823 research outputs found
Vom Internet der Computer zum Internet der Dinge
Zusammenfassung: Der Beitrag diskutiert die Vision, die informationstechnischen Grundlagen und Herausforderungen sowie die Anwendungsmöglichkeiten eines ,,Internet der Dinge". Ferner wird auf informatikbezogene Aspekte wie RFID und die Realisierung von IP-Stacks und Webservern für smarte Alltagsgegenstände eingegangen. In einem Ausblick werden auch einige gesellschaftliche und politische Fragen angesprochen, die mit einem Internet der Dinge auf uns zukomme
Technology Outlook 2017
Über 20 ausgewiesene Fachleute beurteilen im «Technology Outlook 2017» die Chancen und Risiken technischer Entwicklungen für die Schweiz. Themen sind unter anderem Industrie 4.0, künstliche Intelligenz, Robotik oder neue Fertigungsverfahren. Die Schweiz verfügt über grosse Standortvorteile, doch teilweise besteht Nachholbedarf
The Smart World of Tomorrow : Requirements and recommendations for companies in the market of smart products
Die vorliegende Arbeit ist eine Abhandlung darĂĽber, was deutsche klein- bis
mittelständische Unternehmen im Markt der smarten Produkte erwartet. Eingegrenzt
wurde auf produzierende Unternehmen, die die Option haben, durch zusätzliche
Dienstleistungen ihre Erträge entlang der Wertschöpfungskette, vor und nach dem
Produktkauf, zu maximieren. Smarte Produkte sind intelligente und vernetzte Produkte
und basieren neben anderen Trends maĂźgeblich auf dem Internet der Dinge und dem
Big Data Trend. Smarte Produkte werden kommen. Noch ist es ein Blick in die
Glaskugel, ob sie sich eher in Marktnischen oder im Mainstream etablieren werden.
Der Knackpunkt ist aber, dass sie ein enormes ökonomisches Potenzial mit sich
bringen und bedeutende Mehrwerte aufseiten der Nutzer sowie aufseiten der Anbieter
schaffen. Klein- und mittelständische Unternehmen müssen sich mit den Potenzialen
und Chancen auseinandersetzen und sich die Frage stellen: „Wohin kann Big Data und
das Internet der Dinge uns bringen?“. Dabei dürfen jedoch nicht die
Herausforderungen unterschätzt werden, die smarte Strukturen mit sich bringen.
Gegenstand der Arbeit ist, welche Anforderungen auf die Unternehmen zu kommen
werden und welche Maßnahmen dazu empfohlen werden können. Die gewonnenen
Erkenntnisse stützen sich auf eine ausführliche Studie zu einschlägiger Literatur, aus
dem deutsch- und englischsprachigen Raum sowie auf eine durchgefĂĽhrte empirische
Untersuchung. Qualitative Methodik der Untersuchung war das Experteninterview. Mit
der Wahl des Experteninterviews wurde das Ziel verfolgt, an unveröffentlichtes Wissen
zu gelangen, da das Thema noch sehr jung ist. Elf Experten wurden interviewt. Sie
stammen aus ganz Deutschland, aus verschiedenen Bereichen und beschäftigen sich
bereits seit einigen Jahren mit den Herausforderungen und Chancen der smarten
Entwicklung.
Der Bedarf an der vorliegenden Arbeit besteht, weil der derzeitige Forschungsstand
sich in erster Linie auf technologische und fertigungsbezogene Literatur konzentriert,
denn obwohl es ebenso verfĂĽgbare Literatur ĂĽber die prognostizierte wirtschaftliche
Bedeutung gibt, fehlt es an einer kompakten Abhandlung darüber: „Was erwartet mich
konkret in der smarten Welt und wie sollte ich handeln?“
Die Implikation ist, dass Branchengrenzen aufbrechen und sich erweitern werden.
