Es zeigt sich außerdem, dass sich deutlich weniger Menschen mit Hochschulberechtigung in der Region Ruhr für ein Studium entscheiden, als dies im gesamtdeutschen Vergleich der Fall ist. Das Forschungskonsortium des Bildungsberichts Ruhr hat im Rahmen des Berichts Herausforderungen benannt und Empfehlungen formuliert, um dem Bildungsungleichgewicht in der Metropole Ruhr entgegenzuwirken. Zu den übergreifenden Empfehlungen zählen dabei die Etablierung einer Bildungsregion Metropole Ruhr, die sich als Verantwortungsraum betrachtet, in dem die lokalen Akteurinnen und Akteure durch Austausch, Absprachen und Kooperationen gemeinsam Lösungen entwickeln und die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Region ganzheitlich und über die gesamte Bildungsbiographie hinweg begleiten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler empfehlen außerdem die Entwicklung und Implementierung eines regionalen Bildungsmonitorings, das übergreifend Daten erhebt, aufbereitet und analysiert, um Entwicklungen in den Kommunen der Metropole Ruhr analysieren und Handlungsbedarfe identifizieren zu können. Auch diese Daten sollen die gesamte Bildungsbiographie bis hin zur Hochschule umfassen. Um den Herausforderungen der Region zu begegnen, wurde 2012 von der Stiftung Mercator (Initiative und Förderung), der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, den Kommunen Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten und Mülheim an der Ruhr, den Hochschulen Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Dortmund, Technischen Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen und Westfälische Hochschule die gemeinsame Bildungsinitiative RuhrFutur gegründet, an der mittlerweile auch der Regionalverband Ruhr – als übergreifende kommunale Organisation aller Städte und Kreise des Ruhrgebiets – aktiv als Partner mitwirkt

    Efficient Error-Tolerant Quantized Neural Network Accelerators

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    Neural Networks are currently one of the most widely deployed machine learning algorithms. In particular, Convolutional Neural Networks (CNNs), are gaining popularity and are evaluated for deployment in safety critical applications such as self driving vehicles. Modern CNNs feature enormous memory bandwidth and high computational needs, challenging existing hardware platforms to meet throughput, latency and power requirements. Functional safety and error tolerance need to be considered as additional requirement in safety critical systems. In general, fault tolerant operation can be achieved by adding redundancy to the system, which is further exacerbating the computational demands. Furthermore, the question arises whether pruning and quantization methods for performance scaling turn out to be counterproductive with regards to fail safety requirements. In this work we present a methodology to evaluate the impact of permanent faults affecting Quantized Neural Networks (QNNs) and how to effectively decrease their effects in hardware accelerators. We use FPGA-based hardware accelerated error injection, in order to enable the fast evaluation. A detailed analysis is presented showing that QNNs containing convolutional layers are by far not as robust to faults as commonly believed and can lead to accuracy drops of up to 10%. To circumvent that, we propose two different methods to increase their robustness: 1) selective channel replication which adds significantly less redundancy than used by the common triple modular redundancy and 2) a fault-aware scheduling of processing elements for folded implementationsComment: 6 pages, 5 figure

    Karatsuba with Rectangular Multipliers for FPGAs

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    Best paper awardInternational audienceThis work presents an extension of Karatsuba's method to efficiently use rectangular multipliers as a base for larger multipliers. The rectangular multipliers that motivate this work are the embedded 18×25-bit signed multipliers found in the DSP blocks of recent Xilinx FPGAs: The traditional Karatsuba approach must under-use them as square 18×18 ones. This work shows that rectangular multipliers can be efficiently exploited in a modified Karatsuba method if their input word sizes have a large greatest common divider. In the Xilinx FPGA case, this can be obtained by using the embedded multipliers as 16×24 unsigned and as 17×25 signed ones. The obtained architectures are implemented with due detail to architectural features such as the pre-adders and post-adders available in Xilinx DSP blocks. They are synthesized and compared with traditional Karatsuba, but also with (non-Karatsuba) state-of-the-art tiling techniques that make use of the full rectangular multipliers. The proposed technique improves resource consumption and performance for multipliers of numbers larger than 64 bits

    Comparison of ANM and Predictor-Corrector Method to Continue Solutions of Harmonic Balance Equations

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    In this work we apply and compare two numerical path continuation algorithms for solving algebraic equations arising when applying the Harmonic Balance Method to compute periodic regimes of nonlinear dynamical systems. The first algorithm relies on a predictor-corrector scheme and an Alternating Frequency-Time approach. This algorithm can be applied directly also to non-analytic nonlinearities. The second algorithm relies on a high-order Taylor series expansion of the solution path (the so-called Asymptotic Numerical Method) and can be formulated entirely in the frequency domain. The series expansion can be viewed as a high-order predictor equipped with inherent error estimation capabilities, which permits to avoid correction steps. The second algorithm is limited to analytic nonlinearities, and typically additional variables need to be introduced to cast the equation system into a form that permits the efficient computation of the required high-order derivatives. We apply the algorithms to selected vibration problems involving mechanical systems with polynomial stiffness, dry friction and unilateral contact nonlinearities. We assess the influence of the algorithmic parameters of both methods to draw a picture of their differences and similarities. We analyze the computational performance in detail, to identify bottlenecks of the two methods

    The role of the interstimulus interval in heterosynaptic facilitation in Aplysia californica

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    1. (1) From a great number of recordings, 16 cases were selected in which heterosynaptic facilitation (HSF) or inhibition (HSI) could be repeated without fatigue of the test or priming responses for a period up to 2 h.2. (2) Eight of these recordings represented unitary, the rest compound EPSPs. The unitary responses could be divided into those which changed their amplitude during HSF or HSI and those which were facilitated or inhibited in an all or nothing fashion by heterosynaptic interference.3. (3) Various interstimulus intervals (ISIs) for the test and the priming stimulation ranging from 250 to 2,000 msec were tested. The interval which produced the highest amplitude of HSF was between 250 and 450 msec (approximately 350 msec) in 15 out of 16 cases. Shorter or longer intervals showed less heterosynaptic facilitation. No differences of the optimal ISI were found in unitary as compared to compound synaptic potentials.4. (4) The interval which was correlated to the longest total duration of HSF was also 350 msec.5. (5) In 2 cells, HSI was found to be strongest and longest when ISIs of 350 msec were used.6. (6) Since in psychological conditioning experiments ISIs of the same magnitude have been found to be optimal, this paper further allows indicating another similarity between HSF and behavioral conditioning.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/32859/1/0000236.pd
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