2,912 research outputs found

    Das digitale Ich: Zwischen Gemeinschaft und Abgrenzung - drei Fall­studien

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    Das E-Book enthÀlt drei empirische Fallstudien zum Thema des Individuums und seiner Stellung in der DigitalitÀt. Die Forschungsprojekte behandeln die Themen (1) "Vertrauen in der Sharing Economy", (2) "Digitale Diaspora" und (3) "Ethik der Privatheit"

    Kommunikationsmacht in den privatisierten DiskursrĂ€umen der (digitalen) Öffentlichkeit

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    Entsteht in der Postmoderne eine neuartige Relation zwischen Privatheit und Öffentlichkeit? Wenn es eine Neurelationierung gibt, lĂ€sst sich diese als Vermischung von Privatheit und Öffentlichkeit verstehen? Wie lĂ€sst sich diese Relationierung als PhĂ€nomen beschreibbar machen? Es ist das Anliegen dieser Forschungsarbeit, diese Fragen zu klĂ€ren. Sie hat sich hierfĂŒr drei Bereiche gesucht, in denen es Anzeichen fĂŒr eine Vermischung von Privatheit und Öffentlichkeit gibt. Dieses sind drei öffentlich zugĂ€ngliche (digitale) Verbreitungsmedien: Online-Kommentarbereiche am Beispiel eines Kommentarbereichs der ZEIT-Online, Social Network Sites am Beispiel von Instagram sowie Polit-Talkshows am Beispiel einer Folge der Sendung ‚Studio Fried-man‘. Diese drei Bereiche wurden anhand von Fallbeispielen empirisch analysiert. Die empirische Untersuchung wurde in wissenschaftlichen Papern dokumentiert und die Paper wurden in fachspezifischen peer-reviewed Journals bzw. SammelbĂ€nden eingereicht bzw. veröffentlicht. Die vorliegende Arbeit soll nun die Ergebnisse der empirischen Forschung in das Gesamtkonzept der Forschungsarbeit integrieren. Dieses Konzept sieht vor, die Begriffe Privatheit und Öffentlichkeit in theoretischer Hinsicht zu definieren und zu systematisieren, sodass sie einen theoretischen Rahmen bilden, der durch die Empirie auf seine Be- bzw. Widerlegbarkeit geprĂŒft werden kann. Dementsprechend soll zunĂ€chst ein Einstieg in die theoretische Aufarbeitung der Begriffe Privatheit und Öffentlichkeit gegeben werden. Diese wird sich sehr stark an der von Hannah Arendt erarbeiteten Auffassung von Privatheit und Öffentlichkeit orientieren und es wird zu zeigen sein, inwiefern dieses Konzept fruchtbar fĂŒr das weitere Vorgehen ist. Denn, so die weitere Argumentation, die Öffentlichkeit stellt einen Bereich dar, in dem sich Macht materialisieren kann. In der Postmoderne wird Öffentlichkeit vornehmlich ĂŒber (digitale) Verbreitungsmedien hergestellt. Daher wird hieran anschließend dargelegt werden, wie sich Macht als Kommunikationsmacht in der Öffentlichkeit der Verbreitungsmedien manifestiert. Auf Basis dieser theoretischen Konzeptionalisierung der Begriffe Privatheit, Öffentlichkeit und Kommunikationsmacht wird dann ein analytisches GerĂŒst erarbeitet werden, das eine Kategorisierung der untersuchten Verbreitungsmedien anhand der Dimensionen Privatheit und Öffentlichkeit ermöglicht. Dies lĂ€sst eine Systematisierung der Erkenntnisse der empirischen Untersuchung zu und gestattet eine Integration der Paper in das Gesamtkonzept dieser Forschungsarbeit

    Digitale Selbstbestimmung

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    Die fortschreitende Digitalisierung verĂ€ndert die Gesellschaft und viele Lebensbereiche grundlegend. Beachtlichen Nutzungspotenzialen der sich stetig weiterentwickelnden Sammlung, Auswertung und Verwendung von personenbezogenen Daten steht die Gefahr gegenĂŒber, dass die Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Menschen eingeschrĂ€nkt wird. FĂŒr Nutzer digitaler Medien wird es zunehmend schwieriger, selbstbestimmt zu handeln. Ein Konzept der „digitalen Selbstbestimmung“ sowie verwandte Begriffe wie etwa „digitale Autonomie“ werden daher in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion immer bedeutsamer. Es fehlt bisher jedoch ein ausgearbeitetes theoretisches Konzept, welches „digitale Selbstbestimmung“ als normativen Begriff klĂ€rt und empirische Bedingungen fĂŒr die Möglichkeit digitaler Selbstbestimmung systematisiert. Ausgehend von der Leitfrage „Was ist ‚digitale Selbstbestimmung‘?“ wird in dieser Studie anhand einer explorativen Literaturrecherche und einer philosophischen Begriffsanalyse ein Konzept der digitalen Selbstbestimmung entwickelt. Dieses Konzept expliziert digitale Selbstbestimmung anhand der sieben Begriffskomponenten Kompetenz, Informiertheit, Werte, Wahlmöglichkeit, Freiwilligkeit, Willensbildung und Handlung. DarĂŒber hinaus werden technische, soziokulturelle und personenbezogene Determinanten identifiziert, d.h. Bedingungen und Faktoren, welche empirisch mitbestimmen, inwieweit eine Person digital selbstbestimmt ist. Der empirische Teil der Studie stellt Erkenntnisse ĂŒber die Einstellungen von deutschen Nutzerinnen und Nutzer hinsichtlich des Umgangs mit personenbezogenen Daten vor. Die reprĂ€sentative sozialwissenschaftliche Erhebung wurde mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgefĂŒhrt, der auf der Basis des theoretischen Konzeptes entwickelt wurde. Es wird deutlich, dass die Sicherheit persönlicher Daten im Internet angezweifelt wird, dass die Möglichkeiten, sich ĂŒber gespeicherte persönliche Daten und ihre Weitergabe zu informieren, als unzureichend beurteilt werden, und dass Nutzer sich eine stĂ€rkere Einflussnahme auf die Speicherung und Verwendung persönlicher Daten wĂŒnschen. Ein mittel- bis langfristiges Ziel der Studie ist es, die wissenschaftliche Erforschung von digitaler Selbstbestimmung zu stimulieren und letztlich zur Förderung digitaler Selbstbestimmung beizutragen

