316 research outputs found

    Lehrer im Medienzeitalter: Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Kontext der Fremd- und Zweitsprachenvermittlung Deutsch und ihre Bedeutung fĂĽr die Qualifikation von Lehrpersonen

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    Sind Lehrpersonen den gegenwärtigen und insbesondere den zukünftigen Handlungskontexten, die der verstärkte Einsatz von Computern und IKT wie dem Internet in einer sich verändernden Welt mit sich bringt und auch in Zukunft weiter bringen wird, gewachsen? Das erste Kapitel der Arbeit konnte sehr anschaulich darlegen, dass den IKT und hier insbesondere dem Internet viele Potenziale innewohnen, die es für den Fremd- und Zweitsprachenunterricht zu erschließen lohnt. Allen voran interkulturelle, kooperative und unter konstruktivistischen Prinzipien ablaufende Lehr-Lern-Prozesse lassen sich mit Hilfe der IKT, zielangemessene Einsatzszenarien und -anwendungen vorausgesetzt, in einem Maße realisieren, das der konventionellen, nicht medial angereicherten, Klassenraumsituation überlegen ist. Die Integration der IKT in die Unterrichtskonzepte und schließlich Klassenräume des Fremd- und Zweitsprachenunterrichts ist eindeutig angezeigt und wird – aller Voraussicht nach – auch in Zukunft verstärkt Realität werden. Daher hat die Eingangsfrage auch eine besondere Bedeutung für den erfolgreichen Einsatz der IKT-Medien in der Fremd- und Zweitsprachenvermittlung Deutsch

    "... auch auf das Werkzeug kommt es an" – Eine technikhistorische und techniktheoretische Annäherungen an den Werkzeugbegriff in der Medienpädagogik

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    Im Rahmen einer allgemeinpädagogischen und mediendidaktischen Betrachtung tradierter und aktueller Unterrichtsmedien sowie einer technikhistorischen und techniktheoretischen Annäherung an Potentiale digitaler Lehr- und Lernmedien wird im Beitrag eine begriffliche Differenzierung zwischen Unterrichts- und Bildungsmedien und didaktischen Werkzeugen vorgeschlagen. Die theoretisch-konzeptionelle Analyse zeigt, dass der Werkzeugbegriff den situativen Kontext der jeweiligen Nutzung sowie die Nutzenden in den Vordergrund rückt. Da moderne digitale Werkzeuge mediale Elemente, Codes und Repräsentationen konvergieren und sich durch Adaptivität auszeichnen, eröffnen sie neue gestalterische Zugänge und Möglichkeitsräume. Innerhalb dieser können Lehr- und Lernwerkzeuge auch außerhalb technischer Disziplinen – nämlich an pädagogischen und didaktischen Fragen orientiert – kontextbezogen und praxisnah entwickelt werden. Als disziplinäre Orte einer solchen übergreifenden Entwicklungspartnerschaft zwischen Pädagogik und Technik werden die Disziplinen der Medienpädagogik und der Bildungsinformatik vorgeschlagen. Diese interdisziplinäre Schnittmenge wird mit innovativen Ansätzen verbunden, die die Methodendiskussion der Medienpädagogik bereichern und die Bildungsinformatik begründen soll. (Autor

    Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes digitaler Medien als Lehr- und Lernmittel im Unterrichtsfach Bewegung und Sport

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    Die Diplomarbeit stellt Möglichkeiten vor, wie ein multimedialer Einsatz digitaler Medien im Unterrichtsfach Bewegung und Sport stattfinden kann. Ein kurzer theoretischer Einblick in die Thematik wird gegeben. Die Lehrpläne der Unterrichtsfächer Bewegung und Sport und Informatik werden auf fächerübergreifende Elemente untersucht. Aufgrund der jeweiligen inhaltlichen Aspekte der Lehrpläne wird festgestellt, ob eine Fächerverbindung sinnvoll ist, um digitale Medien im Sportunterricht einzusetzen. Relevante Begriffe wie digitale Medien, Mediendidaktik und Medienkompetenz werden erklärt und deren Anwendungsgebiete im (Sport-) Unterricht beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf der inhaltlichen Darstellung digitaler Medien im Sportunterricht. Eine Reihe an Einsatzmöglichkeiten wird vorgestellt, erläutert und bewertet. Sowohl für Schülerinnen und Schüler, als auch für Lehrkräfte sollen multimediale Lehr- und Lernhilfen gefunden werden, die bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Sportunterricht eine wertvolle Unterstützung sein können. Neben den bereits vorhanden Möglichkeiten, aber auch den bestehenden Grenzen, werden eigene Konzepte entwickelt und beschrieben. Das Hauptziel ist die praktische Anwendbarkeit der vorgestellten Entwürfe im Unterrichtsalltag

