21 research outputs found

    A rapid method to monitor parasitoid infestations in Drosophila suzukii populations

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    Parasitoide Wespen tragen zur Kon­trol­le von Insektenpopulationen bei und sind daher ein wichtiger Baustein zur biologischen Bekämpfung invasiver Schädlinge. Während der Ausbreitung von invasiven Schädlingen in neue Gebiete folgen ihnen häufig Parasitoide aus ihren Heimatregionen nach. Die Überwachung der einheimischen und der adventiven Parasitoidpopulationen und die Auswertung ihres Erfolgs bei der Reduzierung von Schädlingspopulationen im Freiland ist aufwändig, und beruht meist auf langwierigen Parasitierungs- und Schlupfversuchen. Wir haben eine schnelle und kostengünstige Methode zum Nachweis von Parasitoiden bei der invasiven Kirschessigfliege, Drosophila suzukii, entwickelt. Sie basiert auf dem Amplifizieren der Hymenoptera-spezifischen 28S rRNA Sequenz von DNA oder RNA aus Fliegenpuppen, welche den Nachweis von Parasitoiden bis auf Artniveau ermöglicht.Parasitoid wasps are efficient natural enemies of other insects. They are in focus as an important biological pest management element to control invasive pest species. While spreading into new areas these invasive pests are often followed by their natural parasitoids from their home regions. The monitoring of native and adventive parasitoids, and their success in controlling the pest populations in the field, is cumbersome and relies mainly on hatching experiments. Here, we present a rapid method to detect parasitoid infestations in the invasive agricultural pest Drosophila suzukii. We specifically amplified a hymenopteran 28S rRNA sequence from DNA or RNA extracted from fly pupae. This allowed the determination of parasitoid infestations at the species level

    Perbedaan Tingkat Pengetahuan Dan Sikap Sebelum Dan Sesudah Pemberian Diabetes Self Management Education (DSME) Pada Pasien Diabetes Melitus Di Puskesmas Matraman Jakarta Timur

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    Latar Belakang : DM merupakan penyakit peringkat keempat dengan 8,4 juta penderita. Jumlah penderitaDM di Puskesmas Matraman pada tahun 2015 mengalami peningkatan dari 823 pasien menjadi 1223pasien pada tahun 2016.Tujuan: Penelitian ini bertujuan untuk mengetahui perbedaan tingkat pengetahuan dan sikap sebelum dansesudah dari pengaruh pemberian Diabetes Self Management Education (DSME) pada pasien diabetesmelitus di klub DM Puskesmas Matraman.Metodologi: Desain penelitian Quasi Eksperimen within subjek (pre-post). Populasi adalah pasien laki-lakidan wanita yang mengikuti prolanis DM di Puskesmas Matraman, Jakarta Timur. Teknik pengambilansampel mengunakan total sampling (40 responden).Hasil Penelitian: Analisis univariat menggunakan distribusi frekuensi dengan usia responden sebagianbesar 46-55 tahun (35%), pendidikan lulusan SD (23%), jenis kelamin mayoritas perempuan (67,5%), danpekerjaan ibu rumah tangga (60%). Analisis uji beda menggunakan uji Wilcoxon, terdapat perbedaantingkat pengetahuan (p=0,000) dan sikap (p=0,000) sebelum dan sesudah diberikan edukasi DSME.Kesimpulan dan Saran: terdapat perbedaan tingkat pengetahuan dan sikap setelah dilakukan edukasiberupa DSME. Diharapkan Puskesmas tetap melanjutkan edukasi berupa DSME secara terus menerus

    Online-Fachgespräch zum Thema "Biodiversität im Obstbau": Julius Kühn-Institut, Dossenheim, 04.05.2021

