50 research outputs found

    Verification of Recommendations for the Production and Use of Vision Videos Based on Subjective Video Quality Assessments

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    Zur erfolgreichen Umsetzung eines Softwareprojekts ist es essenziell, auf Basis von proaktiver Kommunikation, ein gemeinsames Verständnis zwischen Stakeholdern und Entwicklern zu schaffen. Die Anforderungen des Kunden werden hierbei häufig in Form einer schriftlichen Dokumentation erfasst. Allerdings kann es vorkommen, dass bei der Kommunikation auf Basis schriftlicher Dokumentation Missverständnisse entstehen. Ein neuer Ansatz für die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses sind Vision Videos. Darunter werden Videos verstanden, die Visionen oder Teile des zu entwickelnden Systems darstellen. Durch ihre konkrete Visualisierung des Inhalts bieten sie weniger Interpretationsraum und ermöglichen eine einfache Informationsübermittlung, da bei der Betrachtung von Videos keine Vorkenntnisse nötig sind. Jedoch sind Vision Videos bislang nicht etabliert im Requirements Engineering. Ein möglicher Grund ist das fehlende Wissen der Requirements Engineers bzgl. der Videoproduktion und darüber welche Eigenschaften ein Vision Video „gut“ machen. In dieser Arbeit wird ein Experiment präsentiert, in dem die Umsetzung der Eigenschaften pleasure, focus und image quality in zwei Vision Videos untersucht werden. Dabei wird jeweils ein professionell und ein amateurhaft produziertes Video betrachtet. Es existieren bereits potentielle Empfehlungen für die Videoproduktion von Vision Videos, aber diese wurden lediglich aus einer Analyse bereits existierender Literatur zusammengestellt. Zum einen werden mithilfe der Untersuchung Rückschlüsse auf die Empfehlungen gezogen, um diese zu verifizieren. Die Verifikation basiert auf der Analyse von subjektiven Bewertungen der jeweiligen Eigenschaft, die kontinuierlich während der Wiedergabe der Videos gesammelt worden ist. Zum anderen wird analysiert, ob und inwieweit Unterschiede bei der Umsetzung dieser Eigenschaften zwischen den Videoarten bestehen. Weiterhin wird untersucht, inwiefern die drei untersuchten Eigenschaften Einfluss auf die Gesamtqualität der Videos haben. An dem Experiment haben insgesamt 16 Softwareentwickler und 15 Informatikstudenten teilgenommen. Die Probanden bewerteten die Umsetzung aller drei Eigenschaften eines Videos. Somit wurden insgesamt 93 Bewertungen erfasst. In dem Experiment konnten signifikant positive Zusammenhänge zwischen den genannten Eigenschaften und der Gesamtqualität festgestellt werden. Genauer bedeutet dies, je besser die jeweilige Eigenschaft umgesetzt ist, desto besser ist die Gesamtqualität. Weiterhin wurde festgestellt, dass das professionelle Video eine signifikant besser image quality hat als das amateurhafte Video. Bei den anderen beiden Eigenschaften wurden keine Unterschiede bezüglich ihrer Umsetzung identifiziert. Auf Basis der detaillierten kontinuierlichen Bewertung der Eigenschaften konnten konkrete Videostellen ermittelt werden, die auffallend gute bzw. schlechte Umsetzungen der untersuchten Eigenschaften aus Sicht der Probanden repräsentieren. Die genauere Analyse dieser konkreten Videostellen führte zu der Verifikation von 22 der 52 untersuchten Empfehlungen.For the successful implementation of a software project it is essential to create an equal understanding between stakeholders and developers on the basis of proactive communication. The requirements are often recorded in the form of written documentation. However, misunderstandings can occur during communication based on written documentation. A new approach are Vision Videos. These are videos that represent visions or parts of the system to be developed. Due to their concrete visualization of the content, they offer less room for interpretation and allow for an easy transfer of information, since no previous knowledge is necessary when watching videos. Nevertheless, vision videos are not yet established in requirements engineering. A possible reason is the lack of knowledge of requirements engineers regarding video production and which characteristics define a “good” vision video. In this thesis an experiment is presented in which the implementation of the characteristics pleasure, focus and image quality in two vision videos is examined. One professional and one amateur video will be examined. There are already potential recommendations for the video production of vision videos, but these were only compiled from an analysis of existing literature. On the one hand, the investigation will help to draw conclusions about the recommendations in order to verify them. The verification is based on the analysis of subjective ratings of the respective property, which have been continuously collected during the playback of the videos. On the other hand, it is analyzed whether and to what extent there are differences in the implementation of these characteristics between the video types. Furthermore, it will be examined to what extent the three investigated characteristics have an influence on the overall quality of the videos. A total of 16 software developers and 15 computer science students participated in the experiment. The subjects evaluated the implementation of all three characteristics of a video. Thus a total of 93 evaluations were recorded. The experiment showed significant positive correlations between the mentioned characteristics and the overall quality. This means more exactly, the better the respective characteristic is converted, the better is the total quality. Furthermore, a better image quality was found for the professional than for the amateur video. For the other two characteristics, no differences were identified with respect to their implementation. On the basis of the detailed continuous evaluation of the characteristics, concrete video locations could be determined that represent remarkably good or bad implementations of the examined characteristics from the viewpoint of the test persons. The more exact analysis of these concrete video places led to the verification of 22 of the 52 examined recommendations

