212 research outputs found

    Ways to Design Holiday Accommodations for People With Dementia and Their Family Caregivers

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    The “graying” of the population is proceeding rapidly, and the prevalence of people living with dementia is rising. Dementia is a syndrome due to the disease of the brain, which is characterized by a progressive, global deterioration in the intellect including memory, learning, orientation, language, comprehension, and judgment. This entails an increased need for assistance with daily tasks. In most cases, family members perform the caregiving role. However, providing care and support for someone with dementia is associated with an enormous emotional, physical, and social stress. Therefore, it is necessary for caregivers to take periods of rest regularly and to take care of their own health. In Germany, assisted vacations have been established as an important type of potential support for family caregivers. They go on a vacation together with their care recipient. During their stay, professionals and volunteers assist with the care and, as a result, relieve the family caregivers. Unfortunately, few vacation accommodations meet the specific needs of the target group. Especially, a proper design of the physical environment can positively affect functionality, behavior, and well-being among people with dementia and, thus, also benefit the caregivers. Former research on designing dementia-friendly environments has been heterogenic, and little is known about how to design the built environment for people with dementia outside nursing homes. The purpose of this paper is to explore ways of designing holiday accommodations for people with dementia and their family caregivers. The methods used were, first, a literature review on design and family caregiving for people with dementia. This aimed at identifying dementia-friendly physical features and at determining dementia caregivers’ characteristics. Second, a case study of existing holiday homes was carried out to detect strengths and weaknesses of their built environments. In combination, caregiver’s demands on the design of the built environment were assessed through qualitative interviews with caregivers. Consequently, design criteria were developed through a synthesis of the result of the previous steps. Finally, the resulting design criteria were transferred into a concept for a prototypical holiday accommodation. Results suggest that a holiday accommodation, which meets the demands of the target group on the built environment, has to be barrier-free and dementia-friendly designed; has to offer situational orientation cues; and provides space for activities, communication, and retreat. This paper represents a first approach of exploring ways to design dementia-friendly holiday homes. There is a need to further examine the resulting ideas

    Demenzsensible Akutkrankenhäuser: Untersuchung von baulichen und gestalterischen Maßnahmen zur Unterstützung der Pflege, Betreuung und Aktivierung von Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen

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    Vor dem Hintergrund der bekannten demografischen Entwicklung stehen Akutkrankenhäuser vor der Herausforderung, eine steigende Anzahl älterer Patienten mit Demenz versorgen zu müssen. Diese stellen im Krankenhaus eine hochvulnerable Patientengruppe dar. Die fremde Krankenhausumgebung, ungewohnte Tagesstrukturen und fehlende Bezugspersonen können die Desorientierung der Patienten begünstigen und herausfordernde Verhaltensweisen hervorrufen. Die oftmals erzwungene Passivität führt zu einer Verschlechterung der physisch-funktionalen Fähigkeiten und des kognitiven Status. Folglich wird für viele Patienten mit Demenz ein Übergang in eine Pflegeeinrichtung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt unausweichlich. Forschungserkenntnisse der letzten dreißig Jahre aus der stationären Altenpflege weisen auf einen positiven Einfluss räumlicher Eigenschaften auf Menschen mit Demenz hin. Darauf aufbauend werden nunmehr auch in Akutkrankenhäusern vermehrt demenzsensible architektonische Maßnahmen umgesetzt. Dennoch weisen Krankenhäuser spezifische medizinische, pflegerische und organisatorische Anforderungen auf, die einer einfachen, direkten Übertragung der vorhandenen Erkenntnisse entgegenstehen. Eine Anpassung und Erprobung demenzfreundlicher Maßnahmen ist im Krankenhaus erforderlich. In dieser Dissertation wurden zunächst auf Basis des Erkenntnisstandes zu demenzfreundlicher Architektur und einer Analyse der räumlichen Anforderungen an demenzsensible Krankenhäuser Handlungsfelder für die demenzfreundliche Gestaltung von Krankenhausstationen abgeleitet. Verschiedene Dimensionen einer barrierefreien, sicheren, orientierungsgebenden und anregenden Umwelt wurden dabei als wesentlich für die Unterstützung von Patienten mit Demenz identifiziert. Des Weiteren wurde mittels einer eigenen empirischen Untersuchung die Wirksamkeit mehrerer baulicher und gestalterischer Maßnahmen auf einer internistischen Krankenhausstation evaluiert. Die Interventionen zielten dabei primär auf die Aktivierung und Mobilisierung von Patienten mit Demenz ab. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Einrichtung eines zentral gelegenen Aufenthaltsbereichs auf einem Stationsflur und die Ausstattung mit vielfältigen Beschäftigungsangeboten zu einer signifikanten Steigerung der Aktivitäten und Interaktionen von Patienten mit Demenz führte. Die räumliche und visuelle Nähe zum Dienstzimmer der Pflegekräfte und die Ausgestaltung des Aufenthaltsbereichs als räumlichen Ankerpunkt stellten zentrale architektonische Parameter dar. Des Weiteren wird in der Untersuchung deutlich, dass die Architektur einen Beitrag zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und folglich zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Versorgungssituation von Patienten mit Demenz leisten kann. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden schließlich in Planungsempfehlungen für die Gestaltung demenzsensibler und aktivierender Krankenhausstationen übertragen

