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    Analyse der Übertragbarkeit der Open-Source-Entwicklungsmethodik in den kommerziellen Bereich

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    Open Source-Software findet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Einzug in die Unternehmenspraxis. Das quelloffene Betriebssystem GNU/Linux sowie der HTTP-Server Apache haben sich mittlerweile in vielen großen wie kleinen Unternehmen zu einem Standard etabliert. Eine wesentliche Grundlage für den Erfolg dieser und weiterer Open Source-Produkte bilden die entsprechenden Entwicklungsmethoden, die zur Unterstützung verteilter Zusammenarbeit innerhalb der Open Source Communities entstanden sind. Dies hat zur Folge, dass Einflüsse aus der Open Source-Welt auf zweierlei Arten in die Unternehmenspraxis diffundieren: Neben dem vermehrten Einzug von quelloffene Anwendungen in unternehmenskritische Bereiche einerseits führt die Tatsache, dass diese Anwendungen verteilt und quelloffen entwickelt werden, andererseits dazu, dass immer mehr Unternehmen dazu übergehen, die entsprechenden Methoden und Techniken auch in ihren kommerziellen Softwareprojekten einzusetzen. Vor allem Letzteres soll im Zentrum dieser Arbeit stehen

    Was sind Netzprodukte? Eigenschaften, Definition und Systematisierung von Netzprodukten

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    Mit dem vorliegenden Paper wird eine Definition des Begriffes „Netzprodukt“ erarbeitet und damit der zunehmenden Bedeutung dieser Produktgattung in Theorie und Praxis Rechnung getragen. Die Herleitung der Definition wird auf drei Wegen beschritten: erstens werden explizite Definitionen aufgeführt, zweitens wird durch eine induktive Ableitung aus dem Wortstamm Netz der Begriff konkretisiert, und drittens werden die aus der bisherigen Forschung vorhandenen impliziten Definitionen anhand der Eigenschaften von Netzprodukten aufgezeigt. Daraus wird schließlich eine eigenständige explizite Definition formuliert. Sie bildet die Basis für eine Systematisierung der unterschiedlichen Netzproduktarten und für die Trennung zweier theoretischer Strömungen in der Literatur der Netzprodukte. -- With respect to the growing importance of this type of good, the present article develops a definition of the term „network good“. The definition is derived in three ways: first explicit definitions as can be found in the literature are presented, second etymology helps to understand the term, and third implicit definitions are drawn out from the existing literature by looking at the specific properties that economic research has found so far. This is the basis for a new explicit definition. It is applied to find a systematization of network goods and to divide two theoretical frameworks in the literature.

    A monitoring system for the automatic documentation of ACAS/TCAS interventions into air traffic

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    Im Luftverkehr ist weltweit zur Vermeidung von Flugzeugkollisionen das Kollisionsschutzsystem ACAS (Airborne Collision Avoidance System, auch TCAS) vorgeschrieben. Das ACAS erteilt dem Piloten eine Ausweichanweisung (Resolution Advisory, RA), wenn die Gefahr besteht, in den nächsten 15s bis 35s mit einem anderen Flugzeug zu kollidieren. In dieser Arbeit wurde ein Monitoring-System zur automatischen, zeitgenauen Dokumentation der Anweisungen des ACAS entwickelt, erprobt und beschrieben, wie es ICAO seit 1989 fordert. Der entwickelte ACAS-Monitor wertet die komplette Kommunikation der ACAS-Geräte automatisch aus, um eine umfassende Rekonstruktion der ACAS-Eingriffe (RA) in den Luftverkehr zu erstellen. Den Kern des entwickelten Algorithmus bildet ein Umgebungsmodell, das mithaltend anhand der Mode S Empfangsdaten aktualisiert wird. Das Umgebungsmodell speichert zu jedem Flugzeug im Empfangsbereich u.a. die verschiedenen Adressen, die Höhe mit ca. sekündlicher Erneuerung, und die Position, sofern das Flugzeug mit ADS-B ausgerüstet ist. Erkennt ein ACAS-Gerät an Bord eines Flugzeugs eine drohende Kollision, so gibt es ein RA an den Piloten und koordiniert sich mit dem anderen Flugzeug. Der ACAS-Monitor empfängt diese Koordination. Daraus wird anhand des Umgebungsmodells der Koordinationsdialog rekonstruiert und auf Standardkonformität geprüft. Der Dialog wird mit den Spurdaten aus dem Umgebungsmodell zu einem ACAS-Event-Bericht zusammengestellt. Diese zeigen die Verkehrssituation, die zum RA geführt hat, das eigentliche RA mit der ACAS-Kommunikation und die Reaktion der Flugzeuge. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit können um 1030 MHz Empfänger erweiterte ADS-B-Bodenstationen zum ACAS-Monitoring genutzt werden. Damit lässt sich die Funktion des Kollisionschutzsystems ACAS, des letzten technischen Sicherheitsnetzes vor einer Kollision, effektiv überwachen. Die Analyse der ACAS-Event-Berichte kann Probleme im ACAS und dessen Benutzung aufzeigen.Today, the Airborne Collision Avoidance System (ACAS, also known as TCAS, Traffic Alert and Collision Avoidance System) is mandated worldwide in civil aviation to prevent mid-air collisions. ACAS issues a Resolution Advisory (RA) to the pilot if another aircraft presents a threat of mid-air collision. In this thesis an ACAS monitoring system for the automatic, time-definite documentation of ACAS-interventions was developed, tested and described. Such as it was demanded by ICAO since 1989. The developed ACAS monitor analyses the complete communication of ACAS devices and reconstructs a comprehensive description of RAs. The core of the developed algorithm is an environment model which is continuously updated with newly revived Mode S data. The environment model stores on every aircraft in the reception range: the different addresses, the altitudes with renewal about once per second, and the position if the aircraft is ADS-B-equipped. If an ACAS device on board of an aircraft detects a collision threat, it issues an RA to its pilot and coordinates the RA with the intruder aircraft. The ACAS Monitor receives this coordination. The coordination dialogue and the RA are reconstructed by means of the environment model and checked for standard compliance. The coordination dialogue is compiled together with the track from the environment model into an ACAS-Event Report. This report documents the traffic situation, which leads to the RA, the RA including the actual ACAS communication and the escape reaction of the aircraft on the RA. The thesis shows how ADS-B ground stations, extended by an 1030 MHz receiver, may be used for ACAS-Monitoring. This enables a detailed monitoring of the interventions of the collision avoidance system ACAS, which is the last technical safety net prior to a collision. The analysis of the ACAS-Event reports can reveal problems in ACAS and in the usage of ACAS