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    Eine hohe Biodiversität ist Voraussetzung für die Funktionalität und Stabilität von Ökosystemen. Stabile Produktionssysteme, z.B. Obstanlagen, sichern unsere Ernährung, da bestäubende Insekten und natürliche Gegenspieler von Schädlingen unabdingbar für die Entwicklung von Früchten an Obstgehölzen und somit für die Ernteerträge sind. In den vergangenen Jahrzehnten sind Artendiversität und Biomasse von Insekten und Vögeln in unserer Landschaft auffallend stark zurückgegangen. Aus diesem Grund steht das Thema Biodiversität und vor allem der dokumentierte Rückgang von Vorkommen, Häufigkeit und Vielfalt vieler Insektenarten in der Kulturlandschaft, seit einigen Jahren nicht nur im Fokus der wissenschaftlichen, sondern auch der politischen und öffentlichen Aufmerksamkeit. Die möglichen Ursachen für den Rückgang von Biodiversität sind komplex und daher nicht leicht zu bewerten, es ist jedoch aus diversen Untersuchungen klar erkennbar, dass der Verlust und die qualitative Verschlechterung von Lebensräumen für Insekten aufgrund von mangelnder Diversität und Vorhandensein blühender Pflanzen, die generell abnehmende Strukturvielfalt in der Kulturlandschaft durch intensive Landnutzung sowie das Fehlen ungestörter, potentieller Rückzugsflächen großen Einfluss hat. Der Erhalt und die Wiederherstellung dieser Lebensräume sowie deren Vernetzung sind von großer Wichtigkeit. Entsprechend der aktuellen Bedeutung dieses Themas wurde auf Veranlassung des BMEL (Referate 713 und 716) am Julius Kühn – Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau ein online-Fachgespräch veranstaltet. In acht Fachvorträgen ist das Thema „Biodiversität im Obstbau“ umfassend dargestellt worden. Der aktuelle Kenntnisstand zu Biodiversität im IP- und Öko-Obstbau wurde unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet.  Ansätze, die zeigen, dass im Obstbau erfolgreich die Ökosystemdienstleistungen von Nützlingen in Pflanzenschutzmaßnahmen mit einbezogen werden, wurden präsentiert, weiterer Forschungs- und Handlungsbedarf wurde aufgezeigt und Ergebnisse von diversen Forschungsprojekten wurden diskutiert. Die Vorträge hoben den Einfluss der Umgebungsvegetation auf das Vorkommen von Nutzarthropoden hervor. Eine vielfältige, kleinräumige Landschaft, Heckenstrukturen, Gehölzsäume, Bewirtschaftungsmaßnahmen wie Staffelmahd, alternierendes Mulchen und das Vorhandensein von extensiv genutzten Randstreifen, mehrjährigen Blühstreifen mit heimischen Pflanzenarten oder Brachen wirken sich fördernd auf die Biodiversität in den Obstanlagen aus. Dies ist unabhängig von integrierter oder ökologischer Bewirtschaftung, auch lassen sich IP-Richtlinien im Obstanbau sehr gut mit dem Schutz von Biodiversität in Einklang bringen, da Erhalt und Förderung von Artenvielfalt bereits ein Schwerpunkt bei der Erstellung dieser Richtlinien im Jahr 1990 war. Priorität für den Erfolg aller durchgeführten Biodiversitätsmaßnahmen ist es, eine hohe Strukturvielfalt in und um die Obstanlagen zu schaffen und zu erhalten. Besonders wichtig ist das ganzjährige Angebot an Nahrungspflanzen und Nistplätzen für Bestäuber und andere Nützlinge. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass bereits erprobte, erfolgreiche Handlungsoptionen zur Förderung und zum Erhalt von Biodiversität in und um die Obstanlagen bekannt sind, jedoch ist es unabdingbar, die Umsetzung in den Betrieben an die jeweiligen internen Betriebsstrukturen und die lokal unterschiedliche Umgebungsvegetation anzupassen. Aus den aktuellen Erfahrungsberichten und Projektergebnissen wurde erkennbar, dass Biodiversitätsmaßnahmen derzeit den chemischen Pflanzenschutz nicht vollständig ersetzen können. Notwendige Pflanzenschutzmaßnahmen sollten jedoch an die jeweiligen biodiversitätsfördernden Maßnahmen angepasst werden. Hier besteht noch akuter Forschungsbedarf, z.B. zur adäquaten Gestaltung von Schadschwellen oder Aktionsfenstern.  Dazu ist die Zusammenarbeit mit örtlichen Pflanzenschutzberatern äußerst wichtig. Die verstärkte Schulung von Beratern für die Umsetzung der Biodiversitätsmaßnahmen in Kombination mit Pflanzenschutz sind neben intensiver Öffentlichkeitsarbeit von großer Bedeutung. Zur kontinuierlichen Bewertung von Fortschritt und Erfolg der implementierten Maßnahmen ist ein langfristiges Biodiversitäts-Monitoring in ausgewählten Obstanlagen und auf naturnahen Vergleichsflächen sowie die wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung dieser Maßnahmen unerlässlich. &nbsp

