PHIQ - das Repository der Pädagogischen Hochschule St.Gallen
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    Analphabetismus in der Schweiz Ein Überblick

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Analphabetismus und seinen Auswirkungen auf verschiedene Lebensverläufe. Dabei lauten die Fragestellungen: ""Was ist Analphabe- tismus? Welche Arten von Analphabetismus gibt es? Was sind die Ursachen von An- alphabetismus? Wie können Lehrpersonen Illettrismus im Unterricht vorbeugen?"". Methodisch wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, um ein besseres Verständnis für das Thema zu erhalten. Dabei wurde bei den Ursachen der Fokus auf das Elternhaus und die schleichende Schulverlaufskurve gesetzt.Die Schlussfolgerungen zeigen, dass präventive Massnahmen, vor allem im schuli- schen Umfeld und in der Familie, eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des funktionalen Analphabetismus spielen können.Die Relevanz dieser Arbeit dient zur Sensibilisierung für die Vielfalt von Analphabetis- mus und der Erkennung von präventiven Massnahmen in Schulen und anderen Bil- dungsinstitutionen. Somit können Schulen und die dazugehörigen Lehrpersonen Mas- snahmen entwickeln, um funktionalen Analphabetismus zu bekämpfen und Chancen- gleichheit im Bildungssystem zu fördern

    Wesenstest für den Schulhund

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    Schulhunde können mithilfe eines Wesenstests auf ihre Eignung für den Schulunterricht überprüft werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu beantworten, welche Kriterien ein Wesenstest erfüllen muss, um eine solide Auswahl von geeigneten Hunden mit entsprechenden Eigenschaften für den Schulunterricht treffen zu können. Zur Erreichung des Ziels wurden Schulhunde-Ausbildungsinstitutionen und Lehrpersonen befragt. Die Erhebungen verbunden mit der Literaturrecherche zeigen, dass ein derartiger Wesenstest sowohl ein standardisiertes Beurteilungssystem als auch Testsituationen beinhaltet muss, die auf schulrelevante Alltagsituationen übertragbar sind. Dar-über hinaus sollte der Wesenstest für Schulhunde das Mensch-Hunde-Team als Einheit fokussieren. Durch die intensive Auseinandersetzung mit diesem Themengebiet, die in dieser Arbeit geschildert wird, ist als Produkt ein aussagekräftiger Wesenstest für Schulhunde entstanden

    Resilienz von Kindern unterstützen: Einfluss von Erziehungsstilen und Eltern-Kind-Bindung

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    Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile und der Eltern-Kind-Bindung auf die Resilienz von Kindern. Der autoritative Erziehungsstil zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus Zuneigung, Anerkennung und klaren Regeln aus. Dieser Stil wird als besonders förderlich für die Entwicklung von Resilienzfaktoren identifiziert, indem er nicht nur als Schutzfaktor dient, sondern auch die Selbstwirksamkeit des Kindes stärkt. Die Bedeutung der Eltern-Kind-Bindung wird im Kontext des autoritativen Erziehungsstils betont. Eine sichere Bindung schafft eine starke emotionale Grundlage, die es dem Kind ermöglicht, Herausforderungen mit psychischer Widerstandskraft zu bewältigen. Kinder spielen eine aktive Rolle in ihrer Resilienzentwicklung. Ihr Temperament beeinflusst ihre Interaktionen mit der Umwelt. Kinder können durch Selbstreflexion und den Aufbau von Resilienzfaktoren, wie emotionaler Stabilität und sozialer Kompetenzen, aktiv zu ihrer eigenen Resilienz beitragen