    Zukunftsstudie Bankfachspezialisten 2030

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    Gedruckte Exemplare können bei den AutorInnen angefragt werden.Die Bankenbranche ist weltweit im Umbruch. Volatilere weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen, Regulierungsanforderungen,technologische Entwicklungen, Margendruck und verändertes Kundenverhalten führen zu grundlegenden Veränderungen der Wettbewerbs- und Wertschöpfungsstrukturen. Über die Auswirkungen dieser Veränderungsprozesse gibt es keine einheitlichen Prognosen. Einigkeit besteht jedoch darin, dass die fortschreitende Digitalisierung und Automation auch in der Schweiz zu grundlegenden Änderungen führen wird. Die künftigen Veränderungen wirken sich auch auf die Tätigkeiten in der Bankenbranche aus und führen zu Anpassungen bei Kompetenzanforderungen und Laufbahnen

    BPMN als neuer Modellierungsstandard?

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    Im Business Process Management (BPM) spielen Geschäftsprozessmodelle eine zentrale Rolle. Geschäftsprozessmodelle bilden die Grundlage für viele Unternehmen, um ihre Prozesse zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten. Bezüglich der Anforderungen und Zielsetzungen gibt es unterschiedliche Modellierungsmethoden. Während in der Vergangenheit überwiegend die Methode der Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK) angewendet wurde, tritt heute zunehmend die Business Process Modeling and Notation (BPMN) in den Vordergrund. Im Folgenden werden beide Methoden kurz beschrieben, mögliche Transformationen dargestellt und gezeigt, welche Chancen BPMN in Zukunft hat, als Standard im Bereich der Modellierung von Geschäftsprozessen akzeptiert zu werden

    F&E-Bericht: Forschung zu Intelligent Cloud Manufacturing Service und Pilot Smart Factory

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    Der Bericht zum abgeschlossenen Projekt CaMPuS fasst die Ergebnisse zusammen. Es wird aufgezeigt, wie ein deutsch-chinesisches Lernfabriknetzwerk durch Zusammenarbeit der TU Darmstadt und Festo Didactic in Deutschland sowie CASICloud-Tech und dem ITEI Institut in China aufgebaut wurde. Auf Basis dieses Lernfabriknetzwerkes wurden neue Schulungsinhalte in den Bereichen Werkerassistenzsysteme, Bauteilrückverfolgbarkeit und Cloud Manufacturing für die Bedarfe chinesischer Unternehmen erstellt und die Vernetzung von internationalen Wertschöpfungsnetzwerken durch Anbindung an eine gemeinsame Cloud gestärkt

    Language for Specific Purposes and Interculturality. Media-supported GFL programmes for the development of intercultural, subject-specific competences in the field of tourism