    Toxicidad de dos aceites esenciales en la Drosophila de alas manchadas

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    There has been an increase of invasive insect species during the last decade caused by a drastic change in the biotic communities as a result of an enormous increment of the international trade and the intercontinental transportation, as well as the influence by climate change on insect species. Drosophila suzukii Matsumura (Diptera: Drosophilidae) is emerging as a global threat because of its recent range expansion and the economic impact of crop fruit-colonizing populations. The aim of this work was to evaluate the toxicity effect of two essential oils obtained from plants native to Cuba on the invasive spotted wing drosophila. The susceptibility of males and females of D. suzukii to volatile compounds of Thymus vulgaris and Piper auritum at different concentrations was evaluated after 1, 4, and 24 hours of application. Half-maximal effective concentration (EC50) values at 24 h were calculated in each case. Both T. vulgaris (KD107) and P. auritum (KD48) oils made evident their high toxicity to D. suzukii males and females. The essential oil of T. vulgaris (107) at its highest concentration showed the highest percentage of total mortality. T. vulgaris essential oils could be considered as a source of bioactive substances compatible with integrated pest management (IPM) and biological control agents.Durante la última década ha habido un aumento de especies de insectos invasores causado por un cambio drástico en las comunidades bióticas como resultado del incremento del comercio internacional, el transporte intercontinental y la influencia del cambio climático en las especies de insectos. Drosophila suzukii Matsumura (Diptera: Drosophilidae) está emergiendo como una amenaza global, teniendo en cuenta la reciente expansión en su distribución y el impacto económico en la producción de frutas debido a la colonización de sus poblaciones. El objetivo de este trabajo fue evaluar el efecto de toxicidad de dos aceites esenciales obtenidos de plantas nativas de Cuba sobre la Drosophila de alas manchadas. Se evaluó la susceptibilidad de machos y hembras de D. suzukii a compuestos volátiles de Thymus vulgaris y Piper auritum a diferentes concentraciones después de 1, 4 y 24 horas de aplicación. En cada caso, se calcularon los valores de concentración media máxima efectiva (CE50) a las 24 h. Tanto los aceites de T. vulgaris (KD107) como de P. auritum (KD48) hicieron evidente su alta toxicidad para los machos y hembras de D. suzukii. El aceite esencial de T. vulgaris (107) en su concentración más alta provocó el porcentaje más alto de mortalidad total. Los aceites esenciales de T. vulgaris podrían considerarse una fuente de sustancias bioactivas compatibles con el manejo integrado de plagas (MIP) y los agentes de control biológico

