577 research outputs found
GeNeMe ´02 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002: Workshop GeNeMe2002 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 26. und 27. September 2002
Aus dem Vorwort:
"Vor uns liegt der nunmehr fünfte Band unserer Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - mit einer Vielzahl von Beiträgen in den Rubriken
- Geschäfts- und Betreibermodelle von GeNeMe (siehe Einführung),
- Konzepte von GeNeMe,
- E-Learning in GeNeMe,
- Kooperation in GeNeMe,
- Anwendungen in GeNeMe,
- Wissen und GeNeMe,
- Medien fĂĽr GeNeMe.
Aus dem großen Angebot konnte wegen der Beschränkungen, die wir uns für die Tagung auferlegt haben, nur etwa die Hälfte der Beiträge Aufnahme finden. Das Interesse am Thema GeNeMe und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte unserer Tagung also weiter steigend. Auch haben sich Konkretheit und Praxisbezug in den Beiträgen durchgesetzt. Die thematischen Rubriken wurden entgegen denen in der ersten Ankündigung entsprechend der Struktur des Angebotes neu gefasst. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreiber-Modellen für GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.), insbesondere in der derzeit gedämpften gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen im Leben der Konzepte und Anwendungen für/in GeNeMe.":A. EINFÜHRUNG 1
A.1. GESCHĂ„FTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY: EINE ANALYSE BESTEHENDER
COMMUNITIES 1
Jan Marco Leimeister, Andrea Bantleon, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim
A.2. VIRTUELLE BILDUNGSNETZWERKE: STRUKTUR- UND BETREIBERMODELLE AM
BEISPIELWINFOLINE 41
Oliver Bohl, Prof. Dr. Udo Winand
Universität Kassel
Guido Grohmann, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer
Universität des Saarlandes
B. KONZEPTE VON GENEME 69
B.1. PEER-TO-PEER – EINE „VERTEILTE TECHNOLOGIE AUF DER SUCHE NACH EINEM
„ZENTRALEN“ VERSTÄNDNIS 69
Claus Eikemeier, Prof. Dr. Ulrike Lechner
Fachbereich für Mathematik und Informatik, Universität Bremen
B.2. STRUKTURBILDUNG IN P2P-NETWORK-COMMUNITIES 91
Markus Wulff, Dr. Herwig Unger
Fachbereich Informatik, Universität Rostock
B.3. REPUTATION ALS STEUERUNGSINSTRUMENT IN NETZWERKINTERNENMĂ„RKTEN 107
Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Thomas Hess
Seminar fĂĽr Wirtschaftsinformatik und Neue Medien,
Ludwig-Maximilians-Universität München
B.4. AUFTRAGSBEZOGENE PARTNERSELEKTION IN UNTERNEHMENSNETZWERKEN
UNTER BENUTZUNG EINER MULTIKRITERIELLEN ZIELFUNKTION
INNERHALB EINER ANT COLONY OPTIMIZATION 133
Dr. rer. pol. Tobias Teich, Marco Fischer, Hendrik Jähn
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Chemnitz
C. E-LEARNING IN GENEME 161
C.1. VIRTUELLE LERNGEMEINSCHAFTEN IN DER VFH 161
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.2. ANFORDERUNGEN AN EINE TOOL-UNTERSTĂśTZUNG FĂśR LEHRENDE IN
VIRTUELLEN KOLLABORATIVEN LERNSITUATIONEN – DIDAKTISCHE
NORMEN UND PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN AM BEISPIEL EINES
E-COMMERCE-LERNPROJEKTES 189
Ildikó Balázs, Prof. Dr. Eric Schoop
Fakultät Wirtschafstwissenschaften, Technische Universität Dresden
C.3. NETZBASIERTES LERNEN UND ARBEITEN IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 219
Romy Pfretzschner, Dr. Thomas Hoppe
Institut für Informatik, Universität Leipzig
