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    Weihungen von Waffen und Rüstungsstücken in griechischen Heiligtümern. Bemerkungen zu einerVotivsitte

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    Waffen und Rüstungsstücke gehören zwischen dem späten 8. und dem 5. Jh. v. Chr. in Heiligtümern der griechischen Welt zu den geläufigsten Votivgaben. Zunächst werden die Befunde des großen panhellenischen Heiligtums von Olympia diskutiert, bevor weitere Aspekte des Phänomens dargestellt werden, wie die Ausstellung der geweihten Wehr als Tropaia oder die Aufstellung in Tempeln und Schatzhäusern sowie Weihinschriften auf den Dingen selbst. Ein wesentliches Element bei der Etablierung dieser Weihesitte dürfte in der Herausbildung der Polisgesellschaft und der Hoplitenphalanx liegen. Ab ca. 500 v. Chr. treten neben Waffen auch andere Weihegeschenke aus Kriegsbeute auf. Schließlich wird ein möglicher Zusammenhang italischer Brucherzhorte der frühen Eisenzeit mit fragmentierten Importstücken in griechischen Heiligtümern diskutiert.Arms and armour were some of the most common votive offerings in ancient Greek sanctuaries between the late eighth and fifth centuries BCE. The article begins by discussing the finds from the great pan-Hellenic sanctuary of Olympia and then presents other aspects of the phenomenon, such as the exhibition of sacred weapons in the form of tropaia or the installation in temples and treasuries, as well as dedicatory inscriptions on the objects themselves. The development of the polis society and the hoplite phalanx was likely an essential element in the establishment of this consecrative custom. Since about 500 BCE, other votive offerings from the spoils of war began appearing alongside weapons. There is discussion of a possible connection between Italic scrap-metal hoards from the early Iron Age and fragmented imported items in Greek sanctuaries

    Der Lockruf des Geldes. "Keltische" Söldner auf Sizilien?

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    Antike Schriftquellen berichten über keltische Söldner, die in den letzten Jahrhunderten vor Christi Geburt auf Sizilien im Dienste griechischer, karthagischer und römischer Herren kämpften. Die langjährigen Ausgrabungen schweizerischer Archäologen auf dem Monte Iato unweit von Palermo und amerikanischer Forscher im zentralsizilischen Morgantina haben zahlreiche Gewandspangen aus dem 1. Jh. v. Chr. zutage gefördert, deren Spur in den oberitalienisch-alpinen Raum weist. Belegen diese Fibeln die Anwesenheit fremder Soldaten im spätrepublikanischen Sizilien

    Raum, Gabe und Erinnerung. Weihgaben und Heiligtümerin prähistorischen und antiken Gesellschaften

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    Die Konzepte Raum - Gabe - Erinnerung entfalten durch ihr Zusammenspiel ein großes sozialhistorisches Erkenntnispotential für die altertumswissenscha liche Forschung. Nicht nur Formen des Gabentausches oder des gesellscha lichen Erinnerns stehen in einem kulturspezifi schen Kontext, sondern auch die Konstruktion des Raumes selbst. Der Band versammelt ein fachlich breites Spektrum an Beiträgen von der Ethnologie über die prähistorische Archäologie bis zur klassischen Altertumskunde mit Beispielen von Irland bis Zentralasien. Die Beiträge eröffnen nicht nur neue empirische Einblicke, sondern auch neue theoretische Perspektiven für die Erforschung der Votivpraxis seit der Bronzezeit. Die Praxis der Votivgabe ist ein Kennzeichen der meisten antiken Religionen und reicht mit der Fortführung in der christlichen Kultpraxis bis in die Gegenwart

    Direct measurement of individual phonon lifetimes in the clathrate compound Ba7.81Ge40.67Au5.33

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    Phonon lifetime is a fundamental parameter of thermal transport however its determination is challenging. Using inelastic neutron scattering and the neutron resonant spin-echo technique, Lory et al. determine the acoustic phonon lifetime in a single crystal of clathrate Ba7.81Ge40.67Au5.33
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