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MODELL DER LEITUNG DER QUALITĂ„TSKOSTEN IN BAUPROJEKTEN
Prikazuju se rezultati istraživanja troškova kvalitete u građevinskim projektima visokogradnje. Opisana
je struktura troškova kvalitete i karakteristike komponenata. Utvrđene su vrijednosti troškova kvalitete u
ugovorenoj vrijednosti projekata. Provedena je analiza odnosa promatranih komponenata troškova
kvalitete i analiza odnosa troškova kvalitete sa drugim ugovornim veličinama – cijenom i rokom.
Formuliran je model za upravljanje troškovima kvalitete u građevinskim projektima.Results obtained during quality cost analysis for building construction projects are presented. The
quality cost structure and characteristics of individual components are described. The proportion of
quality costs in the total contract price of projects is defined. Correlations among individual quality
cost components are analysed, and quality costs are compared with other contract parameters - price
and completion time. The quality cost management model for construction projects is formulated.Les résultats obtenus au cours de l'analyse des frais de qualité sur les projets de construction sont
présentés. La structure des frais de qualité et les propriétés des composants individuels sont décrites.
La partie des frais de qualité dans le prix contractuel total de projets est définie. Les corrélations entre
les composants individuels des frais de qualité sont analysées, et les frais de qualité sont comparés avec
les autres paramètres contractuels - prix et délai. Le modèle de gestion des frais de qualité pour les
projets de construction est proposé.Dargestellt sind die Ergebnisse der Forschung der Qualitätskosten bei Bauproblemen des Hochbaus.
Beschrieben ist die Struktur der Qualitätskosten und die Kennzeichen der Komponenten. Festgelegt sind
die Werte der Qualitätskosten im vereinbarten Wert des Projekts. Durchgeführt ist die Analyse der
Verhältnisse der betrachteten Komponenten der Qualitätskosten und die Analyse der Verhältnisse der
Qualitätskosten zu den übrigen Vertragsgrössen - Preis und Frist. Formuliert ist ein Modell für die
Leitung der Qualitätskosten in Bauprojekten
Basel II und Auswirkungen auf den Mittelstand: Total Quality Management und das Bewertungsrisiko von KMU
Gemäß den bisherigen Vorschlägen des zweiten Konsultationspapiers des Baseler Ausschusses (Basel II) wird sich die Eigenkapitalunterlegung der Banken an der Bonität des jeweiligen Kreditnehmers orientieren. Es ist daher zu erwarten, dass damit auch die Festlegung der Kapitalkosten in stärkerem Maße von der unternehmerischen Bonität abhängen wird. Vor diesem Hintergrund befürchten KMU eine Erhöhung ihrer Kapitalkosten bzw. sogar die Gefahr, dass ihnen keine weiteren Kredite gewährt werden. Ein positives Rating ist deshalb ein grundsätzliches Ziel eines KMU. Eine Möglichkeit zur Steigerung der Bonität ist das Total Quality Management, da dieses einerseits zur Senkung der Cashflow-Unsicherheit beiträgt und andererseits aufgrund erhöhter Transparenz eine Bewertung der KMU durch Banken erleichtert. -- Referring to the past suggestions of the New Basel Capital Accord (Basel II) the liable equity of banks will orientate itself by the financial standing of credit applicants. One can expect that the fixing of capital costs will increasingly depend on credit standing. Thus small and middle enterprises fear a growth of their capital costs or even the risk that no further credits will be accorded. Therefore a positive rating is one principle objective of small and middle enterprises. A good possibility to strengthen credit standing is Total Quality Management. It contributes on one hand to the reduction of cash-flow uncertainty and on the other hand it facilitates an evaluation of small and middle enterprises by banks.Basel II,Total Quality Managment,KMU,Basel II,Total Quality Managment,SME
Stellhebel für mehr Produktivität: Benchmarking identifiziert Potenziale zur Steigerung der Produktivität