    Qualitätsorientierter Entwurf von Anwendungsdiensten

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    Um die mit dienstorientierten Architekturen verknüpften Ziele wie bspw. eine höhere Flexibilität erreichen zu können, wird von Diensten die Einhaltung bestimmter Qualitätseigenschaften wie bspw. loser Kopplung oder Autonomie gefordert. Die Arbeit zeigt daher ein systematisches Vorgehen für einen Entwurf von Diensten, das durch Bestimmung formalisierter Qualitätseigenschaften und gezielter Überarbeitung in Dienstentwürfen mit gewünschten Qualitätseigenschaften resultiert

    Qualitätsorientierter Entwurf von Anwendungsdiensten

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    Um die mit dienstorientierten Architekturen verknüpften Ziele wie bspw. eine höhere Flexibilität erreichen zu können, wird von Diensten die Einhaltung bestimmter Qualitätseigenschaften wie bspw. loser Kopplung oder Autonomie gefordert. Die Arbeit zeigt daher ein systematisches Vorgehen für einen Entwurf von Diensten, das durch Bestimmung formalisierter Qualitätseigenschaften und gezielter Überarbeitung in Dienstentwürfen mit gewünschten Qualitätseigenschaften resultiert

    Qualitätsorientierter Entwurf von Anwendungsdiensten

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    Um die mit dienstorientierten Architekturen verknüpften Ziele wie bspw. eine höhere Flexibilität erreichen zu können, wird von Diensten die Einhaltung bestimmter Qualitätseigenschaften wie bspw. loser Kopplung oder Autonomie gefordert. Die Arbeit zeigt daher ein systematisches Vorgehen für einen Entwurf von Diensten, das durch Bestimmung formalisierter Qualitätseigenschaften und gezielter Überarbeitung in Dienstentwürfen mit gewünschten Qualitätseigenschaften resultiert

    Anforderungsgetriebene Qualitätsmodellierung und -auswertung in kompositen Web-Mashups

