3,685 research outputs found

    Vom Instrument zum Konstrukt - standardisierte Messung gesundheitsbezogener Lebensqualität

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    Die Erhebung patientenberichteter Endpunkte ist in klinischer Forschung und Versorgung gleichermaßen relevant. Die gegenwärtig genutzten Instrumente zur Erhebung dieser Endpunkte sind allerdings wenig standardisiert, was die Vergleichbarkeit der erhobenen Daten einschränkt. Methoden der Item-Response Theory bieten die Möglichkeit, eine Standardisierung der Erhebung sowohl über Instrumente als auch über Sprachen zu erreichen. Im Rahmen dieser Habilitationsschrift wird zum einen die Entwicklung und Validierung einer konstruktbasierten, instrumentenunabhängigen Skala auf Basis eines probabilistischen Testmodells zur Erhebung von Depressivität beschrieben. Dabei zeigte sich, dass eine Messung der latenten Variable Depressivität mit verschiedenen Instrumenten möglich ist, Modellparameter in unabhängigen Stichproben angewendet werden können und Bayesianische Methoden genutzt werden können, um Modellparameter anhand neu erhobener Daten zu aktualisieren. Zum zweiten wird die Vergleichbarkeit von PROMIS Instrumenten über verschiedene Sprachen untersucht. Dabei zeigt sich, dass sowohl für die PROMIS Itembank zur Erhebung von Depressivität als auch im PROMIS Profile 29, das die zentralen Gesundheitsdomänen vereint, die Unterschiede in Itemparametern über Sprachen vernachlässigbar gering sind. Somit ist ein Vergleich der Testwerte über verschiedene Sprachversionen der getesteten Instrumente hinweg valide. Weitere Befunde bestätigen die Validität konstruktbasierter Skalen und auch die Ergebnisse zur Vergleichbarkeit über Sprachen wurden für andere Domänen beziehungsweise Sprachen berichtet. Eine Perspektive zur Weiterentwicklung der verwendeten Modelle sind Bayesianische IRT-Modelle, die klinisch irrelevante Unterschiede in den Itemparametern in verschiedenen Stichproben explizit modellieren können

    Industrial Service Engineering - Training Requirements for Systematic Service Development

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    Increasing digitization and rising customer requirements represent an opportunity for companies in the machine- and plant engineering industry. For long-term success, combined packages of product and service must be offered, to gain additional revenues and a unique selling proposition. Basically, the advantages of these bundles are slowly establishing themselves in industrial companies. The problem is, that the development and improvement of these bundles run often unsystematically, without a strategy. In Austria, companies are facing the issue, that they are not able to develop new services, due to a shortage of specially skilled employees. This derives out of a lack of clear definition of educational requirements. In order to identify those gaps, an empirical investigation based on expert interviews was conducted and the current status of training requirements was defined. As a result, future service job profiles and potential trends for education and training in the service area of industrial companies were derived thus machine- and plant engineering companies can innovate their employee education strategy

    Задача кластеризации в условиях нечетких исходных данных

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