    Förderung von selbstständigem Lernen in der Mittelstufe

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    Reformpädagoginnen und Reformpädagogen haben sich kritisch mit den traditionellen und autoritären Unterrichtsmethoden und Herangehensweisen auseinandergesetzt. Sie waren bestrebt, herkömmliche Rahmenbedingungen zu hinterfragen und innovative, kreative und alltagsnahe Lehrmethoden einzuführen. Diese Bewegung leistete einen wertvollen Beitrag zur Erweiterung des Verständnisses von Erziehung und Bildung und legte das Fundament für zeitgemässe und kooperative Konzepte in der Bildung und Erziehung. Die vorliegende Arbeit zielt der Untersuchung von Förderung der Selbstständigkeit in der Mittelstufe mithilfe reformpädagogischer Ansätze und wie selbstständiges Lernen ohne Über- oder Unterforderung funktioniert. Hierfür wurden drei Lehrpersonen, die in der Mittelstufe tätig sind, interviewt. Des Weiteren wurde ihr Unterricht während eines Morgens beobachtet. Im Anschluss wurden die Ergebnisse mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse bearbeitet, interpretiert und diskutiert. Keywords: Reformpädagogik, reformpädagogische Ansätze, selbstständiges Lernen, Selbstständigkeit, Lernautonomie, offener Unterricht, geschlossener Unterricht, Öffnung, Lehrmethode, Unterrichtsmethod

    Linux in der Primarschule: Potenziale, Herausforderungen und Perspektiven für Lehrpersonen und Schüler:innen der 5. / 6. Klasse

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    Diese Bachelorarbeit untersuchte die Eignung von Linux als Lern- und Arbeitsumgebungfür die Primarschule. Der Fokus lag dabei auf der Frage, wie der Zugang zu Linux sowohlfür Lehrpersonen als auch für Schülerinnen und Schüler der 5. / 6. Klasse erleichtert werdenkann. Zusätzlich wurde analysiert, inwiefern Linux als Lernumgebung dazu beitragen kann,ein Grundverständnis von Informatikkonzepten zu entwickeln.Die Forschungsmethodik umfasste Literaturrecherchen und ergänzend dazu wurden Ex-perteninterviews mit einem Lernstick-Entwickler und einem erfahrenen Primarschullehrerdurchgeführt, um praxisnahe Einblicke zu gewinnen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurdeein Produkt in der Form einer Website entwickelt, das Lehrpersonen unterstützen sollte,mit Linux zu arbeiten, sowie innovative Ideen für den Einsatz von Linux im Unterricht zumDownload anbietet.Die Ergebnisse zeigen auf, dass Linux durchaus Potenzial als Lernumgebung für die Pri-marschule hat und sich entsprechende Inhalte ansprechend aufbereiten lassen, Linux als Be-triebssystem für Lehrpersonen jedoch nur bedingt geeignet ist. Als besonders empfehlenswertzeigt sich der Lernstick als schweizer Linux-Distribution, weil dieser umfassenden Inland-support ermöglicht, falls die eigene Expertise nicht ausreicht. Eine ausführlichere Unter-suchung mit einer grösseren Stichprobe könnte zusätzliche Erkenntnisse liefern und dieValidität der Ergebnisse stärken.Ausblickend könnten die Inhalte der Website und der Unterrichtseinheiten ausgebaut werden, einschliesslich Lernvideos zum Kennenlernen der Desktop-Umgebung und vorhandener Software

    Vergleich des Einsatzes von analogen und digitalen Bilderbüchern im Kindergarten

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    Der Einsatz digitaler Medien im Kindergarten wird zunehmend diskutiert und evaluiert. In der vorliegenden Arbeit steht die folgende Fragestellung im Zentrum: «Welche Unterschiede weisen analoge und digitale Bilderbücher auf und wie wirken sich diebeiden Buchtypen auf die Sprache der Kinder aus?» Um diese Frage beantworten zu können, werden theoretische Grundlagen zur Sprachförderung im Kindergarten und zur Nutzung von analogen und digitalen Bilderbüchern sowie von Audiostiften gelegt. Davon ausgehend wird eine Studie entwickelt und mit 15 Schüler:innen des zweiten Kindergartenjahres in drei regionalen Kindergärten durchgeführt, in deren Rahmen überprüft werden soll, ob die dialogische Bilderbuchbetrachtung mit analogen Bilderbüchern einen positiveren Effekt auf die Sprachförderung der Kinder hat, als die Betrachtung digitaler Bücher mithilfe der App ‘BookCreator’. Durch diese Studie kannfestgestellt werden, dass die dialogische Bilderbuchbetrachtung zwar die Entwicklung der Sprache stärker fördert als die digitale Betrachtung, dies jedoch nicht in einem signifikanten Ausmass stattfindet. Zudem zeigt die Studie, dass beide erwähnten Methoden im Vergleich zum reinen Bereitstellen von analogen Bilderbüchern im Freispiel einen signifikant höheren Einfluss auf die Entwicklung der Sprache haben.Für die Praxis und die zukünftige Forschung bedeutet dies, dass sich beide Varianten positiv auf die Sprache auswirken. Sie sollten demnach gleichermassen in denKindergartenalltag integriert werden. Darüber hinaus kann der Einsatz der digitalen Bilderbücher durch Gespräche zwischen den Schüler:innen sowie mit der Lehrperson ergänzt werden. Für zukünftige Forschungsarbeiten bietet es sich an, die gleiche Studie mit mehrsprachigen Kindern durchzuführen oder Erweiterungen hinsichtlich derdigitalen Bilderbücher vorzunehmen.Keywords: Wortschatzerwerb; Sprachförderung; digitale Bilderbücher; analogeBilderbücher; Audiostift