    Bee-at-home op de grensoverschrijdende Landes Gartenshow (LAGA)

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    Demenzsensible Akutkrankenhäuser: Untersuchung von baulichen und gestalterischen Maßnahmen zur Unterstützung der Pflege, Betreuung und Aktivierung von Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen

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    Vor dem Hintergrund der bekannten demografischen Entwicklung stehen Akutkrankenhäuser vor der Herausforderung, eine steigende Anzahl älterer Patienten mit Demenz versorgen zu müssen. Diese stellen im Krankenhaus eine hochvulnerable Patientengruppe dar. Die fremde Krankenhausumgebung, ungewohnte Tagesstrukturen und fehlende Bezugspersonen können die Desorientierung der Patienten begünstigen und herausfordernde Verhaltensweisen hervorrufen. Die oftmals erzwungene Passivität führt zu einer Verschlechterung der physisch-funktionalen Fähigkeiten und des kognitiven Status. Folglich wird für viele Patienten mit Demenz ein Übergang in eine Pflegeeinrichtung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt unausweichlich. Forschungserkenntnisse der letzten dreißig Jahre aus der stationären Altenpflege weisen auf einen positiven Einfluss räumlicher Eigenschaften auf Menschen mit Demenz hin. Darauf aufbauend werden nunmehr auch in Akutkrankenhäusern vermehrt demenzsensible architektonische Maßnahmen umgesetzt. Dennoch weisen Krankenhäuser spezifische medizinische, pflegerische und organisatorische Anforderungen auf, die einer einfachen, direkten Übertragung der vorhandenen Erkenntnisse entgegenstehen. Eine Anpassung und Erprobung demenzfreundlicher Maßnahmen ist im Krankenhaus erforderlich. In dieser Dissertation wurden zunächst auf Basis des Erkenntnisstandes zu demenzfreundlicher Architektur und einer Analyse der räumlichen Anforderungen an demenzsensible Krankenhäuser Handlungsfelder für die demenzfreundliche Gestaltung von Krankenhausstationen abgeleitet. Verschiedene Dimensionen einer barrierefreien, sicheren, orientierungsgebenden und anregenden Umwelt wurden dabei als wesentlich für die Unterstützung von Patienten mit Demenz identifiziert. Des Weiteren wurde mittels einer eigenen empirischen Untersuchung die Wirksamkeit mehrerer baulicher und gestalterischer Maßnahmen auf einer internistischen Krankenhausstation evaluiert. Die Interventionen zielten dabei primär auf die Aktivierung und Mobilisierung von Patienten mit Demenz ab. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Einrichtung eines zentral gelegenen Aufenthaltsbereichs auf einem Stationsflur und die Ausstattung mit vielfältigen Beschäftigungsangeboten zu einer signifikanten Steigerung der Aktivitäten und Interaktionen von Patienten mit Demenz führte. Die räumliche und visuelle Nähe zum Dienstzimmer der Pflegekräfte und die Ausgestaltung des Aufenthaltsbereichs als räumlichen Ankerpunkt stellten zentrale architektonische Parameter dar. Des Weiteren wird in der Untersuchung deutlich, dass die Architektur einen Beitrag zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und folglich zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Versorgungssituation von Patienten mit Demenz leisten kann. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden schließlich in Planungsempfehlungen für die Gestaltung demenzsensibler und aktivierender Krankenhausstationen übertragen

