24 research outputs found

    Kreative in Berlin. Eine Expertise zum Thema „GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft“

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    Die Expertise ordnet sich in den thematischen Schwerpunkt „GeisteswissenschaftlerInnen in Beruf und Arbeitsmarkt“ ein. In diesem Rahmen wird ein Arbeitsmarktsegment beleuchtet, in dem GeisteswissenschaftlerInnen stark vertreten sind: die Kultur- und Kreativwirtschaft in Berlin. Kultur und KreativitĂ€t gelten gegenwĂ€rtig als neue SchlĂŒsselressourcen im Aufbau stĂ€rker wettbewerbsfĂ€higer und wissensbasierter Dienstleistungsökonomien. Der wachstumsdynamische Branchenmix Kreativwirtschaft steht exemplarisch fĂŒr diese Entwicklung und verkörpert einen stetig expandierenden Arbeitsmarkt. Die sogenannten Kreativen werden daher von politischer Seite als neue wirtschaftliche HoffnungstrĂ€ger modelliert. Doch wer sind die Kreativen, welche Ausbildung haben sie, wie gestaltet sich ihre berufliche Lage und was charakterisiert die Kreativwirtschaft als Arbeitsmarkt? Dieser Themenkomplex ist soziologisch noch kaum erforscht. Ziel der Expertise ist es, vorhandene Forschungs- und WissenslĂŒcken schließen zu helfen und ein detailliertes und tiefgehendes Wissen ĂŒber die objektive und subjektive Verankerung von GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin zu generieren. Es wird eine eigenstĂ€ndige Konzeptualisierung von Kreativwirtschaft als Erwerbsfeld vorgenommen. Auf dieser Basis werden die zentralen empirischen Befunde vorgestellt. Gezeigt wird, dass und wie sich GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft platzieren. Hier wird deutlich, dass die ĂŒbliche Einteilung nach Wirtschafszweigen sowie die dominierende erwerbswirtschaftliche Perspektive zu kurz greift. Zudem werden aus einer arbeits- sowie ungleichheitstheoretische Perspektive neuralgische Punkte (Ungleichheitsachsen) der Kreativwirtschaft heraus prĂ€pariert. Eine realtypische Differenzierung in zwei Akteursstrategien verdeutlicht die Risiken und Optionen fĂŒr GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin. Methodisch wird die Expertise auf qualitativer Basis als Mehrebenenanalyse umgesetzt.

    Vom Umgang mit InstabilitÀten: Wie WebWorker ihre soziale Lage bearbeiten

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    "Inwieweit InstabilitĂ€tserfahrungen und -erwartungen die subjektive Bedeutung von Arbeit sowie ihre Verarbeitungsmuster prĂ€gen, ist Gegenstand des Referates. Am Beispiel eines Randgebietes von 'Normalarbeit', der Internetökonomie, wird die widersprĂŒchliche Neuschneidung von sozialer Integration diskutiert. Anhand qualitativer Untersuchungsergebnisse wird gezeigt, wie hochqualifizierte, solo-selbstĂ€ndige NetWorker ihre soziale Lage bearbeiten. Die soziale Lage von NetWorkern, so die These, lĂ€sst sich als marktradikal vermittelte Lebenslage fassen, die zudem eine Prekarisierung auf hohem Niveau widerspiegelt. Von prekĂ€r lĂ€sst sich neben dem nur teilweise existenzsichernden Einkommen insoweit sprechen als dass sich die soziale Lage von NetWorkern durch eine widersprĂŒchliche institutionelle Teilhabe auszeichnet; zwar erwerbstĂ€tig, sind NetWorker weitgehend aus sozialstaatlichen Sicherungssystemen ausgeschlossen. Infolgedessen nimmt die Bedeutung von Erwerbsarbeit fĂŒr die Stabilisierung der Lebenslage zu. Die damit verbundenen, spezifischen InstabilitĂ€tserfahrungen werden als Ausdruck widersprĂŒchlicher sozialer Integration gedeutet. Jedoch ist eine Prekarisierung auf hohem Niveau nicht gleichzusetzen mit einer Entstrukturierung sozialer Ungleichheiten. Alles andere als kontingent, sind subjektive BewĂ€ltigungsressourcen kapitalabhĂ€ngig und mit spezifischen 'sozialen Fallhöhen' versehen. Vor diesem gemeinsamen Erfahrungshintergrund offenbaren sich Muster, die auf eine differenziert subjektive Verarbeitung von InstabilitĂ€ten hindeuten. Sie werden in Anlehnung an vertikale Beschreibungsmodelle geordnet und begrifflich zu den Handlungsstrategien 'Unternehmer', 'Dienstleister' und 'KĂŒnstler' verdichtet. So soll ein jeweils spezifischer Umgang mit InstabilitĂ€tserfahrungen bzw. -erwartungen gezeigt werden, in denen z. B. Unterscheidungen von 'Arbeit' und 'Nicht-Arbeit' aufscheinen." (Autorenreferat

