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    Regionale Ordnungen in politischen RĂ€umen. Ein Beitrag zur Theorie regionaler Ordnungen

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    Seit einiger Zeit stehen Regionen (wieder) auf der Agenda der Theoriediskussionen in den Internationalen Beziehungen. Es ist u.a. von einer „emerging regional architecture of world politics“ die Rede und von der Zukunft eines „multiregional system of international relations“ oder sogar einer „world of regions“. In dieser Perspektive geht es gegenwĂ€rtig nicht mehr allein um die Frage, welche Strukturvorgaben des internationalen Systems fĂŒr eine neue Weltpolitik zu berĂŒcksichtigen sind. Vielmehr ist mit Blick auf die regionalen Ordnungen erforderlich zu fragen, wann und unter welchen UmstĂ€nden die Strukturen und Akteurskonstellationen fĂŒr regionale Kontexte ĂŒberhaupt Bedeutung haben. Allerdings ist der politiktheoretische Status der Regionen in den Internationalen Beziehungen alles andere als klar. Mit diesem Beitrag werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits wird die bisherige Diskussion mithilfe von drei SchlĂŒsselkonzepten – Kooperation, Regionale Sicherheitskomplexe und ExternalitĂ€ten – strukturiert; andererseits wird das konzeptionelle VerhĂ€ltnis von Regionen, politischen RĂ€umen und regionalen Ordnungen diskutiert. Dabei werden Kriterien – geografische Lage, politische Entscheidungen, Drittwirkungen dieser Entscheidungen – vorgestellt, die eine weiterfĂŒhrende Analyse verschiedener Typen regionaler Ordnungen ermöglichen.regionale Ordnung, Region/Regionalismus, Theorien Internationaler Beziehungen

    Risikosteuerung mit Kreditderivaten unter besonderer BerĂŒcksichtigung von Credit Default Swaps

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    Within the last decade, credit risk management of financial institutions has been subject to major changes due to the development of the credit derivatives market. In the past, financial institutions merely had the possibility to manage their credit portfolio by either approving or refusing a credit request. Having made a decision, there was hardly any chance to influence the portfolio at a later stage. Alternative solutions for risk mitigation like selling the obligation (e.g. via an Asset Backed SecurityTransaction) or claiming further collateral were relatively complicated, cost-intensive and of doubtable success primarily due to their dependency on legal requirements and/or negotiation skills. With the emergence of credit derivatives, risk management has received a broad range of possibilities to transfer credit risk easily without affecting the credit relationship. In other words, credit derivatives enable the separation of credit risk from the original obligation and trading of the risk by itself. Therefore, credit portfolios can be managed actively at every stage. --Credit derivatives,credit derivatives market,credit default swap,credit risk transfer,pricing,valuation,default spread,implicit default probability,risk control,risk management,credit portfolio management,banking supervision,Basel II,credit risk mitigation

    Virtuelle Tools in Spanien: Kontexte und Probleme der Nutzung als Planungsgrundlage fĂŒr Bildungsangebote

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    Das Bildungswesen in Spanien steht – wie in Europa ĂŒberhaupt – vor der Herausforderung, Bedingungen zu schaffen, die es allen BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern ermöglichen, die Kompetenzen zu erwerben, die fĂŒr eine sachgerechte und verantwortungsbewusste Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien notwendig sind. FĂŒr eine angemessene Planung von Bildungsangeboten ist das Wissen um die Nutzung der digitalen Möglichkeiten, d. h. ihrer HĂ€ufigkeit und Kontexte, ihrer Bedingungen und Schwierigkeiten, von grundlegender Bedeutung. DemgemĂ€ss werden in diesem Beitrag Ergebnisse aus einer Übersichtsstudie in Spanien dargestellt, bei der es darum ging, NutzungshĂ€ufigkeiten und NutzungszusammenhĂ€nge sowie bestehende Problemlagen bei der Verwendung von Kommunikationstechnologien zu erfassen. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die Nutzung von Kommunikationstools

