69 research outputs found

    Entwicklung von FDM-Kompetenzen an der FSU Jena: Aufbau und Erprobung von Bausteinen für ein effektives und effizientes FDM

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    Im Mittelpunkt des hier beschriebenen Teilprojekts steht die Entwicklung der Kompetenzen verschiedenster Akteure im Umgang mit Forschungsdaten. Dabei sollen bestehende Konzepte und Materialien zum Forschungsdatenmanagement geprüft und ggt. angepasst bzw. neu entwickelt werden

    Entwicklung eines FDM-Coachings für Arbeitsgruppen

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    Die Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement (KS FDM) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) wurde im März 2015 eingerichtet, um mit einer angemessen Organisations- und Kompetenzstruktur auf den sich schnell entwickelnden Bedeutungszuwachs von FDM zu antworten. Das Leistungsportfolio der KS umfasst Sensibilisierung, Information, Beratung, Qualifizierung, Vernetzung, Strategische Entwicklung sowie Forschung und Entwicklung im Bereich des FDM. In den Beratungen der KS FDM wurden wiederholt grundlegende Probleme in den FDM Konzepten von Arbeitsgruppen erkennbar. Bisher wurden in den Qualifizierungs- und Informationsveranstaltungen der KS aber hauptsächlich generelle Aspekte des FDM behandelt. Sie waren nicht speziell auf den Kenntnisstand, den Bedarf und die Ressourcen einzelner Arbeitsgruppen ausgelegt. Um diese Lücke zu schließen, entwickelte die KS ein FDM Coaching für Arbeitsgruppen, bei dem in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (inkl. Arbeitsgruppenleitung und technischem Personal) Probleme identifiziert und praktikable Lösungsansätze gesucht werden. Dadurch kann eine breitere Akzeptanz und somit auch eine bessere Implementation erreicht werden. Die Arbeitsgruppe wird gezielt bei der Verbesserung des eigenen FDM begleitet. Dabei können spezifische technische, personelle und finanzielle Gegebenheiten berücksichtigt werden. Um auf die Anforderungen verschiedener Arbeitsgruppen reagieren zu können, wurden Arbeitspakete zu typischen Themen des FDM definiert, die entsprechend der Bedürfnisse durch die Arbeitsgruppen zusammengestellt werden können. Dies beinhaltet Arbeitspakete zu Namenskonventionen/Ordnerstrukturen, Speicherorten/Speichervolumen, Metadaten, Verantwortlichkeiten, Inventarisierung von Material/Methoden, Langzeitspeicher/Archivierung, Zugriffsmanagement, Versionierung und Datenmanagementplänen (DMP). Sollten zusätzliche Schwerpunkte wahrgenommen werden, können die Arbeitspakete entsprechend ergänzt werden. Die Entwicklungsphase des Coachings (3-6 Monate) beginnt mit einem Kick-off Workshop, in dessen Vorfeld die Arbeitsgruppe zu verschiedenen Aspekten ihrer FDM-Praxis sowie zu Problemen befragt wird. Der Workshop, in dem eine Roadmap definiert, ein Maßnahmenkatalog entwickelt und Arbeitspakete (s.o.) ausgewählt werden, findet mit der gesamten Arbeitsgruppe statt. Im nächsten Schritt werden verschiedene Themen durch Mitglieder der Arbeitsgruppe in Teams parallel bearbeitet, um Lösungen zu entwickeln. Nach Bedarf finden weitere Workshops mit der KS FDM statt. Als Abschluss der Entwicklungsphase wird mit der gesamten Arbeitsgruppe ein Workshop durchgeführt, in dem die Lösungen und Festlegungen zusammengefasst und dokumentiert werden. Anschließend wird durch die Arbeitsgruppe mit Unterstützung der KS FDM ein DMP ausformuliert. Es schließt sich eine Testphase an (6-9 Monate), an deren Ende ein Workshop zur Evaluation und Nachbetrachtung steht. Erneut wird im Vorfeld die aktuelle Situation des FDM abgefragt und dann mit der gesamten Arbeitsgruppe ausgewertet. Bestehende Probleme werden diskutiert und weitere Schritte festgelegt. Das Format wird momentan mit ausgewählten Arbeitsgruppen an der FSU getestet

    Evaluation der FDM-Beratung: Am Beispiel der Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement der FSU Jena

