28 research outputs found
Natural and Deliberate Health. Coping with Health in German Autobiographies from the 18th and 19th Centuries
Coping with illness is a topic well established in social psychology, and in other
social sciences. In this essay 1 focus upon coping with health. 1 restrict myself to health
as an individual activity. Starting with a differentiation between -natural. and «deliberate*
health, which was made in the times of the Enlightenment, 1 look into alternative
health accounts represented in German autobiographies
Nature and deliberate health : coping with health in German autobiographies from the 18th and 19th Centuries
Coping with illness is a topic well established in social psychology, and in other social sciences. In this essay I focus upon coping with health. I restrict myself to health as an individual activity. Starting with a differentiation between -natural. and «deliberate" health, which was made in the times of the Enlightenment, I look into alternative health accounts represented in German autobiographies
Industrialización and the construction of health risks in german workers' autobiographies from the late 19th and early 20th centuries
El proceso de industrialización produjo rápidos cambios en los modos de trabajo y de vida de los trabajadores, pese a lo cual en sus formas de vida conservaron creencias y actitudes tradicionales. Por lo que respecta a la salud y la enfermedad, estas creencias tradicionales se evidencian mediante este trabajo a través de las autobiografías de trabajadores. Estos, con el trascurso del tiempo llegaron a aceptar a los médicos del seguro. Por su parte, las medidas de seguridad social permitieron a los médicos el acceso al mundo obrero. Los trabajadores ni aceptaron simple o tácitamente la medicalización, ni se opusieron a la expansión del poder social de los médicos, únicamente interpretaron los riesgos sanitarios como parte de su forma de vida y no como resultado de los cambios sociales que estaban teniendo lugar en todas las esferas
Industrialization and the Construction of Health Risks in German Workers' Autobiographies from the Late 19th and Early 20th Centuries
El proceso de industrialización produjo rápidos cambios en los modos de trabajo y de
vida de los trabajadores, pese a lo cual en sus formas de vida conservaron creencias y
actitudes tradicionales. Por lo que respecta a la salud y la enfermedad, estas creencias
tradicionales se evidencian mediante este trabajo a través de las autobiografías de trabajadores.
Estos, con el trascurso del tiempo llegaron a aceptar a los médicos del seguro. Por
su parte, las medidas de seguridad social permitieron a los médicos el acceso al mundo
obrero. Los trabajadores ni aceptaron simple o tácitamente la medicalización, ni se opusieron
a la expansión del poder social de los médicos, únicamente interpretaron los riesgos
sanitarios como parte de su forma de vida y no como resultado de los cambios sociales que
estaban teniendo lugar en todas las esferas
Ayurvedic Medicine in Germany
Stollberg G. Ayurvedic Medicine in Germany. In: Globalization and diversity ; diffusion of science and technology throughout history ; 22nd International Congress of the History of Science, Beijing, 24 - 30 July 2005. 2005
Medizinsoziologie
Die Medizinsoziologie ist eine Bindestrich-Soziologie im Übergang. Erst in den 1950er/1960er Jahren etabliert, ist sie in Deutschland seit 1970 Teil der vorklinischen medizinischen Ausbildung. Gegenwärtig differenzieren sich Soziologien der Gesundheit, des Körpers sowie des Sterbens und des Todes aus. In dieser Situation setzt der vorliegende Band die Medizinsoziologie als spezielle Soziologie in Beziehung zu allgemeinsoziologischen Theorien und nimmt darüber hinaus mit der Expertisierung der medizinischen Kultur, der Gesundheitssoziologie und der Globalisierung der Medizin neue medizinsoziologische Entwicklungen in den Blick
Medizinsoziologie
Die Medizinsoziologie ist eine Bindestrich-Soziologie im Übergang. Erst in den 1950er/1960er Jahren etabliert, ist sie in Deutschland seit 1970 Teil der vorklinischen medizinischen Ausbildung. Gegenwärtig differenzieren sich Soziologien der Gesundheit, des Körpers sowie des Sterbens und des Todes aus. In dieser Situation setzt der vorliegende Band die Medizinsoziologie als spezielle Soziologie in Beziehung zu allgemeinsoziologischen Theorien und nimmt darüber hinaus mit der Expertisierung der medizinischen Kultur, der Gesundheitssoziologie und der Globalisierung der Medizin neue medizinsoziologische Entwicklungen in den Blick
Sind deutsche Patienten asiatischer Medizin aktive Konsumenten?
"Erkenntnisinteresse: Soziologische Studien über Patienten heterodoxer Heilverfahrengehen häufig von der (Hypo-)These aus, dass es sich bei diesen Patienten umaktive Konsumenten handelt. Diese These ist kompatibel mit der gesundheitspolitischen Forderung nach der Ausweitung von Patientenrechten. In einem DFG-finanzierten Projekt haben die Verfasser sich u.a. um die empirische Verifizierung der These vom activeconsumerism bemüht. Datenbasis: Der Mitarbeiter Dr. Robert Frank hat semistrukturierte Interviews mit 26 deutschen PatientInnen geführt, die Akupunktur oder Ayurveda nutzten. Die Interviews mit Akupunktur-Patienten fanden meist in Berlin statt, die mit Ayurveda-Patienten in mehreren deutschen Großstädten. - Wesentliche theoretische und methodische Aussagen: Wenngleich in unserer Studie nur zwei der 26 befragten Patienten asiatischer Medizin dem Konzept des aktiven Konsumenten entsprechen, finden wir durchaus Verbraucherhaltungen und - vor allem bei ayurvedischen Patienten - ein hohes Maß an Aktivität. Es ist vor allem diese Aktivität, die sie von Akupunktur-Patienten unterscheidet, die häufiger die Behandlung passiv geschehen lassen und die während der Nadelung einsetzende Entspannung genießen. Der stärkste Widerspruch zur Konsumententhese besteht im Informationsverhalten der Patienten asiatischer Medizin und dessen Konsequenzen für Entscheidungsmuster in der Konsultation. Von ihren Ärzten geführt zu werden, erscheint wichtiger als Autonomie in Gesundheitsfragen. Es gibt wenig Hinweise auf informierte oder gemeinsame Entscheidungsfindungsprozesse. Das zur Beschreibung adäquateste Modell scheint das von Parsons inspirierte paternalistische Konzept zu sein, da die Kontrolle über therapeutische Alternativen beim Arzt verbleibt. Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich, dass in anderen Settings asiatischer Medizin - etwa in Heilpraktiker-Behandlung oder bei stationären ayurvedischen Gesundheitszentren - andere Mustervorfindbar sind. Ausblick: Das Sample dieser Studie ist nicht repräsentativ - nicht nur in seiner Größe wegen, sondern auch, da die Vermittlung der Patienten durch die Ärzte zustande kam. Quantitative Erhebungen wären nützlich, um die relative Wichtigkeit, die heterodoxe Patienten den genannten Qualitätsvorstellungen in ihren Gesundheitsentscheidungen beimessen, einzuschätzen. Repräsentiert die vorliegende Studie Perspektiven und Verhaltensweisen, die für Patienten asiatischer Medizin oder für bestimmte Erkrankungen, bei denen Patienten häufig heterodoxe Medizin konsultieren, spezifisch sind? Sind die Unterschiede zwischen Akupunktur- und Ayurveda-Patienten auf ihre jeweiligen Versicherungsformen zurückzuführen? Fragen wie diese können durch das erhobene Datenmaterial nicht beantwortet werden und bedürfen weiterer vergleichender Studien." (Autorenreferat