23 research outputs found

    Observed Quality of Formative Peer and Self-Assessment in Everyday Mathematics Teaching and its Effects on Student Performance

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    The positive effect of peer assessment and self-assessment strategies on learners' performance has been widely confirmed in experimental or quasi-experimental studies. However, whether peer and self-assessment within everyday mathematics teaching affect student learning and achievement, has rarely been studied. This study aimed to determine with what quality peer and self-assessment occur in everyday mathematics instruction and whether and which students benefit from it in terms of achievement and the learning process. Two lessons on division were video-recorded and rated to determine the quality of peer and self-assessment. Six hundred thirty-four students of fourth-grade primary school classes in German-speaking Switzerland participated in the study and completed a performance test on division. Multilevel analyses showed no general effect of the quality of peer or self-assessment on performance. However, high-quality self-assessment was beneficial for lower-performing students, who used a larger repertoire of calculation strategies, which helped them perform better. In conclusion, peer and self-assessment in real-life settings only have a small effect on the student performance in this Swiss study

    Evaluation der Pilotphase von Kita plus: Bericht zuhanden der Stiftung Kind und Familie KiFa Schweiz

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    Das Projekt Kita plus verfolgt das Ziel, Kinder mit besonderen Bedürfnissen unter eigens hierfür ausgearbeiteten Rahmenbedingungen in bestehende Kitas der Stadt Luzern zu integrieren. Kinder mit und ohne Behinderung sollen bereits im frühen Kindesalter von den vielfältigen Erfahrungen und der sozialen Teilhabe in einer bunt gemischten Kindergruppe profitieren können. Ausserdem wird erreicht, die Eltern durch wohnortnahe Betreuungsmöglichkeiten zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Aus politischer Sicht schliesst das Projekt die Lücke der Integration von Kindern mit Behinderung im Vorschulalter und ermöglicht die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes sowie die geforderte Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen bei sonderpädagogischen Angeboten. Eine Bedarfsanalyse brachte in Erfahrung, dass es in der Stadt Luzern ca. 20-25 Kinder resp. Familien gibt, die potenzielle Abnehmer des Kita plus-Angebots sind. Das Projekt Kita plus hat von 2012-2014 eine Pilotphase mit insgesamt 12 Kindern in 8 Kitas lanciert. Die Evaluation der Pilotphase ist Gegenstand dieses Berichts. Es wurde analysiert, wie es den Kita plus-Kindern in den Kitas geht und wie sie sich in sozialer Hinsicht entwickeln. Ausserdem interessierte, inwiefern die Rahmenbedingungen von den involvierten Akteuren als ausreichend undsinnvoll beurteilt werden. Ein weiterer Aspekt der Evaluation beinhaltet die Reaktionen der Eltern auf das Kita plus-Projekt. Daten zu den Kita plus-Kindern (n=7) wurden längsschnittlich, d.h. anhand dreier Messzeitpunkte durch Verhaltensbeobachtungen und Befragungen der Betreuungspersonen eingeholt. Ergänzend wurden Leitfadeninterviews mit den HeilpädagogischenFrüherzieherinnen, Kita-Leiterinnen und Eltern der Kita plus-Kinder durchgeführt. Die Perspektive der Eltern der nicht behinderten Kinder wurde schriftlich erfragt. Später ins Projekt eingetretene Kita plus-Kinder (n=5) wurden anhand eines Datenquerschnitts erfasst. Mit der Evaluation werden Entscheidungsgrundlagen für die Betriebsphase geschaffen. Durch die standortunabhängige Projektanlage verfügt Kita plus über Modellcharakter

    Éditorial. L’hétérogénéité: des approches différenciées pour appréhender un phénomène complexe

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    Die Beiträge des vorliegenden Themenhefts der SZBW belegen das große Spektrum von konzeptionellen Überlegungen, empirischen Arbeiten und Beispielen von gelingenden Praktiken im Umgang mit Heterogenität. Es zeigt sich aber auch, wie anspruchsvoll es ist, die unterschiedlichen Analysemodelle, Kenntnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen in den Diskurs um Heterogenität in Schule und Unterricht konstruktiv einzubinden. In diesem Zusammenhang ist u.a. zu klären, ob bzw. inwieweit sich der Umgang mit einer Differenzkategorie (und die entsprechende Haltung, Didaktik, Diagnostik etc.) tatsächlich auf andere übertragen lässt. Sind Differenzkategorien tatsächlich „untereinander gleich“ – oder in welchem Masse sind sie eben doch unterschiedlich? Und wie lässt sich vermeiden, dass sich in einer Welt der Vielfalt und der zunehmend knappen Ressourcen einzelne Kategorien der Differenz konkurrenzieren und somit zu einer neuen Hierarchisierung der Vielfalt führen? Diese und andere Fragen bleiben offen und erfordern weitere Anstrengungen, um mit empirischen und theoretischen Befunden, den differenzierten Umgang mit Heterogenität zu erhellen und voranzutreiben. (DIPF/Orig.