C.4. TELEKOOPERATIVES SEMINAR "VERNETZUNG UND GESELLSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG" 241
Hermann Leustik
Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt
C.5. UNTERSTĂśTZUNG VIRTUELLER LERNGEMEINSCHAFTEN DURCH
GROUPWARE-TOOLS 259
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.6. NEUEMEDIEN IN GUTER UNIVERSITĂ„RER LEHRE 287
Michael Janneck, Monique Strauss
Fachbereich Informatik,Universität Hamburg
C.7. NACHFRAGE UND ANGEBOT ZUR BENUTZUNGSBETREUUNG VON SOFTWARE
IM UNIVERSITĂ„REN LEHRBETRIEB 305
Bernd Pape, Iver Jackewitz
Fachbereich Informatik / WissPro, Universität Hamburg
XI
D. KOOPERATION IN GENEME 333
D.1. INTERNETBASIERTE PROJEKTKOORDINATION UND –STEUERUNG FÜR
INGENIEURBĂśROS 333
Rainer MĂĽnster,
DE-Consult, Berlin
Prof. Dr.-Ing. Peter Böttcher,
Hochschule fĂĽr Technik und Wirtschaft Saarland, SaarbrĂĽcken
Walter Stegner,
DE-Consult, Karlsruhe
D.2.WEGE ZU EINER SOFTWARE-KOMPONENTEN-INDUSTRIE - ERFOLGSFAKTOREN
FĂśR DIE BILDUNG VON VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN IN DER SOFTWAREENTWICKLUNG 365
Oliver Höß, Anette Weisbecker
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Universtität Stuttgart
D.3. EINE RAHMENANWENDUNG FĂśR DIE INFORMELLE TEAMARBEIT IN
DOKUMENTENBESTĂ„NDEN 387
Alexander Lorz
Heinz-Nixdorf-Stiftungslehrstuhl fĂĽr Multimediatechnik,
Technische Universität Dresden
D.4. KAVIDO - EIN WEB-BASIERTES SYSTEM FĂśR KOOPERATIVE FORSCHUNGSUND
ENTWICKLUNGSPROZESSE 411
Oliver Taminé, Prof. Dr. Rüdiger Dillmann
Institut fĂĽr industrielle Anwendungen der Informatik und Mikrosystemtechnik,
Universität Karlsruhe
D.5. DER ĂśBERGANG VOM E-COMMERCE ZUM COLLABORATIVE BUSINESS BEIM
ANZEIGENGESCHĂ„FT VON ZEITUNGEN 425
Dr. Thomas Schindler, Robert Buck
SAP Systems Integration AG, Freiberg a.N.
Patrick Laz
Manchette Publicité, St. Ouen, Frankreich
XII
D.6. VIRTUELLE INFORMATIONSSYSTEME ZUR UNTERSTĂśTZUNG VON
ORGANISATIONEN IN DEN NEUENMEDIEN 441
Detlef Neumann
Technische Universität Dresden
D.7. ANWENDUNGSINTEGRATION ENTLANG DER GESCHĂ„FTS-PROZESSE MITTELS
WORKFLOW-MANAGEMENT-SYSTEM "KONTEXTFLOW" 57
Martin Halatchev
Technische Universität Dresden
E. ANWENDUNGEN IN GENEME 471
E.1. COMMUNITY ENGINEERING IM GESUNDHEITSWESEN: MOBILE VIRTUELLE
GEMEINSCHAFTEN FĂśR KREBSPATIENTEN - DAS PROJEKT COSMOS 471
Miriam Daum, Jan Marco Leimeister, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim
E.2. E-COMMERCE IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE: EINE E-COMMERCELĂ–SUNG
FĂśR DIENSTLEISTUNGEN ALS INSTRUMENT ZUR KUNDENBINDUNG
IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE 489
Prof. Dr. W. Dangelmaier, Andreas Emmrich, Ulrich Pape, Jörn Szegunis
Fraunhofer ALB, Paderborn
Thomas Grimm
SULO Gruppe, Herford
E.3. VON DER FOOD-COOP ZURMOBILITĂ„TS-COOP: COMPUTERGESTĂśTZTE
KOOPERATION ALS BEITRAG ZUR RESSOURCENSCHONUNG 513
Stefan Naumann
Institut fĂĽr Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Fachhochschule Trier, Standort Umwelt-Campus Birkenfeld
F. WISSEN UND GENEME 529
F.1. EINFĂśHRUNG UND ETABLIERUNG EINER KULTUR DESWISSENTEILENS IN
ORGANISATIONEN 529
Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger, Markus Bick, Thomas Hanke
Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen, Universität Essen
XIII
F.2. VIRTUELLE KONFERENZEN 553
Claudia Bremer
