1,807 research outputs found

    Eine Uni - ein Buch: Das zweite Buch!

    Get PDF
    Dieses Buch stellt gleichsam die Ernte der einjährigen universitätsweiten Auseinandersetzung mit dem Buch «Erfindet euch neu! Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation» von Michel Serres dar. Auslöser war der Gewinn des Wettbewerbs «Eine Uni – ein Buch», der vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT ausgeschrieben worden ist. Nach einer kurzen Einführung in den Wettbewerbsbeitrag der Stiftung Universität Hildesheim erfolgen Überlegungen über Sprache und Literatur im digitalen Zeitalter sowie zwei ausführliche Auseinandersetzungen aus soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive mit dem Buch des französischen Philosophen über die kleinen Däumlinge. Großen Raum nehmen sodann die mannigfaltigen Antworten von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen im Rahmen von Einzelinterviews zu den drei Leitfragen ein: 1. Was verstehen wir unter Wissen? 2. Wie ist unsere digitale Wahrnehmung? 3. Wie tickt unsere Zeit? Ergänzt werden diese Stimmen durch den Abdruck verschiedener Screenshots aus den digitalen Lesegruppen und Leseforen. Ein Essay über soziales Lesen und Schreiben unter den Bedingungen der digitalen Transformation rundet diesen Band ab

    Entgrenzung durch Medien: Internationalisierungsprozesse als Rahmenbedingung der Mediendidaktik

    Get PDF
    Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der Medienpädagogik und hat in den vergangenen Jahren einen enormen Zuwachs an Nachfrage und Bedeutung erfahren. Dieser Bedeutungszuwachs ist bedingt durch den verstärkten Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechniken in Bildungsprozessen (Stichwort «E- Learning»). Der vorliegende Beitrag entwickelt die These, dass die Mediendidaktik ausgehend von medientechnischen Entwicklungen im Kontext von Globalisierung einer Entgrenzung unterworfen ist. Diese Entgrenzung ist Chance und Risiko zugleich. Der vorliegende Beitrag klärt zunächst den Begriff der Entgrenzung. Anhand dreier Phänomene werden Prozesse der Entgrenzung für die Mediendidaktik beschrieben. Ausgehend von der Problematisierung der Prozesse von Entgrenzung werden abschliessend einige Folgerungen für die Mediendidaktik als Teildisziplin der Medienpädagogik zur Diskussion gestellt

    Lehrmittel – ihre Bedeutung für Bildungsprozesse und die Lehrerbildung

    Get PDF
    In this introductory article, we contextualize teaching materials (e.g. textbooks, resource packs etc.) as instruments of teaching and learning, and discuss their relevance at different levels of the educational process. Showing some of their basic functions, we emphasize the importance of a refl ected use of teaching materials in the classroom. We also discuss their relevance as instruments in teacher education from a critical point of view. In that context, too, a refl ected use of teaching materials appears to be important, one which takes teaching methodologies of individual subjects into account.Der Einführungsbeitrag ins Themenheft defi niert Lehrmittel als Instrumente auf der Mikro-und Makroebene von Lern- und Bildungsprozessen und diskutiert deren allgemeine Bedeutung. Ausgewählte didaktische Funktionen werden aufgezeigt und die Wichtigkeit der Refl exion didaktischer Grundfragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Lehrmitteln betont. Die Verwendung von Lehrmitteln im Curriculum der Lehrerbildung wird kritisch hinterfragt und es wird auf die Rolle der Fachdidaktiken im Zusammenhang mit der theoretischen Refl exion und der praktischen Verwendung in der berufspraktischen Ausbildung hingewiesen

    Forum

    Full text link
    Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist der Internationalisierung der Universität gewidmet. Internationalisierung hat viele Facetten. Für die Universität ist sie eine Querschnittsaufgabe, an der alle Fakultäten und Verwaltungsebenen arbeiten, um die Universität noch besser, noch internationaler zu machen. Im Zentrum steht jedoch das Akademische Auslandsamt, das sowohl für Studierende, die Mannheim für ein Auslandsstudium verlassen (S. 19), als auch für Austausch- oder Vollzeitstudierende aus dem Ausland (S. 23) erster Ansprechpartner ist. Mit seinem Welcome Centre begrüßt es auch Gastwissenschaftler wie Dr. Nora Berend und Dr. Mirko Canevaro (S. 24). Peter Vogel, dem Fotografen dieses Schwerpunkts, hat das Team des Akademischen Auslandsamts geholfen, internationale Studierende zu finden, die sich in ihrem Zimmer für diese Ausgabe fotografieren ließen. Die Mischung zeigt es: Mannheimer Studierende kommen längst aus aller Welt

