31 research outputs found

    Physicochemical Analysis of Argon Plasma-Treated Cell Culture Medium

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    The effects of cold plasma under atmospheric pressure are being explored for medical applications. It was found that plasma effects on cells correspond to a plasma–medium interaction; thus, plasma-treated cell culture medium alone is able to influence the cell behavior. Here, we discovered that the liquid-mediated effect of atmospheric-pressure argon plasma on mouse liver epithelial cells persists up to 21 days of storage; i.e., the liquid preserves the characteristics once induced by the argon plasma. Earlier investigations of our group revealed that temperature and pH, hydrogen peroxide production and oxygen content can be excluded as initiators of the detrimental biological changes. As we found here, the increased osmolality in the media caused by plasma treatment can also be excluded as a reason for the observed cell effects. Conversely, we found changes in the components of cell culture medium by fast protein liquid chromatography (FPLC) and decreased cell viability in plasma-treated media independent of the presence of fetal calf serum (FCS) during plasma treatment. The persistent biological effect on plasma-treated liquids observed here could open up new medical applications. Stable plasma-treated liquids could find application for dermatological, dental, or orthopedic therapy

    Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen ‒ bisher erschienene Bände

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    Der vierte Teil der Hamburgischen Kirchengeschichte in Aufsätzen ist dem 19. Jahrhundert gewidmet. Angesichts der folgenreichen Auf- und Umbrüche, der vielen wichtigen Themen und prägenden Gestalten bilden die hier wieder abgedruckten oder neu verfassten Texte nur einige der für die Kirchengeschichte Hamburgs in dieser bewegten Epoche einschlägigen Ereignisse und Entwicklungen ab. Ungeachtet aller Ergänzungsmöglichkeiten bietet dieser Band zahlreiche neue wie erhellende Einblicke in den spannenden Urbanisierungsprozess einer Großstadt und ihrer Kirchen auf ihrem von Katastrophen und Glücksfällen, von Reformeifer und Konservativismus gleichermaßen gezeichneten Weg in die Moderne.The fourth part of Hamburg\u27s church history in essays is dedicated to the 19th century. Considering the momentous upheavals and upheavals and the variety of important themes and formative figures, the texts reprinted or newly written here reflect only some of the events and developments relevant to Hamburg\u27s church history in this eventful epoch. Irrespective of all possible additions, this volume offers numerous new and enlightening insights into the exciting urbanization process of a city and its churches on their path to modernity, marked by catastrophes and fortunes, reformist zeal and conservatism

    Politik und Religion im spätrepublikanischen Rom

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    Erscheinungsbild und Ursachen der spätrepublikanischen Krise gelten gerade nach den fruchtbaren Bemühungen der Forschung in den letzten Jahrzehnten als hinreichend reflektiert; in den seltensten Fällen jedoch ist das Sakralwesen in die Betrachtungen einbezogen worden. Die Kultgepflogenheiten der Römer zu dokumentieren, blieb weitgehend Domäne der Religionshistoriker, die sich der Aufgabe in aller Breite und mit geduldiger Hinwendung zum Detail gewidmet haben, so daß auch hier nahezu alle Fragen beantwortet scheinen; bei diesem Ansatz jedoch ist selbst bei zeitlichen Differenzierungen die Bezugnahme auf einhergehende politische Erscheinungen in der Regel vernachlässigt worden. Eine solchermaßen getrennte Betrachtungsweise spiegelt den heutigen Stellenwert von Religion in Staat und Gesellschaft wider, entspricht aber nicht der Auffassung der zu behandelnden historischen Zeit. Aus allen vorliegenden Quellen geht hervor, daß den Römern die Einheit von Staat und Religion eine Selbstverständlichkeit war. Unter Zugrundelegung der Ergebnisse der genannten Forschungsrichtungen und mit dem Augenmerk auf den Interdependenzmerkmalen soll es deshalb im folgenden darum gehen, den religiösen Faktor in Darstellung und Analyse der Krise einzubringen. Im ersten Teil der Untersuchung dient hierzu die ausführliche Beschäftigung mit Ciceros de domo sua. Eine Gesamtinterpretation ist dabei nicht allein deshalb angestrebt, weil die Rede bisher nicht allzu häufig behandelt wurde. Wie an kaum einer anderen Quelle läßt sich an ihr exemplarisch verdeutlichen, wie stark die politische Öffentlichkeit sich auch sakral definierte, in welchem organisatorischen Rahmen dies Ausdruck fand und wie im konkreten parteipolitischen Streitfall Nutzen daraus gezogen werden konnte. In seiner weitgehend politisch geprägten Argumentation angesichts einer zu nächst rein sakralrechtlichen Thematik gewährt Cicero darüber hinaus Ein blicke in den regulativen Umgang mit Tendenzen, die für die res publica über den vorliegenden Einzelfall hinaus problematisch erschienen. Um die auf diversen Ebenen bestehenden Zusammengehörigkeiten besser verdeutlichen zu können, erwies es sich gelegentlich als notwendig, entgegen den Vorgaben der Quelle Erscheinungen des politischen und des sakralen Bereichs zu unterscheiden und zunächst voneinander getrennt aufzuzeigen, wenn dies auch die Darstellung erschwert hat. Im erweiterten Rahmen des zweiten Teils der Arbeit werden alle politisch relevanten sakralrechtlichen Vorgaben aufgegriffen, um die Handhabung kultischer Mittel in den Phasen politischer Auseinandersetzungen bis zum Ende der Republik zu verfolgen und ihre entsprechende Bedeutung zu bestimmen. Ebenso geht es darum, den Zustand der traditionellen Staatsreligion selbst zu kennzeichnen; hierzu werden auch die Priestertümer in die Untersuchung einbezogen. In der Einordnung aller Ergebnisse wird abschließend nach dem Stellenwert des religiösen Wandels im Gesamtzusammenhang der Krise und nach den Möglichkeiten der Problembewältigung gefragt