Kompetenzzentrum Neue Medien in der Lehre, Universität Frankfurt/Main
F.3. EINSATZMĂ–GLICHKEITEN VON TEXT-MINING ZUR UNTER-STĂśTZUNG VON
INTERNETBASIERTEN IDEENFINDUNGS-PROZESSEN 577
Dirk Krause
Institut für Wirtschaftsinformatik Universität Leipzig
G. MEDIEN FĂśR GENEME 593
G.1. CRM AUF DER BASIS VON INTERNETTECHNOLOGIEN – EIN BEISPIEL 593
Dr. Roland Schröder
Bode Management Consultants GmbH, Hamburg
G.2. ENTWICKLUNG EINES DYNAMISCHEN WAP-INTERFACE AM BEISPIEL DER
GESCHĂ„FTSPARTNERVERWALTUNG DES DOKUMENTENMANGEMENTSYSTEMS
DOKWORKS DER FIRMA PHOENIX EDV- SYSTEMTECHNIK GMBH, ITZEHOE 613
Mathias Schnoor, Prof. Dr. Jörg Raasch
Hochschule fĂĽr Angewandte Wissenschaften Hambur
Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002. Workshop GeNeMe 2002, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 26. und 27. September 2002
Im nunmehr fünften Band der Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - finden sich Beiträge in den Rubriken: Geschäfts- und Betreibermodelle, Konzepte. E-Learning, Kooperation, Anwendung, Wissen, Medien. Sie wurden aus einem großen Angebot von Beiträgen zur Tagung GeNeMe2002 ausgewählt. (DIPF/Orig
Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim
Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme für die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzuführen und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trägt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an
Online-Kommunikationsstrategien und Analytik 2.0
Das virtuelle Leben ist fest in unser reales Leben eingebunden. Damit Unternehmen den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg erzielen, erfordert dies eigenständige Kommunikationsstrategien, die passend in die
übergeordnete Unternehmensstrategie eingebettet sind. Doch wie unterscheidet sich eine Online-Kommunikationsstrategie von einer herkömmlichen PR-Strategie? Welche sind die Besonderheiten von Kommunikationsmodellen im Internet?
Diese Arbeit konzentriert sich darauf, die Erfolgsfaktoren webbasierter Unternehmenskommunikation aufzuzeigen. Um den wirtschaftlichen Nutzen solcher Maßnahmen jedoch nachweislich feststellen zu können, ist es notwendig, unterschiedliche Tools zur Überprüfung, Evaluation und
Erfolgskontrolle heranzuziehen.Die Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich bereits seit geraumer Zeit mit Methoden zur PR-Evaluation.
Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Methoden im Online-Bereich anzuwenden sind und verlässliche Ergebnisse bringen.
Theorie Kommunikationswissenschafter beschäftigen sich bereits seit geraumer Zeit mit den Methoden der Evaluation von PR. Und obwohl unterschiedliche
Möglichkeiten der Evaluation bekannt sind und auch in der Praxis eingesetzt werden, stehen ihnen sowohl Wissenschafter als auch Praktiker skeptisch gegenüber. Sucht man in der kommunikationswissenschaftlichen
Literatur nach dem Thema PR-Evaluation, so beziehen sich die Texte fast ausschlieĂźlich auf Evaluation im Offline-Bereich.
Als Erste hat sich die deutsche Professorin Barbara Baerns mit PREvaluation beschäftigt. Genau wie Sie, setzte sich auch Klaus Merten für die Qualitätskriterien bei der Medienanalyse ein. Der Gedankenansatz Baerns definiert sich über die Frage, was ist Erfolg. Baerns behauptet,
Erfolg sei über Kontrollmöglichkeiten definiert, dass diese aber fehlten.
