47 research outputs found

    Studying Io's Volcanic History Using Thermal Infrared Measurements

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    A new thermal infrared instrumentation to observe Io combined with the unique capabilities of PEL will provide new insights into the evolution of Io

    Geochemie und mikroskalige Elementverteilung in lateritischen Verwitterungsresiduen - Bohnerze

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    Bohnerze der oberjurassischen Kalkgebiete SĂŒddeutschlands gelten aufgrund neuerer Studien als umgelagerte Residuen eines lateritischen Verwitterungsregimes wĂ€hrend der Kreide und des EozĂ€ns. Durch mineralogisch-chemische Analysen sowie der Erstellung von Elementbildern gelang eine nĂ€herungsweise Zuordnung von morphologisch unterscheidbaren Bohnerzformen zu den einzelnen Bereichen eines Lateritprofils. Dabei entsprechen pisoidische Bohnerze lateritischen Konkretionen aus dem Degradationsbereich am Übergang einer Eisenkruste (eigentlicher Laterit/Ferricrete) zum Bereich der OberflĂ€chenverwitterung. Bei den nodulĂ€ren Bohnerze handelt es sich zum Einen um Goethit-imprĂ€gnierte Bohnerztonaggregate und zum Anderen um BruchstĂŒcke einer massiven Eisenkruste

    Einfluss der BiokompostdĂŒngung auf die AggregatgrĂ¶ĂŸenverteilung in einem Luvisol

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    LĂ€ngerfristige regelmĂ€ĂŸige KompostdĂŒn-gung fĂŒhrte zu höheren Gehalten an organischer Substanz im Boden und da-durch zu einer VerĂ€nderung der AggregatgrĂ¶ĂŸenverteilung mit höheren Anteilen von Makroaggregaten im Oberboden. Infolge KompostdĂŒngung ist daher mit einer grĂ¶ĂŸeren AggregatstabilitĂ€t und verminderter Erosionsgefahr zu rechnen

    Spurenchemische und mikromorÂŹphologische Untersuchungen an Silcretes in Böden des Alentejo (SĂŒd-Portugal)

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    In Böden im Sadobecken (Portugal) treten z. T. starke KieselsĂ€ureanreicherungen auf. Um eine vermutete laterale KieselsĂ€urezufuhr aus dem angrenzenden Alto Alentejo zu prĂŒfen, wurden Elementgehalte der dominierenden Gesteine im Alto Alentejo sowie Elementbeimengungen in den KieselsĂ€ureanreicherungen im Sadobecken untersucht. Diese wiesen in der Tat auf eine laterale Komponente der KieselsĂ€urezufuhr hin. Der ĂŒberwiegend mikrokristalline Charakter der KieselsĂ€ure zeigt an, dass die Hauptphase der Verkieselung in der Vergangenheit, wahrscheinlich im PliozĂ€n bis Alt-PleistozĂ€n, liegt. Der laterale Transport erfolgte sowohl durch Interflow als auch Grundwasser

    Probleme beim Quantifizieren der KieselsÀure in Böden

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    Silizium ist nach Sauerstoff das zweithĂ€ufigste Element der Erdkruste. Dennoch hat der Si-Umsatz im Boden und seine Rolle im Si-Gesamtkreislauf bisher wenig Beachtung erfahren. Es liegen kaum spezifische Informationen ĂŒber die Si-Quellen vor. Eine Ursache hierfĂŒr besteht darin, dass fĂŒr die quantitative Erfassung der verschiedenen Si-Fraktionen in Böden bislang keine zufriedenstellenden Methoden zur VerfĂŒgung stehen (Sauer et al., 2006). Hauptziel der heir vorgestellten Experimente ist es, eine Methode zur Bestimmung der pedogenen amorphen KieselsĂ€ure zu entwickeln. Der amorphe Si-Pool wird zum großen Teil als PrĂ€zipitat auf der OberflĂ€che von Silikaten vermutet. In der Literatur werden dazu verschiedene Extraktionsmittel vorgeschlagen, z.B. Na-Karbonat, NaOH und Tiron. Der Effekt ist abhĂ€ngig von der Wirkungsweise des Extraktionsmittels (Protonierung, Komplexierung, Ligandenaustausch etc.), der OberflĂ€che und dem Grad der KristallinitĂ€t der vorliegenden Phasen. Ein Extraktionsmittel sollte optimalerweise keine Mineralphase angreifen sondern spezifisch wirken. Um die Extraktion der Opale zu optimieren und die anderer Phasen möglichst gering zu halten, wurde erst der Effekt von verschiedenen Extraktionsmittel an einigen ausgewĂ€hlten Modellsubstanzen geprĂŒft. DafĂŒr wurden Kaolin, Ca-Montmorillonit, Silicagel und Phytolithe (von Schachtelhalm) unter verschiedenen Bedingungen mit Tiron, NaOH, Na2CO3 Na3PO4, und Glucose extrahiert. Die Si-Freisetzung von diesen Modellsubstanzen wurde an Zeitreihen-Extraktionen beobachtet. Die Zeitreihen zeigen, dass Tiron und Na2CO3 die amorphe KieselsĂ€ure nicht vollstĂ€ndig auflösen; alle vier Extrakttionsmittel greifen auch die Minerale an

    Sequentielle Extraktion von KieselsÀure in Böden

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    Silizium (Si) ist nach Sauerstoff das zweit hĂ€ufigste Element in der Erdkruste(Holleman und Wiberg, 2007). Dennoch haben der Si-Umsatz im Boden und seine Rolle im Si-Gesamtkreislauf bisher wenig Beachtung erfahren. Es liegen kaum spezifische Informationen ĂŒber den Beitrag von verschiedenen Si-Quellen vor (Sommer et al., 2006). Eine Ursache hierfĂŒr besteht darin, dass fĂŒr die quantitative Erfassung der verschiedenen Si-Fraktionen in Böden bislang keine zufriedenstellenden Methoden zur VerfĂŒgung stehen (Sauer et al., 2006). Hauptziel der hier vorgestellten Experimente ist es, eine Methode zur Bestimmung der verschiedenen in Böden vorkommenden KieselsĂ€urefraktionen zu entwickeln

    Indicators for wild animal offtake: methods and case study for African mammals and birds

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    Unsustainable exploitation of wild animals is one of the greatest threats to biodiversity and to millions of people depending on wild meat for food and income. The international conservation and development community has committed to implementing plans for sustainable use of natural resources and has requested development of monitoring systems of bushmeat offtake and trade. Although offtake monitoring systems and indicators for marine species are more developed, information on harvesting terrestrial species is limited. Building on approaches developed to monitor exploitation of fisheries and population trends, we have proposed two novel indicators for harvested terrestrial species: the mean body mass indicator (MBMI) assessing whether hunters are relying increasingly on smaller species over time, as a measure of defaunation, by tracking body mass composition of harvested species within samples across various sites and dates; and the offtake pressure indicator (OPI) as a measure of harvesting pressure on groups of wild animals within a region by combining multiple time series of the number of harvested individuals across species. We applied these two indicators to recently compiled data for West and Central African mammals and birds. Our exploratory analyses show that the MBMI of harvested mammals decreased but that of birds rose between 1966/1975 and 2010. For both mammals and birds the OPI increased substantially during the observed time period. Given our results, time-series data and information collated from multiple sources are useful to investigate trends in body mass of hunted species and offtake volumes. In the absence of comprehensive monitoring systems, we suggest that the two indicators developed in our study are adequate proxies of wildlife offtake, which together with additional data can inform conservation policies and actions at regional and global scales
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