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    Die Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement (KS FDM) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) wurde im März 2015 eingerichtet, um mit einer angemessen Organisations- und Kompetenzstruktur auf den sich schnell entwickelnden Bedeutungszuwachs von Forschungsdatenmanagement (FDM) zu antworten. Das Leistungsportfolio der KS umfasst Sensibilisierung, Information (Grundlagen, aktuelle Entwicklungen), Beratung, Qualifizierung, Vernetzung, Strategische Entwicklung sowie Forschung und Entwicklung im Bereich des FDM. Seit der Gründung der KS FDM ist die Anzahl der Anfragen von Forschenden, die Unterstützung suchen, jedes Jahr weiter angestiegen und zeigt somit den Bedarf an Beratungsangeboten zum Thema FDM. Um die bisherige Beratungsarbeit der Kontaktstelle zu evaluieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren, wurden 68 Ratsuchende kontaktiert und zu verschiedenen Aspekten der FDM Beratung befragt. Als Grundlage diente das Beratungsprotokoll der KS FDM (Strukturmerkmale der Ratsuchenden, wissenschaftlicher oder organisatorischer Kontext) sowie eine Online-Befragung der von der KS FDM beratenen Personen (Themen und ihre Relevanz, Bearbeitung und dabei erreichte Lösungen, Einschätzung der zukünftigen Bedeutung des FDM im wissenschaftlichen Umfeld, Bedarf an weiteren FDM-Services). 23 der Ratsuchenden nahmen an der Umfrage teil. Es zeigte sich, dass die Beratung der KS FDM einen reellen Bedarf zur Unterstützung von Forschenden abdeckt und Forschende eine zentrale Anlaufstelle für ihre Fragen zum Thema FDM begrüßen. Der Großteil der Befragten (ca. 73%) schätzte die eigenen Kenntnisse bezüglich FDM gering bis grundlegend ein. Die Anliegen wurden in den meisten Fällen zur Zufriedenheit der Ratsuchenden gelöst (ca. 79%). Zwei Drittel (ca. 67%) wünschen sich für ihr Arbeitsfeld mehr Angebote zum Thema FDM. Prinzipiell waren die Ratsuchenden mit der Unterstützung durch die KS FDM zufrieden bis sehr zufrieden und würden die KS Ihren Kollegen weiterempfehlen. Die Evaluation wurde durchgeführt im Rahmen des Projektes eeFDM „Aufbau und Erprobung von Bausteinen für ein effektives und effizientes Forschungsdatenmanagement“, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „Erforschung des Managements von Forschungsdaten in ihrem Lebenszyklus an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen“ gefördert wurde. Ein ausführlicher Bericht ist unter https://doi.org/10.22032/dbt.40382 veröffentlicht

    TREM2 triggers microglial density and age‐related neuronal loss

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    The microglial triggering receptor expressed on myeloid cells 2 (TREM2) signals via the activatory membrane adaptor molecule TYROBP. Genetic variants or mutations of TREM2 or TYROBP have been linked to inflammatory neurodegenerative diseases associated with aging. The typical aging process goes along with microglial changes and mild neuronal loss, but the exact contribution of TREM2 is still unclear. Aged TREM2 knock‐out mice showed decreased age‐related neuronal loss in the substantia nigra and the hippocampus. Transcriptomic analysis of the brains of 24 months old TREM2 knock‐out mice revealed 211 differentially expressed genes mostly downregulated and associated with complement activation and oxidative stress response pathways. Consistently, 24 months old TREM2 knock‐out mice showed lower transcription of microglial (Aif1 and Tmem119), oxidative stress markers (Inos, Cyba, and Cybb) and complement components (C1qa, C1qb, C1qc, C3, C4b, Itgam, and Itgb2), decreased microglial numbers and expression of the microglial activation marker Cd68, as well as accumulation of oxidized lipids. Cultured microglia of TREM2 knock‐out mice showed reduced phagocytosis and oxidative burst. Thus, microglial TREM2 contributes to age‐related microglial changes, phagocytic oxidative burst, and loss of neurons with possible detrimental effects during physiological aging

    Recommendations for robust and reproducible preclinical research in personalised medicine

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    BACKGROUND: Personalised medicine is a medical model that aims to provide tailor-made prevention and treatment strategies for defined groups of individuals. The concept brings new challenges to the translational step, both in clinical relevance and validity of models. We have developed a set of recommendations aimed at improving the robustness of preclinical methods in translational research for personalised medicine. METHODS: These recommendations have been developed following four main steps: (1) a scoping review of the literature with a gap analysis, (2) working sessions with a wide range of experts in the field, (3) a consensus workshop, and (4) preparation of the final set of recommendations. RESULTS: Despite the progress in developing innovative and complex preclinical model systems, to date there are fundamental deficits in translational methods that prevent the further development of personalised medicine. The literature review highlighted five main gaps, relating to the relevance of experimental models, quality assessment practices, reporting, regulation, and a gap between preclinical and clinical research. We identified five points of focus for the recommendations, based on the consensus reached during the consultation meetings: (1) clinically relevant translational research, (2) robust model development, (3) transparency and education, (4) revised regulation, and (5) interaction with clinical research and patient engagement. Here, we present a set of 15 recommendations aimed at improving the robustness of preclinical methods in translational research for personalised medicine. CONCLUSIONS: Appropriate preclinical models should be an integral contributor to interventional clinical trial success rates, and predictive translational models are a fundamental requirement to realise the dream of personalised medicine. The implementation of these guidelines is ambitious, and it is only through the active involvement of all relevant stakeholders in this field that we will be able to make an impact and effectuate a change which will facilitate improved translation of personalised medicine in the future