Ansgar ZerfaĂź ist Professor fĂĽr Kommunikationsmanagement und engagiert sich fĂĽr das Thema Kommunikations-Controlling, wodurch er ein eigenes Kennzahlensystem zur Messung entwickelt hat.
Hinzu kommt jedoch seit der Etablierung des Internets und der verbreiteten Nutzung von Social Media Plattformen die Analyse der unternehmerischen PR-MaĂźnahmen im Hinblick auf das Web 2.0. In der Kommunikationswissenschaft im deutschsprachigen Raum ist dazu jedoch
noch keine Literatur vorhanden.
Im Vordergrund der Arbeit stehen nicht nur die Möglichkeiten für Unternehmen, den wirtschaftlichen Nutzen ihrer Online-PR-Aktivitäten zu messen, sondern ebenso eine Analyse von Fachliteratur und Aussagen von
Praktikern. Zu ergrĂĽnden ist, welche Evaluationsmethoden die
Kommunikationswissenschaft für Online-PR vorschlägt und durch welche Theorien PR-Evaluation gestützt wird.
Um die Meinung von PR-Fachleuten zum Thema Online-PR-Evaluation zu überprüfen und die Forschungsfragen sinnvoll beantworten zu können,eignet sich eine Untersuchung von PR-Fachblogs zum angegebenen Thema. Auf diese Weise ist ein breiter Zugang zu vielfältigen Meinungen und Personen gegeben, die sich dem Thema durch unterschiedliche
Perspektiven nähern. Zudem eignet sich eine Untersuchung von Blogs aus dem Grund der Aktualität. Einige Forschungsfragen zielen jedoch zudem auf einen Vergleich der empirischen Untersuchung mit der theoretischen
Fachliteratur ab. Es soll ein Bogen gespannt werden zwischen dem aktuellen Stand der Kommunikationswissenschaft in diesem Bereich und der Praxis. Die Auswertung der gewählten Stichprobe österreichischer
Blogs erfolgt mittels einer inhaltsanalytischen Untersuchung.
Es konnte keine Literatur der Kommunikationswissenschaft gefunden werden, die sich mit der spezifischen Thematik der Online-PR-Analyse
auseinandersetzt. Es gibt demnach noch keine wissenschaftliche Erkenntnis in diesem Bereich aus der Kommunikationswissenschaft. Die Untersuchung der Literatur wurde aus diesem Grund auf verwandte Fächer ausgeweitet und versucht, diese aus kommunikationswissenschaftlicher
Sicht darzustellen. Die empirische Untersuchung belegte die Wichtigkeit der Analyse von Online-PR und Social Media in Unternehmen. Ebenso sprach sich mehr als die Hälfte aller untersuchten Blogs dafür aus, die Analyse der
Kommunikationsstrategie unterzuordnen und diese wiederum in die Unternehmenskommunikation einzubetten. Nur so sei ein regelmäßiges Reagieren auf bestimmte Entwicklungen möglich
GeNeMe ´04 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2004: Workshop GeNeMe2004 - Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 7. und 8. Oktober 2004
Aus dem Vorwort:
"Bereits zum siebten Mal findet der Workshop „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ mit einer Vielzahl interessanter Beiträge in folgenden Rubriken statt:
• Praxis, Visionen, Trends und Chancen von GeNeMe (eingeladene Vorträge),
• Konzepte, Geschäfts- und Betreibermodelle von GeNeMe,
• E-Learning in GeNeMe,
• Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und
• Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe.
Aufgrund der Bedeutung des Themas, der Resonanz auf den Call-for-Proposal und der Beschränkungen, die bez. des zeitlichen Rahmens des Workshops bestanden, konnten trotz hoher Qualität leider nur etwa die Hälfte der eingereichten Beiträge Berücksichtigung finden.
Das Interesse am Thema GeNeMe ist sowohl in der Forschung wie auch in der Praxis weiterhin sehr groß. Dies zeigt die Breite der zur Diskussion gestellten Themen und eingereichten Beiträge.
