Systematische Analyse und Optimierung des Risikomanagements im Raketenprojekt der Akademischen Raumfahrt Initiative Schweiz (ARIS) : eine Praxisarbeit

Der Studentenverein ARIS befindet sich in einem dynamischen und innovativen Umfeld, worin sich die Umstände schnell ändern können. Dadurch entstehen neue unbekannte Risiken, welche den Projekterfolg erheblich gefährden. Davon ist auch das Raketenprojekt HELVETIA betroffen. Risiken wie die weltweite Knappheit von Halbleitern, die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und der unerwartete Rücktritt des Project Managers traten beim diesjährigen Raketenteam bereits ein. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Rahmenmodelle zu Projektrisikomanagement in der Literatur und Praxis bestehen und wie im Raketenprojekt HELVETIA Risikomanagement betrieben wird. Ausserdem wird aufgezeigt, inwiefern ein systematisches Risikomanagement für künftige Raketenprojekte mehrwertstiftend ist. Schliesslich wird in einem Konzept vorgeschlagen, wie ein Risikomanagement in jährlich stattfindenden Raketenprojekten zu führen ist. Die Forschungsfrage wurde anhand einer Literaturanalyse und eines praktischen Teils beantwortet. Zunächst fand eine Literaturrecherche im Themenbereich des Projektrisikomanagements statt. Im praktischen Teil wurde das Risikohandbuch der NASA untersucht. Zudem wurden acht leitfadengestützte Interviews mit vier Praxisvertretenden und vier ARIS-Mitgliedern durchgeführt. Das Ziel war es, herauszufinden, wie Risikomanagement in Industrieunternehmen und in der ARIS betrieben wird und wie ein Risikokonzept für Raketenprojekte aussehen könnte. Die Ergebnisse zeigen, dass Risiken in der Industrie mittels Excel-Listen oder Brainstorming-Workshops identifiziert und analysiert werden. Eine vorgängige Risikoplanung findet selten statt. Anschliessend werden die Risiken anhand einer Risikomatrix priorisiert, woraus Bewältigungsstrategien erarbeitet werden. In der Praxis werden Risiken mittels regelmässigen Tests gemindert. Riskante Projekte, die zu weit von der Expertise der Organisation entfernt sind, werden vermieden. Mittels internen Reviews oder Meilensteinsitzungen werden Risiken überwacht. In der ARIS wird ein starker Fokus auf technische Risiken gelegt. Ein systematisches Verfahren für Projektrisiken besteht derzeit nicht. Die Arbeit zeigt auf, dass ein strukturiertes Risikomanagement in der ARIS benötigt wird. Dadurch könnten Risiken frühzeitig identifiziert und bewältigt werden. Dies minimiert Verzögerungen im Zeitplan und vereinfacht die Informationsbeschaffung. Demzufolge wurde ein Risikokonzept für künftige ARIS-Raketenteams ausgearbeitet. Der Konzeptvorschlag beinhaltet einen Workshop, worin Risiken geplant, identifiziert, analysiert, bewältigt und überwacht werden. Das Konzept soll künftigen Raketenteams dazu dienen, strategisch wichtige, nicht-technische Risiken systematisch proaktiv zu sichten und bewältigen. Eine separate Guideline führt die ARIS-Mitglieder schrittweise durch den Workshop. Das Konzept ist keine rigide Vorgabe, sondern soll künftigen Teams als Inspiration dienen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Teams von morgen ihre eigenen Gedanken in Diskussionen einbringen und den Workshop stetig verbessern

Managing of Information Systems Risks in Extended Enterprises: The Case of Outsourcing

IT security issues and outsourcing of business processes are common but largely disjoint themes in the literature; common consideration is rare even though information security risk becomes a shared risk both through IS-based processes at outsourcing partners and potentially tightly-integrated IS systems. This paper explores this lack of an integrated model combining IT risk management view with the outsourcing process. Towards the development of an integrated model outsourcing and risk managing process phases are detailed; common phases of each serve as the basis for the introduction of an integrated model. Finally the paper suggests some points for future research

Ein pragmatischer Ansatz zur individuellen Integration von IT-Risikomanagement in Unternehmen

