100 research outputs found

    Wozu Open-Access-Transformationsverträge?

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    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Frühjahr 2017 eine Ausschreibung veröffentlicht, um „Open-Access-Transformationsverträge“ zu unterstützen. Anträge können bis Ende 2018 gestellt werden. Dieser Artikel erläutert den Inhalt der Ausschreibung, erklärt die Beweggründe für die Ausschreibung, diskutiert die Vor- und Nachteile dieses Instruments der Open-Access-Transformation und legt dar, inwiefern einzelne Bibliotheken in Deutschland die Transformation befördern können

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und Plan S

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    Überregionale Lizenzierung: Bilanz eines DFG-Förderprogramms

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    Das Förderprogramm „Überregionale Lizenzierung“ der DFG wurde in den Jahren 2018 und 2019 ausgewertet, um den Gremien der DFG eine Basis für Entscheidungen zum Umgang mit dem Förderangebot nach Ablauf des bis Ende 2020 befristet eingerichteten Programms zu schaffen. Die Förderung zielte seit 2010 auf die optimierte Versorgung der Wissenschaft mit forschungsrelevanten digitalen Ressourcen ab. Nach zehn Jahren der Förderung von Allianz-Lizenzen kann das Programm nun in seinem Gesamtbeitrag zu einer Strukturbildung auf nationaler Ebene gewürdigt werden. Wie die Auswertung zeigt, konnte die digitale Informationsversorgung der Wissenschaft in allen Fächern und fachübergreifend durch die Förderung verbessert werden. Dies wird deutlich an der Entwicklung des Verbreitungsgrads (Teilnehmende) und an der Relevanz der Angebote (Nutzung). Die Förderung hat insbesondere einen Mehrwert hinsichtlich der Finanzierung von „Moving Walls“ gebracht, welche in der Regel zeitverzögert einen deutschlandweiten Zugriff auf wissenschaftliche Inhalte ermöglicht haben. Weiterhin sind durch die Förderung die Bezugskonditionen für die Produkte optimiert worden. Die Wirtschaftlichkeit der geförderten Produkte war gegeben, allerdings sind auch viele Lizenzen aufgrund der finanziellen Angebotskonditionen nicht gefördert worden. Die Verhandlungen auf nationaler Ebene haben insgesamt zu mehr Transparenz hinsichtlich der Konditionen beigetragen und durch die Grundsätze für die Förderung standardisierende Effekte auf andere Vertragskontexte, z. B. im regionalen konsortialen Umfeld, gehabt. Weitere Ergebnisse im Detail bestehen in einer Analyse des Nutzens der über die Förderung umzusetzenden innovativen Lizenzmodelle oder Mehrwertkomponenten. Darunter fallen die Regelungen zum Open Access (grüner Weg), zum Hosting und zum Text-and-Data-Mining. Die Mehrwertkomponenten konnten unterschiedlich gut verhandelt und umgesetzt werden. Als Teil des Förderprogramms wurde von 2017-2020 die Ausschreibung „Open-Access-Transformationsverträge“, parallel zu den ersten DEAL-Verhandlungen, ins Leben gerufen. Diese Ausschreibung hat wichtige Erkenntnisse gebracht, welche in die weitere Gestaltung der Open-Access-Transformation über Verträge auf nationaler Ebene einfließen sollen, aber nicht in diesem Beitrag behandelt werden

    Intermittent Fasting Exacerbates the Acute Immune and Behavioral Sickness Response to the Viral Mimic Poly(I:C) in Mice