    Ein sicherer Datencontainer fĂŒr die Cloud

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    Die zunehmende Verbreitung von mobilen EndgerĂ€ten und Cloud-Diensten fĂŒhrt auch zur Erfassung großer Mengen privater Daten. Um die Gefahr eines Missbrauchs dieser Daten zu verringern, können Zugriffsschutzsysteme und VerschlĂŒsselung eingesetzt werden. Neben dem Schutz der Vertraulichkeit der gespeicherten Daten besteht aber auch das Interesse, die Ressourcen der Cloud zur Datenanalyse zu nutzen. Mit der Privacy Management Platform [SM14], einem alternativen Berechtigungssystem fĂŒr Android, und dem Secure Data Container [SM15] existiert bereits ein ganzheitliches Datensicherheitssystem fĂŒr mobile EndgerĂ€te. Diese Arbeit ĂŒbertrĂ€gt den Ansatz des Secure Data Containers auf die Datenspeicherung in der Cloud, wobei vor allem untersucht wird, wie umfangreiche Analysemöglichkeiten mit dem Schutz der Vertraulichkeit der Daten kombiniert werden können. Dazu werden verschiedene AnsĂ€tze zur DurchfĂŒhrung von Analysen auf verschlĂŒsselten Daten sowie verwandte Arbeiten vorgestellt. Der entwickelte Datencontainer wurde als Prototyp implementiert, was in dieser Arbeit erlĂ€utert wird. Inwieweit der Datencontainer verschiedene Angriffsszenarien abwehren kann, wird im Rahmen einer Evaluation untersucht

    Möglichkeiten und Grenzen

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    Transitional Justice steht fĂŒr BemĂŒhungen, die Vergangenheit eines gewaltsamen Konflikts oder eines Regimes aufzuarbeiten, um in einer gespaltenen Gesellschaft den Übergang zu Sicherheit und Frieden zu fördern. Vor dem Hintergrund der steigenden PopularitĂ€t des Konzepts untersucht das Arbeitspapier, ob die ihm zugrunde liegenden Normen und Instrumente in der Tat uneingeschrĂ€nkt zu einer Verbesserung der Beziehungen zwischen den Konfliktparteien beitragen. Im Zentrum der Analyse steht die Wirkung der normativen Eckpfeiler Gerechtigkeit und Wahrheit, sowohl in konzeptioneller als auch in praktischer Hinsicht, und es wird aufgezeigt, dass ihr Einfluss auf Nachkriegsgesellschaften durchaus ambivalent und keineswegs zwingend friedensfördernd ist. Basierend auf diesen ernĂŒchternden Einblicken schließt das Arbeitspapier mit dem Appell, Transitional Justice als ein politisches Konzept zu betrachten und seiner Anwendung mit kritischer Achtsamkeit gegenĂŒber zu stehen

    Einschluss oder Zugriff: Tiefenlagerung ohne oder mit Vorkehrungen zur RĂŒckholbarkeit

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    Sollte die Lagerung radioaktiver AbfĂ€lle in tiefen geologischen Formationen rĂŒckholbar gestaltet werden? Im Artikel werden Optionen zur Gestaltung einer Einlagerung beschrieben, Argumente fĂŒr und gegen eine RĂŒckholbarkeit wiedergegeben und Zielkonflikte dargelegt. Eine Entscheidung zur RĂŒckholbarkeit kann aus technischen GrĂŒnden nicht beliebig verzögert werden. Schwierigkeiten auf dem Weg zu einer solchen Entscheidung sind jedoch abzusehen ‐ umso wichtiger ist eine frĂŒhzeitige prozedurale Ausgestaltung des hierfĂŒr notwendigen Diskurses

    Macht und Machthierarchien in den internationalen Beziehungen: Ein Analysekonzept fĂŒr die Forschung ĂŒber regionale FĂŒhrungsmĂ€chte

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    Much of recent international relations literature argues conflicts to achieve or to frustrate regional dominance will become more virulent in the future. In this context we examine different approaches in international relations theory regarding the role and importance which they attribute to regional powers. We discuss diverse concepts of power and theoretical approaches that address the topics of power relations and power hierarchies in international politics. Marking differences as well as common grounds with the more traditional concept of "middle powers", we sketch an analytical concept of regional powers adequate for contemporary international relations research. The paper concludes with reflections on the relationship between regional powers and regional integration and a short discussion of the analytical value of the concept of cooperative hegemony for the study of regional powers.International Relations, Power, Power Transition, Regional Powers, Middle Powers, Cooperative Hegemony
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