175 research outputs found

    Schöpferische Erfahrungen von Grundschulkindern und Studierenden beim Schreiben. Eine phÀnomenologische Studie

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    Schöpferische Erfahrungen sind besondere Erfahrungen des Lernens, die neue Weisen ‚zu sein‘ hervorbringen. Inwiefern zeigen sich diese beim Kreativen Schreiben von Grundschulkindern? ErzĂ€hlen Kindertexte von Schöpferischen Erfahrungen? Und was kann entstehen, wenn Studierende in ReflexionsgesprĂ€chen von ihren Erfahrungen beim Schreiben einer Forschungsarbeit erzĂ€hlen? Diesen Fragen geht die phĂ€nomenologische Studie am Beispiel einer Didaktischen Forschungswerkstatt nach, in der Studierende Kinder beim Schreiben beobachtet haben. Der gewĂ€hlte Forschungsstil lĂ€sst Lernerfahrungen im Schreiben vorstellbar werden wie auch Momente der Sinnbildung, in denen sich bei Kindern und Studierenden AnfĂ€nge neuer Erfahrungsweisen zeigen. (DIPF/Orig.

    Studierende und Kinder lernen aneinander. PhÀnomenologische Analysen zu Erfahrungen des Lernens in der Lern- und Forschungswerkstatt Grundschule der TU Dresden

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    Franziska Herrmann nimmt eine phĂ€nomenologische Perspektive ein und zeigt Potenziale dieses Zugangs fĂŒr die Forschung zum Lernen in HochschullernwerkstĂ€tten auf. Ausgehend von einem VerstĂ€ndnis von Lernen als Erfahrung und in Anlehnung an die Vignettenforschung beschreibt die Autorin phĂ€nomenologisch das Zusammentreffen zweier Lernerfahrungen in einer Interaktionssituation einer Studentin mit einem Kind. Situiert ist diese Interaktion im Rahmen einer Schreibwerkstatt der Lern- und Forschungswerkstatt Grundschule (TU Dresden). Dabei evoziert der phĂ€nomenologische Zugang eine verĂ€nderte Perspektive auf das Lernen in HochschullernwerkstĂ€tten: weg von dem, „wie Lernen sein soll“ (als Ergebnis von Lernen), hin zu dem, „wie Lernen sich vollzieht“ (ĂŒber didaktische Intentionen hinaus). (DIPF/Orig.

    Monochloracetat in der Umwelt

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    HochschullernwerkstĂ€tten als Orte fĂŒr Schöpferische Erfahrungen. Einblick in eine phĂ€nomenologische Studie zum Lernen von Studierenden und Grundschulkindern

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    Im Beitrag wird die Studie Schöpferische Erfahrungen von Grundschulkindern und Studierenden beim Schreiben (Herrmann 2023) vorgestellt, die im Rahmen der Lern- und Forschungswerkstatt Grundschule (LuFo) der TU Dresden durchgefĂŒhrt wurde. Die Studie widmet sich der empirischen Erforschung von Lernerfahrungen vor dem Hintergrund der pĂ€dagogischen PhĂ€nomenologie (Meyer-Drawe 2012). Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie bei Studierenden und Grundschulkindern im Zusammenhang mit schöpferischen TĂ€tigkeiten neue Erfahrungsweisen entstehen. Der Beitrag gibt einen Einblick in den phĂ€nomenologischen Forschungszugang und zeigt das Vorgehen an einem Beispiel. DarĂŒber hinaus werden Potenziale Schöpferischer Erfahrungen fĂŒr die Weiterentwicklung von HochschullernwerkstĂ€tten aufgezeigt. (DIPF/Orig.

    Farbmessung an LED-Systemen

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    Die Information ĂŒber die farbliche Abstrahlcharakteristik von LED-Systemen wird immer wichtiger. Durch die zu GlĂŒhlampen und Leuchtstofflampen unterschiedliche Erzeugung von weißem Licht kann es bei LED-Systemen zu sichtbaren Farbunterschieden in der Abstrahlcharakteristik kommen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Methode zur Darstellung und Beschreibung dieser Farbunterschiede entwickelt, basierend auf gĂ€ngigen Farbmessmethoden

    Rollen, Materialien und Lernen in HochschullernwerkstÀtten - zum Stand der Diskussion im Rahmen der AG Begriffsbestimmung

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    Die AG Begriffsbestimmung des NeHle e.V. widmet sich seit deren GrĂŒndung (2018) dem Auftrag, eine Definition des Begriffs Hochschullernwerkstatt zu erarbeiten, die der Vielfalt von HochschullernwerkstĂ€tten entspricht und gleichzeitig deren spezifische Merkmale herausstellt. Nachdem ein erster Entwurf der Arbeitsdefinition veröffentlicht wurde, ging es im weiteren Prozess um die begriffliche SchĂ€rfung einzelner Textpassagen. Es zeigte sich, dass es Kernthemen gibt, die der fokussierten theoretischen Auseinandersetzung und expliziten Diskussion bedĂŒrfen. Der Beitrag stellt drei dieser Themen in den Mittelpunkt: die Frage nach den Rollen von Akteur:innen, das Thema Materialien und die lerntheoretische Grundlegung von bzw. in HochschullernwerkstĂ€tten. Daran anschließend erfolgt ein Ausblick auf die weiterfĂŒhrende Arbeit im Rahmen der AG Begriffsbestimmung. (DIPF/Orig.