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    Intermitted fasting and other forms of calorie restriction are increasingly demonstrated to exert potential health benefits. Interestingly, restricted feeding is also able to mitigate sickness in response to bacterial factors stimulating Toll-like receptor 4 (TLR4). However, little is known about how fasting modifies the activity of virus-associated molecular patterns. We therefore analyzed the impact of an intermittent fasting (IF) regimen on the immune and behavioral response to the TLR3 agonist and viral mimic polyinosinic:polycytidylic acid [Poly(I:C)] in mice. The effects of intraperitoneally injected Poly(I:C) (12 mg/kg) on plasma and cerebral cytokine expression and behavior (locomotion, exploration, and ingestion) were examined in male C57BL/6N mice under control conditions and following a 9 days period of intermittent (alternate day) fasting (IF). Poly(I:C) increased the circulating levels of cytokines (TNF-α, MCP-1, IL-6, IL-10, IFN-α, IFN-γ), an effect amplified by IF. In addition, IF aggravated sickness behavior in response to Poly(I:C), while cerebral cytokine expression was enhanced by application of Poly(I:C) in the absence of a significant effect of IF. Furthermore, IF augmented the expression of neuropeptide Y (NPY) mRNA in the hypothalamus and increased the plasma levels of corticosterone, while Poly(I:C) had little effect on these readouts. Our data show that IF does not abate, but exaggerates the immune and sickness response to the viral mimic Poly(I:C). This adverse effect of IF occurs despite increased hypothalamic NPY expression and enhanced plasma corticosterone. We therefore propose that the effects of IF on the immune and behavioral responses to viral and bacterial factors are subject to different neuronal and neuroendocrine control mechanisms

    Wissenschaftliches Publizieren – Ein System im Umbruch:

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    Die Möglichkeiten zur Veröffentlichung von wissenschaftlichen Inhalten sind vielfältiger geworden. Während akademische Autoren und Autorinnen früher ihre Studien in Zeitschriften und Reihen bei für ihr Fach renommierten Verlagen drucken ließen, können sie heute wissenschaftliche Inhalte in gedruckter oder elektronischer Form, in lizenzpflichtigen oder in Open-Access-Publikationen verbreiten. Die Verlinkung von elektronischen Artikeln mit den ihnen zugrundeliegenden Forschungsdaten oder die reine Veröffentlichung von Forschungsdaten in data journals stellen weitere neue Möglichkeiten dar. Auch sogenannte enhanced publications (multimediale digitale Publikationen, z.B. Text und Audio oder Video) sind im Internetzeitalter möglich und nehmen an Anzahl zu.Seit 2013 haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zudem das Recht, ihre in Verlagspublikationen erschienenen Artikel nach einem Jahr in Repositorien oder auf ihren eigenen Webseiten frei zugänglich zu machen („Zweitveröffentlichungsrecht“).All diese Möglichkeiten zur Veröffentlichung haben wissenschaftliche, rechtliche und finanzielle Implikationen für den Veröffentlichenden sowie für das Publikationssystem insgesamt

    Literatur der Archäologie: Materialität und Rhetorik im 18. und 19. Jahrhundert

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    Seit der Einführung des Konzepts einer »Archäologie des Wissens« ist wiederholt versucht worden, den Begriff der Archäologie für eine allgemeine Kulturtheorie zu funktionalisieren. Umfangreich erschienen in der Folge die Archäologien, als deren Gegenstände nicht einmal mehr die Gegenwart oder die Zukunft undenkbar sind. Daneben musste sich, wie alle Kulturwissenschaften, das institutionelle Fach Archäologie mit dem prägenden Einfluss sprachlicher Bedingungen auf die Gewinnung von Erkenntnissen auseinandersetzen. Dies verweist auf eine zentrale Problematik, die eng an der Kombination von Archäologie und Germanistik in der konzeptionellen Gestaltung des Forschungskollegs Morphomata orientiert ist, nämlich das wechselseitige Verhältnis visuell wahrgenommener und literarisch vermittelter Form sowie ihre Bezüge zu einer ihnen zugrunde liegenden Vorstellung. Der vorliegende Sammelband will über Fallbeispiele aus den Blickwinkeln der Fachdisziplinen der Archäologie und der Literaturwissenschaften Veränderungen und Persistenzen in der Erschließung von Antike deutlich machen. Im Zentrum der Beiträge stehen erstens die Verwendung des Begriffs »Archäologie« außerhalb des aus heutiger Sicht dafür charakteristischen Feldes der Ausgrabung und deutenden Erfassung überlieferter materialer Fundstücke, zweitens die dichterische Darstellung archäologischer Tätigkeit im modernen Sinne der sich ausbildenden Fachdisziplin und drittens Literatur als Medium der Formulierung und Systematisierung generierter Wissensbestände bzw. intersubjektiver Diskursivität der Archäologie

    Repression of human papillomavirus oncogene expression under hypoxia is mediated by PI3K/mTORC2/AKT signaling