    Zwischen verzauberter und entzauberter Arbeit - SelbstÀndige in der Designbranche

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    Der vorliegende Text befasst sich mit marktgetriebenen, selbstĂ€ndigen ArbeitsverhĂ€ltnissen der Kulturberufe am Beispiel der Designbranche. Im Zentrum steht die Frage nach Erwerbsstrategien von selbstĂ€ndigen Designer_innen. Die These lautet, dass deren Erwerbsstrategien auf einem ambivalenten Arbeitsethos beruhen, in dem sich auch die umfassenden, gesellschaftlichen Wandlungsprozesse seit den 1960er Jahren im Sinne eines relativen Umbaus von MentalitĂ€ten und Milieus widerspiegeln. Um diese Ambivalenzen zu charakterisieren, werden sie in einem idealtypischen Spannungsfeld diskutiert: als "kĂŒnstlerisch verzauberte Arbeit" versus einer "wirtschaftlich entzauberten Arbeit". Deutlich wird aus diesem Blickwinkel, dass die in der Literatur verbreitete Annahme, dass Kreative einem romantisch gefĂ€rbten Subjektideal des KĂŒnstlers folgen, zu differenzieren ist. Vielmehr wird Arbeit in marktgetriebenen Kulturberufen nicht nur als Selbstverwirklichung in und durch Arbeit subjektiviert, sondern als Erwerbsquelle, die auch dem gesellschaftlichen Statuserhalt dient.This article deals with market-driven, self-employment culture occupations, examplified with the design industry. Concerned with acquisition strategies of self-employed designers, the thesis is that their acquisition strategies are based on an ambivalent work ethic. These ambivalent work ethics, I will argue, also reflect the comprehensive processes of social change since the 1960s in terms of a relative conversion of mentalities and milieus. To characterize these ambivalences, they are discussed in an idealtypical tension: as "artistic enchanted work" versus an "economically disenchanted work". What, moreover, becomes clear in the light of our empirical findings is that the widespread comprehension that creatives follow a romantic subject Ideal as an Artist has to be differentiated. Rather, work is subjectivized in market-driven cultural occupations not only as self-realization in and through work, but as a source of income, which also serves to preserve the current social status

    Hybride Arbeit auf dem Kulturarbeitsmarkt

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich mit einer neuen Spielart flexibler ErwerbstĂ€tigkeit: mit hybriden ArbeitsverhĂ€ltnissen. Darunter ist die sequenzielle bzw. synchrone Verbindung von abhĂ€ngiger und selbststĂ€ndiger Arbeit zu verstehen. Sie signalisiert eine voranschreitende Auflösung der Dichotomie von abhĂ€ngiger und selbstĂ€ndiger Erwerbsarbeit und nicht zuletzt auch die weitere Dezentrierung des institutionalisierten Lebensverlaufs. Schrittmacher dieser Entwicklung ist der Dienstleistungsbereich. Dort sind hybride ArbeitsverhĂ€ltnisse vorrangig in den professionell gering regulierten Branchen verbreitet. Es handelt sich jedoch um ein noch wenig erforschtes PhĂ€nomen der Arbeitswelt 4.0. Ziel ist das PhĂ€nomen hybride Arbeit in einem AnnĂ€herungsversuch systematisch zu ordnen und anhand von drei Dimensionen eine tentative Suchheuristik fĂŒr diese neue Spielart von flexibler ErwerbstĂ€tigkeit vorzuschlagen und dabei die VerschrĂ€nkung von Arbeitsmarkt und ErwerbsverlĂ€ufen im Blick zu haben. Exemplarisch herangezogen wird der Kulturarbeitsmarkt. Die These lautet, dass hybride ArbeitsverhĂ€ltnisse auf dem Kulturarbeitsmarkt einen (neuen) Baustein von diskontinuierlichen ErwerbsverlĂ€ufen bilden, die sich in einer spezifischen Form von Portfoliokarrieren, d.h. als Abfolge von Projektarbeit im Spannungsfeld von abhĂ€ngiger und selbststĂ€ndiger Erwerbsarbeit entfalten. Argumentiert wird, dass diese hybriden Erwerbskarrieren  a) eine Folge von marktorientierten Flexibilisierungsprozessen sind, b)  Teil einer Strategie der Diversifizierung des Erwerbsportfolios und c) einen subjektiven Versuch darstellen, Berufs- und Lebenskonzepte mit ArbeitsmarktrealitĂ€ten zu synchronisieren, um der aus subjektiver Sicht 'eigentlichen Arbeit' nachgehen zu können