    Die Entwicklung von diagnostischen Fähigkeiten bei Studierenden der pädagogischen Hochschulen im Laufe ihrer Ausbildung

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    Die Diagnosefähigkeit von Lehrpersonen umfasst neben der Beurteilungsgüte vor allem die Fähigkeit, Diagnosen didaktisch adaptiv zu nutzen und lernfördernde Rückmeldungen daraus abzuleiten. Wie sich diagnostische Fähigkeiten bei angehenden Lehrpersonen und im Berufsalltag entwickeln, ist noch weitgehend unerforscht. Die vorliegende Längsschnittstudie mit PH-Studierenden untersucht die diagnostischen Fähigkeiten bezüglich formaler und inhaltlicher Aspekte im Fach Deutsch und diskutiert sie kritisch. Als Beurteilungsmaterial dienten videografierte Reportagen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorbereitungsnotizen. Es konnte gezeigt werden, dass die Studierenden im Laufe der Ausbildung lernen, den Lernstand von Schülerinnen und Schülern differenzierter zu erfassen, und es ihnen auch immer besser gelingt, adäquate Formen der Weiterarbeit zu entwerfen. Bei anderen inhaltlichen und formalen Aspekten, z.B. der Fähigkeit zur Beurteilung des Wortschatzes oder des Textaufbaus, konnten während des Studiums hingegen keine signifikanten Veränderungen nachgewiesen werden. Die Diskussion der Ergebnisse im Kontext der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung und früherer Forschungsarbeiten hebt die Wichtigkeit einer empirischen Überprüfung von Ausbildungszielen wie beispielsweise Diagnosekompetenz hervor und fordert weitere, vertiefte Analysen.Apart from the general quality of a given assessment, diagnostic skills of teachers particularly include the ability to make use of diagnoses in an instructionally adaptive way and to derive feedback which promotes the pupils’ learning. However, it is still largely unexplored how diagnostic skills in pre-service teachers and in everyday teaching practice actually develop. The longitudinal study to be presented in this article investigates and critically discusses the diagnostic skills of teacher students from the University of Teacher Education Lucerne with respect to formal and content-related aspects in the subject German. Videoed school student reports and their preparatory notes served as assessment materials. The results show that students learn to assess the pupils’ learning progress in a more differentiated way, and that they increasingly succeed in designing adequate forms of further work in the course of their study. No significant changes could be found concerning other content-related and formal aspects, e.g. the ability to assess vocabulary or text structure. The discussion of the findings in the context of teacher education and previous research emphasizes the importance of an empirical examination of educational objectives such as diagnostic competence, and calls for further in-depth analyses

    Editorial. Heterogenität – Zum differenzierten Umgang mit einem komplexen Phänomen

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    Die Beiträge des vorliegenden Themenhefts der SZBW belegen das große Spektrum von konzeptionellen Überlegungen, empirischen Arbeiten und Beispielen von gelingenden Praktiken im Umgang mit Heterogenität. Es zeigt sich aber auch, wie anspruchsvoll es ist, die unterschiedlichen Analysemodelle, Kenntnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen in den Diskurs um Heterogenität in Schule und Unterricht konstruktiv einzubinden. In diesem Zusammenhang ist u.a. zu klären, ob bzw. inwieweit sich der Umgang mit einer Differenzkategorie (und die entsprechende Haltung, Didaktik, Diagnostik etc.) tatsächlich auf andere übertragen lässt. Sind Differenzkategorien tatsächlich „untereinander gleich“ – oder in welchem Masse sind sie eben doch unterschiedlich? Und wie lässt sich vermeiden, dass sich in einer Welt der Vielfalt und der zunehmend knappen Ressourcen einzelne Kategorien der Differenz konkurrenzieren und somit zu einer neuen Hierarchisierung der Vielfalt führen? Diese und andere Fragen bleiben offen und erfordern weitere Anstrengungen, um mit empirischen und theoretischen Befunden, den differenzierten Umgang mit Heterogenität zu erhellen und voranzutreiben. (DIPF/Orig.

    Evaluation

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    Eine Evaluation stellt ein wichtiges Verfahren zur Überprüfung von Schul- und Unterrichtsprojekten dar. Damit kann beispielsweise ermittelt werden, ob das neu entwickelte Lernangebot die Schülerinnen und Schüler erreicht oder ob Unterrichtsteams die Kooperation unter den Lehrpersonen auch tatsächlich intensivieren. Mithilfe einer Evaluation möchte man den Erfolg eines Projekts bewerten und/oder Hinweise für die Weiterentwicklung eines Vorhabens erhalten. Deshalb sammeln Lehrpersonen Informationen, befragen Eltern und Lernende, analysieren die Ergebnisse und ziehen Schlüsse aus den erhobenen Daten. Bei näherer Betrachtung handelt es sich dabei jedoch häufig nicht um eine Evaluation, die wissenschaftlichen Kriterien genügt, weil sie oft auf Daten von zweifelhafter Qualität basiert und einer „Auswertung“ mit unklarem Verwendungszweck dient. Welche Anforderungen an eine Evaluation mit wissenschaftlicher Ausrichtung gestellt werden, soll im Folgenden ausgeführt werden

    Teacher Education in Switzerland

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    International handbook of teacher education worldwide, 2nd ed., Vol.

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