    Forum

    Full text link
    Jeder Studierende und jeder Dozent will sie – gute Lehre. Doch was ist „gute Lehre“, wovon lebt sie und wie können wir sie erreichen? Diesen Fragen nähert sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe an (ab S. 10): Warum auch im digitalen Zeitalter die Präsenzlehre einen festen Platz an Universitäten haben muss und durch virtuelle Hörsäle im Netz nicht ersetzt werden kann und sollte, darüber sprechen zwei Professoren im Interview dieses Heftes (S. 15). Der Schwerpunkt erzählt auch Geschichten von Dozentinnen und Dozenten, die neue Wege in der Vermittlung ihres Fachs gehen und den Hörsaal der Zukunft an unserer Universität schon einmal ausprobieren – mal mit, mal ohne ein Mehr an Technik und Virtualität (S. 12, 20). Von Professorinnen und Professoren, die mit ihren Studierenden aus dem Hörsaal raus in die Gesellschaft gehen, um ihr Theoriewissen in der Praxis anzuwenden und damit Gutes zu tun (S. 22, 29). Außerdem zeigt der Schwerpunkt, wie sich die Lehre verändern muss, um Erfolg und Motivation der Studierenden zu gewährleisten (S. 24). Ganz im Sinne der Studierenden agiert auch ABSOLVENTUM MANNHEIM. Allein in diesem Jahr konnte Deutschlands größtes Alumni-Netzwerk über 120 Mentoring-Partnerschaften zwischen Studierenden und Absolventen vermitteln, die bereits erfolgreich im Berufsleben stehen und ihr Wissen weitergeben möchten (S. 43). Auch in der Forschung webt die Universität Mannheim an neuen Netzen. So hat die Universität gemeinsam mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ein europäisches Kompetenzzentrum für Steuern geschaffen, den Leibniz-Wissenschafts- Campus „Mannheim Taxation“ (S. 40). Auch ein neues DFG-Schwerpunktprogramm ist an der Universität Mannheim seit Kurzem angesiedelt, im Rahmen dessen ab 2015 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von bis zu zwanzig deutschen Hochschulen erforschen, wie wir Erwartungen über die Zukunft bilden und diese unsere ökonomischen Entscheidungen beeinflussen (S. 35)

    Fremdsprachenlernen und -lehren im virtuellen Klassenraum und in Internetforen: Eine Möglichkeit zum Erwerb kooperativer und (kommunikativ-)interkultureller Kompetenz im Fremdsprachenunterricht?

    Get PDF
    In diesem Artikel wird das Lernen auf einer (speziellen) Lernplattform ergänzend bzw. in Kombination mit dem Präsenzunterricht beschrieben.1 Für Personen, die noch nicht in einem virtuellen Klassenraum gelernt und gelehrt haben, scheint diese Interaktionsform schwer nachvollziehbar zu sein. Die Vorstellung, mit mehreren, nicht sichtbaren Kommunikationspartnern in einem virtuellen Raum, z.B. an einer gemeinsamen Aufgabenstellung zu arbeiten und diese in so genannten Konferenzen oder Foren zu diskutieren und z.B. zusätzlich die Möglichkeit zu haben, im eigenen Lerntempo eine online gestellte Lektion durchzuarbeiten, gezielte Fragen an den betreuenden Lehrer2 , den so genannten E-Tutor und/oder an andere Teilnehmer3 zu schicken, d.h. auf verschiedenen Ebenen parallel zu agieren und sich über weitere Themen auszutauschen, scheint bei vielen Lehrern und Dozenten „Skepsis“ hervorzurufen. Vor allem die Möglichkeit, als Gruppe online zu kommunizieren, auf den Input von vielen Lernern zu reagieren und im Idealfall davon zu profitieren, wird im (Fremdsprachen-)Unterricht in Deutschland bis dato leider wenig genutzt. Der Unterschied zum Lernen im realen Klassenraum liegt m.E. vor allem darin, dass im Vergleich zum realen Lernraum, in dem Objekte in einer bestimmten Art und Weis e zueinander stehen, [...] der virtuelle Lernraum durch virtuelle Objekte konstituiert [wird]. Dieser virtuelle Raum ist nicht eigentlich vorhanden und muss daher aus didaktischer Perspektive besetzt und strukturiert werden. [Dadurch] werden unterschiedliche Raumvorstellungen geweckt, finden didaktisch relevante Situationen statt, in denen spezifisches Lernverhalten erforderlich wird. (Rautenstrauch 2001: 72) Das Agieren bzw. das Lernen in diesen virtuellen Räumen beschreiben Lang und Pätzold (2002: 30) wie folgt: Durch die Verknüpfung vieler Computer zu Netzwerken entsteht ein neuartiger Lernraum, der auf differenzierte Weise für Kommunikation und Interaktion genutzt werden kann. Dieser virtuelle Raum lässt sich weiter in verschiedene Lernräume wie z.B. einen Informationsraum, einen Instruktionsraum, einen Kommunikationsraum, einen Kollaborationsraum, einen Dokumentationsraum, einem Multimediaraum oder einen Simulationsraum unterteilen, die jeweils spezifische Lernaktivitäten ermöglichen

    Zielgerichtetes Lesen: Mетодичні рекомендації

    Get PDF
    Добірка текстів німецькою мовою для читання і перекладу з контрольними завданнями, які спрямовані на активізацію розумового пізнавального механізму: увага, пам'ять, візуальне, просторове, мовне сприйняття. Призначені для програми навчального комплексу для аспірантів і спеціалістів, які вивчають німецьку мову за фахом, для ділового спілкування, факультативно і самостійно з метою оволодіння стратегіями роботи з інформацією наукового характеру, з глибоким зануренням в зміст, побіжно, методом перегляду, вибору тез для реферування або аргументів для дискусії

    Forum

    Full text link
    Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe: Neue Medien in der Lehre Manchmal ist es ein gutes Zeichen, ein Problem zu haben. So wie derzeit im Fall unserer Universität. Sie hat das Problem, trotz Neubauten und Immobilien-Zukäufen durch das Land schon wieder zu wenige Flächen zu haben. Erfreulich ist der Grund hierfür: Der Raum reicht nicht aus, weil die Universität im zu Ende gehenden Jahr erneut deutlich gewachsen ist. Wir rechnen mit weiteren Einwerbungen und arbeiten daran, den Bedarf mit einem Forschungsneubau zu decken. Eine andere "Baustelle" ist virtueller Art: Die Universität möchte die neuen Medien systematisch nutzen, um die Qualität der Lehre zu steigern. Wo dies möglich ist - und wo nicht - thematisieren wir im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe
    corecore