    Between Classroom teaching and online learning - teaching methods using digital media given the background of the Corona pandemic

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    Die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Regeln und Einschränkungen bestimmen seit März 2020 unseren Alltag. Aufgrund dessen waren und sind Schüler*innen von zuhause aus mit Hilfe digitaler Medien zu unterrichten (vgl. Fickermann & Edelstein, 2020). Durch die Corona-Pandemie wurden Lehrer*innen von jetzt auf gleich vor neue Herausforderungen gestellt: Einen Unterricht mit digitalen Medien gestalten, der an die technischen Gegebenheiten und Medienkompetenzen der Schüler*innen angepasst ist (vgl. Voss & Wittwer, 2020). Obwohl es zahlreiche Studien zum Einsatz von digitalen Medien im Unterricht gibt (u.a. BITKOM, 2015; Lorenz et al., 2017; Schmid et al., 2017; Eickelmann et al., 2019), ist bisher, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, nicht umfassend geklärt, wie genau Lehrer*innen mit digitalen Medien bei der Unterrichtsgestaltung handeln und welche medialen Praktiken sich daraus ergeben. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, herauszustellen, welche medialen Praktiken von Lehrer*innen bei der Unterrichtsgestaltung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zu beobachten sind und somit rekonstruiert werden können. Dazu wurde eine videographische Studie des Online-Unterrichts in der Zuhause-Schule durchgeführt. Unter der Forschungsfrage, Wie handeln Lehrer*innen mit digitalen Medien bei der Unterrichtsgestaltung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, und der Frage, welche medialen Praktiken aus der Ferne rekonstruiert werden können, wurde mittels Videographie eine Lehrerin bei der Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien in ihrem häuslichen Arbeitszimmer beobachtet. Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen auf, dass während der Corona-Pandemie ausschließlich digitale Medien zur Unterrichtsgestaltung genutzt werden. Mediale Praktiken, die während der Unterrichtsgestaltung zu beobachten sind, sind unter anderem Aneignungspraktiken, Recherchepraktiken sowie Vermittlungspraktiken. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die Finessen und Potenziale von digitalen Medien zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen bisher unzureichend genutzt werden und Widerständigkeiten im Umgang mit digitalen Medien zu erkennen sind. Dies zeigt wiederum auf, dass Lehrer*innen im Umgang mit digitalen Medien umfassende Kompetenzen aufbauen müssen, um diese strukturiert und angepasst an den Unterrichtsinhalt nutzen zu können

    Mediendidkatik in der Lehrerbildung

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    Der Beitrag diskutiert Ziele und Inhalte der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen im Bereich der Mediendidaktik. Vorliegende Angebote - vor allem in der Weiterbildung - sind oft entweder technisch oder medienerzieherisch ausgerichtet und als solches zu eng ausgeführt. Neben der Auseinandersetzung mit Möglichkeiten digitaler Medien im Unterricht sollte die didaktische Reflexion über die Bedeutung von Medien in Lehr-Lernprozessen im Mittelpunkt stehen. Dazu sind insbesondere die pädagogischen Ziele des Medieneinsatzes zu benennen, zu deren Analyse und Bewertung Leitfragen vorgestellt werden

    Das Lehrbuch der Zukunft - Mediendidaktische Aspekte im Validierungsprojekt „Technology Enhanced Textbook"