Virtualisierung von Beratungsleistungen: Grundlagen der digitalen Transformation in der Unternehmensberatung
Der Megatrend Digitalisierung verändert Unternehmen grundlegend. Das Ergebnis ist die weitreichende Virtualisierung von Leistungen, Prozessen, Organisationsstrukturen als auch ganzen Geschäftsmodellen. Unternehmensberatungen unterstützen ihre Klienten dabei, die Virtualisierung voranzutreiben und damit verbundene Potenziale auszuschöpfen. Einige Unternehmensberatungen haben bereits erkannt, dass die Virtualisierung auch für ihr eigenes Geschäftsmodell und ihre angebotenen Beratungsleistungen strategisch bedeutsam ist. In dieser Dissertation analysiert der Autor die Entwicklungen in diesem noch diffusen Feld und konstruiert Hilfsmittel zur Unterstützung von Unternehmensberatungen im digitalen Transformationsprozess. Fundierte Informationen über den Stand der Forschung und Praxis sind dabei ebenso Gegenstand seiner Forschung, wie Faktoren zur Analyse des Virtualisierungspotenzials oder zur Auswahl passender Technologien. Um gleichermaßen praktisch relevante wie rigorose Ergebnisse zu erzielen, wurden Unternehmensberater und Klienten in qualitativen und quantitativen Studien befragt. So wurde zum Beispiel eine großangelegte empirische Studie mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V. durchgeführt. Dabei wird herausgestellt, welchen Stellenwert die Virtualisierung heute in der Forschung und bei den Unternehmensberatungen hat, welche Hemmnisse bei der Virtualisierung bewältigt werden müssen, wie Technologietrends wirken und welche Formen der Virtualisierung heute und in Zukunft von strategischer Bedeutung sind. Am Ende der Dissertation werden Implikationen für Klienten, Unternehmensberatungen und die Forschung abgeleitet.The megatrend digitization changed business fundamentally. The result is the widespread virtualization of services, processes, organizational structures and entire business models. Consultancies help their clients to advance the virtualization and thus exploit related potentials. Some consultancies have already recognized that virtualization is of strategic importance for their own business model and its advisory services on offer. In this thesis the author analyses the developments in this still diffuse research field and designs tools to support consultancies in their own digital transformation process. Sound information on the state of research and practice are the most important object of his research, as factors for analyzing the potential virtualization or to select appropriate technologies. To achieve both practically relevant as rigorous results, business consultants and clients were interviewed in qualitative and quantitative studies. For example, a large empirical study was conducted with the Federal Association of German Management Consultants (Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V.). The author presents in this thesis how important virtualization is today, both in research and in the management consultancies, which barriers to virtualization and forms of technology must be managed and what forms of virtualization are now and in the future of strategic importance. At the end of the dissertation implications for clients, consultancies and research are derived
Wissensgemeinschaften 2015: 18. GeNeMe-Workshop, TU Dresden, 25./26.06.2015: GeNeMe 2015, Gemeinschaften in Neuen Medien
Unter dem gemeinsamen Dach „Wissensgemeinschaften“ werden nun zwei Tagungen mit sich gegenseitig ergänzenden thematischen Schwerpunkten zusammengebracht, die Lern- und Wissensprozesse im Spannungsfeld zwischen Organisation, Technologie und (Unternehmens-)Kultur verhandeln. Während die Konferenz „Gemeinschaften in neuen Medien (GeNeMe)“ organisationale und technische Perspektiven im Kontext von Virtual Enterprises, Communities & Social Networks thematisiert, liefert die zweijährlich stattfindende Konferenz „Professionelles Wissensmanagement (ProWM)“ der Fachgruppe Wissensmanagement in der Gesellschaft für Informatik (fgwm) einen breiten integrativen Überblick über die organisatorischen, kulturellen, sozialen und technischen Aspekte des Wissensmanagements.:1 Vorwort: Wissensgemeinschaften in Wirtschaft und Wissenschaft XII
2 Preface: Knowledge Communities in Busuness and Schience XVII
Keynotes – eingeladene Vorträge
1 Knowledge Management – Advancements and Future Research Needs – Results from the Global Knowledge Research Network study 1