Die Ausschöpfung betrieblicher Produktivitätsreserven erhält für viele Firmen vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise noch stärkeres Gewicht. Verschiedene Stellhebel sind geeignet, die Produktivität zu optimieren: An erster Stelle ist hier die Justierung der Fertigungstiefe zu nennen. Im Gegensatz zu gängigen Empfehlungen weisen gerade diejenigen Firmen eine überlegene Produktivität auf, die eine hohe Fertigungstiefe haben, also beim Outsourcing zurückhaltend sind oder wieder Insourcing betreiben. Weitere Stellhebel, die positive Produktivitätseffekte versprechen, sind die Erhöhung des Anteils von Mitarbeitern mit Hochschulqualifikation zur Erschließung von Know-how sowie der abgewogene Einsatz prozessunterstützender Technologien wie z. B. für das Supply-Chain-Management. Auf der anderen Seite werden Produktivitätsspielräume durch die Rahmenbedingungen der Fertigung in den Betrieben (Branche, Fertigungsart, Seriengröße der Produktion) begrenzt. Ein systematischer Vergleich mit anderen Betrieben, die ähnliche Rahmenbedingungen aufweisen, ist daher essentiell. Mit der Teilnahme an der Erhebung Modernisierung der Produktion 2009 erhalten Betriebe kostenlos Zugang zu einem Benchmarking-Portal, das ihnen einen Vergleich mit einer individuell zugeschnittenen Referenzgruppe von Betrieben mit ähnlichen Rahmenbedingungen eröffnet. --
Die regulierte Apothekenversorgung in Deutschland - Eine Analyse der Regulierungs-ursachen und des Versorgungsgrades auf Basis räumlicher Wettbewerbsmodelle
Die Arbeit betrachtet, inwiefern auf Basis räumlicher Wettbewerbsmodelle die beständige Regulierung des Arzneimittelvertriebs erklärt werden kann. Im Mittelpunkt der wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchung der örtlichen Bereitstellung von Arzneimitteln stehen die Sicherstellung der Arzneimittelqualität, der Wettbewerb der Apotheken und die Kosten der Leistungserbringung. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, wie Regulierung auf die Entscheidungen der Marktteilnehmer und somit die qualitative Versorgung mit Arzneimitteln und die räumliche Versorgung mit Apotheken wirken. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist: Welche Form der Marktorganisation führt zu einer qualitativ hochwertigen und im Verhältnis dazu kostengünstigen Bereitstellung von Arzneimitteln? Ist dies eher bei weitreichender Regulierung des Arzneimittelvertriebs oder einem freien Wettbewerb zu erwarten? Thematisch ist diese Arbeit zu Teilen sowohl der Regulierungsursachen-, Regulierungsfolgen- und Regulierungsgestaltungsforschung zuzuordnen. Die Auseinandersetzung mit diesem gesundheitsökonomischen Forschungsgegenstand ist auch insofern bedeutsam, als vergleichbare Regulierungen auch für andere Freie Berufe, wie z. B. dem Markt für medizinische Dienstleistungen (Arztleistungen), von Interesse sein können.
Der Beitrag dieser Arbeit beschränkt sich dabei nicht nur auf die genannte primäre Fragestellung. Im Zusammenhang mit ihrer Beantwortung werden passende räumliche Wettbewerbsmodelle entwickelt, die Wirkungsweise von Regulierungen aufgezeigt, die Einflussfaktoren der regionalen Apothekenversorgung in Deutschland erstmals bestimmt, sowie ein Beitrag zur Verbesserung der empirischen Analyse von Versorgungsdichten in regulierten Märkten geleistet
Ein methodischer Beitrag zur hybriden Regelung der Produktionsqualität in der Fahrzeugmontage
Steigende Variantenvielfalt der Produkte und hohe Flexibilitätsanforderungen der Produktionsprozesse resultieren in zunehmender Komplexität der Automobilproduktion. Anforderungen dieser Art beeinflussen maßgeblich sowohl die kundenrelevante Produktqualität als auch die unternehmensrelevante Produktionsqualität. Zwar haben informationstechnische Methoden und Konzepte bereits einen wichtigen Beitrag zur Beherrschbarkeit dieser Herausforderungen geleistet, dennoch existiert trotz des intensivierten Qualitätsbewusstseins und des technologischen Fortschritts weiterhin ein hoher Anteil an Qualitätsmängeln und Ausschüssen innerhalb der Produktion. Mangelhaftes Management und fehlende Transparenz qualitätsbezogener Informationen sowie rudimentäre Einbindung aller Mitarbeiter in die Qualitätsregelung stellen nur einige Ursachen dar. Die Symptome umfassen eine verlangsamte Reaktionsfähigkeit, hohe Nacharbeitszeiten und außergewöhnliche Qualitätskosten mit negativen Auswirkungen auf die Erreichung der unternehmerischen Ziele. Reaktive Maßnahmen umfassen oftmals unstrukturierte Investitionen zur Steigerung der Produktionsqualität mit mäßiger Effizienz.
