932 research outputs found

    Entwicklung und Erprobung eines sensorischen Schulungskonzeptes zur Verbesserung der handwerklichen Verarbeitung ökologischer Milch- und Getreideerzeugnisse

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    Sehen, riechen, schmecken, tasten und hören – mit allen Sinnen lernten ĂŒber 60 ÖkobĂ€cker und -kĂ€ser, wie die QualitĂ€t von Ökobackwaren und -kĂ€se sensorisch geprĂŒft werden kann. Ziel des Projektes ist es, Sensorik in der handwerklichen Herstellung von Ökobackwaren und -kĂ€se verstĂ€rkt als ergĂ€nzendes Instrument in der QualitĂ€tssicherung insbesondere in der Prozesskontrolle sowie in der Endproduktkontrolle einzusetzen. Das Projekt wurde von E. Kalka und U. Felgentreff mit der Assistenz von S. SchĂŒtz sowie M. Röger unter Leitung von Professor Dr. A. Meier-Ploeger, Fachgebiet Ökologische LebensmittelqualitĂ€t und ErnĂ€hrungskultur durchgefĂŒhrt. Der Vorteil sensorischer PrĂŒfverfahren in der QualitĂ€tssicherung liegt auf der Hand: geschulte menschliche Sinne sind bestechend kostengĂŒnstig, sofort einsetzbar und stĂ€ndig verfĂŒgbar. Um ein Produkt jedoch mit allen seinen sensorischen Eigenschaften beschreiben sowie mögliche QualitĂ€tsschwankungen „messen“ zu können, mĂŒssen die kĂŒnftigen Anwender die FĂ€higkeit besitzen, diese in den selbst hergestellten Produkten ĂŒberhaupt wahrzunehmen und zu benennen. Das dafĂŒr notwendige Schulungskonzept wurde exemplarisch fĂŒr die Produkte „Roggenweizenvollkornbrot“ und „BauernschnittkĂ€se“, in Kooperation mit dem Institut fĂŒr Berufsbildung, UniversitĂ€t Kassel entwickelt und evaluiert. Zuerst wurden Schwachstellenanalysen durchgefĂŒhrt sowie Strategien zur Fehlervermeidung zu den o. g. Produkten erarbeitet. Die Schulungen wurden in LehrwerkstĂ€tten des Bildungszentrums Milchwirtschaft, Gelnhausen und des Bildungszentrums Kassel in Kooperation mit den jeweiligen Ausbildern erfolgreich erprobt und weiterentwickelt. Der Wissenstransfer in die Praxis wird durch die Integration des Schulungskonzeptes, z. B. in der berufsbegleitenden Fortbildung „Landwirtschaftliche Milchverarbeitung“ fĂŒr ÖkokĂ€ser und spezielle Schulungsangebote fĂŒr ÖkobĂ€cker sicher gestellt. Aus Sicht der Wissenschaft und Praxis besteht noch ein erheblicher Forschungsbedarf im Bereich der sensorischen QualitĂ€tssicherung in der handwerklichen Ökomilch- und Ökogetreideverarbeitung

    Sakrifizielle Opfer – Gewalt in Michael Hanekes Das weiße Band. Eine deutsche Kindergeschichte

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    In seinem Beitrag zeichnet Lukas Pallitsch die Formen von Gewalt in Michael Hanekes Film Das weiße Band. Eine deutsche Kindergeschichte nach. Dabei werden zunĂ€chst eingehend die Funktion des ErzĂ€hlers und das Verstörungspotenzial von Hanekes WirkungsĂ€sthetik diskutiert. Da im Film Gewalt und Religion in ein enges SpannungsverhĂ€ltnis rĂŒcken und Kinder scheinbar ritualisierte Opferhandlungen vollziehen, bieten RenĂ© Girards anthropologische Beobachtungen tieferen Aufschluss ĂŒber die Emphatisierung der Opferfunktion im Film. Dabei gilt es zu betonen, dass gewaltvolle Opferhandlungen im Film ein anhaltendes Faszinosum darstellen und daher MedienpĂ€dagogik einen wichtigen Beitrag im Umgang mit der medialen Inszenierung und als kritisches Hinterfragen leisten kann.