    Ecological barriers mediate spatiotemporal shifts of bird communities at a continental scale

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    This study was supported by the Swiss National Science Foundation (grant P2BEP3_195232) and by the Academy of Finland (project 323527 and project 329251).Species' range shifts and local extinctions caused by climate change lead to community composition changes. At large spatial scales, ecological barriers, such as biome boundaries, coastlines, and elevation, can influence a community's ability to shift in response to climate change. Yet, ecological barriers are rarely considered in climate change studies, potentially hindering predictions of biodiversity shifts. We used data from two consecutive European breeding bird atlases to calculate the geographic distance and direction between communities in the 1980s and their compositional best match in the 2010s and modeled their response to barriers. The ecological barriers affected both the distance and direction of bird community composition shifts, with coastlines and elevation having the strongest influence. Our results underscore the relevance of combining ecological barriers and community shift projections for identifying the forces hindering community adjustments under global change. Notably, due to (macro)ecological barriers, communities are not able to track their climatic niches, which may lead to drastic changes, and potential losses, in community compositions in the future.Publisher PDFPeer reviewe

    Gesetzliche Anforderungen an die Sanierung denkmalgeschützer Altbauten

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    Altbauimmobilien zählen zu den beliebtesten Wohnhäusern in Deutschland. Denkmalgeschützten Altbauten hingegen steht die deutsche Bevölkerung eher skeptisch gegenüber. Trotz ihrer Bedeutung für die Geschichte und der klassischen Schönheit erfüllen die meisten denkmalgeschützten Altbauimmobilien nicht die Nutzungsanforderungen die Haus- bzw. Wohnungseigentümer und Mieter in der heutigen Zeit an eine Immobilien stellen. Des Weiteren kommt hinzu, dass viele Immobilien dieser Art dringend sanierungsbedürftig sind. Was zu einem Konflikt zwischen Denkmalschutzgesetzen und Energieeinsparverordnung führt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Anforderungen die an denkmalgeschützte Altbauimmobilien im Zuge einer Sanierung gestellt werden. Unter Verwendung einschlägiger Fachliteratur und mit Hilfe eines Praxisbeispiels wird dargestellt, dass Sanierungen denkmalgeschützter Immobilien trotz des bestehenden Konflikts zwischen Denkmalschutzgesetzen und Energieeinsparverordnung möglich sind. Hierfür werden zunächst die rechtlichen Grundlagen erläutert, indem Energieeinsparverordnung und Denkmalschutzgesetze der Bundesländer näher beschrieben werden. Nach der Klärung von für die Arbeit relevanten Begrifflichkeiten, wie z.B. die Abgrenzung der Neubauimmobilie zur Altbauimmobilie, wird die Geschichte des Denkmalschutzes beschrieben. Im Anschluss wird die Sanierung einer Immobilie allgemein dargelegt und danach die Unterschiede zu der Sanierung denkmalgeschützter Altbauten herausgearbeitet. Anhand eines ausgewählten Praxisbeispiels, dem Neuen Schloss Tettnang, wird aufgezeigt wie die Umsetzung eines Sanierungsvorhabens bei einem Kulturdenkmal unter Anwendung der einschlägigen Rechtsnormen aus Denkmalschutzgesetz und Energieeinsparverordnung in der Praxis abläuft

    Open Science Game

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    The Open Science Game is a board game for public relations events and teaching. The public relations version is intended to raise awareness for Open Science concepts and the questions are designed to initiate the discussion with the participants (also without background knowledge in research). The teaching version can be used to recapitulate the topics of seminars or workshops. In both cases a game master with background knowlegde in research data management should moderate the game and give further background information. All game material is available in English and German. Participants: 2-5 Age: 16+ Duration: ~ 30min Required material: die, playing pieces The provided material includes (de/en): 1 x Game board 1 x Rules 26 x Question cards (public relations) 31 x Question cards (teaching) The „Open Science Game“ was developed based on „The Game of Open Access“: McGuinn, Kate and Spikin, Mike (2017) The Game of Open Access. (http://eprints.hud.ac.uk/id/eprint/33874/ )
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