    Politics and religion in Late Republican Rome

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    ERRATA Versehentlich fehlerhafte Seitenüberschriften sind wie folgt zu ersetzen: S. 7, 9 Juristische Argumente S. 11, 13, 15 Politische Argumente S. 17, 19 Persönliche Argumente S. 53 Sakrale und nichtsakrale Konfiskation im Strafrecht S. 144, 146, 148, 150 Zum Stellenwert der Religion in der Krise Folgende Verweisungen lauten richtig: S. 96, in Anm. 3 > s.u. S. 102 f.; vgl. 115 S. 96, in Anm. 5 > o.S. 49 ff. S. 131, in Anm. 4 > o.S. 49 ff.Erscheinungsbild und Ursachen der spätrepublikanischen Krise gelten gerade nach den fruchtbaren Bemühungen der Forschung in den letzten Jahrzehnten als hinreichend reflektiert; in den seltensten Fällen jedoch ist das Sakralwesen in die Betrachtungen einbezogen worden. Die Kultgepflogenheiten der Römer zu dokumentieren, blieb weitgehend Domäne der Religionshistoriker, die sich der Aufgabe in aller Breite und mit geduldiger Hinwendung zum Detail gewidmet haben, so daß auch hier nahezu alle Fragen beantwortet scheinen; bei diesem Ansatz jedoch ist selbst bei zeitlichen Differenzierungen die Bezugnahme auf einhergehende politische Erscheinungen in der Regel vernachlässigt worden. Eine solchermaßen getrennte Betrachtungsweise spiegelt den heutigen Stellenwert von Religion in Staat und Gesellschaft wider, entspricht aber nicht der Auffassung der zu behandelnden historischen Zeit. Aus allen vorliegenden Quellen geht hervor, daß den Römern die Einheit von Staat und Religion eine Selbstverständlichkeit war. Unter Zugrundelegung der Ergebnisse der genannten Forschungsrichtungen und mit dem Augenmerk auf den Interdependenzmerkmalen soll es deshalb im folgenden darum gehen, den religiösen Faktor in Darstellung und Analyse der Krise einzubringen. Im ersten Teil der Untersuchung dient hierzu die ausführliche Beschäftigung mit Ciceros de domo sua. Eine Gesamtinterpretation ist dabei nicht allein deshalb angestrebt, weil die Rede bisher nicht allzu häufig behandelt wurde. Wie an kaum einer anderen Quelle läßt sich an ihr exemplarisch verdeutlichen, wie stark die politische Öffentlichkeit sich auch sakral definierte, in welchem organisatorischen Rahmen dies Ausdruck fand und wie im konkreten parteipolitischen Streitfall Nutzen daraus gezogen werden konnte. In seiner weitgehend politisch geprägten Argumentation angesichts einer zu nächst rein sakralrechtlichen Thematik gewährt Cicero darüber hinaus Ein blicke in den regulativen Umgang mit Tendenzen, die für die res publica über den vorliegenden Einzelfall hinaus problematisch erschienen. Um die auf diversen Ebenen bestehenden Zusammengehörigkeiten besser verdeutlichen zu können, erwies es sich gelegentlich als notwendig, entgegen den Vorgaben der Quelle Erscheinungen des politischen und des sakralen Bereichs zu unterscheiden und zunächst voneinander getrennt aufzuzeigen, wenn dies auch die Darstellung erschwert hat. Im erweiterten Rahmen des zweiten Teils der Arbeit werden alle politisch relevanten sakralrechtlichen Vorgaben aufgegriffen, um die Handhabung kultischer Mittel in den Phasen politischer Auseinandersetzungen bis zum Ende der Republik zu verfolgen und ihre entsprechende Bedeutung zu bestimmen. Ebenso geht es darum, den Zustand der traditionellen Staatsreligion selbst zu kennzeichnen; hierzu werden auch die Priestertümer in die Untersuchung einbezogen. In der Einordnung aller Ergebnisse wird abschließend nach dem Stellenwert des religiösen Wandels im Gesamtzusammenhang der Krise und nach den Möglichkeiten der Problembewältigung gefragt