Dabei werden nicht nur neue Geschäftsmodelle entstehen, sondern auch neue Formen
der Arbeit. Der Innovationsdruck wird steigen! Doch anstatt diesen zu unterdrĂĽcken,
muss mit dem Strom geschwommen werden. Es Aufgabe der Unternehmen neue
Wege zu finden, um die Innovationskultur zu fördern. Kreativität und Interdisziplinarität sind das Stichwort und die Mitarbeiter dahinter werden zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Viele der Technologien stecken noch in den Kinderschuhen, die Forschung muss Wege finden, dass diese großflächig einsetzbar werden und die Unternehmen müssen diese nachhaltig verwerten. Durch die Umbrüche in nahezu
allen Lebens- und Arbeitsbereichen rĂĽckt der Einzelnen mehr in den Fokus. FĂĽr smarte
Unternehmen bietet sich die Chance, ihnen genau das zu geben, was sie wirklich
wollen. Die smarte Welt hebt die Wirkung von Angebot und Nachfrage auf eine ganz
neue Stufe. Das Rad lässt sich nicht neu erfinden? Doch, denn in der smarten Welt
wird es einfach zu einem smarten Rad
Agiles Human Resource Management
Angesichts zunehmend dynamischer Umweltveränderungen und wachsender Komplexität des Wettbewerbsumfelds steigt der Bedarf der Unternehmen nach kurzfristiger Handlungsfähigkeit und Flexibilität. Agilität wird hierfür als organisationales Lösungsmodell zunehmend populär, das zukunftsorientierte Effizienz- und Effektivitätssteigerungen und damit auch eine erhöhte Resilienz verspricht. Viele Unternehmen sind deshalb derzeit dabei, agile Methoden und Prinzipien über einzelne Entwicklungsfelder hinaus auf die ganze Organisation zu übertragen. Was dies für das HRM bedeutet, wird bisher in der Literatur noch wenig thematisiert. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie das HRM Agilität im Unternehmen unterstützen und sich dabei selbst agil ausrichten kann. Die konzeptionelle Analyse wird durch eine qualitative empirische Erhebung in Form leitfadengestützter Interviews von Experten agilitätsaffiner Schweizer Unternehmen erweitert. Sie mündet in ein Handlungs- und Wirkungsmodell, das auf die Entwicklung eines agilen Mindsets in der Unternehmenskultur abhebt
Das Industrial Internet – Engineering Prozesse und IT-Lösungen
Das Engineering unterliegt derzeit einem massiven Wandel. Smarte Systeme und Technologien, Cybertronische Produkte, Big Data und Cloud Computing im Kontext des Internet der Dinge und Dienste sowie Industrie 4.0. Der amerikanische Ansatz des „Industrial Internet“ beschreibt diese (R)evolution jedoch weitaus besser als der eingeschränkte und stark deutsch geprägte Begriff Industrie 4.0. Industrial Internet berücksichtigt den gesamten Produktlebenszyklus und adressiert sowohl Konsum- und Investitionsgüter als auch Dienstleistungen. Dieser Beitrag beleuchtet das zukunftsträchtige Trendthema und bietet fundierte Einblicke in die vernetzte Engineering-Welt von morgen, auf Ihre Konstruktionsmethoden und –prozesse sowie auf die IT-Lösungen
Technik & Mensch: Faktor Mensch
Wir sind heutzutage in den meisten Lebenslagen von Technik umgeben.
Technische Geräte unterstützen dabei, den Alltag effektiver und komfortabler
zu gestalten. Doch mindestens genauso häufig tun sie nicht das, was wir wollen, sind undurchschaubar, zeitweise sogar unzuverlässig. Mit der voranschreitenden Technisierung unserer Gesellschaft werden diese Probleme tendenziell stärker. Maschinen werden komplexer, intelligenter und übernehmen immer mehr Bereiche unseres Handelns. Der Mensch mit seinen Fähig- und Fertigkeiten existiert weiterhin neben diesen Technologien und wird sie fortschreitend nutzen, mit ihnen interagieren und kommunizieren – man spricht hier von Mensch-Technik-Interaktion.
Der Begriff „menschlicher Faktor“ wird schnell zu eng gefasst, indem der
Mensch allein als Risiko oder potentieller Störfaktor in einer Mensch-Maschine-Interaktion missverstanden wird. Ist der menschliche Faktor ein
Störfaktor? Betrachten wir den Fall, wenn Mensch und Maschine aufeinander
treffen: Es ist nicht minder abwegig, dass der Störfaktor die Maschine ist, von der sogar ein Risiko für Menschen ausgehen kann. Letztlich soll der Begriff „Faktor Mensch“ aber gar nicht im Sinn eines Störfaktors interpretiert werden, sondern allgemein betonen, dass Maschinen von Menschen für Menschen hergestellt werden und gegenseitig angepasst werden müssen
Gemeinsam digital: Berlin
GEMEINSAM DIGITAL: BERLIN
Gemeinsam digital: Berlin (Rights reserved) ( -
Eine diskursanalytische Zukunftsforschung
Smart City Visionen dienen der Antizipation urbaner Zukunft als Leitmotiv. In
dieser Arbeit wird der visionäre Diskurs einer zukünftigen Smart City Berlin
analysiert. Ihr Untersuchungsgegenstand setzt sich zusammen aus
Strategiepapieren, Stadtentwicklungskonzepten und Studien, denen gemein ist,
dass sie an der narrativen Konstruktion der Berliner Smart City Vision
mitwirken. Aufbauend auf der Exploration des theoretischen Fundaments der
wissenschaftlichen Beschäftigung mit Zukunft, zielt der hier vorgestellte
Ansatz einer diskursanalytischen Zukunftsforschung darauf ab, die
wissenstheoretische sowie gesellschaftshistorische Genese des visionären Smart
City Diskurses herauszuarbeiten. Letztlich stellt diese Arbeit den Versuch
dar, das Verständnis des konstitutiven Wechselspiels zwischen visionären
Diskursen und Zukunftsgestaltung - zwischen Wissen und Macht - zu vertiefen
- …