    Transparency, state taboo and privacy : some remarks on Plato's "Myth of the Cave"

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    Principles can be directly expressed by law or may be found in jurisprudence, philosophy or literature. Often the principles are contradictory, as in the case of transparency and the taboo of state information disclosure. At the individual level, transparency and taboo, the sense and purpose of privacy may compliment each other. Moreover the rise of cyberspace has blurred the distinction between privacy and public. The taboo is widening. The development of the internet and of the social networks can alter the once apparently stable legal situation, bringing a new dynamic into play in both state and individual spheres. In the context of the internet it is as though the secret workings of the state are projected on its "walls and facades", reminding us of Plato's "Myth of the Cave". As Plato described, disillusionment and reflexive defensiveness can follow

    Die Veröffentlichung des Privaten. Mit intelligenten Etiketten vom grundsÀtzlichen Schutz der PrivatsphÀre zum Selbstschutz-Prinzip [Revealing the Private: By Means of Intelligent Labels From the Principal Protection of Privacy to the Principle of Self-protection]

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    Small electronic storage-devices, also known as Smart Labels or RFID-Tags, that emit the information they hold via radio signals, are intended to be mounted on or integrated in products to serve as means of product identification. These RFID-Tags shall store a product’s Electronic Product Code, a worldwide unique identifier of a single product. Based on this identifier information on the product is to be stored and kept available in an Internet-based, globally available information system. This information system shall provide the possibility to monitor the whole life-cycle of any product from production to disposal. Special benefits of this product surveillance system are expected in wholesale and retail businesses and supply chain management. This paper discusses the potential effects of product surveillance via RFID systems on consumers’ privacy.PrivatsphĂ€re, privacy, Datenschutz, data protection, Radio Frequency Identification, RFID, eindeutige Produktkennzeichnung, univocal product labelling, EPC Network

    Das digitale Ich. Zwischen Gemeinschaft und Abgrenzung - drei Fallstudien

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    Dieses E-Book enthÀlt drei sozialwissenschaftliche Fallstudien, die Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart im Wintersemester 2015/16 in einem Master-Kurs erstellt haben. Die Projekte behandelten neue Trends in der zunehmend digitalisierten Gesellschaft. Thematisch umfassen die drei Teilstudien das "Vertrauen in der Sharing Economy", die "digitale Diaspora" am Beispiel polnischstÀmmiger Migranten und die "Ethik der Privatheit"

    Welche "digitale Gesellschaft" wollen wir?

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    Verletzung der PrivatspÀhre von stationÀren Patienten

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    Diese systematische kriteriengeleitete Literaturarbeit behandelt das PhĂ€nomen der PrivatsphĂ€re als GrundbedĂŒrfnis eines jeden PflegebedĂŒrftigen. Es werden Antworten auf folgende Frage gesucht: „Welche pflegerischen Handlungen, die von stationĂ€ren Patienten als Verletzung der PrivatsphĂ€re wahrgenommen werden, sind in der Fachliteratur beschrieben?“ Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Übersicht der pflegerischen Handlungen, welche die PrivatsphĂ€re von pflegebedĂŒrftigen Menschen verletzen, zu erstellen. Die Absicht besteht darin, den Stand der Forschung zu diesem Thema darzustellen und Massnahmen zum Schutz der PrivatsphĂ€re in der tĂ€glichen Pflegepraxis abzuleiten

    Das Fernsehen als Kummertante - Beratungsangebote fĂŒr Kinder

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    Mehrere Sender buhlen mit Beratungsversprechen und ominösen Lebenshilfetipps um Zuschauer. Die Super-Nanny, Hunde-Mutti, Hausfrau-Fee – alle wissen, wie es besser geht und «beraten» gern. Abseits von Pseudo-Beratungsshows, Tarotkarten und Aroma­stĂ€bchentherapie bietet der KI.KA seit 2003 ein explizites Beratungsangebot fĂŒr Kinder an. Das Projekt fĂŒhrt der KI.KA in Zusammenarbeit mit der Nummer gegen Kummer und der BZgA durch. Der KI.KA-Kummerkasten ist das erste interaktiv angelegte Beratungsangebot fĂŒr Kinder ab 7 Jahren im deutschen Fernsehen, allerdings nicht das erste mediale Berat­ungsangebot fĂŒr Kinder in der Geschichte des Fernsehens. Der folgende Artikel bezieht sich auf Forschungsergebnisse, welche ich innerhalb meines Promotionsprojektes erarbeitete
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