    Neue SolidaritÀten: Arbeit und Politik im Kulturbetrieb

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    SolidaritĂ€t - spĂ€testens seit der Corona-Pandemie ist sie auch im Kulturbetrieb in aller Munde. Doch was steckt hinter diesem diskursiven Aufschwung? Die Autorin legt eine wegweisende empirische Studie ĂŒber Arbeit und Politik im Kulturbetrieb vor. Exemplarisch untersucht sie die arbeitspolitischen Spiele in den darstellenden KĂŒnsten. Ihre soziologischen Analysen im Theaterbereich und der freien Szene zeigen, dass die Interessenvertretung im Kulturbetrieb an Legitimation gewonnen hat und dies mit neuen, flexiblen Mustern von SolidaritĂ€t einhergeht. Zudem wird deutlich, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt (wieder) zu einem legitimen sozialen Anliegen geworden ist

    Kreative in Berlin: Eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft"

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    Die Expertise ordnet sich in den thematischen Schwerpunkt "GeisteswissenschaftlerInnen in Beruf und Arbeitsmarkt" ein. In diesem Rahmen wird ein Arbeitsmarktsegment beleuchtet, in dem GeisteswissenschaftlerInnen stark vertreten sind: die Kultur- und Kreativwirtschaft in Berlin. Kultur und KreativitĂ€t gelten gegenwĂ€rtig als neue SchlĂŒsselressourcen im Aufbau stĂ€rker wettbewerbsfĂ€higer und wissensbasierter Dienstleistungsökonomien. Der wachstumsdynamische Branchenmix Kreativwirtschaft steht exemplarisch fĂŒr diese Entwicklung und verkörpert einen stetig expandierenden Arbeitsmarkt. Die sogenannten Kreativen werden daher von politischer Seite als neue wirtschaftliche HoffnungstrĂ€ger modelliert. Doch wer sind die Kreativen, welche Ausbildung haben sie, wie gestaltet sich ihre berufliche Lage und was charakterisiert die Kreativwirtschaft als Arbeitsmarkt? Dieser Themenkomplex ist soziologisch noch kaum erforscht. Ziel der Expertise ist es, vorhandene Forschungs- und WissenslĂŒcken schließen zu helfen und ein detailliertes und tiefgehendes Wissen ĂŒber die objektive und subjektive Verankerung von GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin zu generieren. Es wird eine eigenstĂ€ndige Konzeptualisierung von Kreativwirtschaft als Erwerbsfeld vorgenommen. Auf dieser Basis werden die zentralen empirischen Befunde vorgestellt. Gezeigt wird, dass und wie sich GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft platzieren. Hier wird deutlich, dass die ĂŒbliche Einteilung nach Wirtschafszweigen sowie die dominierende erwerbswirtschaftliche Perspektive zu kurz greift. Zudem werden aus einer arbeits- sowie ungleichheitstheoretische Perspektive neuralgische Punkte (Ungleichheitsachsen) der Kreativwirtschaft heraus prĂ€pariert. Eine realtypische Differenzierung in zwei Akteursstrategien verdeutlicht die Risiken und Optionen fĂŒr GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin. Methodisch wird die Expertise auf qualitativer Basis als Mehrebenenanalyse umgesetzt

    Kreative in Berlin: eine Untersuchung zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft"