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    Komposite Web-Mashups stellen durch die intelligente Verknüpfung von User-Interface-Services und anderen Web-Ressourcen einen Mehrwert für Anwendungsszenarien in verschiedenen Situationen des privaten und geschäftlichen Lebens bereit. Obwohl die Verwendung solcher Mashups bereits viele Nutzerzielgruppen erreicht und Anwendungsdomänen erschlossen hat, ist die bedarfsgerechte Auswahl von Anwendungsbausteinen und deren intelligente Komposition immer noch eine große Herausforderung. In dieser Arbeit werden deshalb Konzepte für die verbesserte Durchführung des Erstellungsprozesses und die Nutzung kompositer Web-Mashups entwickelt und vorgestellt. Kernidee ist dabei die Modellierung und Auswertung anpassbarer Qualitätsanforderungen. Erstmals wird es mit Hilfe eines speziell auf die Belange kompositer Web-Mashups zugeschnittenen Modells für Qualitätseigenschaften ermöglicht, solche Anforderungen passgenau für die Auswahl von Anwendungsbausteinen und die automatisierte Auswertung zu nutzen. Neben der Spezifikation von Bedingungen und Vergleichswerten für bestimmte Eigenschaften erlaubt es das ebenfalls hier vorgestellte Metamodell für Qualitätsanforderungen, die Rahmenbedingungen der Auswertung sowie zuzuordnende Aktionen festzulegen. Schwerpunkte der Arbeit sind außerdem der Prozess der qualitätsbewussten Komposition, die Nutzung der resultierenden Web-Mashups sowie die dazu gehörende Referenzarchitektur. Die betrachteten Anwendungsszenarien decken insbesondere die Teilprozesse der Auswahl von Kompositionsfragmenten, die Erweiterung in Betrieb befindlicher Anwendungen sowie die intelligente Adaption innerhalb der Laufzeitplattform ab. Neben Werkzeugen zur Modellierung und der automatisierten Auswertung von Qualitätsanforderungen setzt die Referenzarchitektur das kontextsensitive Monitoring von Qualitätseigenschaften um. Ein weiterer Fokus liegt auf der unscharfen Spezifikation anpassbarer Qualitätsanforderungen, da zur Zielgruppe insbesondere auch Menschen ohne Programmiererfahrung, jedoch mit guter Kenntnis in aktuellen Web-Technologien und in der jeweiligen fachlichen Domäne, zählen. Diese Ausrichtung wird sowohl bei der Modellierung mit Fuzzy-Mengen als auch in Form von Interaktionskonzepten berücksichtigt. Anhand typischer Anwendungsfälle und unter Zuhilfenahme einer implementierten Infrastruktur und Anwendungslandschaft werden die vorgestellten Konzepte validiert und optimiert. Dabei fließen sowohl die Meinungen von Nutzern und Experten als auch die Betrachtungen zur Komplexität ressourcenintensiver Vorgänge sowie die Ergebnisse von Performance-Analysen ein. Durch das Verwenden der Modelle, Konzepte, Prozesse und Architekturen dieser Arbeit wird somit eine verbesserte Erstellung, Verfeinerung und Nutzung bedarfsgerechter, situativer Mashup-Anwendungen mit Hilfe anpassbarer Qualitätsanforderungen ermöglicht.:Kapitel 1 Motivation und Zielstellung Abschnitt 1.1 Problemdefinition Abschnitt 1.2 Forschungsthesen Abschnitt 1.3 Forschungsziele Abschnitt 1.4 Abgrenzung Abschnitt 1.5 Aufbau der Arbeit Kapitel 2 Grundlagen der Entwicklung und Nutzung kompositer Web-Mashups Abschnitt 2.1 Charakteristika und Einordnung des Anwendungstyps Abschnitt 2.2 Entwicklungsmethoden und Anwendungsszenarien Abschnitt 2.3 Rollen im Entwicklungsprozess von Web-Mashups Abschnitt 2.4 Qualitätseigenschaften und -anforderungen im Kontext von Web-Mashups Kapitel 3 Stand der Forschung und Technik Abschnitt 3.1 Normen und Standards für Qualitätsmodelle bei Softwareprodukten Abschnitt 3.2 Strukturierung und Erstellung von Qualitätsmodellen Abschnitt 3.3 Anforderungsmodellierung mit Aufgaben und Fuzzy-Mengen Abschnitt 3.4 Bewertungskriterien und Übersicht der Cluster für existierende Arbeiten Abschnitt 3.5 Qualität in Web-Mashups Abschnitt 3.6 Qualitätsanforderungen im Web-Engineering Abschnitt 3.7 Qualitätseigenschaften und -anforderungen bei der Auswahl und Komposition von Web-Services Abschnitt 3.8 Qualitätsanforderungen in kompositen Softwaresystemen Abschnitt 3.9 Fazit zum Stand der Forschung und Technik Kapitel 4 Modellierung von Qualitätseigenschaften für Mashups Abschnitt 4.1 Modellüberblick und Abhängigkeiten Abschnitt 4.2 Anforderungen an das Eigenschaftsmodell Abschnitt 4.3 Metamodell zur Strukturierung von Qualitätseigenschaften Abschnitt 4.4 Unscharfe Eigenschaftswerte mit Fuzzy-Mengen Abschnitt 4.5 Nutzung von Qualitätseigenschaften in der Mashup-Plattform Abschnitt 4.6 Referenzmodell der für Mashups typischen Qualitätseigenschaften Abschnitt 4.7 Zusammenfassung und Bewertung des Modells für Qualitätseigenschaften Kapitel 5 Festlegen und Auswerten von Qualitätsanforderungen Abschnitt 5.1 Herausforderungen im Umgang mit Anforderungen Abschnitt 5.2 Qualitätsanforderungen in der Mashup-Architektur Abschnitt 5.3 Aufbau von Qualitätsanforderungen Abschnitt 5.4 Erzeugen und Bearbeiten von Qualitätsanforderungen Abschnitt 5.5 Auswertung von Qualitätsanforderungen Abschnitt 5.6 Zusammenfassung Kapitel 6 Qualitätsbewusster Entwicklungs- und Nutzungsprozess Abschnitt 6.1 Entwicklung und Nutzung von Web-Mashups mit Qualitätsanforderungen Abschnitt 6.2 Aktionen im Kontext von Qualitätsanforderungen Kapitel 7 Validierung und Implementierung Abschnitt 7.1 Validierungsmethodik Abschnitt 7.2 Überblick der implementierten Infrastruktur Abschnitt 7.3 Implementierung von Kompositionsfragmenten Abschnitt 7.4 Implementierung der Referenzarchitektur Abschnitt 7.5 Implementierung der Werkzeuge Abschnitt 7.6 Nutzerstudie zum Anforderungsassistenten Abschnitt 7.7 Validierungsergebnisse zu Performance und Awareness-Indikatoren Abschnitt 7.8 Diskussion zur Validierung und Implementierung Kapitel 8 Zusammenfassung, Diskussion, Bewertung und Ausblick Abschnitt 8.1 Zusammenfassung der Kapitel Abschnitt 8.2 Diskussion und Bewertung der Forschungsergebnisse Abschnitt 8.3 Ausblick auf aktuelle und künftige Arbeiten Anhang A Metamodelle und Schemata Anhang B Referenzmodelle Anhang C Komponentenimplementierungen Anhang D Werkzeuge Anhang E Dienste, Verwaltung und Test

