16 research outputs found

    Guidelines zum Text und Data Mining fĂŒr Forschungszwecke in Deutschland

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    Im Rahmen dieser Guidelines wird beschrieben, unter welchen Bedingungen Text und Data Mining (TDM) zu wissenschaftlichen Zwecken bei wissenschaftlichen Publikationen auf der Basis von Schrankenregelungen und/oder VertrĂ€gen durchgefĂŒhrt werden darf und was fĂŒr Risiken bestehen. Zum Abschluss wird dargestellt, wie Publikationen fĂŒr TDM genutzt werden können, wenn weder eine gesetzliche Schrankenregelung eingreift noch eine vertragliche Erlaubnis gegeben ist

    DatensouverÀnitÀt: Positionen zur Debatte

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    Um die Forderung, BĂŒrger:innen mehr Spielraum fĂŒr die Verwendung ihrer Daten einzurĂ€umen, ist eine heftige Diskussion entbrannt. Ist informationelle Selbstbestimmung in Deutschland nur als Anspruch auf jederzeitige Kontrolle ĂŒber die "eigenen" Daten zu verstehen? Oder lĂ€sst sie sich - als informationelle Freiheitsgestaltung - auch aktiver und partizipativer verwirklichen, bis hin zur kommerziellen Nutzung von Daten? Diese Grundsatzfrage wird zusĂ€tzlich dadurch brisant, dass Datenschutzregeln zwar existieren, im Netz aber vielfach nicht durchsetzbar sind. Im Buch diskutieren Expert_innen aus Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaft sowie Philosophie und Theologie die Positionen der aktuellen Debatte. Dabei werden auch konkurrierende Konzepte wie "digitale SouverĂ€nitĂ€t", "technologische SouverĂ€nitĂ€t" und ĂŒberhaupt das PhĂ€nomen des Rufs nach mehr "SouverĂ€nitĂ€t" in der deutschen und europĂ€ischen Digitalpolitik beleuchtet

    Servervirtualisierung mit universitÀren Fallstudien

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    In dieser Arbeit wird die Vorgangsweise zur Erstellung einer virtuellen Umgebung in Richtung wissenschaftlicher Systeme auf UniversitĂ€ten fĂŒr Forschung und Lehre beschrieben.In this work I describe the procedure for creating a virtual environment for research and teaching of scientific systems of universities

    Was heißt digitale SouverĂ€nitĂ€t?

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    Die sozio-technischen VerhĂ€ltnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souverĂ€nen Staates« und des »souverĂ€nen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale SouverĂ€nitĂ€t« werden diese Herausforderungen problematisiert. »SouverĂ€nitĂ€t« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) SouverĂ€nitĂ€t« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen fĂŒr die gesellschaftliche SelbstverstĂ€ndigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften

    GNUnet und Informationsmacht: Analyse einer P2P-Technologie und ihrer sozialen Wirkung

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    Diese Arbeit setzt sich mit den Ideen und der Geschichte des GNUnet-Projektes und dem GNUnet als Peer-to-Peer-Netzwerktechnologie auseinander. Es untersucht insbesondere die emanzipatorischen Potentiale im Hinblick auf Formen informationeller Macht und versucht die wesentlichen Machtverschiebungen als FolgenabschĂ€tzung eines breiten Einsatzes zu identifizieren: (a) die Machtverschiebung im Bereich der Informationsverarbeitung und (b) die Machtverschiebung im Bereich der Kommunikationsverarbeitung. Zudem wird eine BrĂŒcke zum kritischen Datenschutzprojekt geschlagen, um mit ihrer umfassenden gesellschaftstheoretischen Sichtweise das VerhĂ€ltnis von GNUnet und dem Problem der Informationsmacht schĂ€rfer zu bestimmen. Nicht zuletzt wird auch das konstruktive Zusammenspiel dieser beiden Projekte als erforderliches Ziel weiter ausbuchstabiert.This thesis studies the GNUnet project comprising its history, ideas and the P2P network technology. It specifically investigates the question of emancipatory potentials with regard to forms of information power due to a widely deployed new Internet technology and tries to identify essential suspensions of power within the scope of an impact assessment. Moreover, we will see by contrasting the GNUnet project with the critical data protection project, founded on social theory, that both are heavily concerned about the problem of illegitimate and unrestrained information power, giving us additional insights for the assessment. Last but least I'll try to present a scheme of how both approaches may interact to realize their goals

    Was heißt digitale SouverĂ€nitĂ€t? Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen "individueller" und "staatlicher SouverĂ€nitĂ€t" im digitalen Zeitalter

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    Die sozio-technischen VerhĂ€ltnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des "souverĂ€nen Staates" und des "souverĂ€nen Subjekts" heraus. In den Debatten um die "digitale SouverĂ€nitĂ€t" werden diese Herausforderungen problematisiert. "SouverĂ€nitĂ€t" ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf "(digitale) SouverĂ€nitĂ€t" herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen fĂŒr die gesellschaftliche SelbstverstĂ€ndigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften

    PlattformabhĂ€ngige Umgebung fĂŒr verteilt paralleles Rechnen mit RechnerbĂŒndeln

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    Soziale Inklusion: Der allgemeine Gleichheitssatz als Zugangsregel im Vertragsrecht

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    In den letzten Jahren beobachtet das Recht eine steigende Zahl von Zugangskonflikten in rein privatrechtlichen Kontexten. Ausgehend vom Stadionverbotsbeschluss des BVerfG zeigt der Autor, dass dabei dem Institut des Vertrages eine zentrale Rolle zukommt. Durch die Kombination einer multilateralen Perspektive und differenzierungstheoretischen Erkenntnissen entwickelt er die These, dass der Vertrag in der modernen Gesellschaft eine Inklusionsfunktion erfĂŒllt. Dabei ist insbesondere der allgemeine Gleichheitssatz in hohem Maße responsiv, um soziale Inklusionskonflikte im Recht zu mediatisieren. Die Arbeit erblickt in der Teilhabedimension den ĂŒberzeugenden AnknĂŒpfungspunkt, um seine Wirkung im Privatrecht zu begrĂŒnden.In recent years, the law has observed an increasing number of access conflicts in purely private law contexts. Based on the BVerfG's stadium ban decision, this study shows that the institute of the contract plays a central role in this context. By combining a multilateral perspective and insights from differentiation theory, it is argued that the contract fulfills an inclusion function in modern society. In particular, the general principle of equality is highly responsive to mediate social inclusion conflicts in law. The thesis sees in the participation dimension the convincing connecting factor to justify its effect in private law

    Die virtuelle Heimtierklinik - ein interaktives Lehrprogramm fĂŒr Studierende

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    Eine datenbankbasierte Entwicklungsumgebung zur Online-Generierung von multimedialen Lernmodulen fĂŒr das Lernen im Fach Technik

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    Beim Einsatz der Neuen Medien in der universitĂ€ren Lehre und der damit verbundenen Verbesserung der StudierfĂ€higkeit, lassen sich drei aufeinander folgende Schritte eines Arbeitens mit digitalisierten Materialien zu einer ganzheitlichen Konzeption verbinden: 1. Die standardisierte Entwicklung von Objekten (Content) 2. Das strukturierte Ablegen und neu strukturierte Kombinieren von Objekten zu Modulen 3. Der Einsatz strukturierter Module in Applikationen (Export). Der oben genannte Schritt 2 umschreibt die beiden zentralen Aspekte dieser Arbeit. Ein strukturiertes Ablegen von multimedial orientierten Objekten erfolgt auf der Grundlage eines relationalen Datenbankmanagement-Systems (RDBMS). Dieses RDBMS ist die Basis fĂŒr zwei graphisch orientierte Nutzerschnittstellen, um Objekte zu Modulen neu strukturiert zu kombinieren. Beide Nutzerschnittstellen, MMDB-TU (MultiMediaDatenBank) und INTEGER (Integrierte Entwicklungsumgebung), sind auf die Erfordernisse des Faches Technik unter BerĂŒcksichtigung ingenieurwissenschaftlicher Fachbindungen zugeschnitten und stellen in ihrem Zusammenwirken die datenbankbasierte Entwicklungsumgebung dar. Ein integrierter modularer Ansatz bietet eine komfortable Möglichkeit, neue Module, die systematisch mit Hilfe von Meta-Daten klassifiziert wurden, unter neuen Schwerpunktsetzungen strukturiert zu erzeugen, ĂŒber die MMDB-TU wieder in das RDBMS zurĂŒckzuschreiben und fĂŒr den Export in Applikationen zur VerfĂŒgung zu stellen. Sowohl das RBDMS, als auch die darauf aufsetzenden Nutzerschnittstellen sind konsequent durch Open Source Software nach L.A.M.P. (Linux, Apache, MySQL, PHP/Perl) realisiert. Neben der UnabhĂ€ngigkeit vom Betriebssystem des jeweiligen Nutzers wurden so zusĂ€tzlich Aspekte der KostenneutralitĂ€t verwirklicht. Auf diese Weise bietet sich die Möglichkeit, digitalisierte Inhalte in den wichtigsten, netzgestĂŒtzten Formaten einem breiten Nutzerkreis fĂŒr weitere Anwendungen zur VerfĂŒgung zu stellen. Mit der datenbankbasierten Entwicklungsumgebung steht ein System zur VerfĂŒgung, dass - die LĂŒcke zwischen bloßem Content und Lernplattformen fĂŒllt, - eine Generierung fachspezifischer Module ermöglicht und - Module fĂŒr einen Einsatz in Applikationen vorbereitet. Die datenbankbasierte Entwicklungsumgebung ist erreichbar ĂŒber den URI http://www.mmdb-tu.de. Sie wird zur Zeit zur UnterstĂŒtzung der PrĂ€senzlehre des Faches Technik sowohl am Campus Essen, als auch fachverbindend an der Technischen UniversitĂ€t Braunschweig eingesetzt
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