Eine effiziente Qualitätsregelung erfordert jedoch zunächst die vollständige Erfassung und zielgerichtete Aufbereitung qualitätsbezogener Informationen. Weiterhin sind schnelle bidirektionale Informationsflüsse in der Wertschöpfungskette erforderlich, um anschließend ein strukturiertes Informationsmanagement mit dem Ziel hoher Transparenz der bestehenden Qualitätssituation durchführen zu können. Damit eine Nutzung der qualitätsbezogenen Informationen und Rückkopplung innerhalb der Qualitätsregelung erfolgen kann, sind abschließend eindeutig ableitbare Handlungsoptionen erforderlich. Zur entsprechenden Umsetzung sind informationstechnische Methoden und Werkzeuge notwendig, welche durch bestehende Konzepte nicht oder nur in Ansätzen erfüllt werden können.
Die vorliegende Arbeit liefert folglich methodisch-technische Beiträge zur Regelung der Produktionsqualität auf Basis fünf zusammenhängender Abschnitte. Grundlegend wird im ersten Abschnitt ein merkmalsbezogenes Qualitätskonzept (Characteristic-based Quality Design, CQD) zur binären und zusätzlich quantitativen Qualitätsbewertung eines Betrachtungsobjektes entwickelt. Mit diesem Qualitätskonzept lässt sich Qualität binär evaluieren sowie quantitativ messen und liefert das Fundament zur Qualitätsregelung. Im zweiten Abschnitt erfolgt eine für die Praxis sachgerechte Definition der montagespezifischen Produktionsqualität (Assembly-specific Production Quality, APQ) auf Basis eines produktionsorientierten Kennzahlensystems. Dadurch wird der Betrachtungsraum eindeutig von weiteren Produktionsbereichen abgegrenzt. Zusätzlich wird im dritten Abschnitt ein informationstechnisches Referenzmodell einer hybriden Qualitätsregelung (Quality Control Structure, QCS) zum bidirektionalen Management von Qualitätsinformationen entwickelt. Über das Referenzmodell wird die informationstechnische Struktur und Logik für eine adäquate Qualitätsregelung in der Fahrzeugmontage definiert. Darauf aufbauend wird im vierten Abschnitt ein anwenderorientiertes Modell einer grafischen Benutzungsoberfläche (Worker Interaction Interface, WII) zur Ein- und Ausgabe von qualitäts- und montagebezogenen Informationen entwickelt. Durch das Modell werden relevante Informationen in rollen-, sach- und zeitgerechter Form innerhalb der Montagelinie bereitgestellt. Abschießend wird im fünften Abschnitt ein generisches Qualitätswerkzeug (Quality Visualization Model, QVM) entwickelt. Damit lässt sich die Qualitätssituation eines Betrachtungsobjektes anforderungsgerecht visualisieren, überwachen und evaluieren
Qualitätsbezogene Kosten in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft : eine empirische Analyse am Beispiel der Mischfutterherstellung
Ziel der vorliegenden Arbeit war es einerseits, theoretische Gliederungsansätze für qualitätsbezogene Kosten auf ihre Brauchbarkeit hin zu überprüfen, andererseits sollten qualitätsbezogene Kosten empirisch erhoben, analysiert und deren Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Als Basis dafür wird zunächst herausgearbeitet, was unter „Qualität“ zu verstehen ist und welche Instrumente und Managementsysteme genutzt werden können, um das Qualitätsziel zu erreichen. Anschließend wird diskutiert, warum Unternehmen solch eine Qualitätsstrategie verfolgen. Anhand von empirischen Daten, die in einer telefonischen Befragung und mittels Fallstudien erhoben wurden, werden die Ziele des Forschungsprojektes bearbeitet. Dabei zeigt sich zum einen, dass viele theoretische Ansätze zur Unterteilung der qualitätsbezogenen Kosten ungeeignet sind; zum anderen wird deutlich, dass nur ein geringes Kostensenkungsungspotenzial, welches z.B. mittels Benchmarking aufgezeigt werden kann, vorhanden ist
Quality cost management model for construction projects