    Analyse der Verwendungsmöglichkeit von Additiven anhand fungizider Saatgutbehandlungsmittel unter Berücksichtigung der technischen Parameter Haftfestigkeit, Fließfähigkeit und Verteilungshomogenität, sowie der biologischen Wirkstoffaufnahme in die Pflanze mit der Anwendung in Getreide

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    Ein Großteil weltweit angebauter Feldfrüchte wird auf Basis von Saatgut ausgesät. Die chemische Behandlung von Saatgut mit Pflanzenschutzmitteln dient einem prophylaktischen Schutz, der im Rahmen der Zertifizierung von Saatgut als eine zugesicherte Qualitätseigenschaft durchgeführt wird. Neben der Indikation gegen definierte Schaderreger erfordert die nachhaltige Nutzung von chemischen Substanzen als Pflanzenschutzmittel umfangreiche Bewertungen bezüglich der Sicherheit für Umwelt und Anwender. In Vorliegender Arbeit wurden mit unterschiedlichen Beizrezepturen (mit/ohne Additive) mögliche Effekte auf die technsichen Parameter Haftfestigkeit, Fließfähigkeit und Verteilungshomogenität ermittelt

    Die kundenseitige Wahrnehmung der Servicequalität bei der Nutzung von SST

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    Sogenannte Self-Service-Technologien (SST), wie Bankautomaten, automatischer Self-Checkout in Hotels, Telefonbanking und Dienstleistungen, die der Kunde über das Internet bezieht (z.B. Onlinebanking) werden in den letzten Jahren zunehmend von Unternehmen genutzt, um den kostenintensiven, persönlichen Kontakt mit dem Kunden durch eine günstigere, technologiebasierte Alternative zu ersetzen. Fragestellungen hinsichtlich Akzeptanz und Adoption solcher Technologien werden in der Literatur umfassend diskutiert, es fehlt jedoch bisher an fundierten Untersuchungen zur kundenseitigen Wahrnehmung der Servicequalität dieser Technologien und den Faktoren, die diese beeinflussen. Ausgehend von bestehenden Ergebnissen über die Servicequalität bei interpersonellen Dienstleistungen überträgt dieser Beitrag das Wissen analog auf technologiebasierte Serviceleistungen. Aufbauend auf diesem konzeptionellen Rahmen wird eine empirische Studie durchgeführt, die zwei Wahrnehmungsmodelle der interpersonellen Serviceforschung gegeneinander testet. Modell 1 stellt die Qualitätseigenschaften und die Servicequalität als separate Konstrukte dar, während in Modell 2 die Qualitätseigenschaften als Bestandteile der Servicequalität betrachtet werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass im Bereich von SST die Kunden unabhängig von der Bewertung der Qualitätseigenschaften ein globales Servicequalitätsurteil bilden, welches nicht aus der Summe der Qualitätseigenschaften resultiert