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    Der vorliegende Beitrag zielt auf den Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Hochschule ab, fokussiert jedoch explizit Deutsch als Fachsprache, und dies im Zusammenhang mit Interkulturalität. Dabei soll aufgezeigt werden, dass sich die Möglichkeiten für Fach-DaF-Programme deutlich erhöhen, wenn man beide Bereiche neu denkt und kreativ zusammenbringt und in breiterem Maße das Angebot der digitalen Medien    ausschöpft. Dazu soll auf Grund einer aus der Untersuchung der oben genannten Zielbegriffe hergeleiteten Definition ein theoretisches Kommunikations- und Handlungsmodell erstellt und diskutiert werden, auf das ein praktischer Lehransatz gründet, der mit einem Beispiel aus der Touristik vor dem Hintergrund kontrastierter pädagogischer Erfahrungen verdeutlicht wird. Aus den Ergebnissen wird der Schluss gezogen, dass der vorgeschlagene Lehransatz den teilhabenden Studierenden gezielt Instrumente zur Entwicklung einer interkulturellen fachsprachlichen Handlungskompetenz an die Hand gibt, die ihnen auf dem Arbeitsmarkt erhöhte Chancen bietet und außerdem darauf ausgerichtet ist, Kontakte zu verschiedenen sozialen Akteuren vorausschauend zu gestalten.This article is framed in the field of German as a foreign language in higher education, but focuses explicitly on German for specific purposes, specifically in connection with interculturality. The aim is to show that the possibilities for subject-related German as a foreign language programmes increase significantly if both areas are rethought and creatively brought together, and digital media are used to a greater extent. To this end, a theoretical model of communication and action is created and discussed on the basis of a definition derived from the examination of the above-mentioned target terms. A practical teaching approach will be based on this model, which will be illustrated with an example from tourism studies. From the results, we can conclude that the proposed teaching approach provides the participating students with instruments with which to develop intercultural action competence in the field of German for specific purposes, which, in turn, offers them increased opportunities on the labour market. The approach described is also geared towards establishing contacts with various social actors in a forward-looking manner. &nbsp

    Machbarkeitsstudie drohnengestützte Gasmesstechnik: Machbarkeitsstudie zum Einsatz drohnengestützter Gasmesstechnik im Rahmen des Aufbaus eines sächsischen Frühwarnsystems

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    Um entlang der deutsch-tschechischen Grenze im Falle von Störfällen grenznaher Industriebetriebe auf tschechischer Seite umweltmesstechnische Untersuchungen durchführen zu können, recherchierte und bewertete das Labor für Physik und Umweltmesstechnik der Hochschule Düsseldorf die technischen Möglichkeiten der unbemannten Immissionsmessung. Im Rahmen der Auswertung wurden umfangreiche Hinweise zur Auswahl eines adäquaten Flug- und Messsystems gegeben. Der Fokus lag darauf, den Gefahrenabwehrkräften vor Ort Messtechnik empfehlen zu können, mit der diese dann an repräsentativen Orten in Grenznähe möglichst schnell und ausreichend aussagekräftig überprüfen können, ob es zu einer Schadstoffeinwirkung kommen kann bzw. bereits gekommen ist. Redaktionsschluss: 30.11.202

    Innovation und Koordination interorganisationaler Netzwerke

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    Netzwerke sind ein Phänomen, das vermehrt beobachtet wird, beispielsweise in Form von Forschungs- und Entwicklungsnetzwerken, regionalen Clustern oder Einkaufsgemeinschaften. Die Strukturen und Koordinationsinstrumente von Organisationen sind in der Forschung bereits gut verstanden. Weniger gut sind Strukturen und Koordinationsinstrumente von Netzwerken erforscht, insbesondere das Management koordinierter Netzwerke, hier v.a. im Zusammenhang mit Innovationen. Die übergeordnete Fragestellung der Dissertation lautet: Wie lassen sich koordinierte interorganisationale Netzwerke steuern? – Was bedeutet das in Bezug auf Innovationen? Es zeigt sich in der ersten Studie, dass Prozess-Standardisierung eine notwendige Bedingung für hohe Innovativität ist. In der zweiten Studie zeigt sich, dass spezialisierte Netzwerke innovativer sind als nicht-spezialisierte. In spezialisierten Netzwerken ist der Zusammenhang zwischen Standardisierung und Prozess-Innovation stärker als in nicht-spezialisierten. In nicht-spezialisierten Netzwerken ist Selbstabstimmung stärker mit Prozess-Innovation verbunden als in spezialisierten. Im Ergebnis der dritten Studie zeigt sich, dass es entgegen gesetzt zur üblichen Einteilung des Controllings in Organisationen in Netzwerken drei getrennt zu sehende Gruppen an Planungs- und Kontrollinstrumenten gibt. Es lassen sich die folgenden Gruppen von Instrumenten unterscheiden: (1) universelle, (2) spezifische und (3) Einzelinstrumente

    Die Automatisierungspyramide - Ein Literaturüberblick

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    Deutsch: In diesem Beitrag werden unterschiedliche Ansätze von Automatisierungspyramiden gegenübergestellt. Leider gibt es in der Literatur keinen Konsens über die Benennung und die Anzahl an Ebenen, die eine Automatisierungspyramide umfassen sollte (es exis-tieren Modelle mit drei bis sieben Ebenen). Im Folgenden werden die unterschiedlichen Ansätze tabellarisch erfasst und eine Einordnung vorgenommen. Diese Publikation soll Autoren und Forschern als Orientierungshilfe zur Auswahl eines der Konzepte dienen. English: In this article, different approaches to automation pyramids are compared. Unfortunate-ly, there is no consensus in the literature about the naming and the number of levels that an automation pyramid should comprise (models with three to seven levels are existing). In the following, the different approaches are tabulated and a classification is carried out. This publication is intended to help authors and researchers to provide guidance on how to select one of the concepts
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