    Zum SelbstverstÀndnis einer sonderpÀdagogischen Fachdisziplin. Das Positionspapier der Forschenden und Lehrenden der "PÀdagogik bei Verhaltensstörungen" / des Förderschwerpunkts "emotionale und soziale Entwicklung" an bundesdeutschen Hochschulen

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    Der Beitrag stellt das Positionspapier der Forschenden und Lehrenden der „PĂ€dagogik bei Verhaltensstörungen“/des Förderschwerpunkts „emotionale und soziale Entwicklung“ an bundesdeutschen Hochschulen vor. Hierin wird nach einer kurzen Genese des Positionspapiers der Text im Originalwortlaut wiedergegeben. (DIPF/Orig.

    Untersuchung behavioraler, elektrophysiologischer und neuroanatomischer Korrelate spektrotemporaler ReprÀsentationen im Kontext auditiver Sprachwahrnehmung

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    Hintergrund: Die vorliegende experimentelle Arbeit widmet sich den neurobiologischen Korrelaten der frĂŒhen auditiven Sprachverarbeitung. Es wird angenommen, dass dem VerstĂ€ndnis von Sprache eine Segmentierung des akustischen Eingangssignals in unterschiedlich lange bedeutungsrelevante Abschnitte zugrunde liegt, welche der Auftretensraten von Lauten (~40 Hz) und Silben (~4 Hz) entspricht. Dem sog. Modell des „Asymmetric Sampling in Time“ zufolge wird dem linken Temporalkortex in diesem Zusammenhang die bevorzugte Verarbeitung sich in kurzen Zeitfenstern (20-50 ms) Ă€ndernder (sub-)segmentaler akustischer Information auf Lautebene zugeschrieben. Dem gegenĂŒber werden im rechten Temporalkortex bevorzugt in lĂ€ngeren Zeitfenstern (150-250 ms) auftretende, suprasegmentale Informationen auf Silben-, Wortund Satzebene integriert (Boemio et al., 2005; Chait et al., 2015; Poeppel, 2003). Die Bedeutung des Gesagten verbirgt sich letztlich unter anderem in der zeitlichen Beziehung dieser sukzessiven Stimuluselemente (i.e. Lautfolge und Silbenfolge). FĂŒr die Wahrnehmung dieser, im zeitverĂ€nderlichen akustischen Signal enthaltenen Informationen, geht man daher davon aus, dass Vorhersagen zukĂŒnftiger Ereignisse auf dem Boden mentaler ReprĂ€sentationen des regelhaften Verhaltens der akustischen Umgebung hilfreich fĂŒr deren Verarbeitung sind. Die Erfassung sowie die Vorhersage der zeitlichen Struktur des Eingangssignals bildet dabei die Basis fĂŒr eine effiziente und zeitgerechte VerknĂŒpfung der Segmente zu einer bedeutungstragenden zusammenhĂ€ngenden sprachlichen Äußerung (Schwartze & Kotz, 2016). Hinsichtlich der an diesem Verarbeitungsprozess beteiligten Hirnstrukturen wird angenommen, dass ein erweitertes subkortiko-kortikales Netzwerk zur ReprĂ€sentation einer zeitlichen Ereignisstruktur beitrĂ€gt. Dieses soll neben den im linken temporalen Kortex lokalisierten höheren auditorischen Arealen (Assoziationskortex) unter anderem das Zerebellum und frontale Hirnregionen einbeziehen und eine optimierte Verarbeitung sprachlicher Informationen ermöglichen (Kotz & Schwartze, 2010). Zielsetzung: Ziel der Untersuchung war es den Beitrag der linken HemisphĂ€re zur Enkodierung auditorischer ReprĂ€sentationen auf kurzen Zeitskalen und der resultierenden Wahrnehmbarkeit nicht-sprachlicher und sprachlicher akustischer Unterschiede im Bereich weniger Millisekunden zu evaluieren. Es sollte weiterhin ĂŒberprĂŒft werden, inwiefern auditorische ReprĂ€sentationen sich in kurzen Zeitfenstern Ă€ndernder akustischer Informationen von Bedeutung fĂŒr Vorhersagen der zeitlichen Struktur in EreignisreprĂ€sentationen unterschiedlicher GranularitĂ€t sind. Von diesen EreignisreprĂ€sentationen wird angenommen, dass sie die bedeutungstragenden zeitlichen oder sequentiellen Relationen eines Ereignisses in Bezug auf vorausgegangene