    Der Zeitbezug des betrieblichen Rechnungswesens

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    Seine vielfältigen Dokumentations- und Dispositionsaufgaben kann das betriebliche Rechnungswesen nur durch einen (informations-)bedarfsgerechten Zeitbezug der bereitgestellten Informationen und der Informationsbereitstellungsaktivitäten erfüllen. Geläufige Basiskonzepta wie z. B. der periodengenaue Erfolgsausweis, die kurzfristige und langfristige Finanzplanung, statische versus dynamische Bilanzauffassungen und Investitionsrechnungen, das Stichtagsprinzip, das going-concern-Konzept, die aktuelle bzw. prompte Informationsversorgung dokumentieren, daß der Zeitbezug dieses Informationssystems eine recht komplexe Qualitätseigenschaft darstellt, der man nur durch eine systematische Behandlung gerecht wird. Zu diesem Zweck wird im folgenden eine Bestandsaufnahme der zeitlichen Beschreibungsdimension sowie der zentralen zeitbezogenen Gestaltungsprobleme des betrieblichen Rechnungswesens vorgenommen

    Beurteilung der Frische von Fischen. Ergebnisse und Empfehlungen einer Konzentierten Aktion im Rahmen von FAIR

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    Von Anfang 1995 bis Anfang 1998 wurde eine Konzertierte Aktion (CA) mit dem Titel „Evaluation of Fish Freshness“ (Bewertung der Frische von Fisch) mit Mitteln der Kommission der Europäischen Union im Rahmen des 4. Europäischen Forschungsrahmenprogramms (FAIR) unter Beteiligung von 18 zumeist staatlichen oder universitären Fischereiforschunginstituten aus 14 europäischen Ländern durchgeführt

    Schweizer Label-Rindfleisch: Glaubwürdigkeit und Vertrauen

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    Voraussetzung für den Konsum von hochwertigem Rind- und Kalbfleisch sind die tierfreundliche und ökologische Produktionsweise sowie die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit der entsprechenden Markenprodukte. Mit den vorliegenden Marktforschungsergebnissen kann gezeigt werden, dass Schweizer Label-Rindfleisch von bestimmten Konsumsegmenten häufiger konsumiert wird, wenn hohe Produktionsstandards wie Tierwohl, Ökologie, Weidehaltung sowie Fütterung vorwiegend mit Gras eingehalten werden. Label-Rindfleisch aus solcher Produktion geniesst auf dem Schweizer Markt höheres Vertrauen, und die Zahlungsbereitschaft ist dabei im Vergleich zu anderen Rindfleischlabels höher. In Bezug auf die Label-Bekanntheit können bedeutende Unterschiede zwischen den Sprachregionen identifiziert werden. Der gestützte Bekanntheitsgrad (Labelname in vordefinierter Liste erkannt) der Labels Natura-Beef und Natura-Beef Bio ist zwar in beiden Regionen hoch. Beide Labels sind bei Konsumentinnen und Konsumenten aus der Deutschschweiz aber deutlich bekannter als in der Romandie. Die spontanen Assoziationen mit Rind- und Kalbfleischlabels zeigen, dass sich vorwiegend Marken durchsetzen können, die im Zusammenhang mit den Grossverteilern Coop und Migros oder der Bioproduktion stehen. Die meistgenannten Marken sind in absteigender Reihenfolge Naturaplan, Bell, Bio, Bio Suisse, Terra Suisse, Natura-Beef und Naturafarm
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