Prikazuju se rezultati istraživanja troškova kvalitete u građevinskim projektima visokogradnje. Opisana je struktura troškova kvalitete i karakteristike komponenata. Utvrđene su vrijednosti troškova kvalitete u ugovorenoj vrijednosti projekata. Provedena je analiza odnosa promatranih komponenata troškova kvalitete i analiza odnosa troškova kvalitete sa drugim ugovornim veličinama – cijenom i rokom. Formuliran je model za upravljanje troškovima kvalitete u građevinskim projektima.Results obtained during quality cost analysis for building construction projects are presented. The quality cost structure and characteristics of individual components are described. The proportion of quality costs in the total contract price of projects is defined. Correlations among individual quality cost components are analysed, and quality costs are compared with other contract parameters - price and completion time. The quality cost management model for construction projects is formulated
Beitrag zur Ermittlung von Kosten und Nutzen der präventiven Qualitätsmethoden QFD und FMEA
Aufgrund seines wirtschaftlichen Nutzens bzw. seines Kosteneinsparungspotenzials hat das präventive Qualitätsmanagement in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch eine Kombination der beiden präventiven Qualitätsmethoden Quality Function Deployment (QFD) und Fehlermöglichlichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) lassen sich positive Synergieeffekte erzielen. Das QFD ermöglicht es auf der einen Seite, die Kundenanforderungen zu erfassen und daraus die technischen Merkmale abzuleiten, so dass Kundenbindung und -akquisition sichergestellt werden. Mit der FMEA werden auf der anderen Seite potenzielle Fehler mit dem Ziel einer konstruktiven Überarbeitung des Prozessablaufs und der Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern methodisch analysiert und bewertet. Durch eine kombinierte Anwendung der beiden Methoden können also kundenorientierte und fehlerfreie Produkte und Dienstleistungen angeboten und zugleich Ertragssteigerungen und Kostensenkungen gewährleistet werden. Trotz dieser Tatsache stehen die meisten Unternehmen dem Einsatz präventiver Qualitätsmethoden mit großer Skepsis gegenüber, da sie deren wirtschaftlichen Nutzen nicht sehen. Das Problem liegt darin, dass die mit der Anwendung der Methoden verbundenen Kosten zwar einfach zu erkennen sind, der wirtschaftliche Nutzen sich jedoch nicht ohne Weiteres in monetären Einheiten quantifizieren lässt und damit dem Management für die Entscheidung über den Methodeneinsatz wichtige Informationen fehlen. Bezüglich dieser Problematik stellt die vorliegende Arbeit ein Steuerungsinstrument vor, mit dem es möglich ist, eine wirtschaftliche Betrachtung der gemeinsamen Anwendung von QFD und FMEA durch die Gegenüberstellung ihrer Kosten und Nutzen systematisch zu ermitteln. Für die Analyse des finanziellen Ergebnisses der Anwendung beider Methoden werden sowohl der interne als auch der externe Nutzen ermittelt, die beide unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten bewertet werden. Dabei wird einerseits die Zielerreichung der Anwendung der Methoden gemessen und andererseits bewertet, ob die Zielereichung in wirtschaftlichem Sinne erfolgte, indem die erzielten Ergebnisse in Verhältnis mit den entstandenen Kosten gesetzt werden. Neben dem Bewertungs- und Steuerungsmodell umfasst die Arbeit zudem einen Leitfaden, der dessen Operationalisierung darstellt und die Unternehmen bei der praktischen Anwendung unterstützt
Die Entwicklung des Qualitätsmanagements und die Auswirkungen auf die Betriebsorganisation im soziokulturellen Handlungsfeld
Organisationen müssen sich aufgrund von Veränderungen am Markt ständig
anpassen und weiterentwickeln, um die Kundenbedürfnisse zu gewährleisten.
Einflussfaktoren wie die Industrialisierung und der Wechsel von
Handwerksbetrieben zu industriellen GroĂźunternehmen beeinflussten die
Betriebsorganisation wie auch das Bild der Arbeitskraft im Unternehmen. Die
zunehmende Vereinheitlichung von Arbeitsprozessen wurde als tayloristisches
Produktionssystem bekannt und vom Automobilproduzenten Henry Ford zum
fordistischen Produktionssystem weiterentwickelt. Der Marktwandel ab den
1950er Jahren brachte die Konsumenten in eine gĂĽnstige Position, und die
Bedürfnisse und Wünsche der Kunden wurden über Absatzmärkte bestimmt.