Ereignissen enkodieren (Schröger et al., 2014; Winkler & Schröger, 2015). Der Beitrag dieser Mechanismen zur Optimierung von (Sprach-)Verarbeitungsprozessen in einem subkortikokortikalen Netzwerk sollte unter der vermuteten Einbeziehung des Zerebellums und des frontalen Kortex anhand einer lĂ€sionsbasierten KonnektivitĂ€tsanalyse beleuchtet werden. Material und Methoden: In der Arbeit wurden in AnknĂŒpfung an die bereits vorliegende Patientenevidenz (Chedru et al., 1978; Efron, 1963) einer bevorzugt linkshemisphĂ€rischen Prozessierung akustischer Information innerhalb kurzer Zeitfenster (Boemio et al., 2005; Poeppel, 2003) Patienten mit links temporoparietalen Hirninfarkten (N = 12) und Kontrollprobanden (N = 12) ohne eine HirnschĂ€digung gegenĂŒber gestellt. In einer Reihe behavioraler und elektrophysiologischer Untersuchungen wurden die Gruppen hinsichtlich ihrer FĂ€higkeit, spektrotemporale und sequentielle Information auf unterschiedlichen Zeitskalen zu enkodieren verglichen. Gemessen wurden in diesem Zusammenhang Schwellenwerte fĂŒr die Wahrnehmung von Tonfolgen und sich aus Tonpaaren zusammensetzenden Reizmustern sowie das Diskriminationsver mögen fĂŒr Lautunterschiede. Anhand der Mismatch-NegativitĂ€t (MMN), einer Komponente ereigniskorrelierter Potentiale infolge unerwarteter nicht-regelkonformer Reize, sollten Verarbeitungsunterschiede und die Vorhersage zukĂŒnftiger Ereignisse unter der PrĂ€sentation von auf verschiedenen Zeitskalen manipulierten nicht-sprachlichen (Töne) und sprachlichen (Pseudoworte) Stimuli objektiviert werden. In einer nachfolgenden LĂ€sionsanalyse und probabilistischen Diffusions-Tensor-Traktographie wurden ausgehend von Verhaltensunterschieden innerhalb der Patientengruppe assoziierte, fĂŒr die untersuchte Funktion entscheidende, kortiko-kortikale und subkortikale Netzwerke dargestellt. Ergebnisse: ZunĂ€chst konnte der Beitrag der linken HemisphĂ€re zur Enkodierung auditorischer ReprĂ€sentationen auf kurzen Zeitskalen und der resultierenden selektiven Störung der Wahrnehmbarkeit nicht-sprachlicher und sprachlicher akustischer Unterschiede im Bereich weniger Millisekunden bestĂ€tigt werden. Patienten mit Hirninfarkten zeigten im Vergleich zur Kontrollgruppe ein geringeres Auflösungsvermögen fĂŒr schnelle Tonfolgen und Lautunterschiede im Artikulationsort. Nachfolgend gelang es basierend auf der im Mittel bei Patienten reduzierten Amplitude der MMN auf schnelle Ton- und Lautfolgen im Gegensatz zu langsamen Ton- und Silbenfolgen ein Enkodierungsdefizit auf kurzen Zeitskalen zu objektivieren. Anschließend wurden in einer LĂ€sionsanalyse Regionen im Bereich des linken posterioren Sulcus temporalis superior als funktionskritisch fĂŒr die ReprĂ€sentation akustischer Information innerhalb kurzer Zeitfenster identifiziert. Ausgehend von diesen konnte basierend auf einem MRT-Datensatz in Alter und Geschlecht ĂŒbereinstimmender Kontrollprobanden assoziierte Projektions- sowie Assoziationsfasertrakte zwischen dem linken posterioren Sulcus temporalis superior (STS) und dem posterior lateralen Zerebellum (Crus I/II) beidseits sowie links superior parietalen, inferior und prĂ€frontalen Hirnregionen nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen: In der vorliegenden Arbeit konnte anhand elektrophysiologischer Marker (MMN) bei Patienten mit links temporoparietalen Hirninfarkten erstmalig eine Dissoziation zwischen der ReprĂ€sentation sprachlicher Information auf kurzen und langen Zeitskalen sowie eine daraus resultierende gestörte Vorhersagengenerierung von Laut- gegenĂŒber Silbenfolgen gezeigt werden. Dieser Befund bestĂ€tigt den Beitrag des linken temporoparietalen Kortex zur Generierung auditorischer