2 Leeds University Business School, Leeds, UK, 2 Beginnt die neue Arbeitswelt mit einer Abwesenheitsnotiz? 13
Hochschuldidaktik 2.0
1 Vernetztes Lernen an der Hochschule? Ergebnisse und Erfahrungen eines cMOOS 17
2 Smart communities in virtual reality. A comparison of design approaches for academic education 25
3 Flipped Classroom in der Hochschullehre der TU Dresden – Ein Work in Progress-Bericht 39
4 Konzepte für den Einsatz von E-Tutoren in komplexen E-Learning-Szenarien – Ein Erfahrungsbericht 45
Wissensmanagement I
1 Barrieren im interorganisationalen Wissensaustausch auf individueller Ebene – Ordnungsrahmen und Analysemethoden 55
2 GIS-based sales support by company knowledge reuse in the telecommunications sector 67
3 Praktische Entwicklung einer wissensorientierten Unternehmenskultur.
Entwurf einer Zertifizierungsmethode 75
4 Supporting Knowledge Management Instruments with Composable Micro-Services 81
Communities
1 MeetingMirror – Unterstützung von Wissenschaftler-Communities auf Konferenzen 91
2 The SIFA community as a virtual learning space in OSH 101
3 Reflexion, Begleitung, Austausch – Die Online-Plattform StudentBodies-AN zur Prävention von Magersucht 107
Technologien, Methoden, Systeme
1 Gamification in der Hochschullehre. Herleitung von Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Gamedesign-Elementen in der sächsischen Lernplattform OPAL 115
2 Gebrauchstauglichkeit und NĂĽtzlichkeit. Usability und wahrgenommener Nutzen digitaler Lernangebote S. 125
3 Barrierefreiheit im MOOC 135
4 Strukturierte Wikis – Konzept und Anwendungsbeispiel 141
Feedback, Austausch, Ideenfindung
1 Idea-Space: A Use Case of Collaborative Course Development in Higher Education 149
2 Onlinegestützte Audience Response Systeme: Förderung der kognitiven Aktivierung in Vorlesungen und Eröffnung neuer Evaluationsperspektiven 157
3 Mobiles Feedback – Praxisbericht zur Integration eines Audience Response Systems in eine Lehrveranstaltung als Instrument der Lehrevaluation 67
4 Jazz in der Stadt und Rock auf der Autobahn - von der kollaborativen zur kollaborativ-kontextorientierten Musikempfehlung 173
Education
1 Wissens- und Nachhaltigkeitsmanagement durch Kooperationen in Weiterbildungsprojekten 185
2 Lernen aus Erfahrung – vom agilen zum verteilten Präsenzteam 193
3 Development of an E-Learning instructional model for vocational training in Indonesia 203
4 A Survey of Teachers’ Media Literacy in Chinese Vocational Schools 209
Prozess
1 Welche Use Cases eignen sich fĂĽr die Umsetzung in einem Enterprise Social Network? Eine Fallstudie bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft 225
2 Kontextbezogene, workflowbasierte Assessmentverfahren auf der Grundlage semantischer Wissensbasen 237
3 Collaborative Knowledge Acquisition and Explorationin Technology Search 243
Wissensmanagement II
1 Assessing Informal Social Learning at the Workplace – A Revalidation Case from Healthcare 251
2 Wie Barrieren im Wissenstransfer überwunden werden können – Ergebnisse einer Studie zur Grundhaltung des Misstrauens oder Vertrauens 267
3 Integration von Topic Models und Netzwerkanalyse bei der Bestimmung des Kundenwertes 277
4 Wissensmanagement im Kontext öffentlich-rechtlicher Rahmenbedingungen: Praktische Erfahrungen aus einem Wasserverband 285
Adress- und Autorenverzeichnis 29
Virtuelle Organisation und Neue Medien 2009. Workshop GeNeMe \u2709, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 01./02.10.2009
Die Tagungsreihe „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ findet in diesem Jahr zum zwölften Mal mit einer Vielzahl interessanter Beiträge aus folgenden Themengebieten statt: Konzepte, Modelle (Geschäfts-, Betriebs-, Architektur-Modelle); Technologien und Methoden für Virtuelle Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien; Wirtschaftliche Aspekte Virtueller Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Wissensmanagement in Virtuellen Organisationen, virtuelles Lehren und Lernen; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe. (DIPF/Orig.
- …