In diesem Arbeitspapier werden die aktuellen Ergebnisse des Forschungsprojektes PAuR, Verbesserung der IT-Projektsachstandsverfolgung basieren auf Aufwandschätzungen und Risikomanagement, zusammengetragen. Das Projekt läuft seit 01.01.2004 und endet zum 31.12.2005. Prof. Dr. Stephan Kleuker leitet das Projekt und wird von der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Roya Ebrahim-Pour unterstützt. IT-Projekte scheitern häufig, weil sie die Qualitätsanforderungen nicht erfüllen, Zeitvorgaben überschreiten oder weit mehr als die geplanten Ressourcen verbrauchen. Die Gründe liegen in der unzureichenden Betrachtung von verschiedenen internen und externen Randbedingungen. Diese Bedingungen werden im Projektalltag aus verschiedenen Anlässen vernachlässigt, übersehen oder ignoriert, obwohl sie den Projektverlauf negativ beeinflussen können. Risikomanagement (RM) beschäftigt sich mit diesen Vernachlässigungen. Beginnend in der Angebotsphase und durchgehend bis zum Projektende werden die unterschiedlichen Problemquellen und ihre Ursachen systematisch erfasst, analysiert und ihre Bearbeitung in die Planung sowie Durchführung aufgenommen. --

Stratégiai kockázatmenedzsment = Strategic risk management

Every organizations face uncertainty and risk. Risk management is an approach for dealing with uncertainty. According to some literature the management of organizations involves three core functions: strategic management, operations management and risk management. These three functions are complementary. Therefore strategic risk management can be defined as a management function that pursues to identify and assess the causes and effects of uncertainty in an organization, moreover, takes them into account during the strategic decisions and the implementation of strategies. This study discuss the terms of risk and uncertainty, the phases of the strategic risk management process, the model of strategic risk management, and the methods used in the field of strategic risk management. One of the key approaches to managing strategic risk is scenario analysis which allows the analysis of future complex and uncertain situations. In addition, it is essential to develop the strategic actions on the basis of different scenarios, and to use strategic control for strategic risk management purposes

Acceptable Risk Criteria Catalogue for Technical Risk Management

Technical Risk Management plays a vital role for risks mitigation process. During the recent past, huge efforts have been made to perform Technical Risk Management during components development for different complex series products. Therefore a large database is available describing risk of failure scenarios combined with the estimations of technical as well as monetary impacts, time losses and risk probabilities for different major components of the complex machinery. The notion that there exists some level of risk acceptable to everyone is a difficult idea to reconcile and yet, without such a baseline, how can it ever be possible to set guideline values and standards, given that life can never be risk free? Therefore, there is a great need for a methodology, describing criteria for the risk acceptance. This thesis makes an attempt to contribute to the Technical Risk Management by answering the question, “What are acceptable risk criteria?” and provides a methodology for deriving an Acceptable Risk Criteria Catalogue (ARCC). This will help the decision makers to decide for an optimized mitigation budget in order to bring a product faster in the market

Salford postgraduate annual research conference (SPARC) 2012 proceedings

These proceedings bring together a selection of papers from the 2012 Salford Postgraduate Annual Research Conference (SPARC). They reflect the breadth and diversity of research interests showcased at the conference, at which over 130 researchers from Salford, the North West and other UK universities presented their work. 21 papers are collated here from the humanities, arts, social sciences, health, engineering, environment and life sciences, built environment and business

Darstellung von Elementen eines Anti Claim Managements als Teil der Prozesse der DB ProjektBau GmbH und Ableitung von Maßnahmen und Empfehlungen zur Optimierung und Ergänzung der Prozesslandschaft

Aus der Perspektive eines Auftraggebers für Bauleistungen der Eisenbahninfrastruktur werden über die Projektphasen Planung, Ausschreibung, Realisierung und Nachlauf Maßnahmen aufgezeigt, die dem Claimverhalten von Auftragnehmern entgegenwirken können. Dazu werden die bereits im Unternehmen vorhandenen Prozesse, Funktionen und technischen Hilfsmittel analysiert, mögliche Nachtragsursachen am Fallbeispiel dargestellt und ein individueller Anti Claim-Ansatz in Form einer Datenbank vorgestellt. Weiterhin werden neue ACM-Bausteine entwickelt und erläutert. Durch die Anwendung dieser Maßnahmen soll eine Optimierung der Projektkosten erreicht werden. Weiterhin soll die Summe aller Planungs- und Baukosten möglichst konstant bleiben sowie unberechtigte Forderungen zeitnah abgewiesen werden.From the perspective of the purchaser of construction works for the railway infrastructure measures to counteract the claim practice of contractors are presented covering the project phases of planning, tendering, implementation and follow-up. For this purpose, pre-existing business processes, functions and technical aids are analyzed, possible supplement causes are presented in a case study and an individual anti- claim approach in the form of a database is outlined. Furthermore, new ACM-devices are developed and discussed. By application of these measures, a reduction of project cost is to be achieved. Moreover, the sum of all planning and construction costs is to remain as constant as possible and unjustified claims shall be rejected promptly

Bauschäden corssmedial

Die vorliegende Diplomarbiet befasst sich mit der Projektvorbereitung, die es dem Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB) ermöglicht, ein Projekt zur Einführung eines effizienten Cross Media-Publishings zu realisieren