Nur jene Unternehmen, denen es gelang, diese WĂĽnsche zu decken, waren
erfolgreich. Es galt nun, sich vom Konkurrenten zu unterscheiden. Eine
Möglichkeit dazu war die Positionierung als Qualitätsproduzent. Damit startete
die betriebswissenschaftliche Diskussion ĂĽber Kosten und Nutzen des
Qualitätsmanagements. Es folgte eine Debatte darüber, was unter „Qualität“ zu
verstehen wäre. Die Entscheidung, Qualitätsmanagement zu betreiben, sollte
zusätzlich eine Veränderung der Mitarbeiter hervorrufen. Gerade in der Frage
des Qualitätsbewusstseins werden Mitarbeiter stärker denn je mit der
Unternehmenskultur vereint.
Globalisierte Marktverhältnisse erschwerten zusätzlich das Unternehmensumfeld,
Flexibilisierung und Produktivitätssteigerung rückten in das Interesse
der Industrieunternehmen. Dies eröffnete unter anderem neue Marktchancen
für Qualitäts- und Prozessverbesserungssysteme wie Total Quality
Management, Lean und Six Sigma. Mit diesen Verbesserungssystemen wurde
vor allem die Interaktion und Einbindung der Mitarbeiter in die
Entscheidungsprozesse betont. Daraus ist eine Abkehr vom tayloristischen
Produktionssystem abzuleiten, und einer humanen Prozesslandschaft steht im
dritten Jahrtausend – so ist zu hoffen – nichts mehr im Wege.
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In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die groĂźindustrielle Fertigung
entwickelt hat, und es werden die einzelnen Entwicklungsstufen der
Qualitätsmanagementsysteme dargelegt. Weitere Berücksichtigung finden die
Prozessverbesserungssysteme Lean und Six Sigma, die ab den 1990er Jahren
mit den vorhandenen Qualitätsnormen zu interagieren begannen. Es werden
die Entscheidungsgrundlagen nachvollzogen, nach denen Betriebe mehrere
Qualitäts-Prozessverbesserungssysteme einsetzen. Am Fallbeispiel DuPont
Performance Coatings, dem größten österreichischen Lackhersteller, wird
demonstriert, wie sich diese Veränderungen auswirkten, und ob tatsächlich eine
Humanisierung im Produktionsprozess stattgefunden hat. Letztendlich stehen –
auf Kosten der Human-Ressourcen – weiterhin die Produktivitätssteigerung und
Gewinnmaximierung im Vordergrund.Organisations need to be continually aware of changes in the market if they
wish to continue to fulfil customer expectations. Influencing factors such as
industrialisation and the change from craftsmanship based operations to large
mass producing companies had an impact on how plants organised their
processes as did the perception of employees in terms of their significance in
the firm.
The changes in the market during the 1950s led to the consumers suddenly
finding themselves in a favourable position and their desires and wishes were
transmitted to this market by means of their purchasing patterns. Only those
companies that satisfied these desires and wishes were ultimately successful.
The ability to be able to differentiate oneself from the competition had become
vital. One example in this respect was to position oneself as the market leader
from the quality perspective.
Debating of the relationship between quality management and cost started and
developed into the broader discussion of “Quality” as a concept. In making the
decision to introduce a quality management culture the intention of an
organisation was to also stimulate a change in the mentality of its workforce. In
raising awareness of the significance of quality amongst their employees
management was actually subconsciously uniting everyone under their
company’s culture.
Globalisation of markets placed additional burdens upon the strategies of
companies and the resultant stress on flexibility and increased productivity
resulted in a shift in the focus of industrial concerns. This led to, amongst other
things, opportunities for quality and process improvement systems such as
Total Quality Management, Lean and Six Sigma to flourish. With such
improvement systems the involvement and engagement of employees in the
decision making processes has become both fundamental and essential.
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Due to these aspects enterprises began to turn away from the Tayloristic
approaches and hopefully start with a human production concept in the third
millennium.
In this study the question of how large scale operation evolved will be
investigated and the individual development steps of quality management
systems will be demonstrated. Further consideration will be given to the process
improvement systems Lean and Six Sigma from the 1990s onwards together
with their integration into the existing quality systems of the time.
The principles behind the decisions companies make in launching quality and
process improvement systems will also be explained. In examining the case
study of DuPont Performance Coatings Austria, the largest Austrian paint
manufacturer, the impact of change will be shown and the question of whether
or not a humanisation of production systems has actually occurred will be
answered
Dienstleistungsmarketing
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Vergleich der ungarischen und deutschen Terminologie des Dienstleistungsmarketing. Es stellt sich die Frage, in wieweit die ungarische Terminologie von Fremdwörtern, Lehnwörtern etc. beeinflusst ist
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