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    Das klassische Lehrbuch hat seine Stärken in der Möglichkeit zur abstrakten und umfassenden Darstellung komplexer Sachverhalte, sowie in der flexiblen orts- und zeitunabhängigen Nut-zungsmöglichkeit dieses Mediums. Die Konsolidierung der weltweiten multimedialen Vernetzung über unterschiedliche Endgeräte hinweg und ihre flächendeckende Ausbreitung in alle Bereiche der Gesellschaft hinein eröffnen aus didaktischer Perspektive neue Möglichkeiten, das Lehrbuch technologisch zu erweitern. Im Projekt „Technology Enhanced Textbook" (TET) validieren wir in Kooperation mit relevanten Akteuren am Bildungsmarkt (Schulen, Hochschulen, Schulbuchverlage, Museen, Hörfunk, Fernsehen, Berufliche Bildung) das Innovationspotenzial möglicher technologischer Erweiterungen. Dabei überwinden wir die durch das E-Learning und die Output-Orientierung der Didaktik herbeigeführte Verengung von Bildungsperspektiven durch einen kon-sequenten Bezug auf innovative, ganzheitliche, handlungsorientierte und kontextbezogene pädagogische Konzepte. Aktivitäten in unserer physischen Umwelt wie Explorieren, Experimentieren, Analysieren, Planen, Messen, Kooperieren werden durch interaktive und sensitive Medienelemen-te unterstützt. Objekte, Experimente und Labore werden durch realbildbasierte, multimediale, interaktive Medienelemente auf Basis des IBE/IBL-Prinzips virtuell erweitert und über unterschiedliche Endgeräte verfügbar gemacht (Tablets, Mobile Phones, PC´s, Großbildprojektionen, etc.). In diesem Beitrag soll – vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes – der mediendidakti-sche Ausgangspunkt unseres Vorhabens skizziert werden

    Productive cooperation or solitary nuisance? How pre-service teachers assess the usefulness of internship-accompanying weblogs

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    Weblogs werden an Hochschulen vermehrt zur Unterstützung von Lern- und Reflexionsprozessen eingesetzt, in der Lehrer/innenbildung auch zunehmend während der berufspraktischen Ausbildung. Die Studierenden beurteilen den Einsatz von Weblogs jedoch unterschiedlich. Dabei ist wenig bekannt, welchen Einfluss die Vergabe und das Erhalten von Peerfeedback auf den Beurteilungsprozess von praktikumsbegleitenden Weblogs sowie auf den Umfang von Blogpostings haben. Im folgenden Beitrag wird dieser Frage mittels einer Befragung von 74 angehenden Lehrpersonen nachgegangen, die praktikumsbegleitende Weblogs mit oder ohne Peerfeedback nutzten, um über herausfordernde Ereignisse im Praktikum zu reflektieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende, die Peerfeedback erhielten und andere Blogbeiträge kommentierten, den Weblogeinsatz nützlicher einschätzen sowie eine höhere Motivation und positivere Einstellung gegenüber den Einsatz von Weblogs aufweisen als Studierende, die ohne Peerfeedback bloggen. Keinen Einfluss hat Peerfeedback auf den Umfang der Blogbeiträge und auf die dafür aufgewendete Zeit.Weblogs are being increasingly used in higher education to support the learning and reflection processes of students. In teacher training, they are often employed in school internships or practical training phases. Students assess the usefulness of weblogs differently. However, little is known regarding the influence of peer feedback on the quantity and quality of blog postings and the perceived value of weblogs for students. In the present study, a sample of 74 students enrolled in teacher preparation programs used weblogs during a 4-week school internship to write about and reflect on stressful situations experienced during classroom teaching – one group with, and one without peer feedback. The results show that students who had received peer feedback and had commented on other blog posts themselves, judged weblog use to be more valuable and reported a more positive attitude and a higher motivation towards using them. However, no difference was found between groups with and without peer feedback regarding the length of blog postings or the time spent on writing them

    Das Lehrbuch der Zukunft - Mediendidaktische Aspekte im Validierungsprojekt „Technology Enhanced Textbook"