    The improvement in regenerated doubled haploids from anther culture of wheat by anther transfer

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    This study was conducted to determine the most suitable method of regeneration by comparing two approaches: transfer of anthers (with and without embryo-like structures) to regeneration conditions after a period of two to four weeks on induction medium (= anther-transfer treatment) and transfer of embryo-like structures to regeneration conditions after five to eight weeks on induction medium. The early transfer of anthers brought about a significant reduction in the number of embryos formed, but nevertheless significantly improved the frequency of plant regeneration. Combining an optimal date of anther transfer with the early addition of colchicine to the induction medium (100 mg l−1 for 1 and 3 days) led to an increase in the number of doubled haploid regenerants. The results indicate that transferring the anthers after 28 days and adding 100 mg l−1 colchicine to the induction medium on one day only caused a significant improvement in the ability of green plants to regenerate (7.0 compared to 0.50) as well as in chromosome doubling (success index: 4.0 compared to 0.33

    Clusterpolitik und Clusterinitiativen in Nordrhein-Westfalen : Eine prozessorientierte Garbage-Can-Analyse im politischadministrativen Mehrebenensystem

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    Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, wie und warum sich Clusterinitiativen und -politiken im politisch-administrativen Mehrebenensystem herausbilden und wie sich die verschiedenen Maßstabsebenen dabei gegenseitig beeinflussen. Clusterinitiativen im politischen Sinne bilden dabei den Ausgangspunkt der Beobachtung, d.h. es wird von der sog. Clusterpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen ausgegangen, zunächst ohne für die Auswahl der Untersuchungseinheiten die Frage zu stellen, ob es sich um Cluster im Sinne des wissenschaftlichen Diskurses handelt. Die Forschung zur Clusterpolitik soll insgesamt stärker als bislang prozessorientiert betrachtet werden, wobei die Bedingungen und Auswirkungen für die verschiedenen Maßstabsebenen und die Interaktionen dieser Ebenen untereinander herausgestellt werden. Diese Arbeit bewegt sich somit nicht nur im Feld der Clusterpolitikforschung, sondern die Erkenntnisse lassen sich auch im Kontext von allgemeinen Regionalisierungsprozessen bzw. der Scale-Debatte nutzbar machen. Die auf Experteninterviews und der Beobachtung der eigenen Teilnahme als Mitarbeiter im erforschten Themenfeld basierende empirische Untersuchung wird im Zuge der Auswertung und Interpretation über ein erweitertes Garbage-Can-Framework (Multiple-Streams-Framework) strukturiert, das im Rahmen der Arbeit aus Ansätzen zur Clusterpolitikforschung und dem politikwissenschaftlichen Agenda-Setting erarbeitet wird. Dies ermöglicht einen neuen, vertieften und prozessorientierten Detaileinblick in grundsätzliche Strukturen, die bei der Etablierung von Clusterförderung auf verschiedenen Maßstabsebenen im Land NRW eine Rolle spielen. Clusterinitiativen und Clusterpolitik sind demnach ein Ergebnis der Mehrebeneninteraktion von strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen (Pfadabhängigkeit) sowie der strategischen Nutzung des Gestaltungsspielraums (Pfadformung) unter Ausnutzung sich zeitlich befristet öffnender Möglichkeitsfenster durch die Koppelung bzw. Kompatibilisierung von Strömen verschiedener Maßstabsebenen über zentrale Akteure, sog. Policy Entrepreneurs. Die Wahl des Multiple-Streams-Frameworks in dieser Arbeit ermöglicht es, die Herausbildung von Clusterinitiativen und somit auch die Regionalisierung prozesshaft und nichtlinear zu untersuchen und über die Identifizierung verschiedener Ströme Vernetzungen zwischen den Ebenen nicht nur akteursbezogen, sondern auch eigenschaftsbezogen zu untersuchen. Als Ergebnisse politischer Institutionalisierungsprozesse sind Clusterinitiativen nur kontext- bzw. netzwerkabhängig zu verstehen. Initiativen suchen sich ihre Berechtigung und eine „ökologische Nische“. Sie sind entsprechend den individuellen Rahmenbedingungen ausgestaltet, die sich aufgrund des Zeitpunktes, des Zielsystems und der regionalen und überregionalen Positionalität ergeben. Die Arbeit zeigt, dass eine Multiple-Streams-Betrachtung der Clusterpolitik den politikwissenschaftlichen Public-Choice- und Phasenmodellen überlegen ist, eben gerade dadurch, dass sie rationales bzw. zielorientiertes Handeln nicht a priori unterstellt