    Biologie der Kirschessigfliege als Grundlage für Regulierungsentscheidungen

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    Allgemein • Zusammenspiel von Temperatur und Feuchte hat während der gesamten Vegetationsperiode großen Einfluss auf die Populationsentwicklung • extreme Trockenheit und Hitze können befallsreduzierend wirken (z. B. 2015, 2018) • regionale und lokale kleinklimatische Unterschiede • Rückzugshabitate (z. B. Hecken) werden bei ungünstiger Witterung nicht verlassen • jährliche Unterschiede der Wetterbedingungen bedeuten jährlich unterschiedlichen Befallsdruck und Befallsverlauf • schnelle Entwicklungsdauer und hohe Generationenzahl/Jahr ermöglichen den Fliegen schnell auf Änderungen der Umweltbedingungen zu reagieren Einfluss von Landschaftsstrukturen Hecken & Wilde Wirtspflanzen • kontinuierlich mehr Fliegen in Wildhabitaten als in Obst- und Rebanlagen • bieten Schutz und Nahrung, daher verbleiben viele Fliegen dort und vermehren sich Vorteile der Wildhabitate für Bekämpfungsstrategien • verstärktes Vorkommen natürlicher Feinde • Vermeidung der Entwicklung von Insektizidresistenz Migration – Markierung/Wiederfang • Methode zeigte, dass ca. 20-30 % der in den Anlagen gefangenen Fliegen aus den markierten Habitaten kam und dass diese Fliegen sich im gesamten Versuchsfeld verbreiteten • in Rebanlagen höhere Fallenfänge heckennah, aber Fruchtbefall und Populationsgröße niedriger (vgl. Vortrag Regulierung Weinbau!) Paarvergleich - Befall • Befallsstärke wird im Obstbau durch Vermehrung innerhalb der Anlagen bestimmt • mehrjähriges Monitoring zeigte, dass D. suzukii überall in der Landschaft verbreitet ist und je nach Wetter beginnt, sich auszubreiten und zu reproduziere

    Selected invasive pests in fruiticulture – overview of the current situation and ongoing research projects on spotted wing drosophila and stink bugs

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    Gebietsfremde invasive Schadinsekten haben im Obstbau im vergangenen Jahrzehnt große wirtschaftliche Schäden verursacht und den kommerziellen Obstanbau vor neue Herausforderungen gestellt. Die Gründe für die Ausbreitung dieser Insekten sind vielfältig. Regulierungsmaßnahmen zur Eindämmung dieser Neozoen benötigen Erfahrungen in verschiedenen Kulturpflanzen und umfangreiche Kenntnisse zum Verhalten der invasiven Arten. Für die Kirschessigfliege gibt es bereits erste wirksame Regulierungsstrategien, sowie eine Dekade an Erfahrung und somit umfangreiches Wissen zur Biologie, Ökologie und Genetik dieses Schadinsekts, welches für die Weiterentwicklung von Bekämpfungsmaßnahmen unabdingbar ist. Invasive Schadwanzen werden derzeit an verschiedenen Standorten intensiv untersucht. Potenziell wirksame, alternative Methoden zur Regulierung werden aktuell in Forschungsprojekten erarbeitet.Foreign invasive species have caused considerable economic damage in fruiticulture during the past decade. Consequently, commercial fruit production is facing major, new challenges. Reasons for the spread of those pest insects are manifold. Appropriate control measures for the containment of invasive species depend on several years of experience with diverse fruit cultures and in-depth-knowledge of the insects´ behaviour. For Spotted Wing Drosophila, first efficient mechanisms for the control of fruit infestation were identified and are in use. Moreover, broad knowledge of biology, ecology, and genetics of this species is available and can be applied for the development of further control strategies. Research on invasive stink bugs is currently undertaken at different locations. Effective means for their population regulation are developed in those research projects

    Ecology and Evolutionary History of <i>Diabrotica</i> Beetles—Overview and Update

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    An overview is given on several aspects of evolutionary history, ecology, host plant use, and pharmacophagy of Diabrotica spp. with a focus on the evolution of host plant breadth and effects of plant compounds on natural enemies used for biocontrol of pest species in the group. Recent studies on each aspect are discussed, latest publications on taxonomic grouping of Diabrotica spp., and new findings on variations in the susceptibility of corn varieties to root feeding beetle larvae are presented. The further need for in-depth research on biology and ecology of the large number of non-pest species in the genus is pointed out
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