ReprĂ€sentationen sich in kurzen Zeitfenstern Ă€ndernder akustischer Informationen, welche von Bedeutung fĂŒr die Vorhersage der zeitlichen Struktur in EreignisreprĂ€sentationen unterschiedlicher GranularitĂ€t sind. Die in der LĂ€sionsanalyse und lĂ€sionsbasierten KonnektivitĂ€tsanalyse erhobenen Befunde deuten neben dem Beitrag höherer auditorischer Assoziationsareale zur Enkodierung unterscheidungsrelevanter Merkmale in kurzen Zeitfenstern auf ein Mitbeteiligung eines assoziierten kortiko- und subkortiko-kortikalen Netzwerkes hin. Anhand bekannter Funktionen von Projektionen und Zielregionen kann vermutet werden, dass dieses auf der Basis einer extrahierten Ereignisstruktur die zeitgerechte Enkodierung kortikaler auditorischer ReprĂ€sentationen aus den im kontinuierlichen Eingangssignal enthaltenden informationstragengenden Abschnitten (z.B. Lautinformation) unterstĂŒtzt. Dabei bilden bidirektionale temporo-ponto-zerebello-thalamo-rubro-temporale Projektionen möglicherweise das strukturelle Korrelat einer funktionellen Schleife, in der basierend auf dem auditorischen Eingangssignal mentale ReprĂ€sentationen der zeitlichen Struktur sukzessiver Ereignisse enkodiert werden. Diese wiederum ermöglichen die Generierung von Vorhersagen ĂŒber die Abfolge zukĂŒnftiger Ereignisse, welche in Antizipation selbiger die Integration in kortikalen Zielarealen vorbereiten können (Schwartze & Kotz, 2016).:1 EinfĂŒhrung 1.1 Theoretisch-konzeptioneller Hintergrund 1.2 Charakterisierung von Sprache 1.3 Enkodierung spektrotemporaler Struktur 1.4 Enkodierung von Vorhersagen formaler und temporaler Struktur 1.4.1 Vorhersagenenkodierung in VorwĂ€rtsmodellen 1.4.2 Enkodierung auditorischer EreignisreprĂ€sentationen 1.5 Elektrophysiologische Untersuchung auditiver Verarbeitungsprozesse 1.5.1 Mismatch-NegativitĂ€t: Vorhersagenenkodierung und Regelverletzungen 1.5.2 Mismatch-NegativitĂ€t: Generatoren 1.6 Aufgabenstellung und Hypothesen 2 Material und Methoden 2.1 Studiendesign 2.2 Probanden 2.2.1 Peripheres Hörvermögen 2.2.2 Charakterisierung der Patienten 2.3 Untersuchung von Wahrnehmungsschwellen und Sprachverarbeitung 2.3.1 Untersuchungsablauf und Stimulusmaterial 2.3.2 Bestimmung von Ordnungs- und Diskriminationsschwellen 2.3.3 Diskriminationsleistung auf Wort- und Lautebene 2.3.4 Datenanalyse 2.4 Messung ereigniskorrelierter Potentiale 2.4.1 Untersuchungsablauf und Stimulusmaterial. 2.4.2 Datenerhebung und -analyse 2.5 LĂ€sionsanalyse 2.5.1 Datenerhebung 2.5.2 LĂ€sionskartierung und -subtraktion 2.6 LĂ€sionsbasierte KonnektivitĂ€tsanalyse 2.6.1 Datenerhebung und Vorverarbeitung 2.6.2 LĂ€sionsbasierte probabilistische Traktographie 3 Ergebnisse 3.1 Behaviorale Untersuchung 3.1.1 ReprĂ€sentation nicht-sprachlicher akustischer Informationen 3.1.2 ReprĂ€sentation sprachlicher akustischer Informationen 3.2 EEG-Experiment 3.2.1 Kortikale Potentialantwort auf Sinustöne 3.2.2 Kortikale Potentialantwort auf langsame Tonsequenz 3.2.3 Kortikale Potentialantwort auf schnelle Tonsequenz 3.2.4 Kortikale Potentialantwort auf Silbensequenz 3.2.5 Kortikale Potentialantwort auf Lautsequenz 3.3 LĂ€sionsanalyse 3.4 LĂ€sionsbasierte KonnektivitĂ€tsanalyse 4 Diskussion 4.1 Verarbeitungsstörung auf kurzen Zeitskalen nach links temporoparietalen Hirninfarkten 4.2 Enkodierungsdefizit fĂŒr schnelle Ton- und Lautfolgen 4.3 ReprĂ€sentation spektrotemporaler Struktur im linken Sulcus temporalis superior 4.4 Beitrag kortiko- und subkortiko-kortikaler Netzwerke zur auditiven Sprachwahrnehmung 4.5 Einordnung der Untersuchung und Ausblick 5 Zusammenfassung Bibliographie ErklĂ€rung ĂŒber die eigenstĂ€ndige Abfassung der Arbeit Lebenslauf Publikationen und PrĂ€sentationen Danksagun