    Low cost pressure sensors for impact detection in composite structures

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    AbstractA new technology of flexible pressure sensors is developed using conducting polymers as electroactive materials on plastic substrates. The sensor measures quantitative pressure and the use of an appropriate synthesis strategy in the electroactive material tuning an adequate electrical conductivity and film morphology allows working pressure ranges to be taylor-made designed. Using low cost materials, high surface sensors are easily fabricated. The present work describes the integration of this innovative, low cost and flexible technology on composite structures opening interesting potential opportunities for impact detection and measurements on these types of components

    Eye Tracking for Tele-robotic Surgery: A Comparative Evaluation of Head-worn Solutions

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    Purpose: Metrics derived from eye-gaze-tracking and pupillometry show promise for cognitive load assessment, potentially enhancing training and patient safety through user-specific feedback in tele-robotic surgery. However, current eye-tracking solutions' effectiveness in tele-robotic surgery is uncertain compared to everyday situations due to close-range interactions causing extreme pupil angles and occlusions. To assess the effectiveness of modern eye-gaze-tracking solutions in tele-robotic surgery, we compare the Tobii Pro 3 Glasses and Pupil Labs Core, evaluating their pupil diameter and gaze stability when integrated with the da Vinci Research Kit (dVRK). Methods: The study protocol includes a nine-point gaze calibration followed by pick-and-place task using the dVRK and is repeated three times. After a final calibration, users view a 3x3 grid of AprilTags, focusing on each marker for 10 seconds, to evaluate gaze stability across dVRK-screen positions with the L2-norm. Different gaze calibrations assess calibration's temporal deterioration due to head movements. Pupil diameter stability is evaluated using the FFT from the pupil diameter during the pick-and-place tasks. Users perform this routine with both head-worn eye-tracking systems. Results: Data collected from ten users indicate comparable pupil diameter stability. FFTs of pupil diameters show similar amplitudes in high-frequency components. Tobii Glasses show more temporal gaze stability compared to Pupil Labs, though both eye trackers yield a similar 4cm error in gaze estimation without an outdated calibration. Conclusion: Both eye trackers demonstrate similar stability of the pupil diameter and gaze, when the calibration is not outdated, indicating comparable eye-tracking and pupillometry performance in tele-robotic surgery settings

    ARCH4HEALTH - Notaufnahme: Student Research Lab: Wintersemester 2021/22

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    Im Wintersemester 2020/21 haben sich 12 Architekturstudierende im Rahmen des ARCH4HEALTH Student Research Lab an der Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten der TU Dresden mit der architektonischen Gestaltung von Notaufnahmen beschäftigt. Im Rahmen von eigenen Forschungsprojekten sind sie aktuellen Fragestellungen zu Nutzerbedürfnissen, der Gestaltung von einzelnen Bereichen einer Notaufnahme oder Planungsmethoden nachgegangen und haben aus ihren Erkenntnissen erste Ideen und Konzepte abgeleitet. In diesem Buch werden die Ergebnisse der studentischen Forschungsprojekte präsentiert.:1. Vorwort 2. Einleitung 3. Forschungsartikel 4. Poster 5. Rückblick & Ausblic
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