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    Oncogenic HPV types are major human carcinogens. Under hypoxia, HPV-positive cancer cells can repress the viral E6/E7 oncogenes and induce a reversible growth arrest. This response could contribute to therapy resistance, immune evasion, and tumor recurrence upon reoxygenation. Here, we uncover evidence that HPV oncogene repression is mediated by hypoxia-induced activation of canonical PI3K/mTORC2/AKT signaling. AKT-dependent downregulation of E6/E7 is only observed under hypoxia and occurs, at least in part, at the transcriptional level. Quantitative proteome analyses identify additional factors as candidates to be involved in AKT-dependent E6/E7 repression and/or hypoxic PI3K/mTORC2/AKT activation. These results connect PI3K/mTORC2/AKT signaling with HPV oncogene regulation, providing new mechanistic insights into the cross talk between oncogenic HPVs and their host cells.Hypoxia is linked to therapeutic resistance and poor clinical prognosis for many tumor entities, including human papillomavirus (HPV)-positive cancers. Notably, HPV-positive cancer cells can induce a dormant state under hypoxia, characterized by a reversible growth arrest and strong repression of viral E6/E7 oncogene expression, which could contribute to therapy resistance, immune evasion and tumor recurrence. The present work aimed to gain mechanistic insights into the pathway(s) underlying HPV oncogene repression under hypoxia. We show that E6/E7 downregulation is mediated by hypoxia-induced stimulation of AKT signaling. Ablating AKT function in hypoxic HPV-positive cancer cells by using chemical inhibitors efficiently counteracts E6/E7 repression. Isoform-specific activation or downregulation of AKT1 and AKT2 reveals that both AKT isoforms contribute to hypoxic E6/E7 repression and act in a functionally redundant manner. Hypoxic AKT activation and consecutive E6/E7 repression is dependent on the activities of the canonical upstream AKT regulators phosphoinositide 3-kinase (PI3K) and mechanistic target of rapamycin (mTOR) complex 2 (mTORC2). Hypoxic downregulation of E6/E7 occurs, at least in part, at the transcriptional level. Modulation of E6/E7 expression by the PI3K/mTORC2/AKT cascade is hypoxia specific and not observed in normoxic HPV-positive cancer cells. Quantitative proteome analyses identify additional factors as candidates to be involved in hypoxia-induced activation of the PI3K/mTORC2/AKT signaling cascade and in the AKT-dependent repression of the E6/E7 oncogenes under hypoxia. Collectively, these data uncover a functional key role of the PI3K/mTORC2/AKT signaling cascade for viral oncogene repression in hypoxic HPV-positive cancer cells and provide new insights into the poorly understood cross talk between oncogenic HPVs and their host cells under hypoxia

    Distance learning in higher education during COVID-19 : The role of basic psychological needs and intrinsic motivation for persistence and procrastination–a multi-country study

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    Due to the COVID-19 pandemic, higher educational institutions worldwide switched to emergency distance learning in early 2020. The less structured environment of distance learning forced students to regulate their learning and motivation more independently. According to self-determination theory (SDT), satisfaction of the three basic psychological needs for autonomy, competence and social relatedness affects intrinsic motivation, which in turn relates to more active or passive learning behavior. As the social context plays a major role for basic need satisfaction, distance learning may impair basic need satisfaction and thus intrinsic motivation and learning behavior. The aim of this study was to investigate the relationship between basic need satisfaction and procrastination and persistence in the context of emergency distance learning during the COVID-19 pandemic in a cross-sectional study. We also investigated the mediating role of intrinsic motivation in this relationship. Furthermore, to test the universal importance of SDT for intrinsic motivation and learning behavior under these circumstances in different countries, we collected data in Europe, Asia and North America. A total of N = 15,462 participants from Albania, Austria, China, Croatia, Estonia, Finland, Germany, Iceland, Japan, Kosovo, Lithuania, Poland, Malta, North Macedonia, Romania, Sweden, and the US answered questions regarding perceived competence, autonomy, social relatedness, intrinsic motivation, procrastination, persistence, and sociodemographic background. Our results support SDT’s claim of universality regarding the relation between basic psychological need fulfilment, intrinsic motivation, procrastination, and persistence. However, whereas perceived competence had the highest direct effect on procrastination and persistence, social relatedness was mainly influential via intrinsic motivation.Peer reviewe
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