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    "Kultur und KreativitĂ€t gelten gegenwĂ€rtig als neue SchlĂŒsselressourcen im Aufbau wettbewerbsfĂ€higer und wissensbasierter Dienstleistungsökonomien. Der wachstumsdynamische Branchenmix Kreativwirtschaft steht exemplarisch fĂŒr diese Entwicklung und verkörpert einen stetig expandierenden Arbeitsmarkt. Die sogenannten Kreativen werden daher von politischer Seite als neue wirtschaftliche HoffnungstrĂ€ger modelliert. Doch wer sind die Kreativen, wie gestaltet sich ihre berufliche Lage und was charakterisiert die Kreativwirtschaft als Arbeitsmarkt? Vorliegende Untersuchung rĂŒckt diese Frage anhand einer ausgewĂ€hlten Gruppe von Kreativen ins Licht und fragt, wie sich GeisteswissenschaftlerInnen subjektiv und objektiv in der Kultur- und Kreativwirtschaft Berlins verankert haben. Hierbei handelt es sich um eines der wenigen Arbeitsmarktsegmente, das in der Stadt expandiert, verbunden allerdings mit Tendenzen arbeits- und sozialpolitischer Deregulierung. Steigende BeschĂ€ftigungschancen in diesem Feld scheinen somit einer wachsenden Prekarisierung der damit verbundenen Erwerbs- und Lebenslagen gegenĂŒber zu stehen. Dieser Themenkomplex ist soziologisch noch kaum erforscht. Ziel vorliegender Studie ist es, einen Beitrag zur Debatte um 'Chancen und Risiken' der Arbeit im kreativen Sektor zu leisten. Es wird eine eigenstĂ€ndige Konzeptualisierung von Kreativwirtschaft als Erwerbsfeld vorgenommen. Hier wird deutlich, dass die ĂŒbliche Einteilung nach Wirtschaftszweigen sowie die dominierende erwerbswirtschaftliche Perspektive zu kurz greifen. Zudem werden aus einer arbeits- sowie ungleichheitstheoretischen Perspektive neuralgische Punkte der Kreativwirtschaft heraus prĂ€pariert. Eine realtypische Differenzierung in zwei Akteursstrategien verdeutlicht die Risiken und Optionen fĂŒr GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin." (Autorenreferat)"Currently, culture and creativity are seen as the key resources in the development of competitive and knowledge-based urban economies. Policy makers and the media portray creative industries as a source of dynamic growth and an opportunity for an ever-expanding labour market. Therefore cities are pinning their economic hopes on these creative industries. But, who are 'the creatives', responsible for these industries, what is their educational background, what are their working conditions, and what are specific labour market characteristics in creative industries? Very little research has been conducted in this area from a sociological perspective. This empirical study focuses on humanities graduates who have received little attention so far because they are not trained in 'core creative' professions and activities despite the fact that they constantly develop new professions at the interface of media, culture and business. The aim of this qualitative research is to gain a more detailed and profound knowledge on the objective and subjective anchoring of graduates from the humanities in Berlin's creative industries. The multi-level analysis reveals that common classifications for creative industries are insufficient to explain the phenomena at hand. The study proposes a typology of two strategies to help humanities graduates clarify the risks and opportunities they face in Berlin’s creative industries." (author's abstract

    Saccharomyces boulardii Improves Intestinal Cell Restitution through Activation of the α2ÎČ1 Integrin Collagen Receptor

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    Intestinal epithelial cell damage is frequently seen in the mucosal lesions of inflammatory bowel diseases such as ulcerative colitis or Crohn's disease. Complete remission of these diseases requires both the cessation of inflammation and the migration of enterocytes to repair the damaged epithelium. Lyophilized Saccharomyces boulardii (Sb, Biocodex) is a nonpathogenic yeast widely used as a therapeutic agent for the treatment and prevention of diarrhea and other gastrointestinal disorders. In this study, we determined whether Sb could accelerate enterocyte migration. Cell migration was determined in Sb force-fed C57BL6J mice and in an in vitro wound model. The impact on α2ÎČ1 integrin activity was assessed using adhesion assays and the analysis of α2ÎČ1 mediated signaling pathways both in vitro and in vivo. We demonstrated that Sb secretes compounds that enhance the migration of enterocytes independently of cell proliferation. This enhanced migration was associated with the ability of Sb to favor cell-extracellular matrix interaction. Indeed, the yeast activates α2ÎČ1 integrin collagen receptors. This leads to an increase in tyrosine phosphorylation of cytoplasmic molecules, including focal adhesion kinase and paxillin, involved in the integrin signaling pathway. These changes are associated with the reorganization of focal adhesion structures. In conclusion Sb secretes motogenic factors that enhance cell restitution through the dynamic regulation of α2ÎČ1 integrin activity. This could be of major importance in the development of novel therapies targeting diseases characterized by severe mucosal injury, such as inflammatory and infectious bowel diseases

    Atypical and classical memory B cells produce Plasmodium falciparum neutralizing antibodies

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    Antibodies can protect from Plasmodium falciparum (Pf) infection and clinical malaria disease. However, in the absence of constant reexposure, serum immunoglobulin (Ig) levels rapidly decline and full protection from clinical symptoms is lost, suggesting that B cell memory is functionally impaired. We show at the single cell level that natural Pf infection induces the development of classical memory B cells (CM) and atypical memory B cells (AtM) that produce broadly neutralizing antibodies against blood stage Pf parasites. CM and AtM contribute to anti-Pf serum IgG production, but only AtM show signs of active antibody secretion. AtM and CM were also different in their IgG gene repertoire, suggesting that they develop from different precursors. The findings provide direct evidence that natural Pf infection leads to the development of protective memory B cell antibody responses and suggest that constant immune activation rather than impaired memory function leads to the accumulation of AtM in malaria. Understanding the memory B cell response to natural Pf infection may be key to the development of a malaria vaccine that induces long-lived protection

    Observation of gravitational waves from the coalescence of a 2.5−4.5 M⊙ compact object and a neutron star

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