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    Das klassische Lehrbuch hat seine Stärken in der Möglichkeit zur abstrakten und umfassenden Darstellung komplexer Sachverhalte, sowie in der flexiblen orts- und zeitunabhängigen Nut-zungsmöglichkeit dieses Mediums. Die Konsolidierung der weltweiten multimedialen Vernetzung über unterschiedliche Endgeräte hinweg und ihre flächendeckende Ausbreitung in alle Bereiche der Gesellschaft hinein eröffnen aus didaktischer Perspektive neue Möglichkeiten, das Lehrbuch technologisch zu erweitern. Im Projekt „Technology Enhanced Textbook" (TET) validieren wir in Kooperation mit relevanten Akteuren am Bildungsmarkt (Schulen, Hochschulen, Schulbuchverlage, Museen, Hörfunk, Fernsehen, Berufliche Bildung) das Innovationspotenzial möglicher technologischer Erweiterungen. Dabei überwinden wir die durch das E-Learning und die Output-Orientierung der Didaktik herbeigeführte Verengung von Bildungsperspektiven durch einen kon-sequenten Bezug auf innovative, ganzheitliche, handlungsorientierte und kontextbezogene pädagogische Konzepte. Aktivitäten in unserer physischen Umwelt wie Explorieren, Experimentieren, Analysieren, Planen, Messen, Kooperieren werden durch interaktive und sensitive Medienelemen-te unterstützt. Objekte, Experimente und Labore werden durch realbildbasierte, multimediale, interaktive Medienelemente auf Basis des IBE/IBL-Prinzips virtuell erweitert und über unterschiedliche Endgeräte verfügbar gemacht (Tablets, Mobile Phones, PC´s, Großbildprojektionen, etc.). In diesem Beitrag soll – vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes – der mediendidakti-sche Ausgangspunkt unseres Vorhabens skizziert werden

    Kompetenzorientierter Informatikunterricht in der Sekundarstufe I unter Verwendung der visuellen Programmiersprache Puck

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    In dieser Arbeit wurde die aktuelle Diskussion um Bildungsstandards sowie die spezifische Situation in der Informatik dargestellt. Weiterhin wurde auf Kompetenzen, Kompetenzmodelle und zugehörige Aufgaben eingegangen. Ausgehend von diesen Analysen wurde auf Grundlage der von der GI empfohlenen „Grundsätze und Standards für Informatik in der Schule“ ein Kompetenzmodell für den Inhaltsbereich „Algorithmen“ der 8. bis 10. Jahrgangsstufe zusammen mit Aufgaben zum Verdeutlichen, Erwerben und Überprüfen der Kompetenzen entwickelt. Die gewonnenen Erfahrungen bei der Entwicklung des Kompetenzmodells und der Aufgaben wurden jeweils zusammengefasst. Das Erwerben von Kompetenzen zum Inhaltsbereich „Algorithmen“ ist häufig mit dem Einsatz einer konkreten Programmiersprache verbunden. Die vom Autor erstellte visuelle Programmiersprache Puck wurde im Rahmen dieser Arbeit weiterentwickelt und von verschiedenen anderen visuellen Werkzeugen abgegrenzt. Weiterhin wurden Gründe dargestellt, die für den Einsatz solcher visueller Werkzeuge bei der Einführung in die Programmierung sprechen. In einer Voruntersuchung an sechs Thüringer Schulen wurden erste Erfahrungen zu kompetenzorientiertem Informatikunterricht unter Verwendung der entwickelten Materialien und der visuellen Programmiersprache Puck zusammengetragen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden in der Hauptuntersuchung 84 Lehrerinnen und Lehrern im deutschsprachigen Raum das weiterentwickelte Kompetenzmodell, die zugehörigen Aufgaben und Puck zur Verfügung gestellt. Die Befragung von 40 Lehrpersonen, am Ende der Hauptuntersuchung ergab, dass es einem Großteil der Lehrkräfte möglich war, anhand der bereitgestellten Materialien kompetenzorientierten Informatikunterricht zu strukturieren, vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten. Es zeigte sich außerdem, dass die visuelle Programmiersprache Puck größtenteils als geeignet für eine Einführung in die Programmierung in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 eingeschätzt wurde

    Lerntechnologie und Spracherwerb

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