    Vom Coaching zum Teamteaching - Aufbau der Singkompetenzen einer praktizierenden Lehrperson der Primarstufe im Kanton St. Gallen

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    Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie die Gesangskompetenzen von Lehrpersonen für den Musikunterricht verbessert werden können. Dabei wird die Hypothese aufgestellt, dass sich Coaching wie auch Teamteaching zur Kompetenzerweiterung eignen und dass ausgebildete Lehrpersonen trotz Ausbildung immer noch Probleme mit ihren Stimmkompetenzen aufweisen. Daher beschäftigt sich die Arbeit mit der Fragestellung: Wie kann eine Lehrperson der Primarschule mithilfe eines Coachings, welches später ins Teamteaching übergeht, durch eine musikaffine Lehrperson so begleitet werden, dass sie im Kompetenzbereich Singen selbstständig hochwertigen Musikunterricht anbieten kann. Für die Beantwortung dieser Frage wurden verschiedene Theorien zu Coaching und Teamteaching untersucht und es wird aufgezeigt, inwiefern diese beiden Arbeitsmethoden für die Kompetenzerweiterung eingesetzt werden können. Aus der Literatur wird abgeleitet, dass sich Coaching wie auch Teamteaching für die selbstbestimmte Erwachsenenbildung eignen. Weiter wurden verschieden Aspekte der Stimme untersucht und daraus verschiedene mögliche Problembereiche abgeleitet. Weiter wurden Prüfungen von Studierenden an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen im 5. Semester ausgewertet, um daraus die tatsächlichen Problembereiche im Gesang zu definieren. Die Auswertung der Prüfungen zeigt zudem auf, dass die Studierenden noch viele Problembereiche aufweisen, insbesondere im Bereich des Körpers und der Intonation. Diese Ergebnisse werden mit den vorgestellten Theorien zur Kompetenzerweiterung zusammengeführt. Daraus ergibt sich ein Modell, welches in der Praxis zur Singkompetenzerweiterung von wenig musikaffinen Lehrpersonen eingesetzt werden kann. Es wird ein Tandem gebildet wird, welches sich von einer Coachingbeziehung zum Teamteaching hin entwickelt. Das Modell bietet die Grundlage für weitergehende Forschung im Bereich der selbstbestimmten Kompetenzerweiterung von Lehrpersonen, welche schon im Beruf stehen

    BLICKWINKEL - DAS AUTISMUS-SPEKTRUM UND DU: Ein Comic über erweiterte Perspektiven

