Yidishe geshikhte = Žīdu vēsture : far shul un heim. I-II

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Geschichte eines jüdischen Soldaten

Mit seiner während des Ersten Weltkriegs entstandenen Erzählung legte Simon Dubnow eine kollektive Biografie der russischen Judenheit vor. Er schildert die Ereignisse zwischen den Jahren 1881, der Zeit der Pogrome, und 1915 aus der Perspektive eines namenlosen jüdischen Soldaten, der in den Reihen der russischen Armee auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges kämpfte und starb. Sein Leben steht stellvertretend für 35 Jahre der Erniedrigung und Verfolgung, aber auch des Kampfes und der Hoffnung einer ganzen Generation russischer Juden. Dubnow reicherte seinen Text mit etlichen Fakten an und ließ immer wieder auch eigene Erlebnisse mit einfließen. Die Erzählung wird ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar und Dokumente aus dem persönlichen Archiv Simon Dubnows, die hier erstmals veröffentlicht werden

The patriotism of gentlemen with red hair: European Jews and the liberal state, 1789–1939

European Jewish history from 1789–1939 supports the view that construction of national identities even in secular liberal states was determined not only by modern considerations alone but also by ancient patterns of thought, behaviour and prejudice. Emancipation stimulated unprecedented patriotism, especially in wartime, as Jews strove to prove loyalty to their countries of citizenship. During World War I, even Zionists split along national lines, as did families and friends. Jewish patriotism was interchangeable with nationalism inasmuch as Jews identified themselves with national cultures. Although emancipation implied acceptance and an end to anti-Jewish prejudice in the modern liberal state, the kaleidoscopic variety of Jewish patriotism throughout Europe inadvertently undermined the idea of national identity and often provoked anti-Semitism. Even as loyal citizens of separate states, the Jews, however scattered, disunited and diverse, were made to feel, often unwillingly, that they were one people in exile

Setting Times for Torah Study in R. Shneur Zalman of Liady's Thought

This study presents the ideas about setting times for Torah study in the writings of R. Shneur Zalman of Liady (Rashaz) as one of the elements that formed the inclusive concept of mystical experience in the Ḥabad movement. The article argues that in his teachings Rashaz invested common experiences and the precepts of normative, non-mystical Judaism with mystical meanings, and thus proposed a new, inclusive concept of mystical experience. The reinterpretation of the precept of setting times for Torah study in Rashaz's writings was one of the factors that greatly contributed to the re-evaluation of the role of ordinary people in religious life, and to shaping Ḥabad's inclusivist vision of mysticism

Geschichte eines jüdischen Soldaten

Mit seiner während des Ersten Weltkriegs entstandenen Erzählung legte Simon Dubnow eine kollektive Biografie der russischen Judenheit vor. Er schildert die Ereignisse zwischen den Jahren 1881, der Zeit der Pogrome, und 1915 aus der Perspektive eines namenlosen jüdischen Soldaten, der in den Reihen der russischen Armee auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges kämpfte und starb. Sein Leben steht stellvertretend für 35 Jahre der Erniedrigung und Verfolgung, aber auch des Kampfes und der Hoffnung einer ganzen Generation russischer Juden. Dubnow reicherte seinen Text mit etlichen Fakten an und ließ immer wieder auch eigene Erlebnisse mit einfließen. Die Erzählung wird ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar und Dokumente aus dem persönlichen Archiv Simon Dubnows, die hier erstmals veröffentlicht werden