    Lesen, Schreiben, Sehen, Zeichnen, ErzĂ€hlen... und darĂŒber ins GesprĂ€ch kommen - in der Lern- und Forschungswerkstatt Grundschule an der TU Dresden

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    WerkstĂ€tten können besondere Lern- und Arbeitsorte fĂŒr Kinder und Erwachsene sein und besitzen auch heute noch, 120 Jahre nach der GrĂŒndung des ersten „Laboratoriums des Lernens“ durch John Dewey, Potenzial zur Innovation. Der Beitrag gibt einen Einblick in konzeptionelle Gedanken und die Praxis der (noch sehr jungen) Lern- und Forschungswerkstatt Grundschule der Technischen UniversitĂ€t Dresden und spannt dabei den Bogen von den AnfĂ€ngen in den Neunziger Jahren bis in die Gegenwart. Ausgehend von begrifflichen AnnĂ€herungen zum Namen werden vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen konzeptionelle Perspektiven entfaltet, die die Lernund Forschungswerkstatt insbesondere aus deutschdidaktischer Sicht zeigen. (DIPF/Orig.

    The Peptide Antibiotic Corramycin Adopts a ÎČ-Hairpin-like Structure and Is Inactivated by the Kinase ComG

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    The rapid development of antibiotic resistance, especially among difficult-to-treat Gram-negative bacteria, is recognized as a serious and urgent threat to public health. The detection and characterization of novel resistance mechanisms are essential to better predict the spread and evolution of antibiotic resistance. Corramycin is a novel and modified peptidic antibiotic with activity against several Gram-negative pathogens. We demonstrate that the kinase ComG, part of the corramycin biosynthetic gene cluster, phosphorylates and thereby inactivates corramycin, leading to the resistance of the host. Remarkably, we found that the closest structural homologues of ComG are aminoglycoside phosphotransferases; however, ComG shows no activity toward this class of antibiotics. The crystal structure of ComG in complex with corramycin reveals that corramycin adopts a ÎČ-hairpin-like structure and allowed us to define the changes leading to a switch in substrate from sugar to peptide. Bioinformatic analyses suggest a limited occurrence of ComG-like proteins, which along with the absence of cross-resistance to clinically used drugs positions corramycin as an attractive antibiotic for further development

    GIPC1 regulates MACC1-driven metastasis

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    Background: Identification of cancer metastasis-relevant molecular networks is desired to provide the basis for understanding and developing intervention strategies. Here we address the role of GIPC1 in the process of MACC1-driven metastasis. MACC1 is a prognostic indicator for patient metastasis formation and metastasis-free survival. MACC1 controls gene transcription, promotes motility, invasion and proliferation of colon cancer cells in vitro, and causes tumor growth and metastasis in mice. Methods: By using yeast-two-hybrid assay, mass spectrometry, co-immunoprecipitation and peptide array we analyzed GIPC1 protein binding partners, by using the MACC1 gene promoter and chromatin immunoprecipitation and electrophoretic mobility shift assay we probed for GIPC1 as transcription factor. We employed GIPC1/MACC1-manipulated cell lines for in vitro and in vivo analyses, and we probed the GIPC1/MACC1 impact using human primary colorectal cancer (CRC) tissue. Results: We identified MACC1 and its paralogue SH3BP4 as protein binding partners of the protein GIPC1, and we also demonstrated the binding of GIPC1 as transcription factor to the MACC1 promoter (TSS to -60 bp). GIPC1 knockdown reduced endogenous, but not CMV promoter-driven MACC1 expression, and diminished MACC1-induced cell migration and invasion. GIPC1 suppression reduced tumor growth and metastasis in mice intrasplenically transplanted with MACC1-overexpressing CRC cells. In human primary CRC specimens, GIPC1 correlates with MACC1 expression and is of prognostic value for metastasis formation and metastasis-free survival. Combination of MACC1 and GIPC1 expression improved patient survival prognosis, whereas SH3BP4 expression did not show any prognostic value. Conclusions: We identified an important, dual function of GIPC1 - as protein interaction partner and as transcription factor of MACC1 - for tumor progression and cancer metastasis

    The non-classical nuclear import carrier Transportin 1 modulates circadian rhythms through its effect on PER1 nuclear localization

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    Circadian clocks are molecular timekeeping mechanisms that allow organisms to anticipate daily changes in their environment. The fundamental cellular basis of these clocks is delayed negative feedback gene regulation with PERIOD and CRYPTOCHROME containing protein complexes as main inhibitory elements. For a correct circadian period, it is essential that such clock protein complexes accumulate in the nucleus in a precisely timed manner, a mechanism that is poorly understood. We performed a systematic RNAi-mediated screen in human cells and identified 15 genes associated with the nucleo-cytoplasmic translocation machinery, whose expression is important for circadian clock dynamics. Among them was Transportin 1 (TNPO1), a non-classical nuclear import carrier, whose knockdown and knockout led to short circadian periods. TNPO1 was found in endogenous clock protein complexes and particularly binds to PER1 regulating its (but not PER2's) nuclear localization. While PER1 is also transported to the nucleus by the classical, Importin beta-mediated pathway, TNPO1 depletion slowed down PER1 nuclear import rate as revealed by fluorescence recovery after photobleaching (FRAP) experiments. In addition, we found that TNPO1-mediated nuclear import may constitute a novel input pathway of how cellular redox state signals to the clock, since redox stress increases binding of TNPO1 to PER1 and decreases its nuclear localization. Together, our RNAi screen knocking down import carriers (but also export carriers) results in short and long circadian periods indicating that the regulatory pathways that control the timing of clock protein subcellular localization are far more complex than previously assumed. TNPO1 is one of the novel players essential for normal circadian periods and potentially for redox regulation of the clock
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