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    Flexibilität mit Risiko – nicht ohne Nebenwirkung:Situation und Perspektiven des Hauptfachs Erziehungs und Bildungswissenschaft: Schwerpunkt Erwachsenenbildung

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    Der Beitrag von Peter Faulstich und Gernot Graeßner basiert auf einem Text, der für die Veröffentlichung im „Datenreport Erziehungswissenschaft 2006“ (Reihe „Schriften der DGfE“, VS Verlag für Sozialwissenschaften) vorgesehen ist. Die Autoren analysieren die Ergebnisse einer Erhebung zum aktuellen Stand der Hauptfach-Studiengänge Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Sie zeigen, dass die europaweite Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse (Bologna-Prozess) in Deutschland erst in Ansätzen greift. Von 50 Hochschulen, die einen Schwerpunkt Erwachsenenbildung oder Weiterbildung in ihrem Profil verankert haben, bieten 33 den Diplom-Abschluss, sechs einen Bachelor, sieben einen Master und 14 einen Magister-Abschluss an. Diese Situation unterscheidet sich noch wenig von den 2001 bzw. 2004 durchgeführten Erhebungen. Bei den Weiterbildungsangeboten wurden sieben Programme weniger verzeichnet. Faulstich/Graeßner rechnen für 2006/2007 mit einer Welle von Umstellungen auf das konsekutive BA-/MA-Modell – bei gleichzeitigem Auslaufen der bisherigen Diplom- und Magisterstudiengänge. Die einzelnen Hochschulen setzen bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge unterschiedliche Schwerpunkte (z. B. Konzentration auf Master-Studiengänge und Vernachlässigung des Bachelors). Am Beispiel ausgewählter Universitäten zeichnen die Autoren Konzepte, Entwicklung und Stand der Umsetzung nach. Faulstich/Graeßner warnen vor einer – sich bereits abzeichnenden – Destabilisierung des Hauptfachs Erziehungswissenschaft infolge des Bologna-Prozesses. Sie plädieren für eine gemeinsame Strategie der Hochschulen und empfehlen in den Bachelor-Studiengängen eine breite Grundlage zu schaffen, die die einzelnen Tätigkeitsschwerpunkte berücksichtigt, aber noch nicht zu sehr ausdifferenziert. In den Master-Studiengängen könnten dann – je nach Profil der einzelnen Hochschulen – unterschiedliche Modelle umgesetzt werden

    Weiterbildung an Hochschulen: Daten zu Entwicklungen im Kontext des Bologna-Prozesses

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    Vielfältige, unterschiedliche und gleichzeitig divergierende Einflüsse bestimmen die Hochschullandschaft und erzeugen personelle und institutionelle Verunsicherungen. Dies betrifft auch die wissenschaftliche Weiterbildung. Generell festzustellen ist eine Kommerzialisierung in den Hochschulen verbunden mit einer zunehmenden Autonomisierung von Teileinheiten; Fachbereiche bzw. Fakultäten erhalten eine stärkere Rolle. Die wissenschaftliche Weiterbildung gerät dabei in eine widersprüchliche Lage: zum einen wird sie durch die Neugliederung des Studiums im Bologna-Kontext in die strukturellen Umbrüche einbezogen und verliert ihre Randständigkeit; zum anderen ist sie dem Kommerzialisierungsdruck in extremer Weise ausgesetzt. Deshalb werden empirische Materialien -wie wir sie im Folgenden zusammentragen- besonders wichtig, um weitere Perspektiven zu diskutieren

    Masterstudium ohne Bachelor: Eine Untersuchung zum Studienerfolg nicht-traditionell Studierender

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    Seit 2012 ist es für Führungskräfte mit mindestens 10-jähriger Berufserfahrung möglich, nach Absolvieren einer Eingangsprüfung ein Masterstudium ohne vorgängigen akademischen Abschluss aufzunehmen. Eine Untersuchung dieser speziellen Gruppe nicht-traditionell Studierender an der Europäischen Fernhochschule Hamburg zeigt: Ein auf diese Zielgruppe zugeschnittenes „Mastereinstiegsprogramm“ (MEP) trägt dazu bei, dass die Öffnung der Hochschule Personen ohne vorhergehende akademische Graduierung zu einem Erfolg auf ihrem Weg des lebenslangen Lernens verhilft

    Senioren-Studium: Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektive

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    Graeßner G. Senioren-Studium: Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektive. In: Graeßner G, ed. Bestandsaufnahme und Perspektiven des Seniorenstudiums: Dokumentation der Tagung an der Philipps-Universität Marburg, 21. - 23. März 1994. Bielefeld: Aue; 1994: 195-201

    Plädoyer für eine kommunalpolitische Intervention des Kinderschutzes

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    Graeßner G. Plädoyer für eine kommunalpolitische Intervention des Kinderschutzes. In: Graeßner G, ed. Gefährdungen von Kindern: Problemfelder und präventive Ansätze im Kinderschutz. Reihe Kindheitsforschung ; 2. Opladen: Leske + Budrich; 1993: 178-186

    Studieren ab 50: ein wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm für ältere Erwachsene - Konzeption, Analyse einer Teilnehmerbefragung, Perspektiven

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    Graeßner G, Malwitz-Schütte M. Studieren ab 50: ein wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm für ältere Erwachsene - Konzeption, Analyse einer Teilnehmerbefragung, Perspektiven. In: Graeßner G, ed. Bestandsaufnahme und Perspektiven des Seniorenstudiums: Dokumentation der Tagung an der Philipps-Universität Marburg, 21. - 23. März 1994. Bielefeld: Aue; 1994: 23-47

    Professionalisierung in der Umweltberatung

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    Graeßner G. Professionalisierung in der Umweltberatung. In: Graeßner G, Obladen H-P, eds. Studienmaterial zum Modellversuch Umweltberatung Haushalt. Vol vol. 3: Umweltrecht, Umweltbewusstsein und Umweltverhalten, Gesprächsfuehrung in der Umweltberatung, Professionalisierung in der Umweltberatung. Bielefeld: Univ., Kontaktstelle Wiss. Weiterbildung; 1991: 131-156

    Gefährdungen von Kindern - Problemfelder und präventive Ansätze: zur Einführung in dieses Buch

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    Graeßner G, Mauntel C, Püttbach E. Gefährdungen von Kindern - Problemfelder und präventive Ansätze: zur Einführung in dieses Buch. In: Graeßner G, ed. Gefährdungen von Kindern: Problemfelder und präventive Ansätze im Kinderschutz. Reihe Kindheitsforschung ; 2. Opladen: Leske + Budrich; 1993: 7-15

    Polnisch-deutsche Konferenz in Warschau: Hochschule und Weiterbildung

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    Graeßner G. Polnisch-deutsche Konferenz in Warschau: Hochschule und Weiterbildung. Hochschule und Weiterbildung. 1994;1994(1):5-6
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