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    Diese Bachelorarbeit untersucht die Geschichte, Diagnose und Merkmale von Au-tismus. Dabei werden Leo Kanner und Hans Asperger als Pioniere in der Beschrei-bung von Autismus hervorgehoben. Es wird auf die Unterschiede und Gemeinsam-keiten zwischen «Frühkindlichem Autismus» und dem «Asperger-Syndrom» einge-gangen. Neue Forschungen lassen die Trennlinien zwischen den beiden jedoch verschwimmen. Der Begriff «Autismus-Spektrum» wurde eingeführt, um die Vielfalt der Symptome zu betonen. Die Kernsymptome umfassen Schwierigkeiten in sozia-len Interaktionen, Kommunikation und repetitiven Verhaltensmustern. Im Umgang mit autistischen Personen ist es grundlegend, Respekt, Sensibilität und personen-zentrierte Ansätze zu berücksichtigen. Eine Perspektive, die sich auf Empowerment und Stärken fokussiert, rückt die individuellen Talente und Fähigkeiten autistischer Menschen in den Vordergrund.Die weitere Untersuchung dieser Arbeit wird in Form Comics im Kontext des The-mas «Autismus» analysiert. Comics sind ein vielschichtiges Medium, das durch das Zusammenspiel von Text und Bild sowie das Sequenzielle definiert wird. Es werden der Zeichnungsstil, die Text-Bild-Beziehungen, die Farbgebung und verschiedene Comic-Genres untersucht, um die Vielfalt und Bedeutung des Mediums zu beleuch-ten.Bei der Erstellung dieser Arbeit wurden verschiedene Methoden angewandt, um die Fragestellung zu beantworten und als Produkt einen Comic zu erstellen. Die Recherche umfasst verschiedene Werke von Naoki Higashida, Georg Theunissen, Scott McCloud und anderen Autorinnen und Autoren sowie Filme und Dokumenta-tionen zum Thema Autismus. Die Auswahl basiert darauf, breite Perspektiven zu erhalten

    Deutsch-albanisches Bilderbuch zu einem kulturellen Tabuthema: Sexuelle Aufklärung

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    Diese Bachelorarbeit widmet sich der sexuellen Aufklärung durch die Entwicklung des deutsch-albanischen Bilderbuchs, «Babys werden im Krankenhaus abgeholt, oder?», das sich intensiv mit diesem kulturellen Tabuthema auseinandersetzt. Die Motivation hinter diesem Projekt entstammt der Überzeugung, dass alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund, ein Recht darauf haben, umfassend und altersgerecht über ihren Körper und ihre Sexualität aufgeklärt zu werden.Ein Schwerpunkt liegt auf dem Zweitsprachenerwerb von Kindern durch kreative Ansätze in mehrsprachigen Bilderbüchern. Ausserdem definiert die Arbeit Sexualität unter der Aufnahme von Kultur. Das Bilderbuch wird als kreativer Ansatz vorgestellt, um gesellschaftliche Barrieren zu durchbrechen und einen offenen Dialog über diese sensiblen Themen zu ermöglichen. Durch die Verbindung von kultureller Sensibilität, Erstsprache und mehrsprachigen Bildern strebt die Arbeit an, einen Beitrag zur interkulturellen sexuellen Aufklärung zu leisten und damit einen Raum für respektvolle Diskussionen zu schaffen

    Sprachförderung anhand philosophischer Gepräche

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    Kinder bringen schon früh das Interesse für philosophische Fragen mit und sind grundsätzlich in der Lage darüber zu sprechen. Deshalb sollten Erwachsene, die mit Kindern Gespräche führen diese als Wissende wahrnehmen und ihnen gegenüber Respekt schenken. Kinder haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie sie verantwortungsbewusst und aufgeklärt mit ihren Fragen und Antworten am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können (Berens & Koob, 2006, S. 5-6). Für diese Lernprozesse benötigen die Kinder anspruchsvolle Sprachfähigkeiten, die gezielt und prozesshaft gefördert werden müssen. In diesem Zusammenhang wird in der vorliegenden Arbeit der Frage „Inwiefern philosophische Gespräche die Entwicklung von Sprachfähigkeiten der Kinder fördern“ nachgegangen. Mit dem Ziel die genannte Frage zu beantworten, werden in dieser Arbeit die Sprachförderung und deren Sprachstrategien, nachgehende Modellierungsstrategien, Rückmeldestrategien, sprachfördernde Fragen, Wortschatzerweiterung, die Strategien der Konzeptentwicklung sowie das philosophische Gespräch mit ihren Varianten, Fragen, Haltung und Gesprächsführung erläutert. Die Aufführung des Forschungsstandes bezüglich des Sprachförderungs-potentials von philosophischen Gesprächen und deren Einordnung in den Lehrplan 21 dienen ebenfalls einer differenzierten Beantwortung der Fragestellung. Anschließend werden diese theoretischen Inhalte im Hinblick auf die Anwendung bzw. Um-etzung in der Praxis reflektiert

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