    Entwicklung eines Modells zur Anwendung inferenzfÀhiger Ontologien im Software Engineering

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    Die Arbeit beschreibt die Entwicklung und Anwendung eines Modells zur ReprĂ€sentation und Verarbeitung von Wissen auf dem Gebiet des Software Engineering. Im Fokus stehen die Strukturierung, Visualisierung und automatisierte Weiterverarbeitung von Expertenwissen unter Einbezug modellbasierter Inferenzmechanismen. Dabei dienen verschiedene Deduktionsalgorithmen zur Ableitung automatisierter Schlussfolgerungen, die zur Lösung einer Software Engineering Fragestellung beitragen. DarĂŒber hinaus werden unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt, um Wissen induktiv, automatisiert aus bereits modelliertem Wissen ableiten zu können. Das entwickelte Modell soll Akteuren des Software- und Knowledge Engineering gleichermaßen dazu dienen, Expertenwissen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, um somit die Entwicklung von Softwarelösungen zu beschleunigen.The thesis describes the development and application of a model for representation and processing knowledge in the field of software engineering. It focuses on the structuring, visualization and automated processing of expert knowledge, including model-based inference mechanisms. Different deductive algorithms are used to derive automated conclusions that contribute for solving a software engineering problem. In addition, different possibilities are presented in order to be able to inductively and automatically derive knowledge. The developed model is intended to help software and knowledge engineering stakeholders to include expert knowledge in decision-making processes, thus speeding up the development of software solutions

    Wissenschaftlich-Technischer Jahresbericht 1992

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    Antizipatorische Prozesse im Musikalischen

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    Die vorliegende Arbeit untersucht Prozesse der Antizipation, der idealtypischen Vorwegnahme von musikalischen AblĂ€ufen und Entwicklungen. Nach einer vergleichenden Betrachtung der Dimensionen Zeit und Raum folgen Überlegungen zur Dynamik einer musikalischen Gegenwart. Strukturen des musikalischen Vorwissens und der Erwartung werden untersucht unter Einbeziehung tiefenpsychologischer, kognitionspsychologischer und neurologischer Aspekte. Überlegungen zu Interpretation und Kommunikation im musikalischen Tun werden schließlich verbunden mit Einsichten aus dem Bereich der psychologischen Ästhetik und mit der Frage nach der Bedeutung von ÜbergangsphĂ€nomenen („Transitional objects“) im Prozess der Gestaltung.This thesis investigates the processes of anticipation in succession and development of music. A comparison of the dimensions time and space is followed by considerations regarding the dynamics of the musical present. The investigation covers structures of musical prior-knowledge and expectations regarding aspects from depth psychology (Tiefenpsychologie), cognition psychology and neurological features. Reflections on interpretation and communication in music are combined with insights from psychological aesthetics, with focus on the question of the meanings of ‘Transitional Objects’ in musical creativity
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