    The Hyaluronan Pericellular Coat and Cold Atmospheric Plasma Treatment of Cells

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    In different tumors, high amounts of hyaluronan (HA) are correlated with tumor progression. Therefore, new tumor therapy strategies are targeting HA production and degradation. In plasma medicine research, antiproliferative and apoptosis-inducing effects on tumor cells were observed using cold atmospheric plasma (CAP) or plasma-activated media (PAM). Until now, the influence of PAM on the HA pericellular coat has not been the focus of research. PAM was generated by argon-plasma treatment of Dulbecco’s modified Eagle’s Medium via the kINPen®09 plasma jet. The HA expression on PAM-treated HaCaT cells was determined by flow cytometry and confocal laser scanning microscopy. Changes in the adhesion behavior of vital cells in PAM were observed by impedance measurement using the xCELLigence system. We found that PAM treatment impaired the HA pericellular coat of HaCaT cells. The time-dependent adhesion was impressively diminished. However, a disturbed HA coat alone was not the reason for the inhibition of cell adhesion because cells enzymatically treated with HAdase did not lose their adhesion capacity completely. Here, we showed for the first time that the plasma-activated medium (PAM) was able to influence the HA pericellular coat

    Selective adhesion inhibition and hyaluronan envelope reduction of dermal tumor cells by cold plasma-activated medium

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    ABSTRACTThe sensitivity to cold plasma is specific to tumor cells while leaving normal tissue cells unaffected. This is the desired challenge in cancer therapy. Therefore, the focus of this work was a comparative study concerning the plasma sensitivity of dermal tumor cells (A-431) versus non-tumorigenic dermal cells (HaCaT) regarding their adhesion capacity. We found a selective inhibiting effect of plasma-activated medium on the adhesion of tumor cells while hardly affecting normal cells. We attributed this to a lower basal gene expression for the adhesion-relevant components CD44, hyaluronan synthase 2 (HAS2), HAS3, and the hyaluronidases in A431. Noteworthy, after plasma exposure, we revealed a significantly higher expression and synthesis of the hyaluronan envelope, the HAS3 gene, and the transmembrane adhesion receptors in non-tumorigenic HaCaTs

    Selective adhesion inhibition and hyaluronan envelope reduction of dermal tumor cells by cold plasma-activated medium

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    The sensitivity to cold plasma is specific to tumor cells while leaving normal tissue cells unaffected. This is the desired challenge in cancer therapy. Therefore, the focus of this work was a comparative study concerning the plasma sensitivity of dermal tumor cells (A-431) versus non-tumorigenic dermal cells (HaCaT) regarding their adhesion capacity. We found a selective inhibiting effect of plasma-activated medium on the adhesion of tumor cells while hardly affecting normal cells. We attributed this to a lower basal gene expression for the adhesion-relevant components CD44, hyaluronan synthase 2 (HAS2), HAS3, and the hyaluronidases in A431. Noteworthy, after plasma exposure, we revealed a significantly higher expression and synthesis of the hyaluronan envelope, the HAS3 gene, and the transmembrane adhesion receptors in non-tumorigenic HaCaTs.</p
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